Sonne und Sieger des Sparkassenschießens strahlten um die Wette: Detlef Holtschneider (v.l.) und Ulrike Langendonk nahmen die Pokale für die beiden siegreichen Mannschaften, St. Birgitten-Bruderschaft Marienbaum und St. Helena-Bruderschaft Xanten, entgegen. Hermann Janßen (r.), Julia Kreidel (5.v.r.), Alexandra de Lattré (2.v.r.) und Heike Bothen (4.v.r.) ehrten zudem die besten Einzelschützen. Auch Dr. Hans-Georg Schmitz (4.v.l.) besuchte den Frühschoppen im Birtener Schützenhaus an der Gindericher Straße.
XANTEN. Strahlend schönes Wetter empfing die Gäste des Frühschoppens rund um das neue Schützenhaus in Birten. Im Vereinszentrum an der Gindericher Straße wurden jetzt die erfolgreichen Teilnehmer des Vergleichsschießens der Xantener Bruderschaften und Schützenvereine geehrt. „Der Schießwettbewerb wurde bereits zum 25. Mal von der Sparkasse am Niederrhein ausgerichtet“, so Hermann Janßen von den Birtener Bürgerschützen, der gemeinsam mit Julia Kreidel, Leiterin der Geschäftstelle Hochbruch, sowie Alexandra de Lattré und Heike Bothen Siegerpokale und Sachpreise überreichte. Der Mannschaftspreis in der Schützenklasse geht in diesem Jahr an die St. Birgitten-Bruderschaft Marienbaum. Die treffsichersten Damen stellt die St. Helena-Bruderschaft Xanten.
Ulrike Langendonk und Detlef Holtschneider nahmen die Pokale für die beiden siegreichen Mannschaften entgegen. Zugleich erhielten sie jeweils ein Preisgeld von 250 Euro. Die besten Einzelschützen erhielten für ihre Ergebnisse wertvolle Sachpreise. In der Schützenklasse erreichte Sven Remy (BSV Birten) mit 97 Ringen Platz 1. Bei den Damen war Marlene Scheffers (St. Willibrordus Wardt) mit 94 Ringen erfolgreich. Sparkasse und Schützen dankten zudem Hans Wenten, Dirk Mülders und Hans-Dieter Kleinen für die Aufsicht und Organisation des im Frühjahr ausgetragenen Wettkampfs. Die Musiker des Landestambourkorps Birten und des Musikvereins Eintracht Twisteden unterhielten Sportler und Besucher mit stimmungsvollen Melodien.
Die Platzierungen
--- Damenmannschaften ---
1. St. Helena Xanten (537 Ringe), 2. St. Willibrordus Wardt (533 Ringe), 3. St. Viktor Birten (531 Ringe), 4. St. Birgitten Marienbaum (521 Ringe), 5. BSV Birten (509 Ringe), 6. Mörmter-Ursel-Willich (492 Ringe), 7. St. Martin Vynen (490 Ringe), 8. St. Victor Xanten (472 Ringe)
--- Herrenmannschaften ---
1. St. Birgitten Marienbaum (913 Ringe), 2. St. Willibrordus Wardt (903 Ringe), 3. St Helena Xanten (896 Ringe), 4. St. Viktor Birten (889 Ringe), 5. St. Victor Xanten (879 Ringe), 6. BSV Birten (872 Ringe), 7. Mörmter-Ursel-Willich (844 Ringe), 8. St. Martin Vynen (822 Ringe), 9. KKS Xanten (804 Ringe), 10. St. Pantaleon Lüttingen (413 Ringe)
1.9.2008
MOERS. Anlässlich der Moerser Kirmes ändern sich die Öffnungszeiten der Sparkasse am Niederrhein. Am Kirmesmontag, 8. September, haben die Hauptstelle am Ostring sowie die Geschäftsstellen im Moerser Stadtgebiet bis 13 Uhr geöffnet. Kunden, die Wertpapier-Aufträge erteilen möchten, erreichen die Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein bis 16.30 Uhr unter den ihnen bekannten Telefonnummern oder unter der Durchwahl: 02841 / 206-0.
29.8.2008
Das Werk Ingeborg Bachmanns steht im Zentrum der Ausstellung „Schreiben gegen den Krieg“, die ab Freitag, 12. September, in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein in Moers zu sehen sein wird. (Foto: Heinz Bachmann)
MOERS. „Schreiben gegen den Krieg. Ingeborg Bachmann 1926 – 1973“, so heißt die Ausstellung, die ab Freitag, 12. September 2008, in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein zu sehen ist. 60 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Gedichte von Ingeborg Bachmann präsentiert das internationale Ausstellungsprojekt einen bisher wenig beachteten Aspekt ihres Werkes.
Zugleich bietet sie eine multimediale Einführung in Leben und Werk der bekannten österreichischen Schriftstellerin. In Kooperation mit der Moerser Gesellschaft zur Förderung des literarischen Lebens hat die Sparkasse auch Ingeborg Bachmanns Schwester Isolde Moser und die Schauspielerin Birgit Oswald eingeladen, die zur Eröffnung Texte der in Kärnten geborenen Dichterin lesen wird.
„Bedingungsloser hat niemand nach 1945 die Frage von Krieg und Frieden zum Zentrum seines Schreibens gemacht“, sagt Kurator Hans Höller. An bislang 42 Veranstaltungsorten in Italien, Tschechien, Frankreich, Irland, Großbritannien, Spanien und in der Türkei fand die Ausstellung inzwischen großes Interesse beim Publikum. „Wir freuen uns sehr, dass wir sie nun aufgrund persönlicher Kontakte zu Frau Bachmanns Schwester auch hier in Moers zeigen können“, sagt Andrea Denker, die Vorsitzende der Moerser literarischen Gesellschaft.
