Mit großem Hallo probierten die Kinder des Kindergartens Pastoratstraße die Klompen und Halstücher an, die Klompenkönigin Anneliese van Koeverden (2. von rechts) sowie Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp (links daneben) und Geschäftsstellenleiter Harald Lenßen (rechts) mitgebracht hatten.v
NEUKIRCHEN-VLUYN. Karl-Heinz Möhlendick und die rund 40 Kinder des Kindergartens Pastoratstraße freuen sich bereits jetzt auf den nächsten Klompenball. „Beim Einzug ins Klompenzelt stehen die Kindergartenkinder für uns Spalier. Diesmal werden sie es mit ‚Klompen an de Foess’ tun können“, sagt Anneliese van Koeverden. Der Vorsitzende der Klompenfreunde und die amtierende Klompenkönigin brachten außer 40 Paar sogenannter Anziehklompen ebenso viele Halstücher mit in den Kindergarten. Die Sparkasse am Niederrhein finanziert die Aktion der Klompenfreunde.
Malwettbewerb
Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp gefällt die pfiffige Werbung um den Nachwuchs sehr: „Die Sparkasse am Niederrhein ist mit unserer Region und den hier lebenden Menschen eng verbunden und fördert daher gerne eine solch sympathische Traditions- und Brauchtumspflege.“ Zusätzlich hatten die Besucher Klompen-Rohlinge im Gepäck. Karl-Heinz Möhlendick erklärte den Kindern auch warum: „Die Rohlinge sollt ihr bunt bemalen. Die schönsten werden ab Ende April in der Sparkassen-Geschäftsstelle Vluyn ausgestellt und prämiert.“ An dem Wettbewerb nehmen alle Vluyner Kindergärten teil. Auch diese bekommen demnächst Besuch von der Sparkasse und den Klompenfreunden.
Klompenball am 19. Mai
Der Vluyner Klompenball findet in diesem Jahr am Montag, 19. Mai, statt. Die Traditionsveranstaltung gibt es bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts und hat sich zu einem beliebten Volksfest entwickelt. Wenn der Festzug durch den Vluyner Ortskern zum Zelt marschiert, stehen hunderte Zuschauer an den Straßenrändern und winken den Klompenfreunden zu. Angeführt wird der Zug von der Kutsche des Königspaars. Im Festzelt wird mit viel Musik und Tanz zünftig gefeiert sowie der neue Klompenkönig gekürt.
13.3.2007
MOERS. Unter dem Motto „Avant Moers Festival 08“ lädt die Sparkasse am Niederrhein zu einem musikalischen Vorgeschmack auf das große Pfingst-Festival ein. Angelika Niescier, diesjährige „Improviser in Residence“, stellt im Rahmen eines Gesprächskonzerts den Oud-Spieler Mehdi Haddab vor. Die beiden Musiker sind am Montag, 17. März, um 14.30 Uhr zu Gast im Casino der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring. Der Eintritt ist frei.
Die Stadtmusikerin Niescier wird das Konzert moderieren und begleitet Mehdi Haddab auf dem Saxophon. Haddab gehört zu den weltweit renommiertesten Musikern auf der persischen Laute, deren Klang dem einer Konzertgitarre gleicht. Der in Frankreich lebende Algerier ist momentan für Studioaufnahmen zu Gast bei Angelika Niescier in Moers.
13.3.2008
Heinz-Jürgen Rheims (2. von rechts) blickt auf knapp 47 Jahre Sparkasse zurück. Nun geht er in den Ruhestand. Links von ihm seine Ehefrau Roswitha, Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp und Schornsteinfegermeister i.R. Georg Sassmann. Rechts daneben Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, ohne die meine erfolgreiche Arbeit nicht möglich gewesen wäre“, sagte Heinz-Jürgen Rheims jetzt anlässlich seiner Verabschiedung vor mehr als 100 Kunden und Mitarbeitern im Mehrzweckraum der Sparkasse an der Poststraße. „In den vorigen Wochen habe ich - mit leichter Wehmut - mein Büro aufgeräumt. Aber jetzt bin ich so weit: heute ist einfach Schluss“, so der Gebietsdirektor und langjährige Leiter der Geschäftsstelle Vluyn. Heinz-Jürgen Rheims blickt gerne auf knapp 47 Jahre Sparkasse zurück. Zugleich freut er sich darauf, zukünftig mehr Zeit für seine Hobbys Wandern, Schwimmen, Fotografieren und die Gartenarbeit zu haben.
