Die Gemälde „Poseidon“ und „Schwarzes Gold“ von Karin Gansekow haben einen festen Platz in der Asberger Sparkasse gefunden. Geschäftsstellenleiter Markus Schürmann und sein Team freuen sich darüber.
MOERS. Die See, der Orient und das Ruhrgebiet haben Karin Gansekows Leben und damit auch ihre Malerei geprägt. Zwei zentrale Werke hängen nun in der Asberger Sparkasse an der Römerstraße 429. „Das Bild mit dem Titel Poseidon spiegelt meine Liebe zum bewegten Meer“, sagt die 79-Jährige, deren Vater Kapitän in Hamburg war und deren Brüder ebenfalls zur See fuhren. Geboren wurde Karin Gansekow aber in Bochum, zur Schule ging sie in Hamburg und Indien. Später kehrte sie ins Ruhrgebiet zurück. „Insbesondere die ehrliche und herzliche Art der Bergleute mochte ich sehr“, sagt Karin Gansekow, deren zweites Bild „Schwarzes Gold“ heißt.
Auf das Niederrheinische Bierfest am 13. und 14. Mai in Menzelen-West freuen sich Hubert Neewen (Brauerei Bolten), Oliver Stöcker (Microbrauerei Fleuther), David Polm (Bürgerschützen), DJ Fosco (Bildschirm), Marc Hermanns (Bürgerschützen) und Sparkassenvorstand Bernd Zibell. Alle Infos auf www.niederrheinisches-bierfest.de.
ALPEN. Nach zweijähriger Corona-Zwangspause findet am Freitag, 13., und Samstag, 14. Mai, wieder das beliebte Niederrheinische Bierfest statt. Die Vorfreude bei den ehrenamtlichen Organisatoren und Helfern des Bürgerschützenvereins Menzelenerheide ist groß. „Alle Bier- und Partyfreunde können sich darauf verlassen: Bei uns werden Hygiene und Sicherheit groß geschrieben“, betonen die Veranstalter und verweisen auf ein eigenes Testzentrum, Luftfilter im Zelt, eine professionelle Spülstraße und den gebuchten Sicherheitsdienst. Damit lasse es sich unbeschwert tanzen, feiern und flirten.
Fahrt auf dem Mondmobil in der Sonderausstellung des Grafschafter Museums im Moerser Schloss (v.l.n.r.): Diana Finkele und Fania Burger (Grafschafter Museum) und Sparkassen-Chef Giovanni Malaponti.
NIEDERRHEIN. Der Internationale Museumstag am Sonntag, 15. Mai, wird wieder zeigen, wie reich und einzigartig die Museumslandschaft am Niederrhein ist. Die Sparkasse am Niederrhein fördert seit vielen Jahren insgesamt sieben Museen in Moers, Neukirchen-Vluyn, Alpen, Sonsbeck und Xanten. Mit dabei ist das Grafschafter Museum im Moerser Schloss, das ortsgeschichtliche Museum in Vluyn, das Stiftsmuseum Xanten, das Siegfriedmuseum und das Geldmuseum Xanten, die Gommansche Mühle in Sonsbeck und das Haus der Veener Geschichte.
„Spurensuche“ heißt eine Werkschau ehemaliger Beuys-Schüler, die vom 7. Mai bis zum 4. Juni im Seewerk Moers-Kapellen und auf der Kulturinsel Nepix Kull alte und neue Arbeiten präsentiert. Sparkassenchef Giovanni Malaponti (v.l.n.r.), Angelika Petri vom Seewerk und Eva Marxen vom Kulturbüro hatten zum Pressegespräch eingeladen, bei dem Sigrid Redhardt, Michael Beckers, Emil Schult, Brigitte Dümling, Ingrid Schreiber-Schatz, Juliane Talkenberg, Jürgen Holitschke und Stefan Kaiser davon berichteten, welche Spuren die Begegnungen mit Joseph Boys und die Auseinandersetzung mit dessen Kunstverständnis bei ihnen und ihrem Schaffen hinterlassen haben.
MOERS. Joseph Beuys zählt zu den bedeutendsten Aktionskünstlern des 20. Jahrhunderts. Sein künstlerisches und gesellschaftspolitisches Erbe wirken bis heute fort. In der selbst kuratierten Ausstellung „Spurensuche“ loten ehemalige Schülerinnen und Schüler der Düsseldorfer Kunstakademie das Verhältnis zu ihrem damaligen Professor aus. Die Werkschau ist vom 7. Mai bis zum 4. Juni an zwei Orten zu sehen. Das Seewerk in Moers-Kapellen zeigt Arbeiten von Anatol, Michael Beckers, Brigitte Dümling, Maria Fisahn, Jürgen Holitschke, Sigrid Redhardt und Juliane Talkenberg. Auf der Kulturinsel Nepix Kull im Schlosspark ist eine Weltraum-Rakete von Emil Schult im Maßstab 1:40, ein von innen golden schimmerndes Iglu von Ingrid Schreiber-Schatz und die transparenten Baumobjekte von Stefan Kaiser zu sehen.
Nach zwei Jahren Pause veranstaltete der Rhinberkse Sprookverein Ohmen Hendrek wieder ein Eierpecken für rund 100 Kinder auf dem Schulhof der St.-Peter-Grundschule. Hubert von Thenen (v.l.n.r.), Winfried Nickenig, Wolfgang Meschnig, Käthi Spolders und Rolf Kuhlmann zeigten den Kindern wie’s geht und sorgten für den reibungslosen Ablauf beim traditionellen Eier-Titsch-Wettbewerb. Andrea Kabs-Schlusen und Vanessa Piasny von der Sparkasse hatten ganz viele Trostpreise und vier Hauptpreise mitgebracht.
RHEINBERG. Nur die Viertklässler der St.-Peter-Grundschule haben schon einmal beim Eierpecken mitgemacht. Für die meisten der insgesamt 100 Kinder ist das Brauchtums-Spektakel eine Premiere. Nach zwei Jahren Corona-Pause Können die Ehrenamtlichen des Rhinberkse Sprookverein ‚Ohmen Hendrek‘ endlich wieder den traditionellen Eier-Titsch-Wettbewerb durchführen. „Wir haben genauso viel Spaß wie die Kleinen“, sagt Winfried Nickenig vom Sprookverein und lacht. Andrea Kabs-Schlusen und Vanessa Piasny von der Sparkasse am Niederrhein pflichten ihm bei. Die Sparkassenfrauen haben vier Buchhandlungsgutscheine für die Sieger und ganz viele Trostpreise mitgebracht.
Willi Schulte (l.) vom Förderverein der Bücherei Sonsbeck bedankte sich bei Geschäftsstellenleiter Markus Hans für eine 500-Euro-Spende der Sparkasse am Niederrhein. Die bei der Gemeindeverwaltung angestellte Sandra Bindl arbeitet 20 Stunden pro Woche in der kleinen Wohlfühl-Bibliothek an der Hochstraße 76.
SONSBECK. Gemütlich finden es die meisten Besucher, die die Bücherei nach ihrem Umzug in die historische Bauernkate Schiffer an der Hochstraße 76 betreten. „Der Wohlfühlfaktor ist schon wichtig, aber worauf es eigentlich ankommt, ist ein attraktives Literaturangebot“, sagt Sandra Bindl. Die 42-jährige Vielleserin ist bei der Gemeinde angestellt, arbeitet von ihren 30 Wochenstunden aber nur noch zehn im Rathaus. „Für 20 Stunden ist sie unsere Bibliothekarin“, sagt Willi Schulte und lacht.