Zu sehen und zu hören sind unter anderem bislang unveröffentlichte Texte aus Ingeborg Bachmanns Kriegstagebuch von 1945, einige unveröffentlichte Fotos aus dem Privatnachlass und zum Teil noch nicht gesendete originale Tonaufnahmen sowie das letzte Film-Porträt der Dichterin, das im Juni 1973 in Rom aufgezeichnet wurde. Die Ausstellungseröffnung ist am Freitag, 12. September 2008, um 19 Uhr in der Hauptstelle der Sparkasse am Ostring.
27. August 2008
Spenden und mahnende Worte gab es beim Ehrenamts-Forum der Sparkasse am Niederrhein (v.l.n.r.): Vorstand Bernhard Uppenkamp, RSGV-Präsident Michael Breuer, Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf, Dr. Martin Müller, Leiter des Archäologischen Parks in Xanten, und Bürgermeister Christian Strunk. Michael Breuer hatte aus Mitteln der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland 20.000 Euro für das Römermuseum mitgebracht.
XANTEN. Mit einem römischen Offizier verglich Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, jetzt den Präsidenten des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes (RSGV), Michael Breuer. Anlässlich des Ehrenamts-Forums im neuen Römermuseum sagte Schoengraf vor mehr als 470 Gästen: „Er kämpft in diesen Tagen wie ein Centurio für die Sparkassen.“
Das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel hatte Vertreter von 183 Vereinen, Verbänden und Institutionen der Stadt in das erst vor wenigen Tagen eröffnete Museum eingeladen. „Wir vergeben heute Spenden von insgesamt 90.490 Euro“, so Vorstandsmitglied Bernhard Uppenkamp. Er verstehe dieses Geld als Rendite, die aus den Gewinnen der Sparkasse an die Menschen zurückgegeben würde. Er betonte überdies, dass es das vielfältige gesellschaftliche, kulturelle und sportliche Leben der Stadt ohne die Einsatzbereitschaft der vielen Ehrenamtlichen nicht gäbe.
„Wir haben Sorge, dass die Änderung des Sparkassengesetzes diese Gemeinwohlorientierung gefährden könnte“, so RSGV-Präsident Michael Breuer, der aus Mitteln der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland 20.000 Euro für das Römermuseum mitgebracht hatte. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Finanzmarktkrise, „der größten seit den 30er-Jahren“, betonte er die stabilisierende Wirkung der Sparkassen. Breuer ermunterte die Gäste des Ehrenamts-Forums: „Sprechen Sie den zuständigen Landtagsabgeordneten direkt an.“ Den Vergleich mit einem römischen Centurio ließ er zuletzt nicht stehen: „Ich möchte lieber Asterix sein, der hat immer gewonnen.“
26.8.2008
NIEDERRHEIN. Der angelsächsische Begriff „Private Equity“ entspricht dem deutschen „Beteiligungskapital“. Private Equity hat sich inzwischen als eine eigenständige Anlageklasse etabliert, die durch hohe Renditen und eine geringe Abhängigkeit von anderen Anlageformen überzeugt. Dabei wird Unternehmen Kapital zur Verfügung gestellt, der Kapitalgeber wird Eigentümer.
Mit dem Beteiligungsangebot „Private Equity 02 Life Science“ legt die Wölbern Invest AG den ersten Private-Equity-Hybridfonds für private Anleger auf, der sich an dem renommierten Zielfonds „MPM BioVentures IV“ beteiligt. Zusätzlich geht der Fonds, gemeinsam mit MPM Capital, Direktbeteiligungen in den Zukunftsmarkt Life Science ein.
„Life Science“ bedeutet „Wissenschaft vom Leben“ und setzt sich im Wesentlichen aus den Bereichen Biotechnologie, Pharmazeutika, Medizintechnik, Diagnostik und Gesundheitspflege zusammen. Die Branche weist seit einigen Jahren überdurchschnittliche Wachstumsraten auf und wird ein immer wichtigerer Teil der Gesamtwirtschaft.
Eine Anlage ist ab 25.000 US-Dollar möglich und fokussiert auf das in den USA renditestarke Venture-Capital-Segment. Venture Capital wird auch als Risiko- oder Wagniskapital bezeichnet und macht deutlich, dass es sich hier um eine unternehmerische Beteiligung mit allen Risiken handelt.
Dagegen stehen die Chancen auf frühe Rückflüsse aufgrund fortgeschrittener Investitionstätigkeit des Zielfonds und auf eine attraktive Rendite. Mit den realisierten und teilrealisierten Beteiligungen der drei Vorgängerfonds konnten bislang sehr hohe Renditen erzielt werden. Die Beraterinnen und Berater der Sparkasse am Niederrhein informieren gerne über diese besondere Form der Geldanlage.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
26.8.2008
Viermal 5000 Euro beim PS-Sparen gewonnen
NIEDERRHEIN. 5000 Euro gewannen gleich vier Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat August 2008. Die Kunden hatten ihre Daueraufträge in der Hauptstelle und in den Geschäftsstellen Neukirchen-Vluyn, Moers, Borth und Sonsbeck erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne. Die Sparkasse empfiehlt jedem Interessenten beim nächsten Besuch in seiner Geschäftsstelle die Einrichtung eines PS-Dauerauftrags.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinne ausgeschüttet. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung.
25.8.2008