Thorsten Holzgräfe übernimmt
Seine Ausbildung zum Bankkaufmann hatte Heinz-Jürgen Rheims 1961 bei der damaligen Gemeindesparkasse Neukirchen-Vluyn begonnen. 1973 absolvierte er erfolgreich den Studiengang zum Sparkassen-Betriebswirt an der Rheinischen Sparkassenakademie Düsseldorf. Bevor er 1981 die Leitung der Organisationsabteilung übernahm, sammelte er Erfahrungen in den Bereichen Organisation, Innenrevision und Hauptbuchhaltung. 1983 wurde er stellvertretender Chef der Geschäftsstelle Vluyn, 1991 ihr Leiter. Drei Jahre lang zeichnete er als Gebietsdirektor für den Marktbereich Neukirchen-Vluyn verantwortlich. Diese Aufgabe übertrug der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein nun Thorsten Holzgräfe.
Aktives Multitalent
Der Vorstandsvorsitzende Winfried Schoengraf bescheinigte ihm in der Laudatio ein besonderes Gespür für Entwicklungen und Menschen. „Heinz-Jürgen Rheims verfügt über eine hohe Sensibilität. Deshalb habe ich seinen Rat stets gesucht.“ Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp trug anhand einer „A bis Z-Liste“ die Fähigkeiten und Verdienste des zukünftigen Ruheständlers heiter vor. Sein Fazit: „Ich habe Heinz-Jürgen Rheims als aktives und dynamisches Mulitalent kennen- und schätzengelernt. Zu allen Dingen weiß er Positives beizutragen.“ Engagement und Entscheidungsfreude zeichnen Heinz-Jürgen Rheims auch im Ehrenamt aus. Seit 1969 ist er als Schatzmeister des DRK-Ortsvereins Neukirchen dabei. Diese Tätigkeit hatte er auch zwölf Jahre lang für den SV Neukirchen ausgeübt. Dazu kommt die Mitgliedschaft in weiteren Vereinen und Verbänden der Stadt.
12.3.2008
NIEDERRHEIN. Die Zuwachsanleihe 07/08 der Westdeutschen Landesbank ist ein festverzinsliches Wertpapier mit einer Laufzeit von mindestens drei und maximal sechs Jahren. Die Emittentin hat das Recht, die Zuwachsanleihe einmalig zum 27. März 2011 vorzeitig zu kündigen. Die Anleihe unterliegt folgender Zinsstaffel: In den ersten drei Jahren jeweils 4,30 Prozent jährlich und in den möglicherweise darauf folgenden drei Jahren jeweils 4,60 Prozent jährlich.
Die Vorteile dieser Geldanlage liegen in der festen Zinsstaffel sowie dem 100-prozentigem Kapitalschutz bei Fälligkeit oder vorzeitiger Emittentenkündigung. Zudem bietet das Papier eine hohe Liquidität und Flexibilität aufgrund der börsentäglichen Handelbarkeit. Die Risiken liegen darin begründet, dass sich der Kapitalschutz nur auf die Fälligkeit oder die vorzeitige Emittentenkündigung bezieht und nicht auf den Verkauf während der Laufzeit.
Die Kursentwicklung während der Laufzeit ist von der Zinsentwicklung und den Volatilitäten, das heißt Schwankungsbreiten, abhängig. So können auch Kursnotierungen unter dem Nennbetrag erfolgen. Es besteht ein Wiederanlage-Risiko bei vorzeitiger Rückzahlung durch die WestLB. Die Zeichnungsfrist hat am 10. März begonnen und endet voraussichtlich am 20. März 2008. Die ISIN lautet DE000WLB62R8.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
11.3.2008
Anna Thalbach beeindruckte rund 300 Zuhörer in der Kundenhalle der Sparkasse mit ihrer großen Stimme.
MOERS. „Die ist aber klein!“ Viele der rund 300 Zuhörer bei der Abschlusslesung der KriMinale Moers waren überrascht, dass die berühmte Anna Thalbach mit dem großen Namen eine eher zierliche Person ist. Doch spätestens, nachdem sie die ersten Sätze aus Fred Vargas Roman „Die dritte Jungfrau“ gelesen hatte, war klar: Hier ist eine ganz große Stimme am Werk.
