NIEDERRHEIN. Ein guter Tropfen Rotwein als Rendite für ein Investment? Dividenden gibt es auf der Ferieninsel Mallorca inzwischen auch abgefüllt in Flaschen. Zwar handelt es sich bei diesem Angebot eines Winzers offenbar um eine geschickte Marketingmaßnahme, um Anteile an seinem spanischen Weingut zu verkaufen. Dennoch: Im aktuellen Marktumfeld beschäftigen sich Investoren vor allem mit der Frage, wie sie von dividendenstarken Unternehmen profitieren können.
Die globalen Aktienmärkte haben sich seit ihren Tiefstständen während der Krise zum Teil deutlich erholt. Viele Anleger waren jedoch nicht investiert und haben den Aufschwung deshalb verpasst. In bewegten Zeiten wie diesen könne man beispielsweise in dividendenstarke Unternehmen investieren, raten Experten. Denn deren Renditen übersteigen an vielen internationalen Aktienmärkten entsprechende Anleiherenditen. Experten unterstreichen die Bedeutung von Dividenden, machen diese doch einen erheblichen Teil am Gesamtertrag einer Aktienanlage aus.
Der Aktienfonds „Deka-DividendenStrategie“ investiert vor allem in substanzstarke Unternehmen, die eine nachhaltige Dividendenpolitik betreiben. Die Fondsmanager der Deka berücksichtigen vor allem die langfristige Dividendenfähigkeit. Wenn beispielsweise ein Unternehmen bereits in neue Produktionsanlagen investiert hat und fundamentale Daten wie Bilanzqualität oder ein profitables Geschäftsmodell stimmen, kann es künftig einen großen Teil seiner Gewinne an die Eigentümer ausschütten. Die Fondsmanager wählen weltweit solche Aktien aus, die diese Kriterien erfüllen - und darüber hinaus über vielversprechende Kurschancen verfügen.
Der Fonds ist für eine mittel- bis langfristige Geldanlage konzipiert. Zwar eröffnen Aktieninvestments langfristig überdurchschnittliche Chancen, zugleich schwankt ihr Wert stärker als der vieler anderer Anlageklassen und es kann zeitweilig zu Wertminderungen der Fondsanteile kommen. Auch kann ein Rückgang der Dividendenrenditen nicht ausgeschlossen werden. Weitere Fragen zum „Deka-DividendenStrategie“ beantworten Ihnen gerne die Beraterinnen und Berater der Sparkasse am Niederrhein.
( Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
8.9.2010
SONSBECK. Die Sparkasse am Niederrhein lädt für Donnerstag, 9. September, um 19 Uhr die Vertreter aller gemeinnützigen Vereine und Organisationen aus Sonsbeck zum Ehrenamtsforum in die Begegnungsstätte Kastell ein. „Wir wollen die herausragende Bedeutung des Ehrenamtes beleuchten“, so Vorstand Bernhard Uppenkamp.
In diesem Jahr erhalten 48 Sonsbecker Vereine, Verbände und Institutionen finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt über 31.000 Euro. In einem Kurzvortrag informieren Frank Menges und Joachim Mathlage zum Versicherungsschutz im Ehrenamt. Das Ehrenamtsforum bietet zudem die Möglichkeit zum Informationsaustausch. Für Speis und Trank ist gesorgt.
1.9.2010
Am Montag, 6. September, mischen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse traditionell unter die Besucher der Moerser Kirmes. Bis 13 Uhr bleiben die Geschäftsstellen geöffnet, die Wertpapierberater und alle übrigen Fachabteilungen sind bis 16.30 Uhr erreichbar.
MOERS. Anlässlich der Moerser Kirmes ändern sich die Öffnungszeiten der Sparkasse am Niederrhein. Am Kirmesmontag, 6. September, haben die Hauptstelle am Ostring sowie die Geschäftsstellen im Moerser Stadtgebiet bis 13 Uhr geöffnet. Kunden, die Wertpapier-Aufträge erteilen möchten, erreichen die Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein bis 16.30 Uhr unter den ihnen bekannten Telefonnummern oder unter der Durchwahl: 02841 / 206-0.
25.8.2010
MOERS. Die Veranstalter, allen voran der künstlerische Leiter Holger Ehrich, hatten auf trockenes und mildes Wetter gehofft. Letztendlich waren diejenigen Zuschauer im Vorteil, die Regenschirme und dicke Jacken mitgebracht hatten. Das tat der allgemein guten Laune in der Sparkassen-Arena auf dem Kastellplatz aber keinen Abbruch. Lachen und Applaudieren erzeugen halt Wärme.
