NIEDERRHEIN. Bei der Lossprechung von Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein sagte Winfried Schoengraf kürzlich: „Ich möchte, dass Sie stolz darauf sind, Ihre Ausbildung bei der Sparkasse gemacht zu haben. Ich habe sie vor 47 Jahren bei der Sparkasse Dortmund abgeschlossen und bin darauf nach wie vor sehr stolz!“ Zum 31. Mai geht der Vorstandsvorsitzende des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel nun in den Ruhestand. Am 1. Juni übernimmt sein designierter Nachfolger Giovanni Malaponti den Vorsitz im Vierervorstand der Sparkasse.
Geboren wurde Winfried Schoengraf am 13. Mai 1944 in Memel (Ostpreußen). Seine Lehre hatte er bei der Sparkasse Dortmund absolviert, wo er auch viel praktische Erfahrung sammelte, insbesondere in den Geschäftsstellen. Am Abendgymnasium in Dortmund machte er das Abitur, um dann an der Universität der Westfalenmetropole Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zu studieren. Er verließ die Universität mit dem Grad eines Diplom-Kaufmannes.
Ab 1978 war Winfried Schoengraf zunächst Trainee beim Rheinischen Sparkassen- und Giroverband. Dann folgten – bis 1986 – Jahre als Verbandsprüfer. 1986 begann für Winfried Schoengraf die Zeit bei der Sparkasse Neukirchen-Vluyn, wo er zunächst stellvertretendes Vorstandsmitglied war und ab 1989 Vorstandsmitglied. Vorstandsvorsitzender wurde er 1991.
Die Menschen im BlickNach der Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg war Winfried Schoengraf zunächst stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Am 1. Februar 2007 übernahm er den Vorstandsvorsitz von Karl-Heinz Tenter. Als Personaldezernent formulierte er sein Arbeitsziel für die Jahre nach der Fusion so: „Ich verstehe die Zusammenführung von drei verschiedenen Kulturen als Herausforderung, und zwar nicht unter betriebswirtschaftlichen, sondern unter menschlichen Gesichtspunkten.“
Schon vor der eigentlichen Fusion zum 1. Januar 2004 wirkte er konsequent daran mit, die Weichen der drei Sparkassen Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Moers in Richtung einer homogenen Sparkasse am Niederrhein zu stellen. Winfried Schoengraf: „Aus den partnerschaftlichen Verhandlungen werde ich mich immer gerne an den von Hartmut Schulz geprägten guten Geist erinnern.“
Herr seiner ZeitAn Hobbys in Haus und Garten mangelt es dem Mitglied des Lionsclubs Fliunnia in Neukirchen-Vluyn nicht. Winfried Schoengraf zu seinen Plänen für den Ruhestand: „Ich will mehr Zeit für meine Frau Angelika und meine drei Söhne haben.“ Und noch ein klares Ziel formulierte er: „Ich will Herr meiner Zeit bleiben.“
Dr. Hans-Georg Schmitz, Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, schrieb dem scheidenden Vorstandsvorsitzenden bei der offiziellen Verabschiedung aus dem Kreis der Mitarbeiter und Verwaltungsräte folgendes ins Stammbuch: „Das Fundament von Winfried Schoengrafs Wirken bilden Sachkenntnis und Übersicht, Präzision wie auch Weite des Denkens, ergänzt durch unaufgesetzte, natürliche Freundlichkeit, Zuwendung und grundsätzliches Gesprächsinteresse.“
Bereits im Februar hatte der Verwaltungsrat Giovanni Malaponti zu Winfried Schoengrafs Nachfolger gewählt. Der 1970 in Moers geborene Giovanni Malaponti hatte im August 1989 als Auszubildender bei der Sparkasse Moers begonnen. Am renommierten Lehrinstitut der Sparkassenorganisation in Bonn erwarb er den Abschluss Diplom-Sparkassenbetriebswirt. Im Mai 2005 berief ihn die Sparkasse am Niederrhein in den Vorstand. Giovanni Malaponti ist verheiratet und Vater von drei Töchtern.
28. Mai 2009
Ein Kunde der Geschäftsstelle Bahnhofstraße hatte Glück mit seinen PS-Losen.
RHEINBERG. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Mai 2009. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Bahnhofstraße erteilt.
Fünf Euro kostet ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern unter www.sparkasse-am-niederrhein.de eingibt, wird automatisch vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
22.5.2009
120 Schülerinnen und Schüler waren der Einladung zur Siegerehrung des Rheinischen Schülerzeitungswettbewerbs gefolgt. Monika Pogacic und Thomas Münker von der Marketing-Abteilung der Sparkasse am Niederrhein (rechts) zeichneten die 7- bis 19-jährigen Jungredakteure aus.
