Der künstlerische Leiter Franjo Terhart (m.) sowie Klaus Franzen (l.) und Bernhard Uppenkamp von der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn stellten das Programm des 3. Internationalen Gitarrenfestivals Neukirchen-Vluyn vor.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Die Musiker und das Publikum lieben die besondere Akustik und Atmosphäre der Dorfkirche“, sagt Franjo Terhart. Aus diesem Grund finden nunmehr alle Konzerte des 3. Internationalen Gitarrenfestivals Neukirchen-Vluyn dort statt. „An drei Abenden wird die enorme Bandbreite der Gitarrenmusik zu hören sein“, betont der künstlerische Leiter. „Folk, Jazz, Pop, Klassik oder Zigeunermusik – jeder Stil wird von hochkarätigen Top-Musikern präsentiert.“ Für das Festival verwandelt sich das Gotteshaus in einen Konzertsaal mit Bühne, Beleuchtung und Videoleinwand.
„Das Gitarrenfestival hat bereits 2007 und 2009 ein breites Publikum begeistert“, sagt Klaus Franzen, Vorsitzenden des Kuratoriums der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn, die das Festival auch in diesem Jahr ausrichtet. Der Eintrittspreis für die Konzerte am 22., 23. und 24. Oktober beträgt jeweils 10 Euro, das Festivalticket kostet 25 Euro. Franzen: „Die Kulturstiftung ermöglicht damit allen Bürgern, international renommierte Musiker zu erleben.“Detaillierte Informationen zum Gitarrenfestival finden sich in einem schönen Programmheft. Die Hefte liegen überall in Neukirchen-Vluyn, Moers, Rheinberg und Kamp-Lintfort aus. Vorverkaufsstellen sind die Buchhandlung Giesen-Handick, die Neukirchener Buchhandlung und das Bürgerbüro im Rathaus. Info-Telefon: 02845 / 391178.
Am Freitag, 22. Oktober, tritt das Wauwau Adler Trio auf. Mit ihrer mal romantischen, mal rasanten Mixtur aus Gypsy, Swing und Jazz feierten die Musiker bereits beim Schleswig-Holstein Musik Festival große Erfolge. Am Samstag, 23. Oktober, steht Roger Tristao Adao mit klassischer und spanischer Gitarre auf der kleinen Kirchenbühne. Danach brennen gleich vier Gitarristen frei nach dem Motto „Night of Jazz Guitar“ ein vielsaitiges Feuerwerk ab. Am Sonntag, 24. Oktober, treten zwei der weltbesten Gitarristen auf: Werner Lämmerhirt, Folk-Legende und Gitarren-Guru, und Peter Finger, ein Star an der akustischen Gitarre, werden den Abschlussabend des Festivals gestalten.
8.10.2010
MOERS. Die sieben Zwerge helfen höchstpersönlich, die am Niederrhein versumpfte Märchenwelt wieder in Ordnung zu bringen. Diese und andere schöne Gedanken prägen das neue Programm von Christian Behrens und Thomas Hunsmann in den Kleinen Welten. Im Kleinen Reichstag feierte die „Märchenstunde Niederrhein“, das inzwischen 11. Programm des erfolgreichen Künstler-Duos, jetzt stimmungsvoll Premiere.
Im Mittelpunkt des literarisch-musikalischen Ausflugs entlang des Niederrheins stehen diesmal historische Orte wie Schlösser, Burgen und Klöster. Im Traum reist der fünfjährige Kevin Ostermann gemeinsam mit dem Zauberer Merlin dorthin und erlebt gleichsam witzige wie spannende Abenteuer. Julia und Silvio, Kevins Eltern, können über diese aberwitzigen Geschichten nur staunen. Und das Publikum im Kleinen Reichstag tut es ihnen nach einer kräftigen niederrheinischen Mahlzeit gleich.
Der Niederrhein als Märchenland. Erneut schafft es Christian Behrens, sein Publikum mit Texten und außergewöhnlichen Fotos zu begeistern. Augenzwinkernd lässt er die alten Geschichten auf Moyland, Bloemersheim und Ringenberg sowie im Kloster Kamp lebendig werden. Diesmal sponserte die Sparkasse am Niederrhein nicht nur das neue Kleinkunstprogramm der beiden Künstler. Sie unterstützte auch den neuen, „immerwährenden Kalender mit zwölfmal zwei Ansichten vom flachen Land“, den Christian Behrens eben herausgebracht hat.
Die Kleinen Welten am Niederrhein gibt es jeden Dienstag ab 19 Uhr im Kleinen Reichstag in Moers, Uerdinger Straße 64. Karten zum Preis von 22 Euro (inklusive niederrheinischem Gericht) gibt es unter 02065 899707. Reservierung wird empfohlen. Infos und Programmübersicht unter www.kleinewelten.de
6.10.2010
NIEDERRHEIN. Für private Anleger ist es die Kür, für institutionelle Anleger wie etwa Stiftungen Pflicht: eine gute Rendite und eine stabile Wertentwicklung. „Stiftungsvermögen muss in seinem Bestand ungeschmälert erhalten bleiben – und um den Stiftungszweck zu verfolgen, dürfen neben Spenden ausschließlich Erträge eingesetzt werden“, heißt es im Stiftungsrecht.
