Zur School’s Out Party werden erneut rund 2500 Jugendliche aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse zwischen Moers und Xanten in der Diskothek PM erwartet.
NIEDERRHEIN. Die School’s Out Partys der Sparkasse am Niederrhein sind bei 12 bis 16-jährigen Jugendlichen beliebt. Zum Auftakt der Osterferien am Sonntag, 17. April, feiern erneut bis zu 2500 Schülerinnen und Schüler von 17 bis 22 Uhr in der Moerser Diskothek PM. Karten zum Preis von 7,50 Euro beziehungsweise 12,50 Euro sind ab sofort in allen Geschäftsstellen der Sparkasse erhältlich. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.sparkasse-am-niederrhein.de oder unter 02841 / 206-2415.
Bei der Holiday-Party wird kein Alkohol ausgeschenkt. Die Jugendlichen werden den gesamten Abend über von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sparkasse betreut. Diese sorgen auch diesmal wieder dafür, dass die Gäste aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse in eigens eingesetzten Bussen sicher zur Party und wieder zurück nach Hause kommen. Haltestellen liegen in Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten.
6.4.2011
Immobilienmakler Michael Finkeldey-Kirchwehm (rechts): „Viele Besucher hatten sich zuvor schon im Internet informiert und kamen mit gezielten Detailfragen.“
NIEDERRHEIN. Stadtnahe Eigentumswohnungen gehören aktuell wohl zu den gesuchtesten Immobilien. Genau danach fragten bei der Immobilienmesse der Sparkasse am Niederrhein vorwiegend ältere Besucher. „Das ist einer der auffälligen Trends“, sagt Immobilienmakler Michael Finkeldey-Kirchwehm. Auf 80 Tafeln zeigte die Messe an zwei Tagen rund 100 Häuser, Wohnungen und Grundstücke. „Viele der Besucher hatten sich zuvor schon im Internet informiert und kamen mit gezielten Detailfragen zum Kauf oder der Finanzierung einer Immobilie“, so Finkeldey-Kirchwehm.
„Trotz leicht steigender Zinsen sind Baukredite nach wie vor recht günstig, um in die eigenen vier Wände zu investieren“, sagt Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp. Zudem gibt es trotz der inzwischen gestrichenen Eigenheimzulage nach wie vor gute Möglichkeiten für junge Familien, in den Genuss öffentlicher Wohnbauförderung zu kommen. Zahlreiche interessierte Nachfragen gab es zudem zum Rentendarlehen der Sparkasse am Niederrhein. Bernhard Uppenkamp: „Das funktioniert wie eine umgekehrte Hypothek auf eine abbezahlte Immobilie und sorgt für eine monatliche Auffrischung der Rente.“
4. April 2011
Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti, Professor Franz-Josef Tegude, Professor Helmut C. Jacobs und Professor Rolf Möller stellten jetzt das Programm des Uni-Collegs vor. Vom 13. April bis 6. Juli sind alle interessierten Bürger eingeladen. Der Eintritt ist frei.
NIEDERRHEIN. Mit einem Themenmix aus unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen geht das Uni-Colleg am 13. April ins nunmehr 27. Sommersemester. „Wir möchten mit sieben allgemein verständlichen Vorträgen und einer Führung vorstellen, was aktuell am Universitätsstandort Duisburg erforscht wird“, sagt Professor Franz-Josef Tegude. Unterstützt wird die beliebte Veranstaltungsreihe von der Sparkasse am Niederrhein. „Das Interesse der Menschen am linken Niederrhein an Wissenschaftsthemen ist groß“, sagt Giovanni Malaponti. Professor Helmut C. Jacobs stimmt dem Sparkassenvorstand zu: „Letzthin saß eine komplette Schulklasse aus Moers im Hörsaal.“
Die Organisatoren freuen sich darauf, interessierten Bürgern spannende Themen aus Wissenschaft und Forschung näher zu bringen. Professor Rolf Möller: „Die Referenten vermitteln ihre Themen spannend und anschaulich, oftmals multimedial oder mit einleuchtenden Versuchen.“ Die Zuhörer schätzen die Möglichkeit, nach dem rund 45-minütigen Vortrag über das Thema – teils kontrovers – zu diskutieren. Das Uni-Colleg startet mit einem Vortrag am 13. April um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162. Dort finden auch die weiteren Vorlesungen statt - jeweils mittwochs zur selben Zeit. Der Weg zu den Veranstaltungen ist ausgeschildert, der Eintritt ist frei.
