NIEDERRHEIN. Zu einem festlichen Abendessen lud der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein jetzt 123 Jubilare ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel hatten ihren Dienst bei der Sparkasse vor 10, 20, 25, 30 oder 40 Jahren begonnen.
„Die Welt hat sich in diesen Jahrzehnten verändert – und mit ihr die Sparkasse“, so Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. „Doch sind wir alle gemeinsam den guten Überzeugungen und Werten treu geblieben: Nähe, Vertrauen, Loyalität und Leistung.“
Die Sparkasse am Niederrhein betreibt in ihrem Geschäftsgebiet in Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten 28 Geschäftsstellen und beschäftigt rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
9.11.2010
Joana-Marie Poscharnigg, Marlon Knitter und Tyron Deniz Goel (vorne) sind die Gewinner des Namenswettbewerbs der Sparkasse. Mit den sechsjährigen Knirpsen freuen sich (v.l.n.r.) Stefanie Poscharnigg, Claudia und Martin Knitter sowie Lothar Steinberger und Silke Döpper.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Joana-Marie Poscharnigg, Marlon Knitter und Tyron Deniz Goel sind Gewinner - das steht den sechsjährigen Knirpsen ins Gesicht geschrieben. Sie freuen sich über einen Turnbeutel, darin drei rote Drachen, einmal als Plüschtier, dann als Federmäppchen und zudem als Spardose. „Die Sparkasse am Niederrhein hatte alle Schulanfänger in ihrem Geschäftsgebiet zu einem Namenswettbewerb eingeladen“, so die Auszubildende Silke Döpper, die gemeinsam mit Lothar Steinberger die Aktion für die Geschäftsstelle Poststraße organisierte. Rund 260 Kinder hatten sich in den Filialen einen reflektierenden Drachen abgeholt, der den Schulweg sicherer macht. Dabei gaben sie auch gleich ihre Vorschläge ab, wie ihr neuer Begleiter heißen soll. Neben anderen hatten auch die drei Neukirchener Erstklässler den Drachen „Lilly Drago“ getauft.
5.11.2010
Im Bild zu sehen ist die neue Pflegeliege im Badezimmer des Hauses, auf der Säuglinge und Kinder mit Behinderungen geduscht werden können. Hans-Wilhelm Fricke-Hein, der Direktor des Erziehungsvereins(4.v.r.) und Mitarbeiterin Annette Müller (2.v.l.) berichteten Vorstand und Kuratorium der Sozialstiftung, wie sich die Pflegesituation für Kinder und Mitarbeiterinnen erleichtert habe (v.l.n.r.): Vorstand Bernhard Uppenkamp, Annette Müller, Corinna Zacharias, Klaus Franzen (beide Kuratorium), Hans-Wilhelm Fricke-Hein, Günter Zeller (Kuratoriumsvorsitzender), Harald Lenßen und Hans-Joachim Rupprecht (beide Kuratorium)
NEUKIRCHEN-VLUYN. Die meisten der in der Wohngruppe am Herkweg lebenden Säuglinge und Kleinkinder sind wegen ihrer schweren Behinderungen auf Pflege angewiesen. Eben hat der Erziehungsverein das Badezimmer des Hauses umfassend saniert. Die Sozialstiftung der Sparkasse steuerte eine neue Dusch- und Pflegeliege bei, die hochklappbar ist und elektrisch verstellt werden kann. Hans-Wilhelm Fricke-Hein, Direktor des Erziehungsvereins: „Die Liege wird mehrmals am Tag benutzt. Die Pflegesituation für Kinder und Mitarbeiterinnen hat sich dadurch wesentlich erleichtert.“
In diesem Jahr fördert die Sparkassen-Sozialstiftung fünf Projekte mit rund 21.000 Euro. Bei der offiziellen Übergabe der Stiftungsmittel im Haus der Behindertenhilfe des Neukirchener Erziehungsvereins berichteten überdies der Förderverein der VHS/Krefeld/Neukirchen-Vluyn sowie das Diakonische Werk des Kirchenkreises Moers und die Arbeiterwohlfahrt von ihren Projekten. „Die Sozialstiftung ist ein wirksames Instrument, das gesellschaftliche und soziale Engagement in unserer Stadt kontinuierlich und nachhaltig zu fördern“, sagt der Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, Günter Zeller.
Die Sparkassen-Sozialstiftung Neukirchen-Vluyn wurde von der früheren Stadtsparkasse gegründet. Parallel dazu gibt es die örtliche Kulturstiftung. Die Stiftungen verfügen über ein Vermögen von jeweils rund 550.000 Euro. „Die jährlichen Erträge werden ausschließlich für kulturelle und soziale Projekte im Stadtgebiet eingesetzt“, sagt Vorstand Bernhard Uppenkamp. So erhielt das Jugendzentrum Klingerhuf einen Internet-Auftritt. Die VHS will Jugendliche im Übergang von Schule zu Beruf fordern und fördern. Die Diakonie konnte das Projekt „Alles rund ums Pferd“ aufsatteln und die Arbeiterwohlfahrt stattete ihre Begegnungsstätte mit einer neuen EDV aus.
3. November 2010
NIEDERRHEIN. Jeder hat heute die Möglichkeit, einen Beitrag zur Zukunftssicherung späterer Generationen zu leisten.
