Emil und Christiane Underberg (Mitte) führten 25 Inhaber der Underberg-Kreditkarte sowie die Vorstände der Sparkasse am Niederrhein, Giovanni Malaponti, Frank-Rainer Laake und Bernd Zibell, durch das Stammhaus, das historische Archiv und den Keller, in dem rund 100.000 Liter des weltbekannten Kräuterbitters in Holzfässern reifen.
RHEINBERG. Nur fünf Menschen kennen das Rezept von Underberg. Die Geheimnisträger Emil und Christiane Underberg führten jetzt ausgewählte Inhaber der Underberg-Kreditkarte sowie die Vorstände der Sparkasse am Niederrhein durchs Stammhaus – und sogar in die Produktionshalle sowie den Keller, wo über 100.000 Liter des weltbekannten Digestifs in Holzfässern reifen.
Firmenchef und -chefin mixten Aperitifs für die 25 Ehrengäste und plauderten gut gelaunt über die Familiengeschichte. Emil Underberg über seinen Großvater: „Hubert Underberg heiratete am 17. Juni 1846 Catharina Albrecht und gründete am selben Tag das Unternehmen.“ Christiane Underberg ergänzte: „Er hatte die Idee und sie das Geld.“ Ehemann Emil neckte zurück „Eine Frau, die Geld hat, hat einen Fehler weniger.“
Dass sie das Los aus rund 220 Karteninhabern ermittelt hatte, freute die Ehrengäste umso mehr, weil sie hinter die Kulissen des Unternehmens blicken durften. Die Underberg-Fans lernten den parkähnlichen Innenhof kennen, genossen einen Imbiss mit den Gastgebern im Saal der denkmalgeschützten Villa und bewunderten das umfangreiche Archiv. Dort finden sich seltene, historische Einzelstücke, die größte Sammlung von Magenbittern in Portionsflaschen, aber auch Beispiele von Plagiaten – teils kurios, teils dreist.
„Wir haben bisher rund 1200 Verfahren wegen Verstößen gegen das Markenrecht geführt“, so Christiane Underberg. Dem Geheimnis ganz nahe fühlten sich die Besucher in der Produktionshalle mit seinen Stahlkesseln, Rohren und Filteranlagen. Der würzige Duft verriet: Hier wird von Kräutern aus 43 Ländern mit Hilfe von Wasser und Alkohol der Kräuterbitter hergestellt. Über eine Wendeltreppe erreichte die Gruppe den nur spärlich beleuchteten Keller, in dem sieben mannshohe Eichenfässer stehen. In jedem reifen 15.000 Liter Underberg, die erst nach mehreren Monaten abgefüllt werden dürfen.
Jeder Besucher erhielt aus den Händen der Firmenleiter ein Gastgeschenk. Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti freute sich aber am meisten darüber, dass jetzt auch die Hausherrin die exklusiv von der Sparkasse herausgegebene Underberg-Kreditkarte beantragte. Emil Underberg hat sie bereits seit dem vorigen Jahr in seinem Portemonnaie. Die Karte kann in jeder Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein oder direkt in der Internet-Filiale unter www.sparkasse-am-niederrhein.de bestellt werden.
22.4.2014
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Die Sparkasse lädt zum „Niederrhein im Dämmerschein“ in das Schloss Lauersfort ein.
MOERS. Wer das Abnehmen der Helligkeit bei zunehmender Dunkelheit immer schon mal im Schloss Lauersfort in Kapellen erleben wollte, hat dazu jetzt eine exklusive Gelegenheit. Christian Behrens und Thomas Hunsmann präsentieren auf Einladung der Sparkasse am Niederrhein am Freitag, 25. April, dort ihr aktuelles Programm „Niederrhein im Dämmerschein“. Ab 19 Uhr spielen die beiden Moerser Künstler zusammen mit den Musikern Karin Jochums (Cello) und Volker Kuinke (Flöten). Der Eintritt für das Kleinkunstprogramm kostet inklusive eines Sektempfangs sowie niederrheinischer Häppchen und eines Freigetränkes 30 Euro. Karten gibt es bei der Sparkasse unter der Rufnummer 02841 / 206-1312.
Das aktuelle Programm aus den "Kleinen Welten" verspricht einen musikalischen, poetischen, augenzwinkernden und anrührenden Abend. Melodien und Texte wechseln sich ab und werden von Fotos begleitet, die Christian Behrens mal aus nächster Nähe, mal aus luftigen Höhen aufgenommen hat.
Neben schönen Klängen und Bildern kommt natürlich auch der Humor nicht zu kurz: Wenn Christian Behrens mit blonder Perücke in die Rolle des britischen "Kuschelweichspülers Howard Carpenter" schlüpft oder mit Mantel, Hut und Brille als "Idol aller abgehalfterter Altrocker Emil Eichental" Udo Lindenberg parodiert, bleibt kein Auge trocken.
