NEUKIRCHEN-VLUYN. Für ein Tellurium fehlte der Montessori-Klasse an der Hundertwasserschule bislang das Geld. „Anhand dieses Modells erleben die Kinder ganz plastisch, wie sich Erde und Mond um die Sonne bewegen und Jahreszeiten entstehen“, sagt Montessori-Lehrerin Anke Winter. Für die 2000 Euro, die Wilfried Schlicht von der Sparkasse am Bendschenweg jetzt als Spende überbrachte, können der Förderverein und die Schule das Tellurium und viele weitere Unterrichtsmaterialien kaufen.
„Die neue Montessori-Klasse für das nächste Jahr ist bereits komplett. Der Bedarf ist höher als das, was wir bislang anbieten können“, sagt Schulleiterin Tania Große-Pustar. Die nächste Montessori-Schule ist in Krefeld. Anke Winter: „Viele Eltern möchten ihren Kindern eine Alternative zum klassischen Unterricht bieten.“ Aktuell machen drei weitere Lehrerinnen der Schule die Fortbildung zur Montessori-Pädagogin. Der Unterschied: In den Fächern Mathematik, Deutsch und Sachkunde bewegen sich die Kinder frei im Raum und lernen selbständig. Demnächst auch an einem Tellurium.
21. Dezember 2011
NIEDERRHEIN. Fernsehen hinter der Kamera erlebten mehr als 100 Zuschauer jetzt beim 2. Niederrhein-Talk in der Kundenhalle der Sparkasse. Das Duisburger Studio 47 zeichnete dort die 60-minütige Sendung auf. Talk-Gäste des Moderatorenduos Steffen Penzel und Mario Mais waren diesmal der Kinder- und Jugendbuchautor Willi Fährmann, DGB Niederrhein-Chef Rainer Bischoff und Moersmarketing-Mann Michael Birr. Inhaltlich fanden die Gespräche über tariflich gesicherte Arbeitszeiten, Stadtimage und das einfache Rezept, Kinder für Bücher zu begeistern, ihren gemeinsamen thematischen Nenner im Advent.
Dass die besinnliche Weihnachtszeit für Menschen im Einzelhandel und anderen Branchen auch sehr viel Stress und Belastung bedeuten kann, beschrieb Rainer Bischoff, NRW- Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des DGB Niederrhein. „Der Handel macht im Weihnachtsgeschäft 40 bis 60 Prozent seines Jahresumsatzes.“ Da müsse es für die Arbeitskräfte klare Verhältnisse geben. Rainer Bischoff: „Wenn die Menschen schon deutlich mehr arbeiten müssen, dann innerhalb eines verlässlichen Arbeitsverhältnisses.“
Moderator Mario Mais sprach mit Michael Birr, dem Chef der Moers Marketing GmbH, über die schwierige Aufgabe, die Stadt für Besucher und Einkäufer attraktiv zu machen. Ein Kamerateam von Studio 47 hatte tags zuvor Passanten in der Innenstadt befragt, ob sie mit dem Angebot in Moers zufrieden seien. Das Fazit: ausgewogen. Manche können sich mehr kleine Spezialgeschäfte vorstellen, andere finden in Moers, was sie brauchen. Michael Birr: „Wenn es gar keine Kritik gäbe, hätten wir ja nichts mehr zu tun, das wäre auch nicht gut.“
Für den bekannten Kinder- und Jugendbuchautor Willi Fährmann gab es nie eine bessere Zeit für Bücher als jetzt. Er erinnerte sich im Gespräch mit Steffen Penzel an die Bücher mit pädagogischem Zeigefinger seiner eigenen Kindheit, die nicht recht begeistern konnten. Willi Fährmann: „Heute werden spannende Geschichten aus dem Leben von Kindern und Jugendlichen erzählt.“ Sein Geheimnis, um Kinder für Bücher zu begeistern: „Packen Sie ihre eigenen Geschichten aus, erzählen Sie ehrlich, machen sie sich nicht zum Helden.“ Kinder müssten erfahren, dass Geschichten schön seien, dann würden sie auch selber in Büchern danach suchen.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Singer und Songwriter Georg Zimmermann, der mit Titeln aus seinem neuen Album „Schreibmaschine“ aktuelle Themen aufgriff. Mit Texten wie „Ich brauche keine Hände, weil ich virtuell gewunken hab’. Ich brauche keine Feinde, weil ich 1000 gute Freunde hab’“, regte er das Publikum an, soziale Netzwerke wie Facebook einmal kritisch zu betrachten.
Hier im Sparkassen-Kurier können Sie die ganze Sendung mit einer Gesamtlänge von 60 Minuten anschauen, gute Unterhaltung wünscht Ihre Sparkasse am Niederrhein. Übrigens: Der nächste Niederrhein-Talk wird am Samstag, 25. Februar 2012, aufgezeichnet. Sichern Sie sich schon jetzt kostenlose Eintrittskarten: 02841 / 206-2352.
