MOERS. 17 Himmelsgiganten erwarten die Veranstalter des 3. Freiballon Festivals vom 19. bis 21.September 2003 im Moerser Freizeitpark. In einer Pressekonferenz im Casino der Sparkasse Moers stellten die Ballonfreunde Moers das Festivalprogramm jetzt vor. Unter dem Motto „Reise zum Horizont" versprechen sie zahlreiche Attraktionen und faszinierende Einblicke rund um den Zauber des Ballonfahrens.
MOERS. Zweimal 5000 Euro, so ergab die Auslosung für den Monat August 2003, konnten zwei Kunden der Sparkasse Moers beim Prämiensparen für sich verbuchen. Die Gewinner bezogen die Glückslose jeweils per Dauerauftrag bei den Geschäftsstellen Westerbruch (Losnummer 12871288) und Vinn (Losnummer 3371288). Die Angaben sind ohne Gewähr. Herzlichen Glückwunsch!
SONSBECK. Es gibt dramatische Geschichten, von denen die breite Öffentlichkeit nie erfährt. Die Geschichte der Freunde Quaki und Henry ist so eine. Zugunsten des Kinderschutzbundes Xanten/Sonsbeck hat Petra Olfen sie aufgeschrieben. Simone van Gelder-Tossens malte Bilder dazu. Und die Sparkasse Moers finanzierte die Drucklegung des Kinderbuches. Am Forsthaus Hasenacker in Labbeck, dort, wo die beiden Freunde ein schlimmes Erlebnis mit gutem Ausgang haben, stellte Petra Olfen das Buch nun vor.
MOERS. Das Straßenprogramm des Comedy Arts Festivals zeigte sich in diesem Jahr von seiner artistischen Seite. Das heitere Duo Anderson Briefcase machte im Innenhof von Möbel Kleier vor einem kleinen Zuschauerkreis den Anfang: Als lebende Marionetten trugen Pete aus Kanada und Andrea aus Argentinien ausnahmslos selbstgebastelte Instrumente am Körper: Trommeln, Tschinellen, Tambourins und Gitarre. Kräftig schlugen sie die Saiten und erinnerten dabei an Welthits der Beatles, von Elvis oder bekannter Filmmusiken.
MOERS. „Große Gefahr bringt großen Gewinn“, sagt ein italienisches Sprichwort. Es könnte für die Shows des aus Italien stammenden Artisten und Komödianten Leo Bassi kein besseres geben. Der Mann nennt sich selber den „Terror-Clown“. Viermal ist er bisher beim Comedy Arts Festival aufgetreten und immer hat er für Minuten voll Sorge und Angst in seinem Publikum gesorgt: Er zerschlägt mit einem großen Hammer Pampelmusen und Melonen, schüttelt Coladosen und verwandelt sie mit einer Bohrmaschine in süße Fontänen und er schlägt mit dem Golfschläger ganze Eierpaletten ins Publikum.
MOERS. Golfschläger sind für Leo Bassi Massenvernichtungswaffen. Das klingt zunächst wie ein schlechter Scherz. Doch wer Leo Bassi kennt, der weiß: Bassi macht keine schlechten Scherze. Und wenn er von Vernichtung spricht, dann kann es auf der Bühne mitunter ziemlich exzessiv werden. Zum Abschluß des 27. Comedy Arts Festivals zeigte der Altmeister der konstruktiven Zerstörungswut den rund 1500 Zuschauern in der Sparkassen-Arena, daß er es mit seinem Humor sehr ernst meint. Zum Beweis aß er eine Hand voll Kuhmist. „Ich tue das symbolisch für alle, die jeden Tag so etwas hinunterschlucken, wenn sie zum Beispiel einen tyrannischen Chef haben, aber nichts gegen ihn unternehmen.“