NIEDERRHEIN. Die Bayerische Landesbank emittiert eine Anleihe, welche die Chance auf eine Zinszahlung von bis zu zehn Prozent des Nennbetrages - bezogen auf je 13 Monate - bietet. Die DAX-Garant-Anleihe läuft insgesamt 39 Monate und orientiert sich an der Kursentwicklung des Leitindex des deutschen Aktienmarktes. Der Ertrag kann sowohl bei steigenden wie auch fallenden Kursen erzielt werden. Dabei garantiert die BayernLB jedem Anleger bei Fälligkeit die hundertprozentige Rückzahlung des Nennbetrages.
Am jeweiligen Feststellungstag wird geprüft, ob der Kurs des Index während des Beobachtungszeitraumes bei täglicher Betrachtung des Schlusskurses innerhalb einer vorgegebenen Bandbreite lag. Diese wird zunächst am Starttag als Prozentwert des Startkurses festgelegt und danach am ersten und zweiten Feststellungstag an den aktuellen Kurs angepasst. Dieses Verfahren wird als Refixing bezeichnet. Sofern sich der Index stets zwischen einschließlich 85 und 115 Prozent des Start- oder Refixingkurses bewegt, erfolgt eine Zinszahlung in Höhe von zehn Prozent des Nennbetrages. Hat der DAX diese Bandbreite über- oder unterschritten, lag jedoch stets innerhalb von einschließlich 75 bis 125 Prozent, erhält der Anleger einen Zins von fünf Prozent des Nennbetrages.
Doch auch wenn der Kurs des Basiswertes während des Beobachtungszeitraumes einmal außerhalb dieser Bandbreite notierte, erhält der Anleger die garantierte Mindestverzinsung in Höhe von zwei Prozent des Nennbetrages. Die Zeichnungsfrist endet am 30. November 2007, der Ausgabepreis beträgt 101 Prozent. Unter Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages kann mit der DAX-Garant-Anleihe im besten Fall eine Rendite von 8,82 Prozent erzielt werden. Die Wertpapierkennnummer lautet BLB388.
(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
20.11.2007
Die von der Sparkasse am Niederrhein gestifteten Theaterpreise, Der Goldene Pinguin sowie der Sonderpreis, wurden zum Abschluss der Penguin’s Days in der Theaterhalle am Solimare verliehen. Von links: Marketingchef Heinz-Josef Rütjes, der künstlerische Leiter Holger Runge, die vier Jurymitglieder Luca Cerrone, Hannah Leuchtenberger, Anna Dieren und Natalie Schieferstein sowie die stellvertretende Bürgermeisterin Ute-Maria Schmitz. Im Hintergrund Gastautor Jörg Menke-Peitzmeyer.
MOERS. Zehn Tage lang hatten die 15. Penguin’s Days phantasiereiches Kinder- und Jugendtheater auf sieben verschiedene Moerser Bühnen und in etliche Klassenzimmer gebracht. Dabei suchten alle Theatergruppen stets den direkten und bisweilen unkonventionellen Kontakt mit den Zuschauern. Zum Abschluss des Festivals wurde es dann aber festlich: Theaterpädagoge Holger Runge, erstmals künstlerischer Leiter des Festivals, hatte zur Verleihung des Goldenen Pinguins in die Theaterhalle am Solimare eingeladen. Eine Jugendjury hatte aus den vierzehn gezeigten Inszenierungen die ihrer Meinung beste ausgewählt. Den Theaterpreis, der mit einem Geldpreis der Sparkasse am Niederrhein von 1500 Euro verbunden ist, erhielten das Theaterspiel Beate Albrecht und movingtheatre für ihre Koproduktion „Dossier: Ronald Akkermann“. Den mit 500 Euro dotierten Sonderpreis der Sparkasse verlieh die Jury dem Theater Marabu für die Inszenierung „Um Himmels Willen, Ikarus“.
Dossier unterhält mit Spannung und Brisanz
Die Jurymitglieder Luca Cerrone, Hannah Leuchtenberger, Anna Dieren und Natalie Schieferstein hatten ihre Entscheidung vorab intensiv diskutiert: „Der Goldene Pinguin geht an „Dossier: Ronald Akkermann“, weil das Stück brisante Themen anspricht und zugleich enorm spannend und unterhaltsam ist.“ Die Inszenierung richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren und beschäftigt sich mit den Themen Aids, Homosexualität, Tod und Sterbehilfe. Das Stück wurde zwei Mal in der Aula des Gymnasiums Adolfinum aufgeführt. Dagegen nutzt „Um Himmels Willen, Ikarus“ die griechische Ikarus-Sage für ein besonderes Theatererlebnis für Menschen ab sieben Jahren. Der Kniff: Die Stühle der Zuschauer bilden das Labyrinth, indem sich der junge Ikarus und sein Vater Dädalus verirren. Die zwei Aufführungen in der Halle der Geschwister-Scholl-Gesamtschule begeisterten durch Unmittelbarkeit und Spielfreude.
