RHEINBERG. Solides Handwerk braucht im buchstäblichen Sinne geschickte Hände. Und da die meistens im Verborgenen wirken, ging Herbert Mertens mit seiner Kamera auf Entdeckungstour. „Ich habe rund 30 Handwerksbetriebe besucht, zahlreiche Fotos gemacht und dabei ganz, ganz viel gelernt.“, sagt der ehemalige Lehrer für Geschichte und Sozialwissenschaften. Unter dem Titel „Made in Rheinberg“ zeigt er seine Fotos noch bis zum 23. März im ehemaligen Konvikt an der Lützenhofstraße 9. Ein Teil der Bilder ist im Anschluss für weitere drei Wochen in der Sparkasse an der Bahnhofstraße zu sehen.
Es war nicht allein das persönliche Interesse am Handwerk, das Herbert Mertens umtrieb: „Elementare Aspekte der Handwerkskunst drohen beim schnellen Griff zu Fertigprodukten in Vergessenheit zu geraten“, sagt der pensionierte Lehrer. Vom unmittelbar an den Schulen gelegenen Ausstellungsraum erhofft er sich auch den Besuch vieler Schulklassen. Die ersten Anmeldungen liegen bereits vor. Herbert Mertens will den Jugendlichen am Rande von seinen Eindrücken berichten und ihr Interesse am örtlichen Handwerk wecken.
„Herbert Mertens erzählt uns mit seinen Fotos ganz viele interessante Geschichten aus Rheinberg“, sagte Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake in seinem Grußwort zur Eröffnung. Aktuell gibt es 50 verschiedene Handwerksberufe in der Stadt. Frank-Rainer Laake: „Daran wird deutlich, wie viele Geschichten sich hinter den einzelnen Fotos noch verbergen und darauf warten, entdeckt zu werden.“ Kreishandwerksmeister Günter Bode und die mehr als 80 Gäste im ehemaligen Konvikt nickten zustimmend, ehe sie in der Ausstellung auf Entdeckungstour gingen.
13. März 2012
NIEDERRHEIN. Ein ganz neues Fahrgefühl erleben die Lokführer der NIAG in den zwei fabrikneuen Dieselloks der Eisenbahn, die NIAG-Vorstandsmitglied Dr. Werner Kook jetzt gemeinsam mit Landrat Dr. Ansgar Müller der Öffentlichkeit präsentierte. Die dieselhydraulischen Lokomotiven des Herstellers Vossloh Locomotives des Typs G 1206 werden künftig als Lok 5 und Lok 7 vor allem für den Transport von Massengütern am Niederrhein und im Ruhrgebiet eingesetzt.
„Diese Investition ist ein klares Signal für die Zukunftsfähigkeit unserer Logistiksparte“, betont Dr. Kook. „Nach dem für die Branche schwierigen Jahr der Wirtschaftskrise in 2009, haben wir dieses wichtige Geschäftsfeld der NIAG wieder auf einen sehr positiven Weg bringen können“, unterstreicht er. „Hier wirkten sich auch ganz klar Kompetenzen und Synergien innerhalb der Rhenus-Gruppe zum Vorteil der NIAG aus“, ergänzt Kook.
Das passende Finanzkonzept lieferte die Sparkasse am Niederrhein. Landrat Dr. Ansgar Müller: „Zwei starke Partner stärken damit die Wirtschaftskraft unserer Region.“ Der Landrat lobte die die erfolgreiche Aus- und Fortbildung von Lokführern bei der NIAG, die Sicherung von Arbeitsplätzen durch eine starke Logistik-Sparte der NIAG und den gezielten Ausbau des Massenguttransportes. Die Züge der NIAG versorgen sowohl Kraftwerke in Süddeutschland mit Kohle als auch Nordseehäfen mit Seekabeln für große Off-Shore-Anlagen. Die beiden Loks ergänzen das umfassende Logistik-Konzept mit dem Rheinhafen Orsoy, der eigenen Eisenbahn und der NIAG-Fahrzeugwerkstatt für Güterwagen in Moers.
Eisenbahnbetriebsleiter Jörg Schmiegelt lud Landrat Dr. Müller und den Sparkassenvorstand zu einer Probefahrt über das NIAG-Gelände ein und erläuterte die Technik im Führerstand der Lok 5. Der Landrat zeigte sich beeindruckt von den modernen Arbeitsplätzen in den Loks: „Ich wünsche den NIAG-Lokführern allzeit gute Fahrt mit diesen wirklich schönen Fahrzeugen und freue mich über die wichtige Investition in die Zukunft des Unternehmens.“
12. März 2012
MOERS. Insgesamt 370 Kunden nahmen am Schätzspiel der Sparkasse am Niederrhein anlässlich der neuen Geschäftsstelle in Meerbeck teil. Es galt das Durchschnittsalter des vierzehnköpfigen Teams zu erraten. Edyta Bengsch, Manuela Max und Dieter Ehlert bewiesen einen erstaunlich guten Blick. „Wir sind ganz genau 39,99 Jahre alt“, schmunzelte Geschäftsstellenleiter Detlev Moll. „Goldrichtig lagen die Gewinner mit ihren Tipps zwar nicht – aber sehr nah dran.“
Er überreichte jedem Sieger einen Restaurantgutschein im Wert von 50 Euro. Edyta Bengsch freute sich ganz besonders: „Ich feiere heute meinen 30. Geburtstag.“ Auch Manuela Max kann den Gutschein gut gebrauchen: „Ich richte demnächst ein Geburtstagsessen für meine Tochter aus.“ Ein Ehrentag ist für Dieter Ehlert nicht erforderlich: „Ich genieße mit meiner Frau ein schönes Abendessen.“
12.3.2012
NIEDERRHEIN. Die USA haben sie erfunden: Zielsparfonds. Die Grundidee ist bestechend einfach. Der Anleger legt ein Sparziel fest, beispielsweise den 18. Geburtstag seines gerade geborenen Kindes. Zur Volljährigkeit soll eine bestimmte Summe für die Ausbildung zur Verfügung stehen. Die Fondsmanager können nun das Kapital in riskanten oder auch weniger riskanten Anlagen investieren – je nach Marktlage. Die einzige Vorgabe, die sie erfüllen müssen: Zum Zieltermin soll das im Lauf der Zeit vermehrte Geld gesichert sein.
