KREIS WESEL. Die Sparkasse Moers betreute zum Stichtag 31.Dezember 2002 insgesamt 69.640 Privatgirokonten und 7.733 Geschäftsgirokonten. Davon nutzten 8.903 Privat- und 2.307 Geschäftskunden ihr Konto online. Die Tendenz ist steigend: Im Januar des Jahres 2002 waren erst 6.854 Privat- und 2.009 Geschäftsgirokonten zur Online-Nutzung freigeschaltet.
Für Kunden, die mit ihrem Konto online gehen – ohne, daß ihnen dabei besondere Kosten entstünden - , liegen die Vorteile auf der Hand. Während die Gebühr für eine Online-Buchung nur bei 10 Cent liegt, sind für eine beleggebundene Buchung 50 Cent zu zahlen.
KREIS WESEL. Wer sät schon im Winter oder bei aufziehendem Unwetter? Erfahrene Landwirte wissen, so Thomas Klostermann von der Sparkasse Moers: Eine zu frühe Aussaat kann verderben, eine zu späte bringt nur mäßige Ernte. Thomas Klostermann weiterhin: Drei frostige Börsenjahre liegen hinter uns. Die seit dem letzten Herbst dräuende, beängstigende Gewitterfront hat sich entladen.
Nun wurden bereits erste Schwalben gesichtet. In der Folge immer noch uneinheitlicher Wirtschaftsdaten vermelden US-Unternehmen erfüllte, teils übertroffene Erwartungen, allen voran aus dem Technologiebereich. Ein robustes Konsumverhalten der US-Bürger, ein leichter Preisauftrieb und sich entspannende Rohölpreise werden als Vorboten einer zaghaften Wirtschaftsbelebung ausgemacht. In den USA wohlgemerkt, denn Europa selbst liegt noch unter einer Decke Schnee von gestern, gemeint sind unerledigte Reformen in wirtschaftlicher wie politischer Hinsicht.
Landwirte, die über reichlich Saatgut verfügen, werden jetzt mit der Aussaat beginnen. Beackern Sie Ihre Felder erst nach und nach und halten Sie diese - ganz wichtig - stets im Auge. Bevorzugen Sie als Investor zunächst die robusten Sorten, bevor Sie auf empfindliche Schöngewächse setzen.
Zu den robusten Gewächsen zählt der globale Aktienmarkt, wie z.B. im MSCISM-World-Index enthalten. Über ein Open-End-Zertifikat der WestLB (WKN 699629 / ISIN DE0006996291) beteiligen Sie sich kostengünstig und ohne Managementspesen an der weltweiten Entwicklung der Aktienmärkte. Sie bleiben beweglich, für den Fall späterer Umschichtungen oder falls doch noch einmal Nachtfrost aufkommt.
Zu den neueren Sorten: Dazu gehört nun ganz aktuell der Blick auf die EU-Erweiterung. Wie der Tagespresse zu entnehmen war, verfügen die Beitrittsstaaten über ein teilweise auffällig höheres Wirtschaftswachstum als das „alte Kerneuropa“. Russland sowie die Anrainerstaaten ums Mittelmeer herum streben ebenfalls einen engen Schulterschluss zum europäischen Wirtschaftsraum an. In dieser Ost- und Mittelmeerschiene Europas liegt die Erwartung besonderer Wachstumspotentiale. Diese hebt man zweckmäßig über den Themenfonds „Deka-ConvergenceAktien TF“ (WKN 940542, ISIN LU0133666759), der sich als sogenannter „Emerging-Markets-Fonds“ für aktienerfahrene Anleger zur Beimischung eignet.
KREIS WESEL. Mit der Einrichtung einer neuen Selbstbedienungsstelle direkt am Markt in Xanten erhöhte die Sparkasse Moers die Zahl ihrer Geldautomaten ím Geschäftsjahr 2002 von 39 auf 40. Die Automaten sind in der Regel in den Geschäftsstellen installiert, in Moers allerdings zusätzlich bei Braun und am Horten-Haus sowie in Xanten (abgesehen von der neuen SB-Stelle) in Pavillons vor dem Edeka-Markt an der Sonsbecker Straße und am Nibelungenbad. Auch an der Hülsstraße im Sonsbecker Ortsteil Hamb gibt es eine reine Automatenstelle.
Dieser Kundenservice wurde im vergangenen Jahr in 1,81 Millionen Fällen (2001: 1,68 Millionen mal) genutzt. 4.969 Verfügungen pro Tag (2001: 4.607) mit einer Durchschnittssumme von 140 Euro (2001: 150 Euro) wurden gezählt. Insgesamt entnahmen die Nutzer den Geldautomaten 251,8 Millionen Euro (2001: 252,6 Millionen Euro).
