Schauten bei der Vorstellung des Programms für die Märchentage in die Sammlung der Gebrüder Grimm (v.l.n.r.): Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti sowie Christine Joliet und Karl-Heinz Theußen vom sci.
MOERS. Ein kleines Jubiläum ist zu feiern – die Moerser Märchentage finden zum nunmehr fünften Male statt.
Vom 10. bis zum 21. März geht es im gesamten Stadtgebiet märchenhaft zu.
Christine Joliet, Leiterin des sci-Kindergartens auf der Kirschenallee und "Erfinderin" der Märchentage, hat erneut ein hinreißendes Programm zusammengestellt, das sich an Kinder und wiederum auch an Erwachsene richtet.
Phantastische, Lustige und spannende Geschichten
Die Erzählkünstler Christiane Willms, Albert Völkl und Gabi Altenbach werden das kleine und große Publikum zu erstaunen wissen. "Die Welt ist schließlich voll von Geschichten, die erzählt und gehört werden wollen. Phantastische, lustige und spannende Geschichten begleiten die Menschheit seit Urzeiten überall auf der Welt und fesseln die Zuhörer", ist sich Christine Joliet sicher.
Die Märchentage werden traditionell mit dem "Märchenabend am Kamin" eröffnet, dieses Mal mit Geschichten und Legenden in schönster jüdischer Erzähltradition. Insbesondere an die Kinder richtet sich die Reihe "Märchen unterwegs", den Erwachsenen wird in diesem Jahr außer einem Ohren-erstmals auch ein Gaumenschmaus angeboten.
Insgesamt 13 Erzählveranstaltungen
Neben dem sci:Kindergarten an der Kirschenallee sind die Märchentage im Peschkenhaus, in drei Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein, im Alten Vinner Pumpenhaus des Energieversorgers Enni sowie in Wellings Hotel zur Linde in Repelen zu Gast.
Mit insgesamt dreizehn Erzählveranstaltungen ist das Jubiläumsprogramm besonders üppig ausgefallen, nicht zuletzt dank der Förderer.
Hauptsponsor der Moerser Märchentage ist die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein. „Schön ist, dass wir in den Märchentagen unser Kultursponsoring direkt mit einem Angebot für Kinder verbinden können“, sagt Vorstand Giovanni Malaponti. In den Sparkassen-Geschäftsstellen Schwafheim, Asberg und Utfort hören die Kinder das Märchen „Der kleine Paladin“, erzählt von Albert Völkl.
Weitere Förderer sind ENNI und die Stadt Moers. Detaillierte Informationen zum Programm finden sich in einem Flyer, der im gesamten Stadtgebiet ausliegt, oder im Internet unter www.moerser-maerchentage.de. Kartenbestellungen und Reservierungen nimmt Christine Joliet unter der Durchwahl 02841-507835 gerne entgegen.
4.3.2009
Schüler stellten in der der Sparkasse ihre Unternehmensideen vor.
NIEDERRHEIN. Brillenträger kennen das: Wenn es draußen kalt ist, beschlagen drinnen sofort die Gläser. Das soll jetzt anders werden. Die virtuelle Firma "Tonality Optic" hat sich etwas Pfiffiges ausgedacht. Die Gruppe des Instituts für Maßnahmen zur Förderung der beruflichen und sozialen Eingliederung (IMBSE) nimmt gemeinsam mit anderen Schülergruppen am bundesweit ausgeschriebenen Gründerpreis der Sparkassen teil. Es ist bereits die zehnte Runde des Planspiels für Existenzgründer.
Paten aus dem echten Wirtschaftsleben
Beim ersten Treffen im Casino der Sparkasse am Niederrhein stellten die Teilnehmer ihre Ideen vor. In den nächsten Monaten müssen sie dazu termingerecht verschiedene Aufgaben lösen, die per E-mail kommen. Zunächst geht es jedoch darum, für die Projekte Paten aus dem echten Wirtschaftsleben zu finden. Im Idealfall begleiten sie die Teams während der Arbeitsphase, helfen ihnen eine Struktur in die Unternehmensidee zu bringen und beraten sie, wenn sie den falschen Weg einschlagen.