Die Führung lädt in diesem Semester in das Institut für Mobil- und Satellitenfunktechnik in Kamp-Lintfort ein. Am Dienstag, 28. Juni, 16 Uhr können interessierte Bürger neueste Entwicklungen in den Bereichen GPS und Radar oder drahtlose Energieübertragung und Nanoelektronik kennenlernen.
Hierfür wird um Anmeldung gebeten unter Tel. 02842/9810, Fax 02842/981-199 oder per E-Mail:
1.4.2011
Alle Termine im Überblick:
Mittwoch, 13. April, Prof. Dr. Volker Breithecker (Betriebswirtschaftliche Steuerlehre): „Existenzgründungsförderung – Utopie oder Realität?“
Mittwoch, 4. Mai, Prof. Dr. Thomas Guhr (Theoretische Physik): „Zufall und Wahrscheinlichkeit in der Physik: Temperatur, Atome, Chaos und Aktienkurse.“
Mittwoch, 11. Mai, Prof. Dr. Rüdiger Deike (Angewandte Materialtechnik): „Stahl – ein jahrtausendealter Zukunftswerkstoff.“
Mittwoch, 18. Mai, Prof. Dr. Gabi Herchert (Germanistik/Mediävistik): „Von Paradiesgärtlein, gebrochenen Rosen und verlorenen Kränzen. Erotische Lieder des Mittelalters.“
Mittwoch, 8. Juni, Prof. Dr. Torsten C. Schmidt (Analytische Chemie): „Was uns stabile Isotopen über die Welt erzählen:
von grauer Vorzeit bis zu aktuellen Dopingsündern.“
Dienstag, 28. Juni, Führung durch das Institut für Mobil- und Satellitenfunktechnik, Foyer der IMST GmbH, Carl-Friedrich-Gauß-Str. 2, 47475 Kamp-Lintfort.
Mittwoch, 29. Juni, Prof. Dr. Heinz Fissan (Nanostrukturtechnik): „Nanotechnologie – Fortschritt ohne Risiko?“
Mittwoch, 6. Juli, 19.30 Uhr, Prof. Dr. Helmut Bremer (Erwachsenenbildung / Politische Bildung): „Chancengleichheit und Bildung: Eine Illusion? Ein Blick aus der Perspektive sozialer Milieus.“
Insbesondere in Afrika, Asien und Südamerika ist Wasser ein kostbares Gut.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Sauberes Wasser ist ein kostbares Gut. Am Niederrhein und anderswo in Europa klingt diese simple Feststellung beinahe banal. Doch in vielen Teilen der Welt ist sie bitterer Ernst. Die Ausstellung „Blaues Wunder – Menschenrecht Wasser“ zeigt, wie Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika mit Wassermangel, verunreinigtem Trinkwasser und fehlenden sanitären Anlagen leben müssen. Auf Einladung des Ökumenischen Forums – Agenda 21 Neukirchen-Vluyn gastiert die Ausstellung vom 30. März bis 14. April in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße.
Zwölf Schautafeln informieren zugleich über Hilfsprojekte in Ghana, El Salvador, Peru und an weiteren Orten. Für die Menschen dort bedeuten sie weit mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. „In der Fastenzeit können uns diese Beispiele zugleich dazu ermuntern, zukünftig sorgsamer mit Wasser umzugehen“, sagt Waltraut Weinhold vom Ökumenischen Forum. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen.
