„Lotosblüte“ heißt eines der Bilder von Elisabeth Baumeister, die sie im sogenannten Gongbi-Stil gemalt hat, das ist eine detailreiche Maltechnik, die schon seit über 2000 Jahren besteht.
MOERS. Vor über 20 Jahren erlernte Elisabeth Baumeister am Ostasiatischen Institut in Tokio die traditionelle Tuschemalerei. „Die Einfachheit der Darstellung sowie die harmonische und auf das Wesentliche reduzierte Technik haben mich schon immer fasziniert“, sagt die Moerser Künstlerin. Elisabeth Baumeister hat ihrer Ausstellung in der Sparkassen-Geschäftsstelle Repelen den programmatischen Titel „Fernöstliche Impressionen“ gegeben. Die Werkschau umfasst 22 Bilder mit Tier- und Pflanzenstudien sowie Landschaften und ist noch bis zum 26. November während der Geschäftszeiten zu sehen.
30.10.2013
NIEDERRHEIN. Die Sparkasse am Niederrhein ist mit 28 Geschäftsstellen von Moers bis Xanten und rund 760 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel. Mit drei ihrer Geschäftsstellen beteiligt sie sich nun an der von der WAZ/NRZ initiierten Service-Meisterschaft. Bis zum 4. Dezember stellen sich die Teams am Ostring in Moers sowie an der Poststraße in Neukirchen und an der Bahnhofstraße in Rheinberg dem Voting der Kunden.
In diesem Interview spricht Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti über sein Verständnis von Service und darüber, was er von der Teilnahme an der Service-Meisterschaft erwartet.
Giovanni Malaponti: Service spielt für uns die entscheidende Rolle. Unsere Sparkasse setzt auf eine langfristige und enge Kundenverbindung. Und die gelingt nur, wenn individuelle und kompetente Beratung in allen finanziellen Fragen von einem umfassenden Service begleitet wird. Den bieten wir natürlich vor allem in unseren Geschäftsstellen vor Ort, aber auch dort, wo es unsere Kunden wünschen: in unserer Internet-Filiale oder auch zu Hause, beispielsweise mit unserem Bargeldservice.
Bargeldservice?
Giovanni Malaponti: Ja, den gibt es bereits seit zwei Jahren. Er ist für ältere oder in ihrer Mobilität behinderte Menschen gedacht. Wer unsicher auf den Beinen ist oder im Krankenhaus oder Pflegeheim sein muss, bekommt sein Geld von uns gebracht. Wir haben unser Angebot um diesen Service erweitert, weil uns zahlreiche unserer älteren Kunden erzählt haben, dass sie sich mitunter schwer tun, für ihr Bargeld in die Geschäftsstelle zu kommen. Ähnlich verhält es sich mit unserer neuen Videoberatung.
Was meinen Sie mit Videoberatung?
Giovanni Malaponti: Dies ist ein neuer Service für Kunden, die gerade unterwegs sind oder uns einfach und unkompliziert von zu Hause aus erreichen wollen. Via Computer, Laptop, Tablet-PC oder Smartphone haben sie die Möglichkeit, mit einem unserer Berater von Angesicht zu Angesicht zu sprechen und eine wichtige Frage zu klären. Dieser zusätzliche Service ist natürlich vollkommen gratis. Parallel zu diesem Angebot in unserer Internet-Filiale haben wir einzelne Geschäftsstellen mit neuer Technik ausgestattet. Im Bedarfsfall können wir nun beispielsweise unsere Kollegen aus der Versicherungsabteilung in Rheinberg zu einem Kundengespräch in Repelen oder in sechs weiteren Stellen in unserem Geschäftsgebiet hinzuziehen.
Ohne die Videoberatung mussten früher oft Folgetermine mit den Kunden vereinbart werden.
Guter Service kostet Geld und braucht genügend Personal, glauben Sie, dass er in der Finanzbranche eine Zukunft hat?
Giovanni Malaponti: Zweifellos. Nehmen wir das aktuelle Beispiel SEPA. Damit ist der grenzüberschreitende, bargeldlose Zahlungsverkehr in ganz Europa gemeint. Seine Einführung zum 1. Februar 2014 bringt erhebliche Veränderungen mit sich, Kontonummer und Bankleitzahl sind dann Geschichte. Jeder unserer mehr als 110.000 Kunden ist davon betroffen, vor allem Vereine und Unternehmen. Sie müssen ihre gesamte Buchhaltung auf den neuen Zahlungsverkehr umstellen, sonst funktioniert zum Stichtag keine Abbuchung oder Überweisung mehr. Hier bieten wir unseren Kunden seit Monaten eine intensive Begleitung und technische Unterstützung an. Ich gehe wirklich nicht davon aus, dass uns die Servicethemen ausgehen werden. Es ist an uns, umfassenden Service auch zukünftig als Wettbewerbsvorteil zu nutzen.
Was erwarten Sie von der Service-Meisterschaft?