Siegerehrung im Juni 2009
„Die Teilnahme bietet wertvolle Orientierungshilfen für das eigene Berufsleben und macht sich auch in Bewerbungen gut“, sagt Monika Pogacic von der Marketingabteilung. Im Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein beteiligen sich insgesamt sechs Schülergruppen. Wer mit seiner Geschäftsidee richtig liegt, wird die Siegerehrung im Juni zeigen. Den bundesweit fünf besten Teams winkt neben dem Preisgeld in Höhe von insgesamt 6000 Euro außerdem das "Future Camp", ein Management- und Persönlichkeitstraining mit spannenden Workshops. Mehr Infos unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
3.3.2009
Immobilienmakler Volker Krön, Abteilungsdirektor Walter van Berk und die Vorstände Franz-Josef Stiel und Bernhard Uppenkamp (v.l.n.r.) betonten bei der Vorstellung der Immobilia 2009, dass Wohneigentum eine gute und zudem staatlich geförderte Altersvorsorge sei.
NIEDERRHEIN. Ein vielfältiges Angebot an Häusern und Wohnungen sowie ein anhaltend niedriges Zinsniveau sorgen derzeit für optimale Kaufbedingungen auf dem Immobilienmarkt. Die Sparkasse am Niederrhein lädt für Samstag und Sonntag, 21. und 22. März, zur Ausstellung „Immobilia 2009“ in die Sparkassengeschäftsstelle an der Poststraße in Neukirchen ein. Auf rund 80 Tafeln präsentiert das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel jeweils von 11 bis 17 Uhr Häuser, Eigentumswohnungen und Grundstücke.
Beratung über Finanzierungsangebote und Möglichkeiten öffentlicher Förderungen
„Bei diesem breiten Angebot aus unserem gesamten Geschäftsgebiet sollte es mich sehr wundern, wenn nicht jeder, der gerade eine Immobilie sucht, bei uns fündig würde“, sagt Vorstand Franz-Josef Stiel. An beiden Messetagen beraten Immobilienexperten der Sparkasse die Besucher außerdem über Finanzierungsangebote und Möglichkeiten öffentlicher Förderungen. Zugleich ist die Immobilia für Menschen interessant, die ihr Haus oder ihre Eigentumswohnung verkaufen wollen.
„Die Kaufbedingungen sind optimal, die Situation von Verkäufern aber ist momentan sehr schwierig“, sagt Walter van Berk, der für das Immobiliengeschäft zuständige Abteilungsdirektor. Wegen ungewisser wirtschaftlicher Zukunftsaussichten seien viele Menschen momentan eher zurückhaltend. Eine gezielte Verkaufsberatung und die intensive Unterstützung bei der Suche nach einem passenden Käufer könnten gleichwohl die Zeit bis zu einem zufrieden stellenden Verkauf deutlich verkürzen, so Walter van Berk: „Die Bandbreite unserer Dienstleistungen reicht vom unverbindlichen Informationsgespräch bis zur Begleitung zum Notartermin.“
Absatzzahlen im vergangenen Jahr erhöht
Im vergangenen Jahr verkaufte die Sparkasse am Niederrhein in den Städten Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in den Gemeinden Alpen und Sonsbeck 152 Häuser, Wohnungen und Grundstücke mit einem Gesamtvolumen von 20 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2007 waren es 112 Immobilien. „Damit haben wir gegen den allgemeinen Trend im vergangenen Jahr unsere Absatzzahlen erhöhen können“, so Vorstand Franz-Josef Stiel.
Eigene Immobilie als Investition in die Altersvorsorge
„Ganz aktuell merken wir aber deutlich, dass die Kunden bis zur Entscheidung für das eigene Zuhause länger zögern“, so Volker Krön, einer von insgesamt fünf Immobilienmaklern der Sparkasse am Niederrhein. Stärker nachgefragt werden hingegen Kredite, um Häuser und Wohnungen nach Umweltstandards zu modernisieren. Allein aus dem Sonderkreditprogramm für Renovierer, das die Sparkasse in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft aufgelegt hat, sind bereits mehr als 3,5 Millionen Euro abgerufen worden.
