Der neue Zaun trennt den Pausenhof der Montessori-Schulen in Borth vom zukünftigen Schulgarten. V.l.n.r.: Vorstand Frank-Rainer Laake und Frank Tatzel von der Sparkasse am Niederrhein, die ehrenamtlichen Handwerker Heinrich Zahren, Siegfried Trittin und Helmut Finmans sowie die Schulleiter Diana Schwinges-Leo und Wolfgang Fillers.
RHEINBERG. Schritt für Schritt vergrößern und verschönern sich die Montessori-Grundschule Niederrhein und die Freie Realschule Niederrhein in Borth. Jetzt wurde die rund 50 Jahre alte, marode Wand aus Glasbausteinen durch einen Holzzaun ersetzt. Der trennt den Pausenhof von der Grünfläche, die zukünftig zum Schulgarten umgestaltet wird. „Wir stellten unser Konzept den beiden Franks von Sparkasse am Niederrhein vor, die uns sofort die Übernahme der Materialkosten zusagten“, so Realschulleiter Wolfgang Fillers mit einem Augenzwinkern in Richtung Frank-Rainer Laake und Frank Tatzel.
Gemeinsam mit seinen Freunden Helmut Finmans, Siegfried Trittin und Heinrich Zahren – alles erfahrene Handwerker – errichtete Fillers den Zaun: „Der mühsamste Teil war das Bohren der Löcher durch die Stahlträger, die den Zaun halten.“ Stabiler als ein Gartenzaun ist er nun. Doch wie steht’s mit der Lebensdauer? „Kein Problem“, versichern die drei Handwerksfreunde. „Das Holz braucht einmal im Jahr einen Schutzanstrich, dann hält der Zaun fast ewig.“ Darum wollen sie sich kümmern, gerne auch zusammen mit den älteren Schülern.
„Praktisches Arbeiten unter Anleitung von Fachleuten gehört ganz selbstverständlich zum Konzept jeder Montessori-Schule“, so Diana Schwinges-Leo. Womöglich sehe der Zaun schon bald bunter aus, sagt die Leiterin der Grundschule: „Wir planen zusammen mit Theo Jackowiak ein Kunstprojekt.“ Neben der Gestaltung des Schulgartens können sich die 58 Grundschüler und 14 Realschüler also auf viel frische Luft freuen.
20.12.2013
NIEDERRHEIN. Finanzmärkte und Weltwirtschaft haben sich in der Nachkrisenwelt eingerichtet. Erstmals seit fünf Jahren blieben 2013 die westlichen Finanzmärkte weitgehend spannungsfrei. Die Schwankungen an den Aktienmärkten als auch an den Rentenmärkten der großen Industrieländer blieben so niedrig wie vor der Krise.
Auch für die kommenden zwei Jahre rechnen die Experten der DekaBank mit einer Fortsetzung des eher konstruktiven Umfeldes an den Finanzmärkten. Ihre Prognosen: Das deutsche Bruttoinlandsprodukt soll 2014 um 1,7 und 2015 um 1,9 Prozent ansteigen. Weltweit wird sich die Konjunktur erholen, auch in den krisengeschüttelten westlichen Ländern. Folglich wächst die Wirtschaft global um rund 3,5 Prozent.
Sparern, die lange heimlich auf steigende Zinsen gehofft hatten, machte die EZB mit ihrer Zinssenkung Anfang November endgültig klar, dass sie für sehr lange Zeit mit niedrigen Zinsen rechnen müssen. Da trifft es sich gut, dass von der Weltwirtschaft hinreichend stärkere Signale kommen und die Unternehmen weltweit wieder hoffnungsfroh in die Zukunft schauen. Denn das ist die Grundlage für weitere Anstiege der Aktienmärkte.
