NIEDERRHEIN. Steigende Temperaturen, schmelzende Gletscher, Orkane, Überflutungen und extreme Dürreperioden – der Klimawandel und seine Folgen sind weltweit spürbar. Und zu allem Überfluss wird sich der weltweite Energiebedarf bis 2030 um rund 40 Prozent erhöhen, so eine Studie des Weltenergierates aus dem Jahr 2007.
Um den steigenden Energieanforderungen gerecht zu werden und den Schadstoffausstoß zu minimieren oder einzustellen, sind intelligente Umwelttechnologie-Systeme gefragt. Zunehmend benötigen alle Wirtschaftszweige spezielle Verfahren und Geräte, die vielfältig eingesetzt werden können. Der Markt für Klimaschutz und Umwelttechnologie wächst daher schneller als andere Industriebereiche.
Mit dem Hybridfonds „Wölbern 03 ProKlima“ haben Anleger die Möglichkeit, in nicht börsennotierte Unternehmen zu investieren, die im Wachstumsmarkt Klimaschutz und Umwelttechnologie tätig sind. Der Fonds investiert zu 50 bis 75 Prozent in Zielfonds und zu 25 bis 50 Prozent in Direktbeteiligungen an einzelnen Portfoliounternehmen, sogenannten Co- und Direktinvestitionen.
Fokus auf Europa
Insgesamt sind Investitionen in weltweit mindestens 100 Unternehmen geplant. Aktuell sind bereits fünf Zielfonds gezeichnet. Der regionale Fokus des „Wölbern 03 ProKlima“ liegt überwiegend auf Europa und zu einem geringeren Teil auf Nordamerika und Asien. Die Laufzeit beträgt voraussichtlich 10 Jahre, enthält aber eine zweimalige Verlängerungsoption von jeweils einem Jahr.
Vor einer Beteiligung an der Fondsgesellschaft empfehle ich jedem Interessenten, sich von seinem persönlichen Anlagespezialisten beraten zu lassen, schließlich geht der Investor wirtschaftliche Risiken ein. Insbesondere können zukünftige, unvorhersehbare Entwicklungen die erwarteten Ergebnisse nachteilig beeinflussen. Die Beteiligung sollte ohne Übergewichtung lediglich Beimischungscharakter zum übrigen Vermögensportfolio des Investors besitzen und eigenfinanziert sein.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
18.11.2008
Knapp 32 Jahre leitete Heinz Bongartz (r.) die Sparkassen-Geschäftsstelle in Utfort. Jetzt verabschiedeten rund 300 Kunden und zahlreiche Mitarbeiter, darunter auch Direktor Giovanni Malaponti, ihn aus dem aktiven Berufsleben. Zur Nachfolgerin berief der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein seine bisherige Stellvertreterin Anna Carina Großmann (l.).
MOERS. Knapp 32 seiner insgesamt 40 Berufsjahre leitete Heinz Bongartz die Sparkassen-Geschäftsstelle in Utfort. „Der Stadtteil und seine Menschen sind mir sehr ans Herz gewachsen“, so der bodenständige Bankkaufmann. Ob nun in der Filiale an der Albert-Altwicker-Straße oder ab 1995 an der Marktstraße - Heinz Bongartz kennt viele seiner Kunden buchstäblich von Kindesbeinen an. Jetzt kamen rund 300 von ihnen, um ihn persönlich in den Ruhestand zu verabschieden.
Viele schöne Geschenke
Vorstand Giovanni Malaponti und viele Kollegen schlossen sich den guten Wünschen für die arbeitsfreie Zeit an. Neben Getränken und einem kleinen Imbiss gab es selbstgebackenen Kuchen von Ehefrau Renate. Heinz Bongartz freute sich zudem über zahlreiche Blumensträuße und Geschenke, darunter eine von den Kindern der AWO-Kindertagesstätte gebastelte Eisenbahn. „Mein Vater war bei der Bundesbahn beschäftigt und schenkte mir im Alter von vier Jahren meine erste Lokomotive. Seither sind Modelleisenbahnen mein Hobby.“ Im Ruhestand hält sich der ehemalige Kreismeister im Zehnkampf mit Fahrradtouren und Gartenarbeit fit.