An drei Tagen präsentierte Deutschlands ältestes Festival der komischen Künste 18 Acts aus 8 Ländern. Das Programm erwies sich wieder einmal als frecher Humor-Mix und präsentierte teils arrivierte Künstler, aber auch spannende Newcomer. Die Bandbreite reichte vom schrägen Klamauk über beißenden Spott bis hin zu artistischem Slapstick.Den Comedy-Preis der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, das sogenannte Henriettchen, überreichte Holger Ehrich in diesem Jahr dem Künstler mit der längsten Anreise. Raymond Crowe war zu seiner Deutschland-Premiere eigens aus Australien eingeflogen worden. Der Entertainer verlieh den klassischen Unterhaltungskünsten wie beispielsweise Zauberei, Pantomime oder Schattenspiel einen frischen, exotischen Anstrich.
30.8.2010
Nachfolgend die drei Festival-Tage als klickbarer Bilderbogen:
Teils heftige Regenschauer konnten die Laune der Gäste beim Vereinsfrühschoppen der Sparkasse in der Comedy-Arena nicht verderben.
MOERS. Wie Laola-Wellen öffneten sich beim Vereinsfrühschoppen der Sparkasse mit jedem Schauer einige hundert Regenschirme. „Sie hätten besseres Wetter verdient“, rief Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti den Gästen in der Arena des Comedy Arts Festivals zu. Zur offiziellen Spendenübergabe waren 371 Vereine, Verbände und Institutionen eingeladen, auf deren Konten die Sparkasse in diesem Jahr insgesamt einen Betrag von 460.000 Euro überwiesen hatte.
Karl-Heinz Reimann, der Verwaltungsratsvorsitzende des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel: „Der heutige Vereinsfrühschoppen bietet die gute Gelegenheit, Ihr ehrenamtliches Engagement angemessen zu würdigen.“ Die Ehrenamtlichen investierten viel Zeit, Geduld und Kraft in ihre Vereinsarbeit und diese Leistung sei in ihrem Wert für die Stadt und die Gesellschaft unermesslich, so Karl-Heinz Reimann. Als Verwaltungsrat will er daran mitwirken, dass die Sparkasse die Vereine auch zukünftig unterstützen könne.
Marcel Wagner, der Moderator des Comedy-Programms am Sonntagabend, führte durch den Vereinsfrühschoppen. Mit Hilfe eines durch den Fuß bedienten Aufnahmegerätes sang er dabei beispielsweise das Lied „What a wonderful world“ mit sich selber im Chor. Bürgermeister Norbert Ballhaus ergänzte seinen Dank an die vielen Ehrenamtlichen der Stadt mit einer Neuigkeit aus der letzten Ratssitzung: „Im nächsten Jahr führen wir in Moers die Ehrenamtskarte ein, die Ihnen in vielen Bereichen Vergünstigungen bringt.“
30. August 2010
RHEINBERG. Wer in Orsoy nach dem „Großen Tanz“ fragt, erntet meist ein Schulterzucken. Kommt die Sprache jedoch auf die vier miteinander tanzenden Figuren, die den kleinen Park am Kuhteich zieren, so nicken Bewohner wie Besucher. Vor acht Jahren wurde das imposante Kunstwerk aus rot lackiertem Stahl dort aufgestellt. „Bisher war ‚Der Große Tanz’ eine Leihgabe an die Stadt Rheinberg“, sagt Dr. Heinrich Gröning. Der Künstler begann 1998 mit Stahl zu arbeiten, zuvor beschäftigte er sich mit Beton und Stein. „Diese Schaffensperiode ist schon länger abgeschlossen“, erklärt Gröning, der seit einem Jahr in Berlin lebt und dort malt. „Seine schöne Skulptur bleibt aber auf Dauer hier“, erklärt Franz-Josef Stiel. Die Kulturstiftung der Sparkasse Rheinberg, deren Vorsitz er bekleidet, hat die Skulptur nun gekauft.
Gröning zog es nach seinem Medizinstudium in Berlin an den Niederrhein. Hier arbeitete er als Betriebsarzt. Er gehörte zeitweise zum Künstlerkreis um Horst Kordes, einem Meisterschüler Friedensreich Hundertwassers. Die für ihn typischen blauen und roten Stahlskulpturen fertigte Gröning vor allem um die Jahrtausendwende an. Sie fanden ihren Platz nicht nur in Rheinberg, sondern auch beispielsweise im Park der Burg Winnenthal bei Xanten oder in Duisburg-Homberg.
27.8.2010