Festival entwickelt sich gut
Holger Runge bilanzierte zufrieden: „Die Penguin’s Days 2007 boten an zehn Tagen insgesamt 23 Aufführungen von 14 Inszenierungen. Die Kinder und Jugendlichen sollten direkt und ehrlich angesprochen werden. Das ist gelungen.“ Brisante Themen seien durchaus hart und intensiv vermittelt worden, doch Witz und Humor seien niemals zu kurz gekommen. Holger Runge verschmitzt: „Ich habe es mal ausgerechnet: Durchschnittlich lachte das Publikum 17 Mal pro Aufführung. Damit haben die Penguin’s Days 21.590 Lacher in die Welt gesetzt.“
Die stellvertretende Bürgermeisterin Ute-Maria Schmitz nahm die Preisverleihung zum Anlass, auf die Wurzeln des Theaterfestivals hinzuweisen: „Die vom Innenministerium initiierte Theaterreihe entstand 1993 als Reakation auf rechte Gewalt. Leider sind die Themen Gewalt und Rassismus immer noch aktuell.“ Umso mehr freue sie daher die Zusage von Marketingchef Heinz-Josef Rütjes, dass die Sparkasse am Niederrhein die Penguin’s Days auch im nächsten Jahr finanziell fördern werde. Ulrich Greb, Intendant des Schlosstheaters Moers, dankte zudem Karin Derks, Helga Giesen sowie dem Ersten Beigeordneten Hans-Gerhard Rötters: „Durch Ihr langjähriges Engagement hat sich das Festival besonders gut entwickeln können“
17.11.2007
Freut sich auf seine erste Ballonfahrt: Frank Lingnau (rechts) gewann beim Riester-Sudoku der Sparkasse am Niederrhein den ersten Preis. Kundenberater Detlef Märtens gratulierte und überreichte den Gutschein.
MOERS. Geträumt hat Frank Lingnau oft davon, mit einem Ballon hoch in den Himmel über dem Niederrhein zu steigen. „Bisher kam aber immer etwas dazwischen. Doch jetzt ist es so weit“, freut sich der selbstständige Elektromeister aus Rheinkamp. Frank Lingnau gewann beim Riester-Sudoku der Sparkasse am Niederrhein den ersten Preis: eine Gasballonfahrt für zwei Personen im Wert von 500 Euro. Kundenberater Detlef Märtens gratulierte dem Gewinner in der Geschäftsstelle am Rheinkamper Ring und überreichte den Gutschein. Frank Lingnau: „Ich nehme natürlich meine Frau Beate mit!“
Die lautlosen Ballonfahrten von rund fünf Stunden Dauer und Reichweiten von über 200 Kilometer bietet der erfahrene Pilot Volker Kuinke im Gasballon der Sparkasse am Niederrhein an. Der amtierende NRW-Meister kann bis zu drei Passagiere mitnehmen. Im Unterschied zum Heißluftballon stört kein Brenner mit lauten Geräuschen die Fahrt. „Für naturverbundene Menschen ist das ein unvergessliches Erlebnis“, sagt Volker Kuinke. Die Fahrt mit dem Gasballon ist übrigens das ganze Jahr über möglich. Fragen dazu beantwortet Volker Kuinke persönlich unter der Rufnummer 0173 / 5145577.
14.11.2007
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Im Straßenverkehr kommt es auf die richtige Bekleidung und Beleuchtung an – insbesondere in der dunklen Jahreszeit“, sagt Polizeihauptkommissar Norbert Hohmann. Der Leiter der Polizeiwache Neukirchen-Vluyn empfiehlt daher allen Bürgern den Besuch der Veranstaltung „Sehen und gesehen werden“, welche die Polizei gemeinsam mit der Verkehrswacht in der Kundenhalle der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße durchführt.
Die Ausstellung kann vom Dienstag, 20. November, bis einschließlich Mittwoch, 21. November, während der Geschäftszeiten besucht werden. Sowohl Kinder als auch Erwachsene können ihr Sehvermögen und ihre Reaktionszeit testen lassen. Bezirkspolizisten geben wertvolle Tipps zur besseren Erkennbarkeit und beantworten Fragen zur Verkehrssicherheit. Zudem sind zwei Fahrräder ausgestellt. Kommissar Hohmann: „Eines ist vorbildlich ausgerüstet, das andere dient der Abschreckung.“
Die Ausstellung richtet sich vor allem an junge Verkehrsteilnehmer. Polizei und Verkehrswacht haben daher alle Schulen und Kindergärten in Neukirchen-Vluyn eingeladen. Viele Klassen und Gruppen haben bereits ihr Kommen zugesagt. Doch auch für Erwachsene sind interessante Aspekte und Hinweise dabei.