Im Zusammenspiel mit einer aktuell immer noch durchschnittlichen Bewertung gerade der deutschen und europäischen Aktien sind hier die Renditepotenziale zu finden, die die Sparer bei den festverzinslichen Anlagen vermissen. Fakt ist, dass ein fünfstelliger DAX langsam in Sichtweite rückt. Auch wenn es bis dahin zu stärkeren Schwankungen an den Börsen kommen sollte, 2014 scheint das Ziel aber erreichbar.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
18.12.2013
Der Moerser Künstler Markus Grimm (3.v.r) ist Werbebotschafter für GiroCents, das Video dazu läuft auf Youtube. Gemeinsam mit (v.l.n.r.) Mario Wellmanns, bei der Sparkasse verantwortlich für das Online-Banking, und den Vorständen Giovanni Malaponti, Bernd Zibell und Frank-Rainer Laake stellte er das neue Spendenprogramm vor.
NIEDERRHEIN. Ein neues Spendenprogramm der Sparkasse am Niederrhein bietet jetzt die Möglichkeit, mit wenigen Cents Großes zu bewegen. „Wer einfach und unkompliziert jeden Monat Gutes tun möchte, kann sein Konto bei uns für GiroCents anmelden“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Kunden spenden dabei jeweils am Monatsende den Guthabenbetrag von ihrem Girokonto, der rechts vom Komma steht, also maximal 99 Cent.
Bei aktuell rund 110.000 Girokonten könnten da schon bald eine ganze Menge Euros für ehrenamtliche Projekte zwischen Moers und Xanten zusammenkommen. Giovanni Malaponti: „Wer das Geld am Ende bekommt, entscheiden allein unsere Kunden.“ Zugleich lädt die Sparkasse Vereine und ehrenamtliche Initiativen aus ihrem Geschäftsgebiet dazu ein, sich bis zum 23. Januar 2014 um die Spenden zu bewerben. „Die einzelnen Projekte sollten einen Spendenbedarf von 1500 bis 3000 Euro haben und für das zweite Halbjahr 2014 geplant sein“, sagt Giovanni Malaponti.
Ende Januar sollen die ersten sechs gemeinnützigen Projekte aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein feststehen. Sollte es mehr Bewerbungen geben, entscheidet das Los. Am 1. Februar wird zum ersten Mal abgebucht. Wie das bis zum 30. Juni gesammelte Geld verteilt wird, hängt davon ab, wie viele Stimmen jedes Projekt bekommt. Giovanni Malaponti: „Mit jeder kostenlosen Abbuchung erhalten die Spender eine E-Mail, die sie dazu einlädt, für ihr Lieblingsprojekt abzustimmen.“ Auf Ihrer Internetseite informiert die Sparkasse am Niederrhein über die jeweils aktuelle Gesamtsumme und die ausgewählten Initiativen und Projekte. Mehr Informationen unter www.sparkasse-am-niederrhein.de und in jeder Geschäftsstelle.
18. Dezember 2013
Freuten sich über so viele gespendete Weihnachtsgeschenke (v.l.n.r.): Mila Verhülsdonk, Petra Olfen und Birte Frie.
XANTEN. Eine Spieluhr, einen Fußball, ein 3D-Puzzle und vieles mehr wünschen sich Kinder aus Sonsbeck und Xanten zu Weihnachten. Doch weil ihren Eltern das Geld fehlt, um die passenden Geschenke am Heiligen Abend unter den Baum zu legen, stellt der Kinderschutzbund Peter Pan seit 1998 einen Wunschbaum im Sonsbecker Rathaus auf. Erstmals in diesem Jahr stand nun auch einer in der Sparkasse am Europaplatz. „Unsere Kunden haben fast alle Papierhände, auf denen die Wünsche aufgeschrieben waren, mitgenommen und die verpackten Geschenke hier abgegeben“, berichtete Geschäftsstellenleiterin Birte Frie, als Petra Olfen und Mila Verhülsdonk vom Kinderschutzbund die Päckchen jetzt abholten.
Die Zahl der Wünsche, die in jedem Jahr auf den Wunschbaumzetteln von Peter Pan landen, steigt kontinuierlich an. Petra Olfen: „Wir haben mal mit 40 angefangen, in diesem Jahr waren es 170.“ Und was passiert mit den Wunschzetteln, für die sich niemand findet? „Für die Sachen nehmen wir Geld von unserem Spendenkonto“, so Mila Verhülsdonk. Alle Kinder sollen am Heiligen Abend das bekommen, was sie sich nach Rückfrage der Ehrenamtlichen in den Familien gewünscht haben. „Wir achten darauf, dass der Wert 25 Euro nicht übersteigt“, sagt Petra Olfen. Bis zum 21. Dezember soll nun alles bei den Familien sein. In vielen Fällen stellt der Kinderschutzbund noch einen Lebensmittelkorb mit dazu. Das bedeutet für die freiwilligen Helfer in den nächsten Tagen viel Arbeit, „aber auch viel Freude“, wie Petra Olfen betont.
