Der Pinguin aus der Feder von Kai Pannen ist das Maskottchen des neuen Kultur-Portals für Kinder und Jugendliche. Das aufgeweckte und neugierige Kerlchen hat noch keinen Namen. Wer bis zum 20. Oktober Vorschläge macht, kann unter anderem eine Fahrt mit dem Gasballon der Sparkasse gewinnen.
MOERS. Das Kulturbüro der Stadt Moers entwickelt derzeit ein neues Internetangebot speziell für Kinder und Jugendliche zum Thema „Kulturelle Bildung" in Moers. „Eine solche Plattform ist einzigartig. Sie soll verschiedene Altersgruppen individuell ansprechen, aber auch Eltern informieren“, sagt Erpho Bell. Als Projektleiter hat er das Kultur-Portal konzipiert und wird es zukünftig redaktionell betreuen. Anfang November wird das interaktive Portal online gehen.
Um jungen Menschen das kulturelle Angebot schmackhaft zu machen, entwickelte der Grafiker Kai Pannen eine Identifikationsfigur. „Ermöglicht hat das die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein“, so Kulturdezernent Hans-Gerhard Rötters beim Pressegespräch. Noch hat der aufgeweckte und neugierige Pinguin aber keinen Namen.
Kinder und Jugendliche können sich an einem Wettbewerb beteiligen. Die besten Namen fürs Maskottchen werden prämiert. Die Sparkasse hat eine Gasballonfahrt ausgelobt, weitere Preise: Karten für das Schlosstheater und T-Shirts. Einsendeschluss ist Montag, 20. Oktober. Die Vorschläge gehen an: Kulturbüro der Stadt Moers, Unterwallstraße 9, 47441 Moers oder per E-Mail an
13.10.2008
In ihrer Geschäftsstelle Repelen an der Lintforter Straße beginnt die Sparkasse am Niederrhein am Montag, 13. Oktober, mit umfassenden Umbauarbeiten.
MOERS. In ihrer Geschäftsstelle Repelen beginnt die Sparkasse am Niederrhein am Montag, 13. Oktober, mit umfassenden Umbauarbeiten. „Es wird heller, freundlicher und moderner, bis Mitte 2009 soll alles fertig sein“, verspricht Vorstand Frank-Rainer Laake. Im ersten Bauabschnitt ziehen ab Mittwoch, 15. Oktober, insgesamt 550 Kundenschließfächer um und werden an diesem Tag nicht erreichbar sein. An zwei Wochenenden im November muss zudem das Foyer mit Geldautomaten und SB-Geräten geschlossen bleiben. Ersatzweise steht ein zusätzlicher Geldautomat zur Verfügung, der vom Seiteneingang her zugänglich ist.
Bereits Mitte bis Ende Januar 2009 soll der vordere Teil der heutigen Geschäftsstelle soweit fertig und umgebaut sein, dass das Team um Geschäftsstellenleiterin Marita Doll dorthin übergangsweise umziehen kann. Sparkassenarchitekt Michael Lang: „Wir werden dann die komplette Kundenhalle kernsanieren.“ Der Geschäftsbetrieb läuft in dieser Zeit normal weiter, mit größeren Störungen für ihre Kunden rechnet Marita Doll nicht. „Für eventuelle Einschränkungen während der Umbauphase bitten wir um Geduld und Verständnis“, so Marita Doll.
„Im Sinne unserer Kunden verstehen wir die kontinuierliche Modernisierung unserer Geschäftsstellen als Investition in die Service- und Beratungsqualität vor Ort“, sagt Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel unterhält insgesamt 40 Geschäftsstellen und sieben SB-Stellen in Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in Alpen und Sonsbeck.
7.10.2008
NIEDERRHEIN. „Wie soll ich mich in Zeiten der Finanzmarktkrise verhalten?“ Diese Frage beschäftigt derzeit Anleger und Sparer. Eine allgemein gültige Empfehlung kann ich nicht aussprechen. Vielmehr rate ich, zunächst zu prüfen, welche Risiken im vorhandenen Depot schlummern. Bei vielen Werten hat es negative Kursbewegungen gegeben - damit sind nicht nur Aktien gemeint, sondern auch Renten- oder andere Werte. Aber wenn die Bonität des Emittenten in Ordnung ist, ist von einem übereilten Verkauf abzuraten. Bei Fälligkeit werden beispielsweise Rentenpapiere üblicherweise zu 100 Prozent zurückgezahlt.
Eine spezielle Art von Renten sind Pfandbriefe. Mit der Rettung der Hypo Real Estate erfährt der Pfandbriefmarkt in Deutschland eine wichtige Unterstützung. In der langjährigen Geschichte ist wegen der strengen gesetzlichen Auflagen, der besonderen Behördenaufsicht und der werthaltigen Sicherheiten der Deckungsmasse noch kein einziger Pfandbrief ausgefallen. Anleger dieser Gattung können die Wertpapiere weiterhin laufen lassen.