22. März 2011
MOERS. „Wie verändern Facebook, Twitter & Co. den Journalismus“ – unter diesem Titel lud der Presseclub Niederrhein zum Mittwochsgespräch am 23. März ins Casino der Sparkasse am Niederrhein ein. Dr. Rainer Kurlemann, Chef von RP-Online, Social-Media-Experte Markus Hündgen, NRZ/WAZ-Lokalchef Michael Passon und RP-Lokalchef Dirk Möwius diskutierten das Thema in der Sparkasse am Niederrhein. Die PCN-Vorsitzende Sigrid Baum und Vorstandsmitglied Thorsten Schröder moderierten die teils kontroversen Diskussionen. Lokal scheint Social Media noch nicht in Gänze angekommen sein. Beide Moerser Redaktionen sind durch die privaten Profile von Redaktionsmitglieder vertreten, „tasten“ sich so an den neuen Kanal heran. „Noch ist viel Privatvergnügen dabei“, erklärte Möwius. Auch bei der NRZ/WAZ sieht es ähnlich aus: „Wir sind dabei und schauen, wie sich die Sache entwickelt“, so Passon. Erstes Ziel sei es nach wie vor, junge Leute an den Journalismus heranzuführen.
Allerdings ist die Nachfrage nach lokalen Inhalten und Themen da. Dies bestätigte auch ein Besucher der Veranstaltung, der sich mehr Angebote in dem Bereich wünschte. Vornehmlich nutzen die Lokalen Facebook als Werbekanal für die Zeitung, aber zunehmend auch als Recherchemittel. Allerdings: Facebook ist kein Portal, in das man nur Inhalte reinschüttet. „Man muss sich mit den Lesern auseinandersetzen, muss schnell reagieren und kritikfähig sein“, so Dr. Rainer Kurlemann. Eine Tatsache, die auch Sparkassen-Chef Giovanni Malaponti bewusst ist: „Als Wirtschaftsunternehmen müssen wir uns gut auf den kritischen Dialog vorbereiten.“ Ein Punkt bei Facebook und anderen Kanälen wie Twitter sind erweiterte Arbeitszeiten. Ein Leser, der einen Beitrag kommentiert oder geschrieben hat, erwartet eine schnelle Reaktion. „Das Internet hat keinen Redaktionsschluss“, hielt Moderator Schröder fest.
Patentrezepte, wie Zeitungen oder Firmen mit Social Media umgehen sollten, konnte auch Experte Hündgen nicht liefern: „Nicht jeder sollte Social Media machen. Das ist ein komplexes, schwieriges Feld.“ So anspruchsvoll, dass Firmen teilweise auf sogenannte Social-Media-Manager setzen, die relativ unabhängig von Pressestellen und Vorstand im Netz kommunizieren dürfen. Wichtig seien dabei Authentizität und Transparenz. Die Gründe, Social Media zu betreiben, sind vielfältig: Kundenbindung, Ankündigung der nächsten Ausgabe oder Erhöhung der Reichweite. Allerdings sei Letzteres nicht unbedingt das beste Ziel, war sich Hündgen sicher. Und die Sparte muss stimmen: „Ein Betonhersteller mit einem relativ beschränkten Kundenkreis sollte auf Facebook verzichten. Das Portal ist aber eine gute Möglichkeit, Unternehmen ein Gesicht zu geben. Und zu zeigen, dass Menschen dort arbeiten.“
Markus Hündgen prophezeite, dass Facebook noch mehr Gewicht gewinnt. „Manche vertrauen eher ihrem Nachbarn, der etwas postet, als der Tageszeitung.“ Er geht davon aus, dass „facebooken“ irgendwann einmal im Duden steht – so wie der Begriff „googeln“. Auch wenn die Meinungen weit auseinander gingen, ob es 2030 noch gedruckte Medien gibt, waren sich alle Podiumsteilnehmer einig: Der Qualitäts-Journalismus bleibt bestehen. Und: „Auch dann wird es Journalisten geben, die gute Geschichten erzählen.“ Aber der Beruf wird sich weiter wandeln. Die Journalisten müssen künftig alle Kanäle „bespielen“ können.
