MOERS. Welche Aufmerksamkeit der Moerser Kunstpreis seit seiner ersten Ausschreibung im Jahr 1998 mittlerweile in Fachkreisen erregt, zeigen die Zahlen. Zum diesjährigen Thema "Kunst mit Fotografie" sandten insgesamt 117 Künstler aus der grenzüberschreitenden Region eigene Arbeiten ein, 23 davon aus den Niederlanden. Eine hochkarätige Jury sichtete nun im Casino der Sparkasse Moers die zur Teilnahme angemeldeten Fotoarbeiten und nahm zuletzt die Werke von 18 Künstlerinnen und Künstlern an, sieben von ihnen sind Niederländer.
Bereits dreimal hat die "Ausstellung für die Region Niederrhein und die angrenzenden Niederlande" in Verbindung mit dem Moerser Kunstpreis bisher stattgefunden. Nachdem in den letzten Jahren die drei Bereiche "Kunst auf Papier", "Malerei" sowie "Bildhauerei und Objektkunst" das Programm der jeweiligen Ausstellung bestimmten, wählten die Verantwortlichen diesmal das Thema "Kunst mit Fotografie". Die Kulturstiftung Sparkasse Moers finanzierte dabei in den vergangenen Jahren sowohl den mittlerweile mit 5000 Euro dotierten Kunstpreis als auch die Drucklegung der Ausstellungskataloge.
Ziel der Ausstellung für die Region Niederrhein und des Moerser Kunstpreises ist es, die Kunst der Region zu fördern und über das Kunstschaffen in diesem Gestaltungsbereich zu informieren. Grenzüberschreitend werden dabei die niederländischen Nachbarregionen zwischen Arnheim und Roermond einbezogen.
Die Jury: Prof. Rolf Sachsse, Fachhochschule-Niederrhein, Fachbereich Fotographie, Dr. Sigrid Schneider, Ruhrlandmuseum Essen, Dr. Kai-Uwe Hemken, Ruhr-Universität, Bochum, Thomas Weski, Museum Ludwig, Köln, sowie Andrea Peters, Duisburg, und Peter Paul Geurts, Eindhoven. Die Ausstellung wird am 3. November eröffnet. Wer den Moerser Kunstpreis 2002 bekommt, steht dann ebenfalls fest.
MOERS. Viele Quartalsberichte aus am Aktienmarkt notierten Unternehmen seien geradezu ernüchternd, sagt Harald Schönherr von der Sparkasse Moers: „In den letzten Tagen wurden von vielen Unternehmen Quartalszahlen veröffentlicht, etliche stehen in den nächsten Tagen an. Aus dem Technologiebereich waren unter anderem von SAP, Ericsson und Nokia Daten zu erfahren.
Nokias Zahlenwerk lag zwar im Rahmen der Erwartungen, jedoch hat der Ausblick enttäuscht. So kommen immer mehr Analysten zu der Einsicht, dass es sich bei Nokia (WKN 870.737) nicht mehr um einen High-Tech-Wert handelt, sondern das Kerngeschäft mit Handy bereits nur noch ein Konsumgut darstellt. Und als Konsumgüteranbieter liegt die Bewertungsgrundlage deutlich niedriger.
Meines Erachtens könnte der Nokia-Kurs sich noch etwas setzen und auf einem Niveau um 18 Euro kann die Aktie dann erworben werden. Ganz gespannt blickt in diesem Zusammenhang die Börse auf Siemens. Die Zahlen von Ericsson und Nokia werden pauschal auf Siemens (WKN 723.610) heruntergebrochen und der Kurs sank in den letzten Tagen um über 10 Prozent. Bei Kursen unter 64 Euro ist aber auch eine Siemens-Aktie interessant, wer sicher gehen möchte, sollte aber bis Donnerstag warten, dann werden hier die Quartalszahlen veröffentlicht !
Das Rating der Republik Türkei liegt nur noch bei B-. Das ist äusserst schlecht. Emittenten mit dieser negativen Bewertung müssten normalerweise Renditen von 10 Prozent und mehr bieten. In den Laufzeiten ein bis zwei Jahre werden aber nur etwa. 5,5 bis 6,5 Prozent gezahlt. Das liegt sicher in der politischen Notwendigkeit, die Türkei derzeit stabil zu halten. Hier rate ich bei einem Anlagewunsch zu grosser Vorsicht.
Achten Sie bei Ihrer Anlageentscheidung auf die Freistellungsaufträge. Mit niedrigverzinslichen Wertpapieren (prinzipiell bei jedem Kreditinstitut), offenen Immobilienfonds (z.B. WestInvest1, WKN 980.140), steuerorientierten
Fonds (DekaValor oder DekaOptinet) erzielen Sie neben steuerpflichtigen Erträgen auch steuerfreie Ertragsanteile. Das erhöht Ihre persönliche Rendite !
Der Autor: Harald Schönherr (Vermögensberater) Telefon: 02841 / 206 - 982
MOERS. Die 22 jungen Leute, die ab dem 1. August 2002 bei der Sparkasse Moers zu Bankkaufleuten ausgebildet werden, waren jetzt gemeinsam mit ihren Eltern vorab zu einem Informationsabend eingeladen. Sparkassendirektor Ulrich Ruthenkolk begrüßte die jungen Kolleginnen und Kollegen: “Sie haben sich für einen Ausbildungsbetrieb entschieden, der sich deutlich von seinen Mitbewerbern in der privaten Kreditwirtschaft unterscheidet.” Direktor Ruthenkolk hob dabei insbesondere die soziale Verantwortung seines Institutes mit derzeit 636 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hervor. Zudem beschrieb er die Größe der Sparkasse so: “Wenn Sie einen Turm aus frisch gedruckten 500-Euro-Banknoten bauen, der 800 Meter hoch ist, dann haben Sie eine Vorstellung von der Bilanzsumme unserer Sparkasse.”