20. Dezember 2011
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NIEDERRHEIN. Ein echtes Engelchen zog bei der PS-Auslosung der Sparkasse am Niederrhein die Glückszahlen für Dezember. Rund 450 Zuschauer erlebten im Kulturzentrum Rheinkamp zuvor ein eher ungewöhnliches, aber mitreißendes Weihnachtsprogramm. „Das PS-Sparen ist bei unseren Kunden sehr beliebt“, sagte Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti im Interview mit Moderator Wolfgang Trepper. Rund zwei Millionen Lose verkauft die Sparkasse im Jahr, 25 Prozent des Loseinsatzes von einem Euro fließen an Vereine, Verbände und Institutionen zur Unterstützung ihrer Arbeit. „In diesem Jahr waren das 497.000 Euro“, so Giovanni Malaponti.
Für Wolfgang Trepper ein überzeugendes Argument zum Mitmachen. „Gleich morgen eröffne ich ein Konto“, versprach der Moderator, der mit Wortwitz und rustikalem Ruhrgebietscharme durch das zweieinhalbstündige Programm führte. Seine deftigen Seitenhiebe auf Fernsehköche, Politiker, alternde Showstars und junge Sternchen brachten die Zuhörer zum Lachen. Das Duo 2Trux begeisterte das Publikum mit waghalsiger Artistik. Und Comedy vom Feinsten bot das erfrischend natürliche Duo Diagonal mit Holger Ehrich, dem künstlerischen Leiter des Comedy Arts Festivals.
Und dann kam der große Moment: Unter der Aufsicht von Notar Dr. Werner Ohmen folgte die Live-Ziehung der Gewinnzahlen. Glücksengel Kira, Sparkassen-Auszubildende und durch ihren Nachnamen Engel für die besondere Aufgabe prädestiniert, zog die Zahlen, die manchem im Saal ein zusätzliches Weihnachtsgeld bis 250.000 Euro bescheren konnten. Zum Ausklang des abwechslungsreichen Abends brachte das Trio Bidla Buh skurriles Weihnachts-Entertainment. Mit einem originellen Medley aus Weihnachtsliedern und Klassikhits stimmten sie die Zuhörer auf die Weihnachtszeit ein.
16. Dezember 2011
RHEINBERG. Die „Tigerenten“-Kinder des Katholischen Kindergartens Borth bastelten in den vergangenen Tagen Sterne, Weihnachtsmänner, Glocken und Tannenbäume. Nun schmückten sie damit den Weihnachtsbaum der Sparkassen-Geschäftsstelle Borth. Die Erzieherinnen Nicole Schrutek (l.) und Ursula Schellen (3. v.l.) standen den Kindern mit Rat und Tat zur Seite. Erik Sebastian, Ina Rüters, Frank Waschipki und Heinz Geßmann, (v.l.n.r.) bedankten sich im Namen der Sparkasse bei jedem Mädchen und jedem Jungen mit einem kleinen Kuscheltier.
15.12.2011
NIEDERRHEIN. Zu einem Dankeschön-Abendessen lud der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein jetzt 79 Jubilare ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel mit insgesamt rund 780 Beschäftigten hatten ihren Dienst bei der Sparkasse vor 10, 20, 25, 30 oder 40 Jahren begonnen. Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti in seiner Festrede: „Jede und jeder von Ihnen hat einen respektablen Anteil daran, dass unsere Sparkasse solide gewachsen und stark genug geworden ist, die nicht leichter werdenden Aufgaben heute und in Zukunft zu meistern.“
15. 12. 2011
NIEDERRHEIN. Wie soll man in Zeiten der Euro-Krise sein Geld am besten anlegen? Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort, man kann sich ihr aber schrittweise nähern. Zuerst einmal sollten wir uns den Außenwert und den Innenwert des Euros verdeutlichen. Für Unternehmen und Gewerbetreibende ist der Außenwert maßgeblich. Sie stellen sich die Frage: Was kann ich mir in anderen Währungen für einen Euro kaufen? Bewertet wird dies über den Wechselkurs.
Als Privatpersonen interessiert uns besonders der Innenwert, also die Frage: Was kann ich mir im Euroraum heute und in Zukunft für einen Euro kaufen? Gemessen wird dies mit der Maßeinheit Inflation. Aktuell ist die Absicherung des Innenwertes mit klassischen Zinsanlagen schwer möglich, weil die Renditen unter den Inflationsraten liegen. Investitionen in Fremdwährungen sind als Beimischung im Portfolio zwar durchweg sinnvoll, beinhalten aber riskante Wetten auf eine Änderung des Außenwertes des Euros.
Bei steigender Inflation und stark schwankenden Wechselkursen bieten sich sachwertorientierte Anlagen an. Während risikobereite Anleger zu Aktien oder Aktienfonds greifen, tendieren sicherheitsbewusste zum sogenannten Betongold, also Immobilien und Immobilienfonds. Auch Gold und Silber werden gerne als Krisenwährungen betrachtet, doch unterliegen Edelmetalle – aber auch ganz allgemein Rohstoffe – zeitweise stärkeren Wertschwankungen als Aktien.
Gemeinhin steigen mit der Inflation die Zinsen. Variabel verzinsliche Anleihen passen regelmäßig die Zinsen an und bieten durch ihre Kopplung an einen Verbraucherpreisindex einen Teilschutz vor Inflation. Dafür zahlen sie aber anfänglich niedrigere Zinsen als normale Anleihen. Auf die eingangs gestellte Frage nach der bestmöglichen Investition gibt es im Grunde genommen nur die Antwort: Die Mischung macht’s! Gerne informieren die Anlagespezialisten der Sparkasse am Niederrhein über einen ausgewogenen Anlage-Mix.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
14.12.2011