MOERS. Der "Frühling und die Liebe" spielten eine besondere Rolle in einem Sonderkonzert der Kulturstiftung Sparkasse Moers am vergangenen Freitag, 31. Mai, 19.30 Uhr, im Martinstift. Innerhalb der Konzerte der Stadt Moers hatten sieben junge Künstler aus der Region ein Podium, die ihr Talent bereits in Kursen des Moerser Musiksommers unter Beweis stellten.
Geboten wurde ein unterhaltsames Programm mit Arien, Romanzen und Duetten von Mozart, Beethoven, Lortzing, Bizet und Johann Strauß. Gesang, Klavierwerk und Violinspiel. Für den Gesang standen Anja Maria Kaftan (Koloratursopran), Sandra Burchartz (Sopran), Kerstin Brix (Mezzosopran) und Tobias Hänschke (Bariton). Am Klavier waren Michael Hänschke und Pavel Haitov zu hören. Matthias Alexander Bruns spielte die Violine.
Mozarts Papageno
Tobias Hänschke aus Moers, Student bei Prof. Papulkas an der Folkwangschule in Essen, ließ schon im vergangenen Sommer eine beachtenswerte Baritonstimme erklingen, mit der er Mozarts "Papageno"-Figur munteres Profil gab. Er gestaltet im Martinstift die Zauberflöten-Arien dieser Partie und das lyrische Lied des Zaren ("Zar und Zimmermann, Lortzing). Die Klavierbegleitung besorgt sein Bruder Michael.
Aus Moers stammt ebenfalls Matthias Alexander Bruns, der in seinem Violinstudium bereits Beachtliches erreichte. Er präsentierte sich den Zuhörern mit Beethovens beliebter F-Dur-Romanze und mit der empfindsamen Meditation aus der Oper "Thais" (Massenet). Gemeinsam mit Pavel Haitov begleitete er die lyrische Sopranistin Sandra Burchartz aus Duisburg bei einer konzertanten Mozart-Arie. Die beiden Pianisten zeigten ihr Können auch in solistischen Beiträgen.
Kerstin Brix aus Bochum, ausgebildet an der Musikhochschule Köln (Prof. Kertetz), bereits erfahren in der Musical-Szene, wandte sich der Oper zu und zeigte sich als leidenschaftliche Dorabella (Mozart) und Carmen (Bizet).
Brillant und überzeugend
Eine Kostprobe des künstlerischen Niveaus aus der vergangenen Sommerakademie erhielt das Publikum durch die Darbietung von Anja Maria Kaftan aus Mönchengladbach, die sich im Unterricht bei Kammersängerin Prof. Judith Beckmann als "Königin der Nacht" brillant hervortat und mit dieser Partie in einer Düsseldorfer Aufführung der Hochschule an die Öffentlichkeit trat (WDR-Fernsehen). In Moers konnten die Besucher die Absolventin der Düsseldorfer Musikhochschule (Prof. Reichelt) als Duett-Partnerin in Mozarts "Cosi fan tutte" mit Kerstin Brix und schließlich mit dem beschwingten "Frühlingsstimmen-Walzer" (Strauß) als überzeugende Solistin hören..
MOERS. Der "Frühling und die Liebe" spielten eine besondere Rolle in einem Sonderkonzert der Kulturstiftung Sparkasse Moers am vergangenen Freitag, 31. Mai, 19.30 Uhr, im Martinstift. Innerhalb der Konzerte der Stadt Moers hatten sieben junge Künstler aus der Region ein Podium, die ihr Talent bereits in Kursen des Moerser Musiksommers unter Beweis stellten.
Geboten wurde ein unterhaltsames Programm mit Arien, Romanzen und Duetten von Mozart, Beethoven, Lortzing, Bizet und Johann Strauß. Gesang, Klavierwerk und Violinspiel. Für den Gesang standen Anja Maria Kaftan (Koloratursopran), Sandra Burchartz (Sopran), Kerstin Brix (Mezzosopran) und Tobias Hänschke (Bariton). Am Klavier waren Michael Hänschke und Pavel Haitov zu hören. Matthias Alexander Bruns spielte die Violine.
Mozarts Papageno
Tobias Hänschke aus Moers, Student bei Prof. Papulkas an der Folkwangschule in Essen, ließ schon im vergangenen Sommer eine beachtenswerte Baritonstimme erklingen, mit der er Mozarts "Papageno"-Figur munteres Profil gab. Er gestaltet im Martinstift die Zauberflöten-Arien dieser Partie und das lyrische Lied des Zaren ("Zar und Zimmermann, Lortzing). Die Klavierbegleitung besorgt sein Bruder Michael.