Schutzengel für Nellie
Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti begrüßte in der vollbesetzten Kundenhalle am Ostring nicht nur die Tochter der berühmten Katharina Thalbach, sondern auch deren Enkelin. Die 13-jährige Nellie, so der Vorsitzende der Kulturstiftung, sei ja selber schon eine kleine Berühmtheit. „Mutter und Tochter haben bereits zusammen ein Hörbuch mit dem Titel ‚Unsichtbare Wegbegleiter. Von Engeln und Schutzengeln.’ aufgenommen“, so Malaponti, der Nellie einen bronzenen Schutzengel vom Niederrhein als Geschenk überreichte.
Hörbuchpreis am gleichen Abend
Die Abschlusslesung mit Anna Thalbach hatte zwei Stunden vorverlegt werden müssen, weil die 1973 geborene Schauspielerin am gleichen Abend im WDR-Funkhaus in Köln den Deutschen Hörbuchpreis erhielt. Doch von Eile oder Hektik war ihrer Lesung vor einem aufmerksam lauschenden Publikum nichts anzumerken.
Das Gespräch zwischen dem sachlichen Kommissar Adamsberg und dem geheimnisvollen Nachbarn Lucio um ein Haus, in dem es spuken soll, füllte Thalbach mit der ganzen Bandbreite ihrer stimmlichen Möglichkeiten aus. Die rauchige Stimme einer 60-jährigen Gerichtsmedizinerin und der junge Polizeibeamte, der den französischen Klassiker Racine rezitiert, um sich abzuregen, beweisen überdies das immense Lautpotenzial von Anna Thalbach.
Wie spät ist es?
Nach rund einer Stunde fragte sie gelassen ins Publikum, wie spät es eigentlich sei und ob sie noch weiterlesen solle. Thalbach: „Wir können auch ein Schwätzchen halten, mir ist es wurscht.“ Zuletzt las sie noch ein Kapitel aus dem jüngsten Roman der französischen Krimiautorin und nahm sich trotzdem die Zeit für ein kleines Gespräch. Darin verriet sie unter anderem, dass sie die Bücher, denen sie ihre Stimme leiht, danach aussucht, ob sie Lust darauf habe, sie laut vorzulesen. Abschließend hatte sie noch einen Tipp fürs Publikum: „Schauen Sie doch nachher den Tatort, das wäre ein würdiger Abschluss für die KriMinale.“
10.3.2008
Wiltrud Fischer erläutert Geschäftsstellenleiter Andreas Schleyken wie Licht und Farbe die Stimmungen ihrer Bilder erzeugen. Die Ausstellung „Bildergeschichten“ zeigt einen Querschnitt ihrer Arbeiten und ist bis zum 11. April in der Hülsdonker Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein zu sehen.
MOERS. Unter dem Titel „Bildergeschichten“ stellt Wiltrud Fischer jetzt einen Querschnitt ihrer Arbeiten aus. 25 Bilder sind auf mehreren Stellwänden in der Hülsdonker Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein zu sehen. Die Moerser Künstlerin erlernte Anfang der 80-er Jahre die Malerei in Düsseldorf. „Damals malte ich noch mit Ölfarben. Seit rund 20 Jahren setze ich meine Motive aber vorwiegend als Aquarelle oder mittels Mischtechniken sowie Acryl in Szene“, so Wiltrud Fischer. Ermöglicht wurde die Ausstellung von Geschäftsstellenleiter Andreas Schleyken: „Ich kenne Frau Fischer als langjährige Kundin. Als sie mir nun Abbildungen ihrer Arbeiten zeigte, bot ich ihr spontan unsere Räumlichkeiten an.“ Die Kunstwerke können noch bis zum 11. April während der Geschäftszeiten betrachtet werden.
Wiltrud Fischer ist auf kein bestimmtes Motiv festgelegt, sondern findet die Inspiration für ihre Landschaftsbilder oder halbabstrakten Stillleben in der Natur oder in einfachen Gegenständen der Umgebung. „Malen lernt man durch Malen“, sagt die Künstlerin und meint damit, dass die Kunst der Malerei nicht allein auf Talent beruhe, sondern überwiegend auf Handwerk, Technik und Fleiß. Unabhängig von Zeitgeist und Kunstströmungen erzeugt Wiltrud Fischer durch Licht, Farbe und Bildkomposition wirkungsvolle Stimmungen. Dabei ist das Zusammenspiel der Farben für sie immer wieder ein kreativer, spannender Prozess. „Ich suche nicht nach spektakulären Bildmotiven, sondern halte es mit Paul Cézanne, der die Welt mit einem Apfel in Erstaunen versetzen konnte.“
10.3.2008