Vorteilhaft in turbulenten Phasen: Breite Streuung.
Bei Investmentfonds ist es wichtig zu wissen, dass die Fonds selbständige Sondervermögen außerhalb der Bilanz der Kapitalanlagegesellschaft sind. Der Kunde ist direkt an allen Investitionen des Fonds beteiligt - unabhängig davon ob es Aktien, Renten, Immobilien oder andere Anlagen sind. Er hat somit nicht nur einen Schuldner, sondern eine breit gestreute Anlage, die gerade in turbulenten Marktphasen mit hoher Verunsicherung vorteilhaft sein sollte. Warum also verkaufen?
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass es in der aktuell kritischen Finanzmarktsituation wahrscheinlich zu weiteren stärkeren Kursbewegungen kommen wird. Aber wer in einer schwächeren Marktphase vorschnell verkauft, riskiert Verluste. Wenn in der Vergangenheit die Anlagementalität und die Risikobereitschaft des Anlegers angemessen berücksichtigt wurden, sollte die Struktur der Vermögensanlagen auch die heutige Marktphase überstehen.
Für Kunden, die antizyklisch handeln wollen, ist die aktuelle Situation ein günstiger Einstiegszeitpunkt – freilich nach vorheriger Rücksprache mit dem Anlageberater.
(Autor Klaus Wesling ist Abteilungsdirektor Private Banking bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
7.10.2008
„Blumen, Landschaften und Menschen“ ist der Titel der Ausstellung von Ursula Zahn. Liebevoll und lebendig - so wie ihre Bilder wirken - erklärt die Moerser Malerin Kundenberater Simon Rediger zwei für ihr Werk typische Motive. Rund 30 Bilder sind vom 6. bis zum 20. Oktober in der Sparkassen-Geschäftsstelle Vinn zu sehen.
MOERS. „Wenn ich Blumen male, erhole ich mich“, sagt Ursula Zahn und schaut lächelnd auf, während sie ein großformatiges Bild mit Orchideen auf eine Staffelei stellt. Die Malerin arrangiert derzeit ihre erste Einzelausstellung. Ein weiteres für ihr Werk typisches Motiv sind Landschaften, beispielsweise die Kulturlandschaft rund um Moers. Zudem zeigt sie einige Porträts. Rund 30 Bilder, allesamt in Öl gemalt, sind ab Montag, 6. Oktober, in der Sparkassen-Geschäftsstelle Vinn zu sehen. Umrahmt werden sie von vier Skulpturen, die Anna Soremsky, Tochter von Ursula Zahn, schuf. Die Werkschau kann noch bis zum 20. Oktober während der Geschäftszeiten betrachtet werden.
Die 1927 in Hamburg geborene Ursula Zahn erlernte den Beruf der Technischen Zeichnerin. 1948 heiratete sie ihren Mann Helmut, zog nach Duisburg und lebt seit 1970 in Moers. Die Mutter von zwei Töchtern zeichnet und malt seit rund 50 Jahren. „Angefangen hat es mit einer fast beiläufigen Kugelschreiber-Zeichnung eines Blumenstraußes“, beschreibt Ursula Zahn den Moment, als sich das künstlerische Schaffen in ihr zeigte. Die Technik der Ölmalerei erlernte sie in der VHS bei Horst Inderbieten, doch am meisten habe sie Gerrit Klein, dem Leiter der Kunstschule Neukirchen-Vluyn, zu verdanken: „Er hat mich ermutigt, den freien Strich zu wagen.“ Seither schaut sie stets nach vorn. „Ich betrachte mich weiterhin als Lernende, möchte mich entwickeln – und das bis zum letzten Augenblick.“
2.10.2008
Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein: „Kunden unserer Sparkasse brauchen sich keine Sorgen machen. Ihre Einlagen bei uns sind unbegrenzt sicher.“
NIEDERRHEIN. Im Zusammenhang mit den Turbulenzen auf dem internationalen Finanzmarkt fragen sich auch Kunden der Sparkasse am Niederrhein, ob ihre Einlagen noch sicher sind. Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, sagt in diesem Interview, warum sich Sparkassenkunden keine Sorgen machen müssen.
Herr Stiel, ist mein Geld bei der Sparkasse noch sicher?
Unsere Kunden können ganz gelassen bleiben. Bei den Sparkassen sind Kundeneinlagen unbegrenzt sicher. Sollte wirklich einmal eine Sparkasse in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, was höchst unwahrscheinlich ist, stehen mehr als 440 andere Sparkassen unbegrenzt für die Verbindlichkeiten ein. Dies ist ein international vorbildliches Sicherungssystem, um das uns gerade in diesen Tagen viele beneiden.
