Die Klasse 7 c der Heinrich-Pattberg-Realschule freut sich über den 1. Platz beim Gestaltungswettbewerb. Einer ihrer Entwürfe wird demnächst die Stromkästen an der Ecke Repelener Straße / Unterwallstraße schmücken.
MOERS. Der Jubel der Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 c der Heinrich-Pattberg-Realschule war riesengroß. Einer ihrer Entwürfe zur Gestaltung von vier Stromkästen an der Ecke Repelener Straße / Unterwallstraße war soeben zum Sieger gekürt worden. Der Jury gehörten neben zehn Jugendlichen auch Bürgermeister Norbert Ballhaus, Sparkassendirektor Giovanni Malaponti, Stefan Oppermann vom technischen Dezernat und Erpho Bell vom Schlosstheaters Moers an.
Bevor Jurymitglied Christina Risch gemeinsam mit Norbert Ballhaus die Sieger kürte, gab’s für die rund 50 Jugendlichen und ihre Lehrer ein kurzes Rahmenprogramm, welches Theaterpädagoge Holger Runge moderierte. In der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle improvisierte Stadtmusikerin Angelika Niescier auf dem Saxophon und Schauspieler Holger Stolz las aus Mark Twains „Die Abenteuer des Tom Sawyer“.
Das Projekt
Das technische Dezernat der Stadt Moers hatte die Idee, Jugendliche an der Gestaltung der Stromkästen zu beteiligen. Theaterpädagoge Holger Runge stellte den Kontakt zu den Schulen her. Insgesamt fünf Klassen aus vier Schulen nahmen an dem Projekt teil. Im Kunstunterricht entwickelten die Jugendlichen zuerst eigene Gestaltungsvorschläge, die dann in Gruppenentwürfe einflossen.
Die Sparkasse am Niederrhein hatte zuvor die 35 Entwürfe knapp zwei Wochen ausgestellt. Zudem richtete sie die Abschlussveranstaltung aus und stiftete Preisgelder für die besten fünf Bilder. Holger Runge: „Hoffentlich erweist sich dieses Projekt als Modell für weitere städtebauliche Planungen unter Mitwirkung von Moerser Jugendlichen.“ In Absprache mit der Stadt werden die Kinder die vier Stromkästen nach den Sommerferien bemalen.
Die Besten
Die Entwürfe folgender Teams wurden von der Jury ausgewählt und von der Sparkasse mit Preisgeldern zwischen 100 und 50 Euro prämiert: 1. Platz: Team der Klasse 7 c (Heinrich-Pattberg-Realschule) 2. Platz: Team der Klasse 9 c (Adolfinum) 3. Platz: Team der Klasse 7 c (Heinrich-Pattberg-Realschule) 4. Platz: Team der Klasse 9 a (Adolfinum) 5. Platz: Team der Anne-Frank-Gesamtschule
10.6.2008
Groß und rot - die Sparkassen-Rutsche ist nicht zu übersehen. Bewunderten die neue Attraktion des Underberg-Freibades: Michael Feldhaar (Sachbearbeiter Sport), Frank Meyer (Sachgebietsleiter Schule und Sport), Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake, Bürgermeister Hans-Theo Mennicken und Frank Tatzel (Sparkasse), umringt von Schwimmern der DLRG-Ortsgruppe Rheinberg.
RHEINBERG. Da staunten Bürgermeister Hans-Theo Mennicken, Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake und die Mitglieder der DLRG-Ortsgruppe nicht schlecht. Was da imposant von der Plattform des Sprungturms weit in das Schwimmerbecken des Underberg-Freibades ragt, ist eine Rutsche. Sie soll an ausgewählten Tagen für Spaß und Nervenkitzel bei den Badegästen sorgen. „Die Rutsche ist speziell für unser Freibad angefertigt worden. Während des Betriebes wird sie dauerhaft von einem Ventilator aufgeblasen“, so Michael Feldhaar, zuständiger Mitarbeiter beim Sportamt der Stadt.
Neue Attraktion
„Dank der großzügigen Spende der Sparkasse am Niederrhein ist unser schönes Schwimmbad um eine Attraktion reicher“, freute sich Hans-Theo Mennicken anlässlich der offiziellen Einweihung der Rutsche. Das transportable Gerät passe perfekt ins Konzept des denkmalgeschützten Underberg-Bades: „Hier können Familien noch vernünftig schwimmen.“ Sparkassendirektor Frank-Rainer Laake und die anderen Gäste erfuhren, dass die Rutsche TÜV-zugelassen ist und innerhalb einer halben Stunde auf- oder abgebaut werden kann.