Mit Investmentfonds zu Themen wie Nachhaltigkeit, Ethik, Klima und Umweltschutz bietet die DekaBank nun die Chance, das auch in der eigenen Geldanlage zu tun. Und da es sich dabei um Wachstumsbranchen handelt, dürften langfristige Renditechancen inbegriffen sein.
Die so genannten nachhaltigen Geldanlagen basieren auf einer schriftlich festgelegten Anlagestrategie. Sie berücksichtigt ethische, ökologische und soziale Aspekte. Anleger fördern damit weltweit Unternehmen, die verantwortungsvoll mit Menschen und der Umwelt umgehen. Dabei geht es beispielsweise um Bereiche wie Trinkwasserversorgung, Umwelttechnologie, erneuerbare Energien oder Kreditvergaben an Menschen in der Dritten Welt.
Experten der Unternehmensberatung McKinsey schätzen, dass sich das Volumen im Klima- und Umweltsektor bis 2020 weltweit mehr als vervierfachen wird. Eine klimafreundliche Geschäftspolitik entwickelt sich damit zunehmend zum Wettbewerbsvorteil. Sie steht zugleich für nachhaltiges Wirtschaften und schafft Vertrauen ins Unternehmen. Es sieht also ganz so aus, dass sich Klima- und Umweltschutz zu Wachstumstreibern des 21. Jahrhunderts entwickeln.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
3.11.2010
Hans-Joachim Metternich (r.), der Kreditmediator der Bundesregierung, sprach mit Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein über die Kreditvergabe an mittelständische Firmen.
MOERS. Auf Einladung der IHK Niederrhein sprach Hans-Joachim Metternich jetzt über das Thema „Kreditklemme vermeiden – Kreditkonsens gestalten.“ Der von der Bundesregierung ernannte Kreditmediator stellte rund 40 Firmenchefs in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein seine Rolle als Schiedsrichter vor, falls es zwischen Banken und mittelständischen Unternehmen zu Differenzen bei der Kreditvergabe kommt. „Mit meinen zehn Mitarbeitern kann ich nicht die Bundesrepublik retten“, so Metternich, „aber mein Team kann natürlich als erster Ansprechpartner für 3,7 Millionen Unternehmen dienen.“
Der Kreditmediator versteht sich als Vermittler und Wegweiser zu den zahlreichen Förder- und Beratungsstellen der Länder, Kommunen und Verbänden. „Immer weniger Firmen berichten von Kredithürden“, hat Hans-Joachim Metternich registriert und stellt fest: „Flächendeckend haben wir also keine Kreditklemme.“ Die habe es für die Firmenkunden seines Hauses vor, während und nach der Finanzkrise ohnedies nicht gegeben, so Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.
Alles Wissenswerte über die Aufgaben und Möglichkeiten des Kreditmediators finden kreditsuchende Unternehmen auf der Internetseite www.kreditmediator-deutschland.de oder telefonisch unter 069 / 244 346 888.
26.10.2010
Vier Harfen, vier Musikerinnen und ein ausverkaufter Kammermusiksaal machten beim Sonderkonzert der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein unterm Strich ein „himmlisches Vergnügen“.
MOERS. „Gold und Silber“ bot die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein einem großen Publikum in einem Sonderkonzert im Martinstift. Doch wurden die edlen Kostbarkeiten nicht als harte Währung präsentiert, sondern in einer eleganten musikalischen Form: Vier Solo-Harfenistinnen hatten sich zusammengetan, um diesen wertvollen Abend zu gestalten.
Eine populäre Schlagermelodie lieferte das Motto des Sonderkonzerts: „Gold und Silber lieb’ ich sehr…“ Auch die Moerser Musikfreunde lieben Gold und Silber offenbar sehr, wie die große Resonanz bewies. „Schön, dass so viele gekommen sind“, begrüßte Giovanni Malaponti, der Vorsitzende der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, die Gäste im restlos ausverkauften Saal: „Der große Zuspruch zeigt, dass die Moerser Musikreferentin Dr. Christiane Schumann wieder einmal einen Volltreffer gelandet hat.“
Ein „himmlisches Vergnügen“ wünschte Giovanni Malaponti den Zuhörern – und das ging an diesem Abend für alle in Erfüllung. Fabiani Trani, Manuela Randlinger, Sophie Schwödiauer und Simone Seiler gelang es, ihr Publikum mit sphärischen, mal sanften, mal temperamentvollen Klängen des auch optisch eindrucksvollen Harfenquartetts zu betören. Doch der Abend hatte noch mehr als sanfte Engelsklänge zu bieten.
Neben dem „Frühling“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ standen Solcis „Divertimenti in forma di Passacaglia Barock“, Liszts „Liebestraum“ und Offenbachs „Barcarole“ auf dem Programm. Franz Léhars „Gold und Silber“ widmeten die Musikerinnen der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein: „Als Dank, dass sie in Zeiten der Währungsschwankungen ein solches Konzert ermöglicht“. Großer Beifall und Bravo-Rufe, für die das Quartett sich mit einer temperamentvollen Zugabe bedankte.
Die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein lädt für Freitag, 4. Februar 2011, zum nächsten Sonderkonzert ein. Unter dem Titel „The Sound of Music“ erwartet das Publikum dann ein Musical-Abend mit Songs, Szenen und Choreographien aus dem klassischen Broadway-Repertoire. Beginn ist um 19.30 Uhr im Kammermusiksaal des Martinstifts. Karten für 12 Euro sind ab dem 4. Januar nur in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein am Ostring 4-7 erhältlich. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
2. November 2010