Als Publikumsmagnet entwickelte sich das Festival am Sonntag schon wegen des runden Rahmenprogramms. Es stand ganz im Zeichen des Familienfestes der Sparkasse am Niederrhein.Vier Gasballone starteten am Sonntag nachmittag in der Grafenstadt. Mit von der Partie: der Gasballon der Sparkasse am Niederrhein. Seinen Start mit „Glück ab und gut Land“ begleiteten viele kleine Luftballons.
MOERS. „Das Moerser Freiballon-Festival zählt in Ballonfahrerkreisen zu einer der besten Veranstaltungen.“ Über dieses Kompliment freute sich am Sonntag nicht nur Ballonpilot und Mitorganisator Helge Ringel. Er gehört mit Mike Franz, Detlef Haberkorn und Volker Kuinke von den Ballonfreunden Moers zu den Machern des Festivals. „Sicherlich gibt es noch einige Dinge, die wir ausbauen können. So wollen wir noch mehr Modellballoner ansprechen. Auch lässt sich beim computergesteuerten Ballonglühen noch mehr Akustik integrieren, die Leasertechnik kann noch ausgebaut werden“, so Helge Ringel.
1000 sparkassenrote Luftballons
Gefallen hat es den Besuchern an allen drei Tagen. Als Publikumsmagnet entwickelte sich das Festival am Sonntag schon wegen des runden Rahmenprogramms. Es stand ganz im Zeichen des Familienfestes der Sparkasse am Niederrhein. 1000 sparkassenrote Luftballons waren schnell in stolzer Kinderhand und manchmal auch am Halsband von Vierbeinern.
Goldgräberstimmung kam bei den jungen Besuchern auf, die den Stand der Sparkasse am Niederrhein aufsuchten. Die Chance, von jetzt auf gleich zum Goldschürfer zu werden, nutzen die Kinder begeistert. „Unsere Schürferschüsseln sind im Dauereinsatz“, verriet das Mitarbeiterteam der Sparkasse, das mit Monika Pogacic von der Marketingabteilung alle Hände voll zu tun hatte. Geschürft, gewaschen, gewogen und verpackt, lautete das Motto an der Nuggetstraße. Stolz wurden die goldenen Schätze nach Hause getragen.
„Glück ab und gut Land“
Acht Modellballone sorgten für großes Interesse, die, an der Leine gehalten, in hundert Metern Höhe zu richtigen Hinguckern wurden. Modellballoner Rainer Stiller (28) aus Warendorf: „Ich bin mit dem Ballonsport groß geworden.“ Dicht umlagert waren die großen Brüder. Die vier Gasballone starteten am Sonntag nachmittag in der Grafenstadt. Mit von der Partie: der Gasballon der Sparkasse am Niederrhein. Seinen Start mit „Glück ab und gut Land“ begleiteten viele kleine Luftballons.
Der Wind trug die Ballone ins Sauerland, auf einen Privatflugplatz nach Meinerzhagen. Für einige Passagiere war es die erste Fahrt. So auch für Bernhard Uppenkamp, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein. Er war bei Ballonfahrer und Weltmeister Volker Kuinke im Korb und entdeckte die landschaftlichen Schönheiten aus luftiger Höhe. „Man wird nicht müde zu schauen. Ein unvergessliches Erlebnis“, schwärmte Bernhard Uppenkamp gut drei Stunden später.
Sonderstempel aus Meinerzhagen
Die Fahrt zeichnete sich durch Besonderheiten aus. Zum einen führte sie mit Genehmigung über die Einflugschneise des Düsseldorfer Flughafens. Im Korb hatten zum anderen die Ballonfahrer „Flugpost“ der Philantelisten, die beim Ballon-Festival mit einem Stand vertreten waren. Mit einem Sonderstempel des Flughafens in Meinerzhagen versehen, dürften die Briefe für ihre Empfänger nun von besonderem Wert sein.
19.9.2006
„Die Bilder zaubern Illusionen und heben sich aus der Realität heraus.“ Von links: Gerrit Klein und Gabriele Berndt-Bathen. Die Leiter der Kunstschule präsentierten den Gästen ausgewählte Exponate der Stipendiatenklasse.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Inzwischen ist es die zweite Ausstellung, mit der die Kunstschule ihre Arbeit und die ihrer Schülerinnen und Schüler präsentiert. Unterstützt von der Sparkassenkulturstiftung Neukirchen-Vluyn, wurden die Arbeiten von Stipendiaten des zweiten Halbjahres aus Förder- und Sekundarstufe in der Sparkasse an der Poststraße jetzt vorgestellt.