28.3.2011
Rund 220 Gäste in der festlich geschmückten Rheinberger Stadthalle verabschiedeten Franz-Josef Stiel aus dem aktiven Sparkassendienst. Von links: Vorstand Bernhard Uppenkamp, Verwaltungsratsvorsitzender Karl-Heinz Reimann, Marita und Franz-Josef Stiel, Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti und Vorstand Frank-Rainer Laake.
NIEDERRHEIN. Eine positive Bilanz seines 47-jährigen Berufslebens zog Franz-Josef Stiel jetzt vor rund 220 geladenen Gästen in der Rheinberger Stadthalle. Am Abend seines letzten Arbeitstages als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein erinnerte er sich beispielsweise daran, wie er als 16-jähriger Sparkassenlehrling täglich mit der Straßenbahn nach Aachen gefahren sei. „Danach folgten viele schöne und spannende Berufs- und Lebensstationen“, so Stiel. Der frischgebackene Ruheständler blickte zudem augenzwinkernd in die Zukunft: „Ich werde nun das tun, von dem Sie im Augenblick nur am Abend und am Wochenende träumen können.“
Die Laudatio auf Franz-Josef Stiel hielt Karl-Heinz Reimann, der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse. Reimann: „Franz-Josef Stiel ist ganz schön rumgekommen und dabei hat er eine beachtliche Karriere hingelegt. Doch ob nun in Aachen, im Münsterland, in Unterfranken oder am Niederrhein – beharrlich ist er der Sparkassenphilosophie treu geblieben.“ Reimann betonte: „Franz-Josef Stiel hat sich um die Sparkasse am Niederrhein und die Region, in der sie wirkt, verdient gemacht.“
Nähe der Sparkasse zu den Menschen vorgelebt
Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti sagte: „Die von Franz-Josef Stiel mitgestaltete Sparkasse hat sich als ein verlässliches und starkes Kreditinstitut für die Menschen in Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Xanten, Alpen und Sonsbeck etabliert.“ Besonders freue es ihn, dass sich Franz-Josef Stiel mit einem Rekord-Betriebsergebnis verabschieden könne: „Das ist nicht zuletzt auch Dein Verdienst.“ Vorstand Frank-Rainer Laake blickte auf die Zusammenarbeit im Direktorium zurück und sagte: „Sie war von großem, gegenseitigem Vertrauen sowie von Offenheit und Verlässlichkeit geprägt.“
Hans-Theo Mennicken zitierte nachdenklich Arthur Schnitzler: „Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut“, bevor er gut gelaunt ergänzte: „Als Bürgermeister freut es mich besonders, dass Franz-Josef Stiel vor 22 Jahren hier seine Heimat gefunden hat. Die viel gerühmte Nähe der Sparkasse zu den Menschen in der Region hat er einfach vorgelebt.“ Der Sparkasse sowie den Rheinberger Bürgern bleibt Franz-Josef Stiel weiterhin verbunden. Giovanni Malaponti: „Er bleibt Vorsitzender der Kulturstiftung der Sparkasse Rheinberg. Das ist eine gute Nachricht für alle, die unser Leben mit Kunst, Musik oder Traditionspflege bereichern und natürlich für alle, die sich daran erfreuen.“
47 Jahre in der Sparkassenorganisation tätig
Franz-Josef Stiel begann 1964 seine Lehre bei der Kreissparkasse Aachen. Insgesamt 14 Jahre blieb er seiner Ausbildungssparkasse treu. 1978 wechselte zur Sparkasse Warendorf, wo er in der Firmenkundenabteilung vor allem wertvolle Erfahrungen im Kreditgeschäft sammelte. Danach leitete er in Telgte fünf Jahre lang seine erste große Geschäftstelle. 1984 übernahm Franz-Josef Stiel die Aufgabe eines Filialdirektors bei der Sparkasse Bad Kissingen. 1989 begann für ihn die Zeit bei der Sparkasse Rheinberg, wo er zunächst Mitglied des Vorstands war. Vorstandsvorsitzender wurde er 2001. Nach der Fusion zur Sparkasse am Niederrhein gehörte er deren Vorstand an. Seit 2007 war er stellvertretender Vorstandsvorsitzender des größten Kreditinstituts im Kreis Wesel.
26.3.2011