Aus Moers stammt ebenfalls Matthias Alexander Bruns, der in seinem Violinstudium bereits Beachtliches erreichte. Er präsentierte sich den Zuhörern mit Beethovens beliebter F-Dur-Romanze und mit der empfindsamen Meditation aus der Oper "Thais" (Massenet). Gemeinsam mit Pavel Haitov begleitete er die lyrische Sopranistin Sandra Burchartz aus Duisburg bei einer konzertanten Mozart-Arie. Die beiden Pianisten zeigten ihr Können auch in solistischen Beiträgen.
Kerstin Brix aus Bochum, ausgebildet an der Musikhochschule Köln (Prof. Kertetz), bereits erfahren in der Musical-Szene, wandte sich der Oper zu und zeigte sich als leidenschaftliche Dorabella (Mozart) und Carmen (Bizet).
Brillant und überzeugend
Eine Kostprobe des künstlerischen Niveaus aus der vergangenen Sommerakademie erhielt das Publikum durch die Darbietung von Anja Maria Kaftan aus Mönchengladbach, die sich im Unterricht bei Kammersängerin Prof. Judith Beckmann als "Königin der Nacht" brillant hervortat und mit dieser Partie in einer Düsseldorfer Aufführung der Hochschule an die Öffentlichkeit trat (WDR-Fernsehen). In Moers konnten die Besucher die Absolventin der Düsseldorfer Musikhochschule (Prof. Reichelt) als Duett-Partnerin in Mozarts "Cosi fan tutte" mit Kerstin Brix und schließlich mit dem beschwingten "Frühlingsstimmen-Walzer" (Strauß) als überzeugende Solistin hören..
MOERS / DUISBURG. Spannend ist die Welt der Forschung, spannend ist auch das Uni-Colleg, das seit 24. April 2002 interessierten Bürgern wieder wissenschaftliche Themen nahe bringen wird. Die Vortragsreihe der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg findet in der Region regelmäßig großen Anklang und erfährt im Sommersemester 2002 bereits ihre 36. Auflage.
Uni-Rektor Prof. Ingo Wolff stellte das Programm jetzt gemeinsam mit dem Organisationsteam der erfolgreichen Veranstaltungsreihe in den Räumen der Sparkasse Moers vor. Hartmut Schulz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse: „Die Universität Duisburg ist ein nicht wegzudenkender Standortfaktor für den linken Niederrhein.” Das Kreditinstitut kooperiert in vielfacher Weise mit der 1972 gegründeten Universität. Das Flaggschiff der Zusammenarbeit bilden die Universitätswochen, die im kommenden Oktober unter dem Dachthema “Gesundheitsversorgung” stehen.
Finanziell unterstützt wird das Uni-Colleg durch die Duisburger Universitäts-Gesellschaft (D.U.G.). Sieben Referenten werden zwischen April und Juli über interessante Phänomene ihres Lehr-, Forschungs- und Arbeitsgebiets berichten. Und das allgemeinverständlich, anschaulich und – wenn die Zuhörer mögen – mit anschließender Diskussion. Nur einmal findet das Uni-Colleg nicht an einem Mittwoch und auch nicht in einem Hörsaal statt: Am Freitag, 12. Juli, um 16 Uhr, wird durch das Mikrowellen- und Antennen-Laboratorium der Hochschule geführt.
Die Vorträge finden mittwochs um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 statt, Uni-Bereich Mülheimer Str./Ecke Lotharstr. Der Weg zu allen Veranstaltungen ist ausgeschildert, der Eintritt ist frei. Für die Führung wird um eine Anmeldung gebeten unter Tel. 0203/379-32 87 oder per E-Mail:
MOERS. Der Dank gilt vor allem den Kunden der Sparkasse Moers, die in der Zeit der Bargeldumstellung auf den Euro so reichlich "Restgeld" für einen guten Zweck in der Hauptstelle oder in den Zweigstellen zur Verfügung stellten. Der Dank gilt aber sicherlich auch allen Helfern der Steyler Mission und den Mitarbeitern des Kreditinstituts, die der Aktion "Dein Restgeld für die Welt" zu einem solch tollen Erfolg verhalfen: 900 Kilogramm Scheine und Münzen, in der Regel als Kleingeld aus dem Urlaub mitgebracht, wanderten in die Sammelbehälter.