Über die Bandbreite der Arbeiten und den ganzheitlichen Ansatz, den die Kunstschule am Schulplatz in Neukirchen-Vluyn umsetzt, freute sich Kornelia Kuhn, die Vorsitzende des Kuratoriums der Kulturstiftung: „Schon mit den ersten Ergebnissen wurde uns klar, was hier geleistet wird ,und wir sind gespannt auf weitere Arbeiten.“
Die künstlerische Umsetzung verschiedener Themen von insgesamt zwölf Schülern und Schülerinnen ist bis zum 15. September in der Schalterhalle zu sehen. Dazu zählen bildhauerische Objekte, Ölarbeiten aus der Vogelperspektive und Bleistiftzeichnungen, die aus bewegten Linienbildern Tierumrisse erkennen lassen. Ein weiterer, phantasievoller Blickwinkel versetzt die Stadt Neukirchen-Vluyn ins Land zwischen den Wassern, als Hafenstadt an die Küste.
Mit Ölfarbe und Bleistift stellten sich die Jugendlichen im Alter von zwölf bis 16 Jahren der Herausforderung, die der Niederrhein bietet. „Die Bilder zaubern Illusionen und heben sich aus der Realität heraus,“ beschrieb Gerrit Klein die ausgewählten Exponate. Zusammen mit seiner Kollegin Gabriele Berndt-Bathen leitet er die Kunstschule. Mit einem Dozententeam werden aktuell in über 20 Klassen Privatschüler im Bereich der bildenden Kunst unterrichtet.
Aktuell wählten jetzt die Dozenten der Kunstschule für das erste Halbjahr 2006/2007 acht neue Schülerinnen und Schüler aus, die von der Sparkassen-Kulturstiftung als dritte Stipendiatenklasse gefördert werden. Dazu zählen Sarah Dörbrandt (15), Juliane Ganz (15), Claudia Knoblauch (16), Julius Heek (15), Florian Gast (17), Susanne Hoffmann (18), Pia Wenzel (17) und Maik Wilmsen (14). Die Stipendiaten besuchen bereits seit einigen Jahren die Kunstschule.
Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite der Kunstschule unter www.kunstschule-neukirchen-vluyn.de
12.9.2006
NIEDERRHEIN. Zu Beginn einer Vermögensverwaltung stellt sich immer wieder die Frage nach dem Ziel der Anlage. Steht eine Steigerung der Rendite im Vordergrund? Oder ist vielmehr die Sicherung des Vermögens oberste Prämisse? Ein erfolgreiches Vermögensmanagement bringt beide Ziele in Einklang.
Das Vermögensmanagement der DekaBank in Zusammenarbeit mit dem Bankhaus Lombard Odier Darier Hentsch eröffnet Anlegern eine Form der Vermögensverwaltung, die speziell für ihre Bedürfnisse und Anlageziele entworfen wurde. Die Kooperation zwischen dem zentralen Finanzdienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe und einem der größten unabhängigen schweizer Privatbankiers umfasst verschiedene Finanz- und Beratungselemente aus den Anlagebereichen Aktien, Renten und Liquidität. Diese sogenannten Assetklassen werden um Immobilien, Hedge Fonds und Private Equity ergänzt. Die letztgenannten Bausteine sind Marktsegmente, die für Privatanleger sonst nur schwer zugänglich sind. Geplant ist zudem eine Erweiterung der Vermögensverwaltungssegmente um den Baustein Rohstoffe.
Müssen Anleger in all diese Segmente investieren? Nein, denn sie können die Zusammensetzung der Vermögensverwaltung nach ihren individuellen Vorlieben strukturieren.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
12.9.2006
Der Gasballon der Sparkasse am Niederrhein bildet einen der Höhepunkte des Ballonfestivals. Sein Pilot Volker Kuinke will am Sonntag gegen 15 Uhr vom Freizeitpark aus aufsteigen.
MOERS. Beim bevorstehenden Moerser Ballonfestival vom 15. bis 17. September wird der Gasballon der Sparkasse am Niederrhein für einen zusätzlichen Höhepunkt sorgen. Beim Sparkassen-Familientag am Sonntag will Pilot Volker Kuinke vom Freizeitpark aus gegen 15 Uhr aufsteigen. „Wetter und Wind müssen natürlich mitspielen“, sagt der Europameister im Gasballonfahren. Einen Ballonwettbewerb für Kinder gibt es diesmal nicht. Gewinnen können die kleinen Besucher trotzdem etwas. Die Marketingabteilung der Sparkasse bringt eine Anlage zum Goldwaschen mit, an der die kleinen Besucher nach wertvollen Schätzen suchen können. Beginn des Familientages ist um 11 Uhr im Freizeitpark.