NIEDERRHEIN. 120 Schülerinnen und Schüler aus Moers, Rheinberg, Alpen und Xanten sorgten jetzt im Casino der Sparkasse am Niederrhein für eine fröhliche, aber auch spannungsgeladene Atmosphäre. Die Sparkasse hatte zur Siegerehrung des Rheinischen Schülerzeitungswettbewerbs eingeladen. Monika Pogacic von der Marketing-Abteilung zeichnete die 7- bis 19-jährigen Jungredakteure von insgesamt vier weiterführenden Schulen, neun Grundschulen und drei Förderschulen aus. Für ihre journalistischen Leistungen erhielten die Teams Geldpreise zwischen 300 und 100 Euro.
Besonders laut jubelten die „Blitz-Kids“ vom Gymnasium Adolfinum, die „Grimm-Kids“ der Gebrüder-Grimm-Schule sowie die Schüler der Albert-Schweitzer-Förderschule, die den „tintenklecks“ herausgeben. Wie im Vorjahr gewannen sie jeweils den Hauptpreis in ihrer Kategorie. „Diesmal haben sieben Schülerteams erstmalig am Wettbewerb teilgenommen“, freut sich Monica Pogacic über den großen Zuspruch. Sowohl im Hauptwettbewerb als auch bei den Grundschulen belegten die Neulinge „Muffin“ und „Geistesblitz für Reichwein-Kids“ auf Anhieb den dritten Platz.Meist sind es aber erfahrene Blattmacher, die besonders erfolgreich sind. Dabei spielt das Alter der Schreiber nicht unbedingt eine Rolle, was der zweite Platz für „EICKI“, der Zeitung für die Grundschule Eick-West, belegt. Die neunjährige Miriam Mölders sowie Elisa und Melina Blochel (8 und 9 Jahre) wissen, worauf es ankommt: „Wir machen viele Interviews - auch mit Olympiasiegern wie Isabell Werth, Benjamin Kleibrink und den Weß-Brüdern.“
Die fünf erfolgreichsten Schülerzeitungen werden zusätzlich am 10. Juni in Düsseldorf beim Rheinischen Sparkassen- und Giroverband ausgezeichnet. Dann gibt es nochmals einen Zuschuss für die Zeitungskasse. „Die Prämien verwenden wir ausschließlich für die Deckung der Druckkosten“, sagt Elke Melzer, „denn der Verkaufserlös der Hefte reicht dafür nicht aus.“ Melzer kennt sich gut aus im Schülerzeitungsgewerbe: Seit vielen Jahren leitet sie an gleich zwei Moerser Schulen die Arbeitsgemeinschaften, in denen Schüler in ihrer Freizeit eine Zeitung machen.
In jedem Jahr beteiligen sich über 200 Schülerzeitungen an dem Wettbewerb, den die rheinischen Sparkassen mit zehn großen Tageszeitungen aus dem Rheinland veranstalten. Eine Jury, der der Dortmunder Journalistik-Professor Dr. Ulrich Pätzold sowie Redakteure der beteiligten Tageszeitungen angehören, ermittelt die Sieger im Hauptwettbewerb (Klassen 5 bis 13) und in den beiden anderen Kategorien, Grund- und Förderschule.
Bewertet werden formale Kriterien wie Gesamteindruck, Umfang und Layout als auch inhaltliche Gesichtspunkte wie Verständlichkeit und Themenauswahl. Aktuell läuft die 28. Runde. Weitere Auskünfte unter Info-Telefon 02841/206-2415 oder auf www.schuelerzeitungs-wettbewerb.deHier die Platzierungen:
Hauptwettbewerb: 1. „Blitz-Kids“, Gymnasium Adolfinum, Moers 2. „Marienkäfer“, Marienschule, Xanten 3. „Muffin“, Gymnasium Filder Benden, Moers 4. „Pupille“, Walter-Bader-Realschule, Xanten
Grundschulen: 1. „Grimm-Kids“, Moers 2. „EICKI“, Grundschule Eick-West, Moers 3. „Geistesblitz für Reichwein-Kids“, Adolf-Reichwein-Schule, Moers 4. „Der Marienkäfer“, St. Marien-Grundschule, Moers 5. „Lese-Spaß“, GGS Annastraße, Moers 6. „Paulis Nachrichten“, Paul-Gerhard-Schule, Rheinberg 7. „Kunterbunter Tintenklexxx“, Hagelkreuzschule Lüttingen, Xanten 8. „Marienbaumer Schülerpost, Mariengrundschule Marienbaum, Xanten 9. „Linden-Blätter“, Linden-Grundschule Budberg, Rheinberg
Förderschulen: 1. „tintenklecks“, Albert-Schweitzer-Förderschule, Moers 2. „Bönninghardter Tintenfleck“, Bönninghardt-Förderschule, Alpen 3. „Rainbow“, Hilda-Heinemann-Schule, Moers
Weitere Fotos finden Sie in der Bildergalerie der Jungen Welt.
