NIEDERRHEIN. Leserinnen und Leser erfahren einmal wöchentlich an dieser Stelle, wie sie ihr Geld möglichst lukrativ anlegen können. Vorgestellt werden üblicherweise Investitionsmöglichkeiten in weltweit tätige Unternehmen oder Fonds. Übersehen werden dabei häufig Anlageformen in heimische, im besten Sinne bodenständige Werte. Investieren Sie Ihr Geld doch einfach ins eigene Zuhause. Sie werden überrascht sein, wie lukrativ ein solches Investment sein kann.
Nach Jahren ohne Fördergelder können sich Häuslebauer seit 2008 über eine hochinteressante Förderung für selbst genutzte Immobilien freuen. Die sogenannte Eigenheimrente - im Volksmund Wohn-Riester genannt - ist Folge eines Gesetzes, das am 1. August 2008 in Kraft trat und teilweise auf den 1. Januar 2008 zurück wirkt. Mit Wohn-Riester kann die selbstgenutzte Wohnimmobilie in die geförderte Altersvorsorge einbezogen werden. Wer jetzt spöttisch lächelnd abwinken will, sollte bedenken: Auch wenn die Fördergelder später einmal versteuert werden müssen, kann mit Wohn-Riester unterm Strich eine überdurchschnittlich hohe Rendite erzielt werden.
Doch wie funktioniert nun das besondere Investment in die eigene Altersvorsorge? Zunächst wird geprüft, ob eine Riesterfähigkeit vorliegt. Jede natürliche Person mit vollen Beiträgen in die gesetzliche Sozialversicherung ist berechtigt, sich folgende Fördergelder in seinen Vertrag einbuchen zu lassen: 154 Euro Grundförderung, 185 Euro für jedes vor 2008 und sogar 300 Euro für jedes nach 2008 geborene kindergeldberechtigte Kind. Überdies gibt es einen Starterbonus für unter 25-Jährige von einmalig 200 Euro.
Kinderlosen oder besser verdienenden Riestersparern winken erhebliche Steuererstattungsbeträge. In jedem Fall ist ein jährlicher Mindestbeitrag von 60 Euro zu leisten. Eine weitere Voraussetzung für die vollen Zulagen ist eine jährliche Einzahlung von vier Prozent des rentenversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens, maximal jedoch 2100 Euro abzüglich Zulagen. Der volle Riester-Bausparvertrag kann vor Laufzeitende oder nach Zuteilung in die Finanzierung eines nach dem 31. Dezember 2007 erworbenen Objektes eingesetzt werden. Wer vor dem 1. Januar 2008 gekauft hat, profitiert zumindest von sehr zinsgünstigen Möglichkeiten, umfangreiche Darlehensansprüche für die Ablösung bestehender Kredite einzusetzen.
( Autor Frank Waschipki ist Kundenberater bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
11.8.2010
NEUKIRCHEN-VLUYN. Am Freitag, 13. August, wirbt die Feuerwehr Neukirchen-Vluyn in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße für die fachgerechte Installation von Rauchmeldern in Häusern und Wohnungen. Die Wehrleute werden von 14 bis 16.30 Uhr Geräte vorstellen, die den Kauf lohnen. Zudem informieren sie über den richtigen Standort der Lebensretter. „Jeder sollte sich und seine Lieben damit schützen“, sagt Markus Nacke, Geschäftsführer des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr und selbst aktiv im Löschzug Neukirchen.
10.8.2010
Captain Hook & The Gang heizten bereits am frühen Abend den Besuchern des „1. Sparkassen Summer Soul am See“ in Kapellen ein.
MOERS. Einige hundert Zuschauer waren zur Premiere des „1. Sparkassen Sommer Soul am See“ in den Kapellener Freizeitpark gekommen. Die Idee von Stadtmanager Michael Birr, in den Sommerferien Daheimgebliebenen ein Musik-Festival zu bieten, erwies sich damit als erfolgreich. Die Sparkasse am Niederrhein sorgte dafür, dass der musikalische Spaß unweit des Lauersforter Schlosses kostenlos zu genießen war. Die Bühne am See betraten bereits am frühen Abend „Captain Hook & The Gang“. Als Piraten verkleidet heizten sie die Stimmung für den Top-Act „Granufunk“ an. Trotz gelegentlicher Schauer war die Laune der Besucher eher sommerlich unbeschwert. Die Veranstalter hatten sich alle Mühe gegeben, die Gäste zu verwöhnen. Der See war mit bunten Fackeln schön dekoriert, der Duft von knusprig Gegrilltem lag in der Luft und ein Cocktail-Stand vermittelte karibisches Flair.
