Rolf Ernst (v.r.n.l.), Lena Tersteegen und Martin Teuber, die sich ehrenamtlich im Evangelischen Vereinshaus Repelen engagieren, zeigen Geschäftsstellenleiter Oliver Heger die neue Gastronomie-Spülmaschine, die sich der Verein dank eines 1.000-Euro-Zuschusses der Sparkasse am Niederrhein kaufen konnte.
MOERS. Das Evangelische Vereinshaus in Repelen blickt auf eine 145-jährige Geschichte zurück. Gut ein Drittel davon begleitete Rolf Ernst, der sich inzwischen seit 48 Jahren ehrenamtlich für die Begegnungsstätte am Kolk engagiert. Der 82-Jährige zeigt beim Besuch von Geschäftsstellenleiter Oliver Heger auf den Dielenboden im Saal und sagt: „Die Bretter sind noch original von 1877.“ Nicht ganz so lang habe die alte Spülmaschine gehalten, bemerkt Lena Tersteegen mit einem Augenzwinkern. Sie gehört dem neuen Vorstand des Vereinshauses an. Neuer Vorsitzenden ist seit einem halben Jahr Martin Teuber. Der führt die Gäste in die Küche. Dort steht die neue Gastronomie-Spülmaschine, die sich der Verein dank eines 1.000-Euro-Zuschusses der Sparkasse am Niederrhein kaufen konnte.
Zum Auftakt der Ukraine-Hilfe der Sparkasse am Niederrhein übergab der Vorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe rund 100 Verbandskästen (v.l.n.r.): Bernd Zibell, Normann Hofmann (JUH), Frank-Rainer Laake, Giovanni Malaponti und René Weiss (JUH).
NIEDERRHEIN. Die Sparkasse am Niederrhein stellt unbürokratisch und schnell 20.000 Euro für die Ukraine-Hilfe zur Verfügung. Alle Vereine und ehrenamtlichen Organisationen aus den Städten Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie aus den Gemeinden Alpen und Sonsbeck können ab sofort Spenden für ihre Hilfsprojekte beantragen. „Wir unterstützen Soforthilfen für Menschen, die bei uns am Niederrhein Zuflucht finden, aber auch Projekte, die Hilfsgüter aller Art zu den Menschen in die Flüchtlingslager vor Ort bringen“, sagt Giovanni Malaponti, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein.
Sparkassenvorstand Bernd Zibell (l.) besuchte mit Abteilungsleiter Martin Herbst (daneben) ein Training der Badminton-Jugendmannschaft der SG Neukirchen-Vluyn. Die Trainer Dàvid Paschmann (3. v.l.) und Jonathan Brammen (2. v.r.) sowie die Spielerinnen und Spieler freuen sich über die neuen Trikots.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Spaß am Badminton haben die Jugendlichen der Sportgemeinschaft Neukirchen-Vluyn, das kann Sparkassenvorstand Bernd Zibell schon hören, bevor er die Sporthalle betritt. Die fröhlichen Mädchen und Jungen wollen den Ballsport aber auch erfolgreich spielen. „Deshalb kommen sie zweimal pro Woche zum Training“, sagt Abteilungsleiter Martin Herbst, selbst seit 23 Jahren aktiver Badmintonspieler. Angeleitet werden die Jugendlichen von Dàvid Paschmann und Jonathan Brammen, die mit geschultem Blick und motivierender Ansprache die Nachwuchssportler besser machen wollen.
Kathrin Hüsch und Volker Oppers von der Sparkasse am Niederrhein (r.) mit zwei von insgesamt 32 neuen Trommeln, die die Wilhelm-Koppers-Gemeinschaftsschule kaufte, um auch zukünftig mit den Kindern afrikanisch musizieren, tanzen und singen zu können. Das Foto, das im Menzelener Adlersaal entstand, zeigt unter anderen Bürgermeister Thomas Ahls (2. v.l.), Trommel-Coach Thomas Soukou (4. v.l.) sowie Ortsvorsteher Edgar Giesen, Schulleiterin Birgit Kröll und Heimatfotograf Hans-Josef Angenendt.