Mit einem Lastwagen rückten in diesen Tagen Vertreter der Steyler Mission an, um die bei der Sparkasse Moers zusammengekommenen Scheine und Münzen aus etwa 100 Ländern dieser Welt karton- und kistenweise aufzuladen. Die erste Reaktion des Marketingleiters der Steyler Bank, Jürgen Welzel: "Das ist überdimensional!"
Das gesammelte Geld wurde inzwischen in der Steyler Mission in St. Augustin von ehrenamtlichen Helfern sortiert und zum Umtausch in die Herkunftsländer geschickt. Der gesamte Erlös kommt weltweiten Missionsprojekten zugute, vom Bau eines Kindergartens in Togo bis zur Einrichtung einer Leprastation in Indien.
MOERS. Irland, „das glühende Herz Europas“, wie Heinrich Böll in seinem berühmten Irischen Tagebuch schreibt, bot am Samstag abend, 20. April, den Rahmen für den Presseball im Kulturzentrum Rheinkamp.
Zum vierten Mal in Folge hatte der Presseclub Niederrhein (PCN) damit zu einer Gala in die gute Stube der Stadt eingeladen. Mehr als 200 Gäste, darunter viele Prominente aus dem politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben der Region, erlebten ein Programm mit irischem Stepptanz, keltischer Musik und zahlreichen bekannten Evergreens, die zum Tanzen einluden.
Mit tosendem Applaus und dem Ruf nach Zugaben bedankten sich die Gäste bei der Tanzformation „The Heart of Irish Dance“. Mit typisch irischem Stepptanz begeisterten die acht Tänzerinnen und Tänzer aus Irland ihr Publikum. Die Tradition der unnachahmlichen Kombination aus Stepptanz und Ballett ist in Irland sehr stark. Bereits im Alter von fünf bis sieben Jahren beginnt die Ausbildung der Tänzer. In Deutschland bekannt geworden ist diese Kunstform insbesondere durch den „Lord of the Dance“ mit Michael Flatley. Eigens für den Presseball waren am Morgen noch zwei der Tänzer aus Dublin eingeflogen worden.
Die Gruppe Moyland aus Kerken, die soeben ihr 20jähriges Bühnenjubiläum mit keltischer Musik feierte, traf ebenso den Geschmack des Publikums wie der irische Sänger Paul Martin, der zwischendurch für die typisch irische Pub-Atmosphäre sorgte. Die aus Xanten stammende Liveband „Rough’n’Ready“ sorgte mit ihren Evergreens von Elvis bis Tina Turner zuletzt bis weit nach Mitternacht dafür, daß das Publikum die Tanzschuhe nicht umsonst angezogen hatte. Durch den Abend führte, wie schon im vergangenen Jahr, PCN-Geschäftsführer Jörg Zimmer.
Das grüne Kleeblatt des Glücks gepachtet hatte offenbar die Besucherin, die ihre Eintrittskarten bei der Verlosung der NRZ gewonnen hatte. Sie zog zusätzlich den Spitzenpreis der Tombola, den der Hauptsponsor des Abends, die Sparkasse Moers, gestiftet hatte: eine Reise für zwei Personen nach Irland im Wert von 2000 Euro.Fotos vom Presseball “Irland” 2002
Fotos vom Ballabend und den Gästen des Presseclubs Niederrhein im Kulturzentrum Rheinkamp am 20. April 2002
MOERS. Bei der Frage, welche Erfahrungen er über die Jahre mit seinen mittlerweile rund 40 Schülerinnen und Schülern gemacht habe, lächelt der Maler Hansfried Münchberg. „Man kann aus jedem einzelnen ungeahnte Dinge herauskitzeln“, sagt er und ergänzt: „Gekommen sind sie ursprünglich einmal, um ein paar Blümchen zu malen.“ Daß es mittlerweile weit mehr geworden ist, zeigte die Malergruppe „Spektrum“ bei einer Ausstellung in der Geschäftsstelle Kapellen der Sparkasse Moers an der Bahnhofstraße.
Die zwölf Malerinnen und Maler des Montagskurses bei Hansfried Münchberg, der seine akademische Ausbildung in München absolvierte, haben für die Ausstellung 22 Bilder zusammengetragen. „An den hier ausgestellten Bildern kann man sehr schön sehen, daß wir bei Herrn Münchberg verschiedene Techniken der Malerei erlernen und daß jeder von uns ganz individuelle schöpferische Wege geht“, sagt Anna Haas-Rosner. Die Ausstellung war bis Donnerstag, 3. Mai, zu sehen.