Sommerparty am 26. Juli
Das Underberg-Freibad wurde 1954 errichtet. In der Nachkriegszeit besuchten an manchen Wochenenden bis zu 12.000 Gäste das Schwimmbad. Noch heute kommen regelmäßig Familien aus den angrenzenden Ruhrgebietsstädten wie Duisburg, Oberhausen und Mülheim – bereits in der dritten Generation. „Im vorigen Jahr haben wir an Spitzentagen rund 3.000 Besucher gezählt“, so Hans-Theo Mennicken. Wer einmal um Mitternacht rutschen möchte, kann sich diesen Traum am Samstag, 26. Juli, erfüllen. Da steigt die große Sommerparty mit „Aqua-Disco-Night“. Nähere Informationen unter 02843/3899 oder 02843/171-118.
5.6.2008
Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf inmitten der 21 angehenden Bankkaufleute der Sparkasse am Niederrhein. Personalchef Jürgen Renner (2. v.r.) und Ausbilderin Sabine Lucas (5. v.r.) hatten zuvor die jungen Leute und deren Eltern über die zweieinhalbjährige Ausbildungszeit informiert.
NIEDERRHEIN. „Liebe zukünftige Kolleginnen und Kollegen, wir freuen uns auf Sie!“ So begrüßte jetzt Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf 21 junge Leute, die im August ihre Ausbildung zur Bankkauffrau oder Bankkaufmann bei der Sparkasse am Niederrhein beginnen. Anlässlich eines Informationsabends beglückwünschte Schoengraf die neuen Azubis: „Sie haben mit Ihrem Ausbildungsbetrieb Sparkasse eine gute Wahl getroffen, und wir mit Ihnen natürlich auch. Denn immerhin haben Sie sich gegen rund 500 Bewerber durchgesetzt.“ Den Eltern versicherte er: „Ihre Kinder sind bei uns in guten Händen. Sie erhalten eine fundierte und umfassende Ausbildung.“
Von Sabine Lucas erhielten die jungen Leute vorab ihr Namensschild und erfuhren, in welcher Geschäftsstelle sie im ersten Jahr eingesetzt sind. Die Ausbilderin informierte zudem über die Inhalte der zweieinhalbjährigen Ausbildungszeit. Personalchef Jürgen Renner erläuterte das Muster einer Gehaltsabrechnung: „Nach Abzug aller Abgaben bekommen Sie ab August rund 570 Euro überwiesen.“ Falls noch nicht geschehen, so sollten die Azubis ein Girokonto eröffnen. „Lassen Sie sich dabei auch gleich über vermögenswirksame Leistungen und die private Altersvorsorge beraten“, so Renner.
Die Sparkasse am Niederrhein bildet in drei Jahrgängen insgesamt 55 Auszubildende zu Bankkaufleuten aus. In Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten beschäftigt sie rund 840 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
3.6.2008
NIEDERRHEIN. Mit dem „MPC Sachwert Rendite-Fonds Opportunity Asien“ erweitert MPC Capital das im Jahr 2005 erfolgreich eingeführte innovative Konzept eines chancenreichen, geschlossenen Immobilienfonds um einen neuen regionalen Fokus auf asiatische Märkte. Der „MPC Opportunity Asien“ investiert in ein von der HSH Nordbank Securities S.A. ausgegebenes Zertifikatsrecht auf den Real Estate Opportunity Asien Index, der die Performance von vier Immobilien-Referenzfonds abbildet.
Der Anleger erhält über diese Beteiligungsstruktur die Möglichkeit, indirekt an den aktuellen Marktchancen ausgewählter asiatischer Immobilienmärkte zu partizipieren und somit von der nachhaltigen Chance auf attraktive Renditen bei gleichzeitiger breiter Kapitalstreuung zu profitieren. Zum Fondsmanagement der Referenzfonds zählen Citi Property Investors, Macquarie Global Property Advisors, Merrill Lynch GPIG und New City Corporation - alles namhafte und erfahrene Immobilienprofis.