9.8.2010
NEUKIRCHEN-VLUYN. Der Geldautomat an der Shell-Tankstelle im Neukirchen-Vluyner Gewerbegebiet an der Inneboltstraße wurde jetzt von der Sparkasse am Niederrhein abgebaut. „Wir hätten den Standort gerne gehalten“, bedauert Vorstand Frank-Rainer Laake die Entscheidung Shells, den Vertrag zu kündigen. Laake empfiehlt allen Sparkassenkunden, zur knapp 1000 Meter entfernten Geschäftsstelle Vluyn an der Niederrheinallee 344 zu fahren: „Dort können sie an zwei Geldautomaten Bargeld abheben.“
Insgesamt betreibt die Sparkasse am Niederrhein in den Städten Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in den Gemeinden Alpen und Sonsbeck aktuell 62 Geldautomaten.
6.8.2010
Thomas Krug (l.) zeigt Kundenberater Holger Queller, welche Techniken er einsetzt, um seinen Bildern Struktur und Tiefe zu verleihen. Die großformatigen Werke sind noch bis zum 25. August in der Sparkasse Alpen zu sehen.
ALPEN. „Einen Titel trägt meine Ausstellung nicht“, sagt Thomas Krug und erklärt: „Ich will mich nicht auf einen Bereich meiner Malerei beschränken.“ Die Werkschau zeigt einerseits Ansichten von Städten, die der Alpener bereist hat, aber auch Bildnisse, die ausgesuchten Texten eine grafische Gestalt verleihen. Die großformatigen Bilder sind noch bis zum 25. August in der Alpener Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein zu sehen.
Seit seiner Jugend zeichnet und malt Thomas Krug. Doch erst seit drei Jahren arbeitet er intensiv an einer ihm eigenen Bildsprache. Da erlebte er auf Borkum seine „künstlerische Initialzündung“, erinnert sich der 50-jährige Maler. Krugs Augen leuchten, wenn er den Moment beschreibt, als er die Acrylmalerei für sich entdeckte. Der Künstler schätzt „die enorme Bandbreite von Ausdrucksmöglichkeiten und Tiefenwirkung, die beispielsweise durch Vermischung mit Pasten, Gips oder Sand entstehen.“
Die charakteristische Stimmung seiner Städte-Bilder erzielt Thomas Krug durch die einfühlsame Wahl der Farben. Die Szene aus dem nordenglischen York etwa lenkt den Blick des Betrachters allein durch Farbabstufungen vom grauen Kirchturm zu den Marktständen. Ähnliches Geschick beweist Krug mit den Motiven, die mit Zitaten von Plato, Konfuzius oder Goethe eine gefühlvolle Verbindung eingehen.
6.8.2010
Trotz Regens begrüßten Vorstand, Personalabteilung und Personalrat gut gelaunt die 20 neuen Sparkassen-Azubis.
NIEDERRHEIN. „Sie können sich glücklich schätzen, einen der begehrten Ausbildungsplätze bekommen zu haben“, begrüßte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Stiel jetzt 20 neue Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein. Denn es habe sich immer gezeigt: „Wer bei der Sparkasse gelernt hat, hat im beruflichen Leben stets Fuß gefasst“.
Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Frank-Rainer Laake und Bernhard Uppenkamp wünschte Franz-Josef Stiel den zehn jungen Frauen und zehn jungen Männern einen gelungenen Start ins Berufsleben. „Wir erwarten Einsatz, Engagement und Freundlichkeit im Dienst an unseren Kunden - denn die stehen bei uns stets im Mittelpunkt.“
Ausbilderin Sabine Lucas informierte über das Programm zweier Einführungstage, in denen die jungen Leute beispielsweise auf das Bankgeheimnis verpflichtet werden, das Computersystem sowie die wichtigsten Formulare der Sparkasse kennen lernen oder mit erfahrenen Kollegen die Bedienung am Schalter üben. Denn bereits am dritten Tag werden sie in den Geschäftsstellen eingesetzt.
Neben Namensschildern und Visitenkarten bekamen die weiblichen Auszubildenden ein Halstuch und die Herren eine Krawatte geschenkt, natürlich in Sparkassenrot. Hier die Namen der 20 neuen Azubis: Sebastian Angerhausen, René Bardtke, Sarah Baumgärtner, Vanessa Coblenz, Anika Freise, Christopher Großheim, Janina Herrmann, Patrick Hertrampf, Jörn Hilgers, Janine Janzen, Sarah Jessica Kemmeries, Aileen Kessler, Fabian Körber, Jacqueline Kost, Katrin Küpper, Robin Maas, Tobias Nagels, Christian Nowak, Marvin Schöps und Isabel Winn.
Die Sparkasse am Niederrhein bildet in drei Jahrgängen aktuell 57 Auszubildende zu Bankkaufleuten aus. In Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten beschäftigt sie rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mehr als 100.000 Kunden betreuen.
2.8.2010