Anna Carina Großmann übernimmt
Die Geschäftsstelle Utfort, die rund 3500 Kunden betreut, weiß er indes in guten Händen. Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein berief seine bisherige Stellvertreterin Anna Carina Großmann zur Nachfolgerin. Die 30-jährige Moerserin begann 1997 ihre Ausbildung bei der damaligen Sparkasse Moers. Sie bezeichnet sich selbst als „Sonnenkind“, weil sie im Winter gerne verreist: „Am liebsten in die Karibik.“ Im Freundeskreis wird sie gerne als Fotografin für festliche Anlässe gebucht.
17.11.2008
Einige Kinder aus der Begegnungsstätte in der Reichelsiedlung erinnern sich noch lebhaft an den „total verrückten Jahrmarkt“ ihrer Herbstferien (hinten, v.l.): Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel, Frank Tatzel, Heinz Drobner und Bernard Bauguitte.
RHEINBERG. Einen „total verrückten Jahrmarkt“ erlebten täglich rund 120 Kinder in der städtischen Begegnungsstätte Reichelsiedlung während der vergangenen Herbstferien. Eine Ausstellung mit gleichem Titel erinnert jetzt in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Bahnhofstraße an die bunten Tage. „Bereits zum zehnten Mal können wir hier Inhalte und Ergebnisse unserer gemeinsamen Jugendarbeit einer breiten Öffentlichkeit zeigen“, sagte Bernard Bauguitte vom Diakonischen Werk des Kirchenkreises. Gemeinsam mit Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel und Heinz Drobner vom städtischen Jugendamt sowie einigen Kindern aus der Begegnungsstätte eröffnete Bernard Bauguitte jetzt die Ausstellung, die bis Mittwoch, 26. November 2008, während der Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen ist.
Gezeigt werden die Ergebnisse des in der zweiten Ferienwoche veranstalteten "total verrückten Jahrmarkts" in der Begegnungsstätte Reichelsiedlung. Die beteiligten Kinder stammen aus der Türkei, Kurdistan, Sri Lanka, dem Iran und Kosovo, Bosnien, Russland, Kasachstan, der Ukraine und Polen sowie von den Philippinen, aus Afrika, Jamaika und Deutschland. „Die Kinder sind zwischen fünf und 14 Jahre alt und haben in die Jahrmarktswoche ihre Vorstellungen, Erinnerungen, Träume, Ideen, Wünsche, Hoffnungen, Sorgen und Ängste eingebracht“, so Heinz Drobner vom Jugendamt.
13.11.2008
RHEINBERG. Zirkus, Magie, Tanz und Slapstick bietet das Programm „Tempo, Tricks und tolle Typen“ am Freitag, 21. November 2008, um 20 Uhr in der Stadthalle Rheinberg. Die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein holt die rasante Veranstaltung mit insgesamt elf Künstlerinnen und Künstlern in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt nach Rheinberg. Karten für 15 und 19 Euro sind beim Kulturbüro der Stadt Rheinberg oder unter 02843/171-270 erhältlich.
13.11.2008
„Ihre Erfahrung und Ihr Know-how werden immer wertvoller", sagte Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, anlässlich der Jubilarehrung im Restaurant Landschänke zur Grenze in Rayen.
NIEDERRHEIN. Zu einem festlichen Abendessen lud der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein jetzt 82 Jubilare ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel hatten ihren Dienst bei der Sparkasse vor 10, 20, 25, 30 oder 40 Jahren begonnen.
„Die gesellschaftliche Entwicklung wird in den nächsten Jahren einen erheblichen Fachkräftemangel hervorbringen“, so Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf. „Ihre Erfahrung und Ihr Know-how werden daher immer wertvoller. Für Ihre Treue danken wir Ihnen herzlich.“
Die Sparkasse am Niederrhein unterhält in ihrem Geschäftsgebiet in Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten 40 Geschäftsstellen und beschäftigt rund 815 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
12.11.2008
NIEDERRHEIN. Damit die Kirchensteuer bei der Erhebung der Abgeltungsteuer automatisch berücksichtigt werden kann, muss jeder Kunde einen speziellen Antrag bei seinem Kreditinstitut stellen. Andernfalls ist er verpflichtet, seine Kapitaleinkünfte aus 2009 zwingend in der Steuererklärung anzugeben.
Nur wer bis zum 15. Dezember 2008 seine Religionszugehörigkeit schriftlich mitteilt, kann noch für das automatische Verfahren berücksichtigt werden. Darauf weist die Sparkasse am Niederrhein hin. Antragsformulare gibt es in jeder Geschäftsstelle.
11.11.2008