ALPEN. Die zwei musikalischen Projekt-Wochen mit Trommel-Coach Thomas Soukou haben die Kinder der Wilhelm-Koppers-Gemeinschaftsschule und ihre Lehrerinnen nachhaltig begeistert. „Wir werden auch zukünftig immer mal wieder gemeinsam ins Trommelzauberland ‚Tamborena‘ reisen“, sagt Schulleiterin Brigit Kröll. Sie freut darüber, dass sie dank einer 500-Euro-Extraspende der Sparkasse am Niederrhein jetzt 30 Kinder- und zwei Lehrertrommeln dazukaufen konnte. Die großen Schlaginstrumente schnappten sich Geschäftsstellenleiterin Kathrin Hüsch und ihr Kollege Volker Oppers fürs Erinnerungsfoto mit Bürgermeister Thomas Ahls, Ortsvorsteher Edgar Giesen und Hans-Josef Angenendt, der mit dem Verkaufserlös seiner Kalender dazu beitrug, dass die Grundschule die Workshops an ihren Standorten Veen und Menzelen-Ost ausrichten konnte.
Die Sparkasse am Niederrhein zeigt das Finale der 8. Staffel von „Knete für die Fete“ als Video auf ihren Social-Media-Kanälen. In unterhaltsamen vier Minuten geben Giovanni Malaponti und die weiteren Jurymitglieder Verena Witthaus, Christian Schürmann, Markus Grimm, Mark Bochnig und Manuel Kutz die siegreichen Filmbeiträge bekannt. 1.000 Euro gehen an das Gymnasium Adolfinum, 750 Euro an die Europaschule Rheinberg und jeweils 500 Euro bekommen die punktgleichen Hermann-Runge-Gesamtschule und das Amplonius-Gymnasium. Über 100-Euro-Trostpreise freuen sich das Gymnasium an den Filder Benden, die Geschwister-Scholl-Gesamtschule, das Grafschafter Gymnasium und das Xantener Stiftsgymnasium.
NIEDERRHEIN. Das Finale der 8. Staffel von „Knete für die Fete“ ist jetzt als Video auf den Social-Media-Kanälen der Sparkasse am Niederrhein zu sehen. In spannenden und unterhaltsamen vier Minuten erinnert Sparkassenchef Giovanni Malaponti kurz an das Zwischenergebnis nach dem Online-Voting, bevor er die Zuschauer zum Finale in sein Büro bittet. Dort warten bereits die zugeschalteten Jurymitglieder Verena Witthaus, Christian Schürmann, Markus Grimm, Mark Bochnig und Manuel Kutz. Nach und nach werden die erfolgreichen Schülerteams bekannt gegeben, ergänzt von markanten Ausschnitten aus den Gewinner-Videos.
Ibrahim Yetim, Ulrich Hecker und Giovanni Malaponti (v.l.n.r.) stellten die Ukraine-Plakataktion für Schüler aus Moers und Neukirchen-Vluyn vor.
MOERS/NEUKIRCHEN-VLUYN. Der Krieg in der Ukraine macht auch Kindern und Jugendlichen Angst. Der Verein „Erinnern für die Zukunft“, der seit vielen Jahren gute Kontakte in die Ukraine und in die örtlichen Schulen hält, stellte jetzt mit Ibrahim Yetim, dem Landtagsabgeordneten für Moers und Neukirchen-Vluyn, eine besondere Plakataktion vor. „Wir möchten, dass Kinder und Jugendliche ihre Ängste und Forderungen öffentlich machen können“, sagten Ibrahim Yetim und Ulrich Hecker, der Vorsitzende des Vereins „Erinnern für Zukunft“, jetzt beim Ortstermin an der Wilhelm-Schroeder-Straße.