Alle Zielsparfonds arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Zu Beginn werden vor allem die Chancen des Aktienmarktes ermittelt, während zum Ende der Laufzeit das Geld in sicherheitsorientierte Anlageformen investiert wird. Herkömmliche Investmentfonds hingegen verharren auf dem einmal festgelegten Risiko-Niveau. Sie können keine fortlaufende Risiko-Reduktion bieten, weil sie nicht dafür ausgelegt sind, das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt auszahlen zu müssen. Aus diesem Grund haben sich Zielsparfonds in den USA und in Großbritannien bei den Anlegern etabliert.
Doch auch in Deutschland ist so etwas möglich. Die DekaBank bietet beispielsweise Zielfonds in acht Varianten an. Die Deka-Manager schauen sich das Marktumfeld genau an, verteilen das Geld auf unterschiedliche Fondsbereiche, passen die Mischung stets an und reduzieren zum Ende hin konsequent das Risiko. Eine Garantie gegen Verluste bieten Zielfonds allerdings nicht, denn Schwankungen an den Kapitalmärkten können sich negativ auf den Wert der Anlage auswirken. Gerne informieren die Beraterinnen und Berater der Sparkasse am Niederrhein über die Details einer zielorientierten Investition.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
7.3.2012
NIEDERRHEIN. Geboren ist sie in Moers, sie studiert in Reutlingen und zum Beginn des 3. Niederrhein-Talks kam sie gerade rechtzeitig aus New York zurück. Im Gespräch mit Moderator Steffen Penzel berichtete Hannah Fenger vom Moerser Fechtclub vor laufenden Kameras und mehr als 100 Zuschauern, dass Fechten immer noch ihr Lieblingssport und die Aufregung vor internationalen Turnieren unvermindert hoch seien. Sascha Devigne, Chefredakteur des Duisburger Fernsehsenders Studio 47, nannte die dritte Sendung aus der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein „eine Traditionsveranstaltung“ und kündigte weitere interessante Gäste an.
„Der Niederrhein-Talk bietet eine ebenso unterhaltsame wie spannende Plattform, um die vielfältigen Potentiale und interessanten Facetten des Niederrheins aufzuzeigen“, so Giovanni Malaponti. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse geht davon aus, dass die Reihe interessanter Gesprächspartner für das neue Sendeformat noch lange nicht ausgeschöpft ist. Neben Hannah Fenger begrüßte er diesmal Dr. Georg Berns vom gleichnamigen Laboratorium aus Neukirchen Vluyn und den Sänger, Autor und Songwriter Markus Grimm. Musikalisch umrahmte die Duisburger Musikerin Anke Johannsen die 60-minütige Sendung.
Seit 15 Jahren untersuchen Dr. Georg Berns und seine Mitarbeiter unter anderem Fleisch- und Milchprodukte aus dem Einzelhandel sowie aus Restaurants. „Lebensmittel sind in den vergangenen Jahren immer sicherer geworden“, sagt der Biochemiker und rät dazu, „vor allem frische und regionale Produkte zu verwenden“. Für ganz frisch und lebendig hält auch Markus Grimm seinen Werkstoff: Märchen. Der Moerser Autor der Kinderbuchreihe „Flecki“ ist ein Ur-Ur-Ahn der Gebrüder Grimm. Fernsehsendungen wie etwa die „Super Nanny“ seien zwar nicht mehr so brutal wie die alten Hausmärchen, dennoch finde man in ihnen böse Stiefmütter und Aschenputtels, die sich in Prinzessinnen verwandeln könnten.
Ausgestrahlt wird der 3. Niederrhein-Talk über das analoge und digitale Kabelnetz von Studio 47. Zu sehen ist die Sendung am 8., 13., und 19. März jeweils um 20:04 Uhr sowie unter www.sparkasse-am-niederrhein.de. Dort sind auch die beiden ersten Niederrhein-Talks dauerhaft zu sehen.
5. März 2012
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MOERS/NEUKIRCHEN-VLUYN. 50.000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Februar 2012. Der Gewinner hatte seinen PS-Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Bendschenweg erteilt. Drei weitere glückliche Kunden, die ihre Lose in der Hauptstelle am Ostring und in den Filialen Kapellen und Vluyn bezogen hatten, können jeweils 5000 Euro für sich verbuchen. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon für fünf Euro gibt es ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingegeben hat, wird vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
23.2.2012