12.9.2006
Faris Al-Sultan, der amtierende Triathlon-Weltmeister und Hawaii-Sieger, zu Gast in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Xanten. Von links: Birte Frie, Günther Rosendahl, Faris Al-Sultan, Willy Deselaers, Ina Reinders und Bernhard Uppenkamp.
XANTEN. Über 5000 Zuschauer sahen den 22. Nibelungen-Triathlon. Das ist Rekord! Und mit 1:49:10 verbesserte Faris Al-Sultan den von ihm gehaltenen Streckenrekord um 22 Sekunden. Die Teilnahme des amtierenden Triathlon-Weltmeisters und Hawaii-Ironman-Siegers hatte die Sparkasse am Niederrhein, der Hauptsponsor des Triathlons, ermöglicht.
Zwei Tage vor dem Wettkampf zeigte sich der prominente Athlet gut aufgelegt. Im Rahmen einer Autogrammstunde in der Sparkasse am Europaplatz beantwortete er leichthin die Fragen der Autogrammjäger und Hobbysportler. Die Teilnahme am Nibelungen-Triathlon sei für ihn die perfekte Gelegenheit, eine Trainingseinheit unter verschärften Bedingungnen zu absolvieren. In Kürze wird der Profisportler für ein dreiwöchiges Trainingslager nach San Diego reisen, um sich dort auf seinen Start auf Hawaii am 21. Oktober vorzubereiten. "Ziel ist die Titelverteidigung beim Ironman", sagt Faris Al-Sultan. Gerd Reinders von der Triathlon-Abteilung TuS Xanten, Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp sowie Birte Frie, die Leiterin der Geschäftsstelle, freuten sich über das sportinteressierte Publikum aus Xanten und Umgebung.
Ina Reinders, die Lokalmatadorin und amtierende Deutsche Studentenmeisterin, musste auf die Teilnahme am Wettkampf verzichten. Sie hatte sich Ende August bei ihrem ersten Ironman in Kanada über die Strecken 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 km Radfahren und 42 Kilometer Laufen für Hawaii qualifiziert. Die Strapazen dieses kraftraubenden Rennens stecken ihr noch in den Knochen und haben zu einer Erkältung geführt. Sie hofft, diesen Infekt schnell zu überwinden, um im Oktober in guter Form nach Hawaii reisen zu können.
11.9.2006
Nina Corti und das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim brachten den feuertanz ins ausverkaufte Rheinberger Stadthaus.
RHEINBERG. Der Schlussakzent der Festwoche im Stadthaus war mit dem Programm „Danza del fuego – Feuertanz“ effektvoll. Zum 25jährigen Bestehen des Hauses hatte die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein zusammen mit der Musikalischen Gesellschaft die international bekannte Tänzerin Nina Corti und das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim verpflichtet. Mit rund 560 Besuchern war das Konzert restlos ausverkauft. Nach zwei Zugaben und einem begeisterten Applaus sagte Lore Rabe von der Musikalischen Gesellschaft: „Frau Corti hat das Herz des Rheinberger Publikums ertanzt.“
Die aus der Schweiz stammende Nina Corti legt Wert darauf, dass es kein originaler Flamenco sei, den sie tanze. Vielmehr entwickelte die Tochter eines italienisch-spanischen Vaters und einer russisch-polnischen Mutter den volkstümlichen Tanz aus Andalusien nach eigenen Ideen weiter. Auf einem eigens mitgebrachten Holzboden tanze sie zu Kompositionen aus vier Jahrhunderten. Jubelnden Beifall erhielt sie vor allem für ihre Interpretation und Choreographie zu George Bizets „Carmen-Suite“ und Manuel de Fallas „Danza del fuego“.
Ihr Feuertanz entfachte sich am wogenden Spiel des Kammerorchesters. Die 14 Streicher und der Pianist entfalteten unter der Leitung von Sebastian Tewinkel ein breites Klangspektrum von flüsternd bis brausend und von idyllisch bis dramatisch. Nina Corti erzählte auf dem an- und abschwellenden Klangkörper tanzend kleine Geschichten und verwandelte sich dabei in Sekundenschnelle vom ahnungslosen Mädchen zur wissenden Frau und vom Harlekin zum Tausendsassa. Karl-Heinz Tenter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein: „Wir sind begeistert, auch davon, dass die erste Veranstaltung der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein in Rheinberg so gut angenommen wurde.“
11.9.2006