Welche Auswirkungen hat die Finanzkrise auf die Sparkassenorganisation?
Die Ursachen des aktuellen Problems liegen in den USA, wo leichtfertig und im großen Stil Immobilienkredite vergeben wurden. Als plötzlich ganz viele Menschen diese Kredite nicht mehr bedienen konnten, brach der Markt ein. Zahlreiche Banken, auch in Deutschland, hatten dort investiert und verloren dabei viel Geld. Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Heinrich Haasis, hat aber ganz aktuell in der Fernsehsendung WISO noch einmal sehr deutlich gemacht, dass die Auswirkungen auf uns sehr gering sind. Das kann ich für unsere Sparkasse bestätigen.
Bedeutet das, dass eine Sparkasse nicht in Liquiditätsengpässe kommen kann, die in den vergangenen Tagen zu zahlreichen Bankenpleiten geführt haben?
Wir Sparkassen haben gegenüber den international agierenden Großbanken den Vorteil, dass wir uns weit überwiegend aus den Kundeneinlagen refinanzieren. Und gerade weil wir nicht auf das aktuell knappe Geld des Finanzmarktes angewiesen und somit vom derzeit gestörten Kapitalmarkt unabhängig sind, wird es bei uns ganz sicher keine Zahlungsschwierigkeiten geben. Hier wird übrigens der immense Vorteil des deutschen Kreditwesens deutlich, das durch seine drei Säulen aus privaten Banken, Volksbanken und Sparkassen besonders stabil ist.
Glauben Sie, dass die Krise das Vertrauen der Kunden in Geldinstitute erschüttert?
Für uns als Sparkasse mache ich mir da gar keine Sorgen. Wir stehen für Sicherheit und Stabilität. Diese Philosophie haben wir im weltweiten Wettlauf um immer höhere Renditen nicht über Bord geworfen. Angesichts der Krise werden diese Eckpfeiler jetzt besonders deutlich und hoffentlich auch geschätzt.
Was raten Sie Kunden, die sich genauer über die Ursachen der Finanzkrise und ihre Folgen informieren wollen?
Die Beraterinnen und Berater in unseren 40 Geschäftsstellen werden jederzeit gerne die Fragen unserer Kunden beantworten. Überdies haben wir gerade noch einmal eine sehr informative Broschüre für unsere Kunden nachbestellt, die in den nächsten Tagen kostenlos in jeder unserer Geschäftsstellen ausliegt. Vorab finden Sie diese Broschüre mit dem Titel „Einlagen bei der Sparkasse sind sicher“ als PDF auf unserer Internetseite unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
2.10.2008Hier finden Sie die Broschüre "Einlagen bei der Sparkasse sind sicher".
Für die Dauer der Universiätswochen parkt das Duisburger Institut für Mechatronik und Systemdynamik einen mehr als eine Tonne schweren Fahrsimulator in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein. Er soll insbesondere Jugendliche ansprechen und sie für ein Studium der Ingenieurwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen begeistern.
NIEDERRHEIN. Gefährliche Situationen im Straßenverkehr und den Zweifel, ob das Autofahren bei weiter steigenden Ölpreisen noch eine Zukunft hat, kennen viele. Die 21. Universitätswochen in Moers gehen schon im Titel der „Mobilität in unserer Gesellschaft“ nach. In einem Fachvortrag und einer Podiumsdiskussion beleuchten Experten „die automobile Zukunft mit technischer Innovation und Umweltschutz“, wie es im Untertitel heißt.
Vortrag in der Kundenhalle am Ostring
Die Universitätswochen in der Sparkasse am Niederrhein beginnen am Donnerstag, 9. Oktober, um 20 Uhr mit einem Vortrag. Bereits einen Tag zuvor können Besucher der Kundenhalle am Ostring in Moers an einem Fahrsimulator erleben, wie sicher das Autofahren sein könnte. Professor Dieter Schramm und sein Team haben den mehr als eine Tonne schweren Fahrsimulator an der Universität Duisburg-Essen entwickelt.
Professor Schramm vom Institut für Mechatronik und Systemdynamik wird am ersten Abend einen Einblick in „aktive und passive Sicherheit unter Einsatz von Fahrassistenzsystemen“ geben. „Der Fahrsimulator soll während der Universitätswochen insbesondere Jugendliche ansprechen und sie für ein Studium der Ingenieurwissenschaften begeistern“, so Dieter Schramm.
Diskussion mit Dr. Ferdinand Dudenhöffer
Mit dem bekannten Verkehrsexperten Dr. Ferdinand Dudenhöffer diskutieren am Donnerstag, 16. Oktober, um 20 Uhr Wissenschaftler und Autobauer über die Zukunft der Mobilität. Bernd Müller vom WDR moderiert. Karten gibt es noch unter 02841 / 206-2387.
30.9.2008