Gerade in turbulenten Marktzeiten ist das natürlich eine besondere Herausforderung für Stiftungen. Zinsen für Festgelder sind niedrig und für ein professionelles Management der jeweiligen Kapitalanlage fehlt oft Personal und Know-how. Hinzu kommt, dass nicht jedes Investment mit den stiftungseigenen Wertvorstellungen vereinbar ist.
Ein Fonds, der sich an den besonderen Anforderungen von Stiftungen in Bezug auf Nachhaltigkeit orientiert, ist beispielsweise der Deka-Stiftungen Balance. Dem Fonds liegt „Sigma-Plus“, ein aktiv gemanagtes, global investierendes Anlagekonzept zugrunde. .
Deka-Stifungen Balance eignet sich dabei nicht nur für Stiftungen, sondern auch für Privatanleger. Doch natürlich kann es wie bei allen Wertpapierfonds auch hier durch Kursrückgänge bei Anleihen oder Aktien sowie durch Ausfälle von Emittenten und Wechselkursschwankungen zu Kursverlusten des Fonds kommen.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
6.10.2010
Beteiligten sich mit ihrem schönsten Urlaubsfoto am Knax-Wettbewerb der Sparkasse am Niederrhein und erhielten von Sparkassenmitarbeiterin Tanja Vogt ihre Preise (v.l.n.r.): Fynn Lemmen, Maximilian Rohde, Fiona Krämer, Rebecca Kuliga und Jessica Möring.
MOERS. „Der Adler war ganz schön schwer“, erinnert sich Jessica Möring. Ihr schönstes Urlaubsfoto entstand beim Familienurlaub in der Eifel. Es zeigt die Achtjährige mit einem ausgewachsenen Adler auf ihrem linken Arm. Gemeinsam mit 50 weiteren Kindern hatte Jessica sich am Knax-Fotowettbewerb der Sparkasse am Niederrhein beteiligt. Sie und vier weitere Kinder erhielten dafür jetzt in der Geschäftsstelle in Schwafheim je einen Rucksack mit allerlei Überraschungen drin.
Die Bildergalerie der Siegerfotos wird mit einem Klick auf eines der Fotos gestartet
Kurz vor dem Start des Planspiels Börse erhielten die Schülergruppen letzte Informationen und ihr fiktives Startkapital von 50.000 Euro.
NIEDERRHEIN. Am 28. Planspiel Börse der Sparkasse am Niederrhein beteiligen sich diesmal rund 180 Schülergruppen aus zwölf Schulen zwischen Moers und Xanten. Andreas Höpker, Spezialist für das Private Banking: „Ihr habt die Auswahl zwischen 175 Aktien, Wertpapieren und Fonds. Welche ihr kaufen oder meiden solltet, müsst ihr selber herausfinden.“ Und genau darin besteht der Sinn des bundesweiten Planspiels. „Die jungen Leute sammeln Informationen zur Börse und zu den Unternehmen und ziehen ihre Schlüsse daraus“, sagt Spielbetreuerin Monika Pogacic.
Nachmeldungen möglich
Jede Gruppe beginnt am Montag, 4. Oktober, mit einem fiktiven Startkapital von 50.000 Euro. Bis Mitte Dezember haben die jungen Leute dann Zeit, dieses Geld zu vermehren. Den zehn erfolgreichsten Gruppen winken echte Geldpreise bis zu 250 Euro. „Viel wichtiger als der Geldpreis ist aber die Erkenntnis, dass Börsengeschäfte und der Handel mit Wertpapieren keine Hexerei sind, sondern vor allem sehr seriös“, sagt Private Banker Andreas Höpker.
30. September 2010
Die Kunstschule zeigt vom 8. bis zum 29. Oktober in der Sparkasse an der Poststraße eine Werkschau ihrer Stipendiaten. Das Bild zeigt Schulleiterin Gabriele Berndt-Bathen bei der Arbeit mit Kunstschülern.
NEUKIRCHEN-VLUYN. In jedem Schuljahr fördert die Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Kunstschule mit einem Stipendium. Die Schulleiter Gabriele Berndt-Bathen und Gerrit Klein haben erneut Arbeiten von sechs Stipendiatinnen für eine Ausstellung zusammengestellt. Die Werkschau wird unter dem Titel „Surroundings“ in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße gezeigt. Bilder, Skulpturen und Modelle sind ab Freitag, 8. Oktober bis zum Monatsende während der Geschäftszeiten zu sehen.
Gabriele Berndt-Bathen: „In dem Projekt Surroundings wird die Lebenswelt des 21. Jahrhundert in seinen unterschiedlichen Facetten beleuchtet. Das Umfeld einer Skaterbahn, der Zielspurt bei der Tour de France, der Flughafen, die Parkanlage eines verträumten Schlosses, der Auftritt der Schauspieler auf dem roten Teppich anlässlich der Oscarverleihung und der Kampf von Tier und Mensch im Colosseum führen zu phantasievollen und eigenständigen Arbeiten in Malerei, figurativer Bildhauerei und gestaltetem Bühnenbild.“ Ergänzt wird die Ausstellung durch Arbeiten von Schülerinnen und Schülern aus der Oberstufe der Kunstschule.
6.10.2010