Obwohl also die Zahl der Verfügungen stieg, wurden durchschnittlich pro Verfügung nur noch 140 Euro (statt 150, wie im Jahr 2001) entnommen. Die Menschen waren offenkundig sparsamer in wirtschaftlich schwieriger werdender Zeit. Eine weitere Erklärung könnte sein, daß größere Rechnungen zunehmend bargeldlos beglichen werden.
MOERS. Gute Laune pur: Rund 2500 Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren bevölkerten auf Einladung der Sparkassen Kamp-Lintfort, Moers und Neukirchen-Vluyn zum Ferienbeginn die Tanzflächen der Nachterlebniswelt in der Moerser Diskothek PM. Bereits zum dritten Mal in Folge luden die Sparkassen aus dem Kreis Wesel ihre jungen Kunden gemeinsam zur „School’s out Party“ ein. Erstmals allerdings parallel in zwei Diskotheken. Bernd Eichhof, Marketing-Chef der Sparkasse Kamp-Lintfort: "Das Interesse der Jugendlichen an dieser Fete ist dermaßen groß, daß wir uns in diesem Jahr für zwei parallele Veranstaltungen entschieden haben." Die Sparkassen Wesel, Dinslaken und Rheinberg feierten rechtsrheinisch in der Diskothek "Empire" in Wesel.
Wenn man sich so kurz vor Ostern den Auszug der Israeliten aus Ägypten bildlich vorstellen wollte, während der Fete im PM war das sehr gut möglich. Auf den Boulevards zwischen den einzelnen Diskotheken wie "Wunderbar", "Lüstern" und "Nachtcafé" waren ununterbrochen Kolonnen junger Menschen dicht an dicht auf Achse. Sehen und gesehen werden, so lautete das Motto. Und während andernorts keine Briefmarke mehr zwischen die nach Hip-Hop und Techno tanzenden Massen paßte, waren auch die Theken und Bistrotische dicht belagert. "Hier kristallisieren sich bereits die späteren Diskogänger und die typischen Kneipenbesucher heraus", so Sparkassenmitarbeiterin Stefanie Ommen.
Damit alle rechtzeitig zum Beginn um 17 Uhr da waren, setzen die Kreditinstitute wieder eigene Busse ein, die die Jugendlichen kostenlos nutzen konnten. Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkassen nahmen die Jugendlichen aus Moers, Neukirchen-Vluyn und Kamp-Lintfort in Empfang und brachten sie anschließend wieder wohlbehalten zum Ausgangspunkt zurück. Sie standen den jungen Leuten auch in der Diskothek, in der natürlich kein Alkohol ausgeschenkt wurde, den ganzen Abend als Ansprechpartner zur Verfügung. Um 22 Uhr war die Party zum Ferienbeginn zuende. Auf der folgenden Fotoseite sehen Sie aktuelle Fotos von der „School’s out Party“ in der PM-Nachterlebniswelt.Auf dieser Seite sehen Sie die aktuellen Fotos von der Sparkassen-Fete zum Ferienbeginn in der Nachterlebniswelt des PM. Zum Vergrößern der Fotos einfach draufklicken. Und übrigens: Schöne Osterferien!
MOERS. Durch einen Beitrag des Fernsehmagazins „Report“ sind viele Käufer von Telekom-Aktien der dritten Tranche alarmiert. Report hatte berichtet, daß es vor der Emission des Wertpapieres zu Unstimmigkeiten im Vorstand der Deutschen Telekom gekommen sei. Hieraus entstehen, im Blick auf die Prospekthaftung, möglicherweise Schadenersatzansprüche.
Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) warnt diesbezüglich vor übereilten Reaktionen. Auf Ihrer Homepage berichtet die Schutzgemeinschaft, daß sie selber nun einen Rechtsanwalt beauftragen wird, um einen möglichen Anspruch auf Schadenersatz gegenüber der Telekom zu überprüfen. Über die Ergebnisse will die Schutzgemeinschaft unverzüglich auf Ihrer Website berichten. Beim jetzigen Stand der Dinge, so die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre, bleibe in jedem Fall eine Frist bis Ende Mai 2003, um eventuelle Ansprüche rechtlich anzumelden.
Die Sparkasse Moers empfiehlt ihren Kunden, Medienberichte in Bezug auf die Deutsche Telekom zu verfolgen. Im Falle einer möglichen Klage wird darauf sicherlich gesondert verwiesen.
