Sparkassendirektor Hartmut Schulz beim Familienfest auf dem Marktplatz in Labbeck.
SONSBECK. Dr. Hans-Georg Schmitz, Vorsitzender des Beirates der Sparkasse Moers, war voll des Lobes für das Kreditinstitut: Das nördliche Geschäftsgebiet sei bestens bei der Sparkasse aufgehoben, meinte er zunächst. Sodann unterstrich er bei der offiziellen Übergabe von Spenden in Höhe von 35 000 Euro in Labbeck: Diese Zuwendungen bedeuteten eine besondere Anerkennung und Würdigung ehrenamtlichen Engagements. Die Anregungen des Beirats zur Verteilung der Mittel, so Dr. Schmitz, würden stets berücksichtigt. Empfänger sind insgesamt 46 Sonsbecker Vereine und Verbände.
Blick auf die Geschäftsstelle Stadtmitte, die zum Beratungszentrum umgebaut wird.
MOERS. Mit dem Ziel, ihren Kunden eine höherwertige und intensivere Beratung und Betreuung anzubieten, strukturiert die Sparkasse Moers um. Wie auch die örtlichen Zeitungen berichteten, wird die jetzige Geschäftsstelle "Stadtmitte" umgebaut, um darin künftig ein modernes Beratungszentrum unterbringen zu können. Ab 7. Oktober 2002 werden daher die allgemeine Beratung und das tägliche Geschäft rund ums Girokonto zwei Straßenecken weiter, nämlich in der Hauptstelle am Ostring, angeboten.
Die Kulturstiftung Sparkasse Moers lud Moerser Stadträte zur 11. Documenta ein.
MOERS / KASSEL. Auch bei der 11. Auflage der Documenta in Kassel lautet die am häufigsten gestellten Frage: „Ist das Kunst?“ Kuratoriumsmitglieder der Kulturstiftung Sparkasse Moers suchten darauf jeder für sich eine Antwort. Bei einem Tagesausflug nach Kassel hatten sie Gelegenheit, die im Fridericianum ausgestellten Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt zu sehen.
MOERS. Im neuen örtlichen Telefonbuch "Moers und Umgebung" finden sich zahlreiche Eintragungen, u.a. unter "Sparkasse", "Stadt Moers" oder sogar "Amtsgericht", die zu einer Auskunftsnummer der sogenannten Liebelt Service GmbH führen.
Unter der Rufnummer "1 18 38 22" wird dann umständlich Auskunft erteilt zur gewünschten Nummer, die bei näherem Hinschauen auch direkt anzuwählen ist. Die Sparkasse Moers hat natürlich selbst Eintragungen im Telefonbuch veranlaßt, die sowohl die Nummer der Zentrale (2060) als auch die Durchwahlnummern der Geschäftsstellen wiedergeben. Das Wählen einer “Auskunftsnummer” ist also völlig überflüssig - und dazu ungewöhnlich teuer.
In einem NRZ-Artikel auf der Seite "NRW - Das Land", Ausgabe vom 2. Juli 2002, wurde auf diese "Telefon-Abzocke" hingewiesen. Telefonanbieter, die versuchen, Anrufern Geld aus der Tasche zu ziehen, treten nach diesem Artikel am Niederrhein und in etlichen Städten des Ruhrgebiets auf.
Die Rechtsabteilung der Sparkasse Moers hat Strafanzeige erstattet. Kunden werden darauf hingewiesen, das Telefonbuch mit erhöhter Aufmerksamkeit zu nutzen.
Die Moerser Tageszeitungen berichteten in ihren Lokalausgaben am 3. Juli 2002, ausführlich über das Thema.
MOERS. Klassiker des Kinderkinos hat die Sparkasse Moers für alle Ferienkinder ausgesucht. In Kooperation mit dem Atlantik-Filmpalast an der Haagstraße 60 lädt das Kreditinstitut an den Feriensonntagen vom 21. Juli bis 25. August zu spannenden Detektiv- und lustigen Verwechslungsgeschichten ein. Mitglieder des Knax-Klubs zahlen bei Vorlage ihres Knaxianer-Ausweises jeweils nur 1,50 Euro Eintritt.
Start war am Sonntag, 21. Juli 2002, mit dem Film „Kalle Blomquist“. Das weitere Programm: „Sonny, der Entendetektiv“ (28.7.), „Emil und die Detektive“ (4.8.), „Wie Kater Zorbas“ (11.8.), „Das doppelte Lottchen“ (18.8.) und „Das fliegende Klassenzimmer“ (25.8.). Die Filme werden jeweils um 11, 13, und 15 Uhr gezeigt. Eltern, die sich die Filme mitanschauen wollen, zahlen 2,50 Euro. Der gleiche Preis gilt für Nichtknaxianer.
MOERS. Pfiffige Ideen, viel Engagement, tolle Preise - die dritte StartUp-Werkstatt der Sparkasse Moers brachte gleich drei Schülerteams des Grafschafter Gymnasiums in Moers den ersehnten Erfolg. Mit ihren Ideen für eine virtuelle Unternehmensgründung sicherten sich insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler Euro-Gutscheine.
Die StartUp-Werkstatt ist ein Projekt der StartUp-Initiative, ins Leben gerufen von den Sparkassen, der Zeitschrift Stern und der Unternehmensberatung McKinsey, die seit 1997 Existenzgründer erfolgreich unterstützt. Erstmals ist auch VIVA ein Partner in der StartUp-Werkstatt.
Die Schülerinnen und Schüler überzeugten mit pfiffigen Gründungsideen. Den ersten Platz belegte das Unternehmen „LDV - Lebensdatenverwaltung”, den zweiten die Firma „Laguna”. Einen achtbaren dritten Platz machte eine Schülergruppe mit der Gründungsidee einer Wunschagentur „Happy Hour”.
Allen drei Schülergruppen wurden die Aufgaben per E-Mail zugestellt. Wie im „richtigen Leben” wählten sie beispielsweise eine Unternehmensform, kalkulierten Kosten, verteilten Kompetenzen und gestalteten den Internetauftritt. Das Ergebnis ihrer rund viermonatigen Arbeit mussten sie überdies auch je drei Moerser Firmen vorstellen, wobei die Wahl unter anderem auf eine Konditorei, eine Apotheke, einen Goldschmied und gleich drei Badewannenhersteller fiel.
Die Häufung in der Sanitärbranche erklärt sich aus dem Firmenzweck des aufstrebenden virtuellen Unternehmens „Laguna”, das eine neue mit Gelkissen gepolsterte Badewannengeneration entwickelte, weich und rutschfest. Die „Lebensdatenverwaltung” sichert diskret und jederzeit abrufbar den Lebenslauf der Kunden und schreibt auf Wunsch auch Biographien: Platz eins. Die Geschäftsidee der Wunschagentur „Happy Hour” setzt auf die Sehnsüchte der Kunden. Slogan: Wir gehen so weit es geht.
Für die 13 Gewinner ging es gestern zusammen mit Jugendmarktbetreuerin Monika Pogacic erst einmal ins Kino. Die Sparkasse Moers hatte einen Saal des Atlantic- Filmpalastes gemietet und zeigte exklusiv für die jungen Unternehmer „Men in Black II”. Nicht weniger als über die Filmpremiere dürften sie sich indes über die Gutscheine im Wert von je 250 Euro gefreut haben. Was beweist, dass man auch mit einer virtuellen Geschäfstidee richtiges Geld verdienen kann.