13. Dezember 2013
Stellten das Programm des Krimifestivals 2014 vor (v.l.n.r.): Kulturdezernent Hans-Gerhard Rötters, Ursula Friebel (Bilbliothek), Frank-Rainer Laake (Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein), Mirella Weber (Moerser Gesellschaft zur Förderung des Literarischen Lebens), Giovanni Malaponti und Carmen Müller (beide Sparkasse).
MOERS. 16 Lesungen, eine Führung durch die Pathologie des Krankenhauses Bethanien und ein Familientag stehen auf dem Programm des 4. Krimifestivals. Vom 15. März bis 5. April 2014 treten bekannte Autoren und Schauspieler an insgesamt zwölf unterschiedlichen Veranstaltungsorten auf. „Das Programm besteht nur aus Höhepunkten“, verspricht Kulturdezernent Hans-Gerhard Rötters. Die Bibliothek lädt am Samstag, 29. März, um 11 Uhr zum Familientag ein, den die Polizei mit gestaltet und an dem es eine Lesung für Kinder und Eltern gibt. Finanzieller „Partner in Crime“ ist erneut die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein.
Die Schauspielerin Andrea Sawatzki, die auch als Tatort-Kommissarin Charlotte Sänger bekannt ist, liest zum Auftakt des Krimifestivals am 15. März in der Sparkasse am Ostring. In ihrem ersten Roman, „Ein allzu braves Mädchen“, erzählt sie von einem brutalen Mord und der schockierenden Lebensgeschichte einer jungen Frau. Schauspieler Christian Berkel, der mit Andrea Sawatzki und den beiden gemeinsamen Söhnen in Berlin lebt, setzt den Schlusspunkt der Krimiwochen am 5. April. In der Sparkasse liest er aus „Totenfrau“, dem neuen Krimi von Bernhard Aichner, der mit der Stimme von Christian Berkel auch als Hörbuch vorliegt.
„Wir sind besonders stolz darauf, dass wir so viele renommierte und preisgekrönte Autorinnen und Autoren einladen konnten“, sagt Ursula Friebel von der Bibliothek. So gastieren beispielsweise Joern Lier Horst aus Norwegen und Petros Markaris aus Griechenland in der Grafenstadt. Außerdem haben Elisabeth Herrmann, Sabine Kornbichler, Thomas Hesse und Renate Wirth, Stefan Holtkötter, Marc-Oliver Bischoff, Elsemarie Maletzke, Andreas Föhr, Jürgen Banscherus, Horst Eckert, Friedrich Dönhoff und Jutta Profijt ihr Kommen zugesagt. Karten gibt es in der Sparkasse, der Bibliothek und an einigen Veranstaltungsorten. Programm unter www.moers.de.
12. Dezember 2013
RHEINBERG. Die Orsoyer Straße und die Rheinstraße erstrahlen im neuen Glanz. Die jüngst montierte Weihnachtsbeleuchtung verfügt über eine LED-Technik in „warmweiß“. Im kommenden Jahr folgen Entenmarkt, Holzmarkt und Fischmarkt. Die Stadt Rheinberg unterstützte die Anschaffung, den Großteil der Kosten übernahm dabei die Sparkasse am Niederrhein. Den Rest legten die Mitgliedsgeschäfte der Werbegemeinschaft sowie private und gewerbliche Spender dazu. Bürgermeister Hans-Theo Mennicken, Frank Tatzel (Werbegemeinschaft), Frank-Rainer Laake (Sparkassendirektor), Frank Schubert (Werbegemeinschaft) und Thomas Bajorat (Stadtmanagement) präsentierten jetzt die neuen Straßenüberspannungen.
12.12.2013