Wir machen mit, weil wir gerne erfahren wollen, wie unsere Kunden unseren Service empfinden. Natürlich würden wir uns freuen, wenn wir bestätigt bekämen, dass wir vieles richtig machen. Wir sind aber auch sehr an Anregungen interessiert, was wir noch besser machen könnten.
7. November 2013
NIEDERRHEIN. Schneller als gedacht änderte sich das Meinungsbild an den Kapitalmärkten. Offenbar halten viele eine frühere Reduzierung der Anleihekäufe durch die US-Notenbank für möglich. Dafür verantwortlich war zum einen ein überaus positiver Einkaufsmanagerindex aus der Region Chicago. Zum anderen hielt sich der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (FOMC) im Anschluss an seine jüngste Sitzung zu möglichen negativen Effekten des Haushaltsstreits zurück. Das befeuerte im Gegenzug Spekulationen, dass das zentrale geldpolitische Gremium der USA hinsichtlich der Wachstumsaussichten zuversichtlich sei. Zugleich herrschte gedrückte Stimmung an den US-Aktienmärkten. Was für eine verkehrte Welt! Negative Wirtschaftsindikatoren gelten nun als Kaufargument für Aktien, da die US-Notenbank dann weiter Gas geben wird.
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich davon unbeeindruckt, was mit nachlassendem Preisdruck oder sogar aufkeimenden „Deflationsängsten“ begründet wird. Der unerwartet starke Rückgang der Inflationsrate im Euroraum auf 0,7 Prozent erhöht den Handlungsspielraum der EZB. Diese könnte nun die Zinsen senken oder einen neuen Langfristtender begeben, was bereits zu ordentlichen Kursgewinnen deutscher Renten geführt hat. Mit Spannung erwarten daher viele die nächste EZB-Sitzung. Präsident Draghi dürfte die Tür für weitere Maßnahmen offen halten und könnte damit die Kehrtwende beim Euro-Dollar-Kurs einleiten. Sollte sich die geldpolitische Schere quer über den Atlantik weiter öffnen, würden der US-Dollar unter kräftigen Aufwertungsdruck und der Euro unter Abgabedruck geraten. Die Kritik der USA an den deutschen Exporterfolgen dürfte dann noch lauter klingen.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
06.11.2013
Zauberer Phil bekam in der Sparkasse in Sonsbeck ganz viel Unterstützung von den Kindergartenkindern.
SONSBECK. Ganz viel Zauberpuste brauchten 155 Kinder der örtlichen Kindergärten jetzt bei ihrem Besuch in der Sparkasse. Anlässlich des Weltspartages wollte Zauberer Phil Schmitz einige seiner Kunststücke vorführen. „Doch jetzt habe ich meine ganzen Sachen zu Hause in Veen vergessen, ihr müsst ganz viel pusten, damit wir sie hierher zaubern“, ermunterte er die Zwei- bis Fünfjährigen. Die machten munter mit und plötzlich war alles da: die Zauberwaschmaschine, das quietschende Zaubersalz und die schmutzigen Zaubertücher, die sich zuletzt sogar in Luft auflösten.
Auf seiner Weltspartags-Tournee macht Zauberer Phil zudem noch in Alpen und Xanten Station. Dort unterhielt er die kleinen und die großen Sparer mit seiner Weltspartags-Zauberei. Und auch dort brachten die Kinder ihre Sparschweine mit. Diesmal gabt es als Belohnung für fleißiges Sparen einen grünen Plüschfrosch und weitere Geschenke.
4. November 2013
Diskutierten in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein über Risiken und Chancen der Nanotechnologie (v.l.n.r.): Professor Alfred Nordmann, Professor Ralf Schmoll, Moderator Ingolf Baur und Dr. Thomas Kuhlbusch.
MOERS. Die Nanotechnologie bietet Chancen, birgt aber auch Risiken und benötigt deshalb bessere Regulierungen. Nur eine Woche, nachdem an gleicher Stelle Professor Christof Schulz sein Publikum mit verheißungsvollen Visionen beeindruckt hatte, traten die Experten bei der Podiumsdiskussion zum Abschluss der 26. Universitätswochen auf die Euphoriebremse. Vor rund 250 Zuhörern in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein stellte der Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator Ingolf Baur seinen Gesprächpartnern vor allem kritische Fragen. Immerhin stünden in den Regalen der Supermärkte aktuell rund 1300 Lebensmittelprodukte, die Nanopartikel enthielten. Alles unbedenklich?