14.11.2007
Der Flamenco-Gitarrist Pedro Soler eröffnet am Freitag, 7. Dezember, um 20 Uhr das 1. Internationale Gitarrenfestival in Neukirchen-Vluyn.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Eine kontrastreiche Klangwelt will das 1. Internationale Gitarrenfestival in Neukirchen-Vluyn hörbar machen. Die Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn veranstaltet dieses Festival erstmals vom 7. bis 9. Dezember 2007. Die dreitägige Veranstaltungsreihe beginnt am Freitag, 7. Dezember, um 20 Uhr mit einem Konzert in der evangelischen Dorfkirche in Vluyn. Franjo Terhart, künstlerischer Leiter des Festivals: „Wir konnten für den Auftakt Pedro Soler gewinnen, den wohl bedeutendsten zeitgenössische Flamenco-Gitarristen.“
Besucher des Festivals sollen erleben, wie breit das musikalische Spektrum der Gitarre ist. Franjo Terhart: „Nach Pedro Soler tritt das Duo Hierba Buena auf, das ebenfalls beeindruckende Musik spielt, aber in völligem Kontrast zum Meister des Flamencos steht.“ Weitere Künstler des Gitarrenfestivals sind die Jazz-Gitarristin Susan Weinert und die Soul-, Folk- und Rock-Musikerin Christina Lux sowie Peter Autschbach und die Niederländerin Lucy Wende.
Flamenco und Tanz präsentiert die Gruppe Spanish Colours. Die Band Barrenstein bringt Pop, Blues und freche Texte mit. Und Uwe Brosch singt und spielt in der Stadtbibliothek Neukirchen-Vluyn Vertonungen von Texten des Autors Michael Ende. Kornelia Kuhn, Vorsitzende des Kuratoriums der Kulturstiftung: „Neben der Kinder- und Jugendförderung wollen wir regelmäßig auch ein Angebot für alle Bürger unserer Stadt bieten.“ Ein ausführliches Programm ist an allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der Sparkasse erhältlich. Der Eintritt kostet pro Konzert 10 Euro. Wer alle sechs Veranstaltungen erleben will, zahlt 30 Euro. Drei Konzertkarten kosten zusammen 20 Euro.
12.11.2007
In ihrem Atelier in Alpen bereitet die Künstlerin Erika Rutert die Ausstellung mit rund 50 Zeichnungen vor, die ab 2. Dezember 2007 in der Sparkasse an der Poststraße zu sehen sein wird.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Menschen in Bewegung“ nennt die Künstlerin Erika Rutert eine Ausstellung mit rund 50 Zeichnungen, die sie ab Sonntag, 2. Dezember, in der Sparkasse an der Poststraße zeigt. „Die Arbeiten sind fast ausschließlich während und nach einer Sommerakademie unter dem Titel ‚Trommel und Tanz’ entstanden“, so die in Alpen lebende Künstlerin Erika Rutert. Der Philosoph und Historiker Reinhard Haneld führt während der Eröffnungsveranstaltung, die um 11 Uhr beginnt, in die Ausstellung ein.
Körperhaltung genau erfassen
Die Bewegung spielt in den Zeichnungen, Bildern und Skulpturen von Erika Rutert immer wieder eine zentrale Rolle. Zuletzt hatte die gebürtige Duisburgerin im Auftrag der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein die Bronzeskulptur Tante Sina gestaltet, die seit August 2007 auf dem Dorfplatz in Menzelen steht. „Tante Sina trägt einen Eimer mit Wasser. Bei der Gestaltung kam es mir sehr darauf an, die genaue Körperhaltung und Bewegung einer alten Frau beim Tragen eines Eimers zu erfassen.“
Die richtige Konzentration
Die Menschen auf den Zeichnungen der aktuellen Ausstellung tanzen. Erika Rutert: „Manchmal zeichne ich auch während eines Konzertes oder einer Tanzaufführung, aber da ist es sehr schwer, die richtige Konzentration zu finden.“ Mit den Ergebnissen der Sommerakademie, die nun mit Tusche und Gouachefarben auf Papier gebannt sind, ist sie hingegen sehr zufrieden: „Es ist einfach wunderbar, wenn man ungestört beobachten und die Bewegung der Tänzer sozusagen eins zu eins auf Papier übertragen kann.“ Die Ausstellung ist bis 30. Januar 2008 jeweils während der Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen.
9.11.2007