17. April 2014
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Blutspende in der Mittagspause: Auszubildender Dominic Kalberg (rechts) und Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti mit Annette Strehlau vom DRK-Team.
MOERS. Genau 35,5 Liter Blut spendeten Mitarbeiter und Kunden der Sparkasse, als das Blutspendemobil des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) jetzt vor der Hauptstelle am Ostring Station machte. Rund die Hälfte der 71 Spender waren zum ersten Mal dabei, unter ihnen auch der Auszubildende Dominic Kalberg. „Krankenhäuser und Rettungsdienste sind für Notfälle dringend auf genügend Reserven angewiesen. Jetzt, wo ich das weiß, werde ich regelmäßig spenden“, sagt der Sparkassen-Azubi.
Ebenfalls zum ersten Mal spendete Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. „Ich finde toll, dass sich auch unsere Kunden spontan zu einer Blutspende entschlossen haben“, sagt er. Annette Strehlau vom DRK-Team: „Diese Kooperation mit der Sparkasse ist einfach gut, das Ergebnis ist sogar noch etwas besser als im vergangenen Jahr. Wir kommen gerne wieder.“
16. April 2014
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Blutspende in der Mittagspause: Im vergangenen Jahr machte das DRK-Blutspendemobil erstmals Station an der Sparkasse in Moers. Auszubildender Benedikt Durben (links) und Vorstand Frank-Rainer Laake spendeten damals gemeinsam mit vielen anderen Mitarbeitern und Bürgern.
MOERS. Mit dem Spruch „Blut wächst nicht auf Bäumen“ wirbt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) derzeit aktiv um Blutspender. Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein und die Mitarbeiter unterstützen die Aktion im Dienst der guten Sache am Dienstag, 15. April, von 10 bis 15 Uhr. Dann macht vor der Hauptstelle am Ostring das klimatisierte Spendenmobil des DRK Halt. Neben den Mitarbeitern sind alle Bürger eingeladen, mit einer Blutspende den landesweit hohen Bedarf decken zu helfen. Jeder Blutspender erhält ein kleines Dankeschön. Bitte einen Personalausweis oder Führerschein, beziehungsweise den Blutspendeausweis mitbringen.
11. April 2014
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NIEDERRHEIN. Noch ist es zu früh, die Krim-Krise zu den Akten zu legen. Die zunehmende Präsenz russischer Militärs an der ukrainischen Grenze sorgt weiterhin für eine gewisse Vorsichtshaltung unter den Investoren. Bundesanleihen und US-Staatsanleihen wurden in der vergangenen Handelswoche dagegen gesucht. Entgegen den enttäuschenden Konjunkturnachrichten aus China waren die europäischen Frühindikatoren solide.
Da die Eurozone wieder näher zusammenrückt, zeigt auch der europäische Aktienmarkt relative Stärke gegenüber dem deutschen Leitindex. Allerdings spricht das insgesamt schwierige fundamentale Umfeld derzeit eher gegen die Aktie: die enttäuschende Unternehmensberichterstattung, verhaltene globale Perspektiven und vorsichtiger werdende Investorenmeinungen.
Bleibt die Hoffnung auf die anstehende EZB-Sitzung. Konjunkturell gibt es für die EZB eigentlich keinen Grund aktiv zu werden. Allerdings ist die jüngste Preisentwicklung, die immer noch gewisse Abwärtsrisiken spiegelt, den Notenbankern ein Dorn im Auge. In der Berichtswoche werden die europäischen Inflationsdaten nochmals leicht zurückgehen und Spekulationen um eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank befeuern.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
9.4.2014
MOERS. Ein Hörerlebnis, dass lange in Erinnerung bleiben wird. Das bescherte zum Abschluss des 4. Krimifestivals Moers der vielfach ausgezeichnete Schauspieler Christian Berkel den rund 200 Zuhörern in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein. Schon nach wenigen Minuten waren die Krimifans mitten in der packenden Geschichte von Blum, einer Bestattungsunternehmerin und Mutter zweier Kinder, die den Tod ihres geliebten Mannes blutig rächt. Die kurzen, abgehackten Sätze, mit denen Autor Bernhard Aichner seinem Roman „Totenfrau“ eine eher schroffe Atmosphäre verleiht, wurden durch Christian Berkels facettenreiche Stimme zu einer sehr dichten, emotionalen Erzählung.
Das von der Sparkassen-Kulturstiftung geförderte Krimifestival bot innerhalb von drei Wochen 16 Lesungen, vier Führungen durch die Pathologie des Bethanien-Krankenhauses sowie einen Familientag in der Bibliothek. „Das Festival ist mittlerweile ein etabliertes Format und gehört zu den kulturellen Highlights, die Moers zu bieten hat. Das zeigt nicht zuletzt der große Publikumszuspruch“, so Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti. In den Reigen anerkennender Festival-Fans reihte sich auch gerne Christian Berkel ein, der nach der Lesung direkt an seine Zuhörer gerichtet sagte: „Sie sind das beste Publikum Deutschlands.“
7.4.2014
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