Kommentar unseres Wertpapierspezialisten Ralf Siewert: "Anleger, die durch eine aggressive Werbung in die T-Aktie getrieben wurden und seitdem viel Geld verloren haben, hoffen im Moment auf Schadensersatz weil sie von verschiedenen Seiten hören konnten, dass man einer Prospekthaftungsklage nunmehr große Chancen einräumen würde. Anspruchsberechtigt sind grundsätzlich aber nur diejenigen, die die Aktien innerhalb eines Zeitraumes von 6 Monaten nach der Emission erworben haben. Alle anderen können sich nicht auf die Fehlerhaftigkeit des Prospektes berufen.
Bei der Prospekthaftung zu beachten ist die Verjährungsfrist. Sie beträgt absolut 3 Jahre ab Veröffentlichung des Emissionsprospektes. Bei der sogenannten dritten Tranche der Telekom endet sie damit Ende Mai 2003. Daneben gibt es noch die sogenannte relative Verjährungsfrist, die für die bis zum Jahr 2002 begründeten Schadensersatzansprüche noch 6 Monate betragen hat.
Die SdK (Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre) hat sich den Prospekt der Deutschen Telekom, der im Zusammenhang mit der dritten Tranche der Emission von Telekom-Aktien veröffentlicht wurde, unter dem Aspekt einer Prospekthaftungsklage näher angesehen. Die Einschätzung ist nicht so positiv.
Zwar sieht auch die SdK die Möglichkeit, dass eine Prospekthaftungsklage zum Erfolg führen kann, doch sind die Hürden für eine Klage größer als oftmals geschildert. Ansatzpunkt für einen Erfolg sind nach Meinung der SdK eher die bereits bekannten Vorwürfe (Immobilien-Überbewertung und Fehler in der Eröffnungsbilanz). Hier kann es in der Tat sein, dass in dem Prospekt Angaben, die für die Beurteilung der Telekom-Aktien wesentlich sind, unrichtig beziehungsweise unvollständig dargestellt wurden. Allein auf den Brief des damaligen Finanzvorstands Kröske lässt sich nach Ansicht der SdK eine Prospekthaftungsklage nur schwer stützen.
Letztlich muss jeder Anleger für sich selbst entscheiden, ob er das (Prozesskosten-) Risiko einer Klage eingehen will. Wenn er dies möchte, führt die SdK aus, sollte er sich mit mehreren Geschädigten zusammenfinden, denn es bietet sich an, eine Prospekthaftungsklage als eine Art "Sammelklage" zu führen, wodurch die Prozesskosten deutlich minimiert werden können. Die SdK ist bei der Zusammenführung von Klagen ihrer Mitglieder und bei der Suche nach einem geeigneten Anwalt behilflich. Die Entscheidung über die Erhebung einer Klage sollte jedoch zügig bis Anfang Mai erfolgen, damit das Verhalten der einzelnen Kläger noch koordiniert werden kann."
XANTEN. Riesen Stimmung im Festzelt an der Xantener Südsee: Das Freizeitzentrum (FZX) und die Sparkasse Moers hatten gemeinsam zum "Kölschen Abend" eingeladen. Die Gruppe "De Räuber" sorgten mit Erfolgstiteln wie "Wenn et Trömmelche jeiht", "Op de Maat" oder "Am Eigelstein es Musik" für ausgelassene Stimmung unter den rund 1200 Besuchern. Zuvor hatte die Gruppe "Blom un Blömcher" die Gäste in Stimmung gebracht. Und sie taten das so gut, daß ein Qualitätsunterschied zwischen Vor- und Hauptband nicht zu bemerken war. "Zwischen den Xantenern und den Kölnern scheint es einen sehr guten Draht zu geben", freute sich Veranstalter Wilfried Meyer beim Blick in das gut gefüllte Festzelt.
Für die ganz Unermüdlichen legte im Anschluß an das Konzert ein Kölner DJ Platten auf. Kölsche Speisen und Getränke rundeten das Angebot des Abends ab. Auf den allermeisten Tischen stand stets ein gut gefülltes Fäßchen Kölsch. Hier konnten die an diesem Abend stark geforderten Kehlen der Mitsingenden zwischenzeitlich geölt werden. Nach nunmehr zwei erfolgreichen "Kölschen Abenden" - im vergangenen Jahr waren die "Höhner" da - überlegt Wilfried Meyer bereits, ob im nächsten Jahr nicht ein Besuch der "Bläck Foess" auf dem Programm des „Xantener-Südsee-Frühlings“ stehen sollte.Auf dieser Seite sehen Sie einige Aufnahmen aus dem Festzelt beim "Kölschen Abend" an der Xantener Südsee. Sie können die einzelnen Fotos durch einen Klick vergrößern.