Vorstand Bernhard Uppenkamp: „Wir möchten die Menschen am Niederrhein dazu ermuntern, die eigene Immobilie auch als Investition in die Altersvorsorge zu verstehen.“ Mit der neuen Wohn-Riester-Förderung des Staates für selbst genutztes Wohneigentum habe man dafür ein weiteres gutes Argument an der Hand, so Bernhard Uppenkamp weiter.
5. März 2009
Heinz Geßmann (links) eröffnete die Ausstellung mit Werken von Christian Inhester in der Sparkasse an der Bahnhofstraße.
RHEINBERG. „Das Malen eines Bildes ist ein Prozess. Man übermalt, entwickelt, optimiert und schließlich entsteht ein ganz anderes Bild als geplant“, sagt der Künstler Christian Inhester. Der gebürtige Ossenberger und studierte Architekt zeigt in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße noch bis zum 20. März Zeichnungen und Acrylbilder. Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung mit dem Titel „Menschen – Abstraktes“ sagte Heinz Geßmann, Geschäftsstellenleiter in Borth: „Die Bilder Christian Inhesters sind eine Einladung, unseren Blick zu schärfen.“
Winfried Schoengraf (ganz rechts) gibt den Vorstandsvorsitz der Sparkasse am Niederrhein Ende Mai an Giovanni Malaponti (ganz links) weiter. Dr. Hans-Georg Schmitz, Vorsitzender des Verwaltungsrates, stellte den designierten Nachfolger vor.
NIEDERRHEIN. Neuer Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein ist ab 1. Juni Giovanni Malaponti. Der Verwaltungsrat der Sparkasse am Niederrhein stimmte jetzt über die Nachfolge von Winfried Schoengraf ab, der im Mai 2009 sein 65. Lebensjahr vollendet und zum Ende des gleichen Monats in den Ruhestand verabschiedet wird.
Entscheidung nicht leicht gemacht
„Der Verwaltungsrat hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Jeder der Bewerber verfügt über die Eignung und Qualifikation zum Vorstandsvorsitzenden“, sagt Dr. Hans-Georg Schmitz, der Vorsitzende des Verwaltungsrates. Eine eigens gebildete Personalkommission legte dem Verwaltungsrat ein knappes Abstimmungsergebnis vor. Das 24-köpfige Aufsichtsgremium entschied sich zuletzt mehrheitlich für Giovanni Malaponti.
Vor fünf Jahren hatten die Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg in ihrem Fusionsvertrag festgelegt, dass beim altersbedingten Ausscheiden eines Vorstandsvorsitzenden der Nachfolger aus dem Kreis der Vorstandsmitglieder zu wählen ist. Auf Karl-Heinz Tenter, der im Januar 2007 in den Ruhestand ging, folgte Winfried Schoengraf.
Franz-Josef Stiel: Position nicht angestrebt
Mit Giovanni Malaponti übernimmt nun ein erfahrener Sparkassenmann das Ruder, der das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel ins nächste Jahrzehnt führen wird. Zugunsten dieser langfristigen Perspektive hatte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Stiel, der im März 61 wird, frühzeitig signalisiert, dass er die Position nicht anstrebe.
Im dann vierköpfigen Vorstand der Sparkasse am Niederrhein sind überdies Frank-Rainer Laake und Bernhard Uppenkamp vertreten. „Im Fusionsvertrag ist eine schrittweise Reduzierung auf drei Vorstände festgeschrieben“, so Dr. Schmitz. Im sechsten Jahr nach der Fusion beschäftigt die Sparkasse am Niederrhein in den Städten Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in den Gemeinden Alpen und Sonsbeck mehr als 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Soziale Folgen bedenken
„Die Sparkasse hat in der Finanzkrise Solidität und Stabilität bewiesen. Die Kraft dazu schöpfen wir aus der engen Bindung an die Menschen und die Wirtschaft vor Ort. Und das soll auch zukünftig so bleiben“, so Giovanni Malaponti. Der designierte Vorstandsvorsitzende kündigte an, auch zukünftig an dem bewährten Konzept festzuhalten, bei anstehenden betriebswirtschaftlichen Entscheidungen auch deren soziale und gesellschaftliche Folgen zu bedenken.