Von der Leiterin der Abteilung für Aus- und Fortbildung, Jutta Treichel, erfuhren die jungen Leute Einzelheiten zu den Leitlinien der Sparkasse Moers. Jutta Treichel: “Maßgebend sind für uns die Bedürfnisse unserer Kunden.” Ausbildungsleiterin Sabine Lucas verriet den neuen Kolleginnen und Kollegen, in welchen Geschäftsstellen sie im ersten Jahr ihrer Ausbildung eingesetzt sein werden. Und Personaldirektor Karl-Heinz Bauer lüftete das Geheimnis der ersten Gehaltsabrechnung, die Mitte August erstmals rund 520 Euro ausweisen wird.
MOERS. Aus vielen Bereichen des Lebens sind die Forschungsergebnisse der Mechatronik, dem interdisziplinären Fachbereich aus Maschinenbau sowie Elektro- und Informationstechnik, nicht mehr wegzudenken. Seit 1997 vergibt die Sparkasse Moers in Zusammenarbeit mit der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg die mit je 2000 Euro dotierten Innovationspreise Mechatronik für herausragende Arbeiten in dieser Disziplin. Zudem ist das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel Sitz des Fördervereins, der das Duisburger Institut für Mechatronik in vielfältiger Weise unterstützt. In seiner Mitgliederversammlung bestätigte der Verein jetzt den Vorstand im Amt und beschloß, „daß verstärkt Projekte in der Region gefördert werden sollen und dabei auch die Ausbildung des Nachwuchses berücksichtigt werden muß.“
Zur „School’s out Party“ der Sparkasse Moers kamen rund 3000 Jugendliche in die Discothek PM. Hier ein Blick in den größten Tanzsaal.
KREIS WESEL. Auf Einladung der sechs Sparkassen im Kreis Wesel kamen am Sonntag, 24. März 2002, rund 3000 Kids im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren in die Moerser Discothek PM. Erstmals im vergangenen Jahr hatten die Sparkassen eine solche „School’s out Party“ zum Ferienbeginn in der Discothek Empire in Wesel veranstaltet. Carmen Müller von der Marketingabteilung der Sparkasse Moers: “Das kommt bei den Jugendlichen unheimlich gut an, denn in ihrem Alter dürfen sie normalerweise noch nicht in diese Discotheken.”
Mit insgesamt mehr als 40 Bussen kamen die Jugendlichen aus dem ganzen Kreis Wesel, um bei der großen Party dabei zu sein. Und während die Sparkassen für die Logistik rund um die Fete gesorgt hatten, kümmerten sich PM-Chef Uli Weber und sein Team um ein ausgewogenes Programm, das bei den Jugendlichen gut ankam. Uli Weber: “In unseren vier verschiedenen Discotheken spielen wir heute House, Funk und Soul, Hiphop und Evergreens der 70er- und 80er Jahre.
Neben den angesagten DJ’s Mark OH und Aquagen hatte Weber die Top-40-Live-Band Joy engagiert, vor deren Bühne kein Platz mehr für eine Briefmarke gewesen wäre. Nur eines gab es bei der Sparkassen-Fete nicht: Alkohol. Dafür flossen Mineralwasser sowie Cola und Fanta in Strömen.
Tanzen war absolut angesagt, aber auch Laufen. Dicht an dicht schoben sich die Jugendlichen, sorgsam geleitet von den aufmerksamen Ordnern, durch die schier unendlichen Gänge des PM. Sehen und gesehen werden, war neben Spaß haben das Motto der insgesamt fünf Stunden dauernden Fete. Und wenn sich Freundinnen und Freunde einmal aus den Augen verloren hatten? Kein Problem! Eine SMS brachte die Suchenden wieder zueinander.
Allein die Sparkasse Moers hatte aus dem Kreis ihrer 640 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 35 freiwillige Helferinnen und Helfer gewonnen, die die Jugendlichen an ihren Heimat-Haltestellen in Empfang nahmen und sie wieder wohlbehalten dort ablieferten.
25.3.2002
Markus Weibel (grünes Shirt) hatte die Idee für die besondere Müllsammel-Aktion in Sonsbeck.
SONSBECK. Müllsammel-Aktionen gibt es zu Beginn der schönen Jahreszeit allerorten. „Wir wollten demgegenüber einen Frühjahrsputz machen, der noch lange für Gesprächsstoff sorgt“, sagt Markus Weibel, Vorstandsmitglied des Heimat- und Verkehrsvereins in Sonsbeck. Der stellvertretende Leiter der örtlichen Geschäftsstelle der Sparkasse Moers hatte die Idee, den Dorf-Aktions-Tag mit Kunst zu verknüpfen: Der Oberhausener Künstler Andreas Wencel schweißte auf dem Rathausvorplatz eine Skulptur aus Metall-Schrott zusammen, in die auch die Ideen und Vorstellungen vieler Kinder mit einflossen. Der Performance-Darsteller Johannes Terbach lief auf Stelzen und als Müllmann verkleidet herum. Höhepunkt des Kunstprogramms war die Enthüllung der Skulptur „Recycler“ des Hundertwasser-Schülers Horst Kordes.