Für Professor Ralf Schmoll von Evonik schon: „Nanoteilchen werden bereits seit den 1940er-Jahren beispielsweise in Farben oder Zahnpasta verwendet – nur hießen die damals noch nicht so.“ Für Privatdozent Dr. Thomas Kuhlbusch vom Institut für Energie- und Umwelttechnik ist das kein Argument für die Unbedenklichkeit, er folgerte: „In gewisser Weise waren wir alle Versuchskaninchen.“ Denn seriöse Kontrollen und Vorsorgemaßnahmen gäbe es erst seit rund acht Jahren, ergänzte Professor Alfred Nordmann, Wissenschaftsphilosoph an der TU Darmstadt. „Keiner will eine Katastrophe wie damals beim Asbest“, sagte Professor Nordmann und fügte hinzu: „Aber zugleich traut sich auch keiner, eine gesundheitliche Unbedenklichkeit zu versprechen.“
Immerhin wende die Industrie erhebliche Mittel zur Vorsorge und Risikoforschung auf, so Professor Schmoll. „Ich halte die derzeitigen fünf Prozent des Umsatzes für nicht ausreichend“, konterte Dr. Kuhlbusch und forderte eine Verdoppelung der Aufwendungen zum Wohl der Menschen und der Umwelt. „Ergänzt durch eine Nanoethik, die sich aus den gesellschaftlichen Debatten zu entwickeln scheint“, sagte Professor Nordmann. Das wünschte sich auch Moderator Ingolf Baur und ließ nicht locker, bis er am Beispiel des Nanosilbers von Dr. Kuhlbusch eine ganz praktische Handlungsempfehlung bekam: „Nanosilber ist in der Medizin wegen seiner antibakteriellen Wirkung ein Segen – aber von versilberten Socken und Shirts würde ich die Finger lassen.“ Das Risiko, dass sich ähnlich wie bei Antibiotika Resistenzen entwickelten, sei einfach zu groß.
Einig waren sich alle Experten, dass die Nanotechnologie in ihren Anfängen zu viele Versprechen gemacht hätte, die heute noch nicht eingelöst seien. Dennoch, die Nanotechnik werde sich zu einem wichtigen Instrument entwickeln, um an den Schnittstellen von Physik, Biologie und Chemie Probleme zu lösen. Ingolf Baur wollte es genauer wissen: „Was wird die nächste Killer-Anwendung?“ Druckbare Elektronik, die ultraflache Batterien ermöglicht, so Professor Schmoll. Auf intelligente, hoch isolierende Baumaterialien tippte Dr. Kuhlbusch. Und Professor Nordmann prophezeite: „Nanosensorik in Verbindung mit modernster Informationstechnik wird es uns ermöglichen, unsere Körperfunktionen immer und überall zu messen und zu überwachen.
25.10.2013
Kundenberaterin Jennifer Biermann: „Jedes Kind, das zum Weltspartag seine Barschaft ins Sparbuch eintragen lässt, bekommt von der Sparkasse am Niederrhein ein kleines Dankeschön.“
NIEDERRHEIN. Der Weltspartag wurde 1924 von Sparkassen aus 29 Ländern aus der Taufe gehoben und 1925 zum ersten Mal begangen. Stichtag in diesem Jahr ist Mittwoch, der 30. Oktober. Die Sparkasse am Niederrhein wird wieder ihre kleinen Sparer mit einem Dankeschön-Geschenk belohnen. „Jedes Kind, das seine angesammelten Euros und Cents in unseren Geschäftsstellen aufs Sparbuch gutschreiben lässt, kann sich über ein kleines Dankeschön-Geschenk freuen“, sagt Kundenberaterin Jennifer Biermann. Die Sparkasse am Niederrhein führt aktuell über 151.000 Sparkonten. Darauf sind rund 619 Millionen Euro angelegt. Die durchschnittliche Sparsumme beträgt knapp 5000 Euro.
In Zeiten niedriger Zinsen legen die Kunden weniger Geld aufs Sparbuch. Diesen Trend bestätigt das aktuelle Vermögensbarometer 2013. Die repräsentative Umfrage des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands zeigt, dass beim Vermögensaufbau noch stärker als zuvor auf Immobilien gesetzt wird. Dennoch sind Sparverträge nicht out, sagt die Studie. Für 94 Prozent der Bundesbürger ist die Sicherheit der Geldanlage wichtig oder sehr wichtig. Direkt dahinter folgt mit 88 Prozent die Verfügbarkeit des Geldes. Damit haben sich die wichtigsten Leitmotive bei der Geldanlage in diesem Jahr wieder bestätigt. Das Vermögensbarometer 2013 kann als PDF unter www.sparkasse-am-niederrhein.de heruntergeladen werden.
Zauberer gastiert in Marienbaum, Hochbruch, Sonsbeck, Alpen und Xanten
Als besonderes Highlight geht in der Weltsparwoche der Zauberer Phil Schmitz auf Sparkassen-Tournee. Am Montag, 28. Oktober, tritt er um 10 Uhr in der Geschäftsstelle Marienbaum und um 15 Uhr in Hochbruch auf. Am Dienstag, 29. Oktober, zaubert er um 10 Uhr in Sonsbeck. Am Mittwoch, 30. Oktober, unterhält er die kleinen und die großen Sparer gleich zweimal in der Alpener Sparkasse, nämlich um 10 und um 15 Uhr. Eine Doppelvorstellung gibt es auch am Donnerstag, 31. Oktober, in Xanten – ebenfalls um 10 und um 15 Uhr.
25.10.2013