Der 1970 in Moers geborene Giovanni Malaponti hatte im August 1989 als Auszubildender bei der Sparkasse Moers begonnen. Am renommierten Lehrinstitut der Sparkassenorganisation in Bonn erwarb er den Abschluss Diplom-Sparkassenbetriebswirt. Im Mai 2005 berief ihn die Sparkasse am Niederrhein in den Vorstand. Giovanni Malaponti ist verheiratet und Vater von drei Töchtern.
Herr der Zeit bleiben
Winfried Schoengraf freut sich nach 47 Berufsjahren auf seinen Ruhestand. An Hobbys in Haus und Garten mangelt es dem Mitglied des Lionsclubs Fliunnia in Neukirchen-Vluyn nicht. Er will mehr Zeit für seine Frau Angelika und die drei Söhne haben und formuliert ein klares Ziel für die nächsten Jahre: „Ich will Herr meiner Zeit bleiben.“
17. Februar 2009
Hans-Hermann Buyken führt das geistliche Konzert für Chor, Orchester und Vokalsolisten mit Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein in Sonsbeck auf. Von links: Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp, Gemeindepfarrer Michael Terhoeven, Hans-Hermann Buyken und Bürgermeister Leo Giesbers.
SONSBECK. Vor 250 Jahren starb der Komponist Georg Friedrich Händel. Sein Oratorium „Der Messias“ nach Worten der Heiligen Schrift für Vokalsolisten, Chor und Orchester steht seither regelmäßig in der Fasten- und Osterzeit auf den internationalen Spielplänen. Hans-Hermann Buyken und sein Collegium vocale der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) führen den Messias am Sonntag, 8. März, um 17 Uhr in der katholischen Kirche St. Maria Magdalena auf. Hans-Hermann Buyken: „Wir greifen dabei auf eine deutsche Übersetzung des Librettos zurück.“
In 24 Tagen geschrieben
Händel führte sein Werk 1741 erstmals in Dublin auf. Seit damals gehört es zu den herausragenden Kompositionen seiner Art und besitzt einen kaum vergleichbaren Bekanntheitsgrad. Weltberühmt ist der Chor „Halleluja" sowie die Sopran-Arie "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt". Händel hatte das Oratorium in einem hoch konzentrierten Schaffensprozess innerhalb von nur 24 Tagen geschrieben.
Dreiteiliges Chorwerk
In drei Teilen schildert das Chorwerk die Ankündigung des Messias, dessen Leben, Wirken und Auferstehung sowie das jüngste Gericht und stimmt einen Dankhymnus an für die Überwindung des Todes. Ausführende sind die Vokalsolisten Stephanie Buyken (Sopran), Alexandra Thomas (Alt), Wolfgang Klose (Tenor) und Joachim Höchbauer (Bass). Das "Cölner-Barock-Orchester", das sich der historischen Aufführungspraxis verpflichtet fühlt, und das Collegium vocale der SELK, das sich durch zahlreiche herausragende Konzerte in den vergangenen Jahren am Niederrhein einen Namen gemacht hat. Die Leitung hat Hans-Hermann Buyken aus Kamp-Lintfort.
Die Eintrittspreise liegen aufgrund der finanziellen Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein bei 15 Euro (ermäßigt zehn Euro). Karten gibt es im Vorverkauf an folgenden Stellen: Buch- und Schreibwaren van Steegen (Sonsbeck), Pfarrbüro St. Maria Magdalena (Sonsbeck), Buchhandlung Broeckmann (Kamp-Lintfort) und Neukirchener Buchhandlung (Neukirchen-Vluyn). Auch an der Abendkasse sind noch Karten erhältlich.
27. Februar 2009