Die prognostizierte Laufzeit des Fonds beträgt voraussichtlich zehn Jahre. Dabei liegt hier eine sehr kurze Kapitalbindung von durchschnittlich drei Jahren vor, gerechnet ab vollständigem Beitritt Ende März 2009. Die Anlage eignet sich für unternehmerisch denkende, mittelfristig orientierte Investoren mit hohen Renditeerwartungen bei gleichzeitiger Risikobereitschaft, die ihr Immobilienvermögen um ein besonders chancenreiches Immobiliensegment ergänzen möchten. Wer nicht auf regelmäßige stabile Einnahmeströme angewiesen ist oder höhere - wenngleich unregelmäßige - Erträge bevorzugt, sollte aber bereit sein, ein größeres Risiko einzugehen.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
3.6.2008
MOERS. Allabendlich setzt die Grubenlampe des Künstlers Otto Piene auf der Halde an der Römerstraße ein leuchtendes Zeichen. Die Landmarke „Geleucht“ unterstreicht die Verbundenheit der Region, der Stadt Moers und vor allem der angrenzenden Ortsteile zum Bergbau. Um die Entstehungsgeschichte der Grubenlampe zu dokumentieren, hatte der „Förderkreis Landmarke Grubenlampe“ einen Wettbewerb ausgelobt. Die preisgekrönten Bilder der Moerser Amateurfotografen Heinz-Dieter Stuckart und Dirk Thomas sind in einer Wanderausstellung zusammengefasst, die noch bis zum 30. Juni in der Repelener Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein zu sehen ist.
Im Frühjahr 2007 begannen die Arbeiten zur Errichtung einer stilisierten und überdimensionalen Grubenlampe auf der Halde Rheinpreußen. Das „Geleucht“ gehört zur Landmarken-Kunst des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Im September vorigen Jahres ist die Grupenlampe offiziell eingeweiht worden. In rund 50 Fotos ist der gesamte Bauverlauf bis zur Fertigstellung festgehalten. Im März waren die Bilder bereits im Neuen Rathaus gezeigt worden, im April dann in der Sparkassenfiliale Meerbeck, es folgte im Mai die Geschäftsstelle Utfort „Das Publikumsinteresse war bisher sehr groß, die Resonanz überwältigend“, freut sich Karlheinz Tepper vom Verein „100 Jahre Kolonie Meerbeck“. Gemeinsam mit der Sparkasse am Niederrhein organisierte er die Wanderausstellung.
3.6.2008
Ortsvorsteherin Hildegard Pieper, Brudermeister Paul van de Weyer und Steinbildhauer Reiner Weber (von links) enthüllen die bronzenen Sandhasen, die sich rund um den Quellstein der Brunnenanlage tummeln.
SONSBECK. Wer fast tausend Stunden arbeitet, hat ein Fest verdient. 950 Stunden intensiver Arbeit investierten die Mannen der Labbecker St. Hubertus-Schützenbruderschaft in die Umgestaltung ihres Marktplatzes. Dabei verbauten sie unzählige Säcke Zement und verlegten über zweihundert Meter Rohre und Leitungen, wie Brudermeister Paul van de Weyer stolz beim Fest zur Einweihung des Platzes und zur Enthüllung des neuen Brunnens bilanzieren konnte. Als Schmuckstück entpuppte sich vor allem der von Steinbildhauer Reiner Weber gestaltete neue Brunnen. Das Kunstwerk erinnert in stilisierter Form an die historische Wasserleitung, die einstens die römische Colonia Ulpia Traina in Xanten mit frischem Nass der Quellen am Labbecker Hasenacker versorgte.
Als Labbecker Symbol stattete Weber seinen Brunnen mit drei Sandhasen aus, die er zusammen mit Schützenbrudermeister Paul van de Weyer und der Labbecker Ortsvorsteherin Hildegard Pieper feierlich enthüllte. „Ihr Geld ist in einer sprudelnden Quelle gut angelegt“, freute sich Bürgermeister Leo Giesbers über die 25.000 Euro, mit der die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein das Projekt großzügig förderte. Dabei erklärte er, dass die getane Arbeit zunächst ein erster Schritt zur endgültigen Umgestaltung des Marktplatzes sei und hier weitere „Aufwertungen“ folgen werden. Für den kirchlichen Segen sorgten Pfarrer Michael Terhoeven und Pastor Harry Itrich.
„Einfach toll“, fand auch Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp Brunnen und umgestalteten Marktplatz. Er dankte allen fleißigen Helfern, ohne deren Mithilfe das Projekt nicht hätte umgesetzt werden können. Als Sparkassendirektor und Bildhauer gemeinsam anmerkten, dass der sprudelnde Brunnen auch als Spielstätte für die Kinder zum Plantschen und Spielen gedacht sei, gab es für die kleinen Besucher des Festes kein Halten mehr. Fröhlich und ausgelassen nahmen sie den Brunnen in Besitz und ließen Fontänen sprudeln.
2.6.2008