20.5.2009
NIEDERRHEIN. Die WestLB gibt eine neue, sicherheitsorientierte Anlage heraus. Ausgehend von einer garantierten Mindestverzinsung von 3 Prozent jährlich kann der Anleger mit der „ZinsMarkt-Anleihe 01/09“ von einem Anstieg der kurzfristigen Kapitalmarktzinsen profitieren. Die Verzinsung basiert dabei auf dem sogenannten 6-Monats-Euribor. Der Euribor ist der Zinssatz, den europäische Banken beim Handel von Einlagen mit einer festgelegten Geltungsdauer voneinander verlangen.
Während der 5-jährigen Laufzeit wird in halbjährlichen Abständen jeweils zu Beginn der Zinsperiode die Zinshöhe neu festgestellt. Liegt der 6-Monats-Euribor an einem Feststellungstag unter 3 Prozent, greift der garantierte Mindestkupon. Von einem Anstieg des 6-Monats-Euribors über dem Mindestkupon hinaus partizipiert der Anleger in voller Höhe und unbegrenzt. Der 100-prozentige Kapitalschutz auf den Nennbetrag zur Fälligkeit bietet zusätzliche Sicherheit. Während der Laufzeit sind Kursnotierungen deutlich unter dem Nennbetrag der Anleihe möglich.
Die Rückzahlung hängt von der Zahlungsfähigkeit des Herausgebers ab. Die Emittentin WestLB AG ist zur Absicherung ihrer Zahlungsfähigkeit in das Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe aller Landesbanken und Sparkassen eingebunden. Die Zeichnungsfrist für diese innovative Anleihe endet voraussichtlich - und vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung - am 29. Mai 2009. Detaillierte Informationen zur „ZinsMarkt-Anleihe 01/09“ erhält jeder Interessent bei seinem persönlichen Anlageberater.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
19.5.2009
NIEDERRHEIN. Ab sofort erhalten Sparkassenkunden ihre Kontoauszüge an bundesweit mehr als 20.000 Auszugsdruckern sowie an rund 6.000 Selbstbedienungsterminals. Die jetzt erreichte, vollständige Vernetzung aller Geräte ermöglicht erstmals diesen flächendeckenden Service. Die deutschen Sparkassen betreiben damit nunmehr das dichteste Netz an Kontoauszugsdruckern. In Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in Alpen und Sonsbeck erhalten Sparkassenkunden an insgesamt 96 Terminals ihre aktuellen Kontoinformationen.
19.5.2009
Der längste Abschlag des Tages ("Longest Drive") gelang Präsident Dr. Claus Hein (rechts). Oliver Theissen von der Deka-Bank (links) und Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp gratulierten ihm und den anderen Siegern.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp nahm kein Blatt vor dem Mund, als er jetzt im Clubhaus des Golfclubs Op de Niep für sein Haus warb und den perfekten Ablauf eines wunderbaren Golftages lobte. Bereits seit 1998 gehört das Golfturnier des Kreditinstituts zu den Höhepunkten in der Turniersaison des Neukirchen-Vluyner Clubs. Diesmal kamen über 100 Teilnehmer.
Seit einige Jahren engagiert sich auch die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörende Deka-Bank, deren ausgezeichnet Golf spielender Gebietsdirektor Oliver Theissen ebenfalls auf der Anmeldeliste stand. Die Gewinner aus fünf Wertungsklassen qualifizierten sich für das Regionalfinale des Deka-Golfcups beim Golfclub Hubbelrath am 31. August 2009.
Clubpräsident Dr. Claus Hein dankte der Sparkasse für ein Sponsorenturnier, dass über viele Jahre „gewachsen“ und überdurchschnittlich nachgefragt sei. Seinem Dank folgten Blumen, die sein Vorstandskollege Uli Wittkämper den Marketing-Mitarbeiterinnen Carmen Müller, Elisabeth Ferriere und Rebana Paczkowski übergab. Diese hatten für eine tolle Betreuung sowie Obst und kalte Getränke an Tee 11 gesorgt.
Bernhard Uppenkamp (aktives Mitglied beim GC Op de Niep) stellte schmunzelnd fest, Golfen sei wie verliebt sein. Wenn man es nicht ernst nehme, mache es keinen Spaß, nehme man es hingegen ernst, breche es einem das Herz. Der Sparkassendirektor, der nach einem Sturz im Urlaub an einer komplizierten Beinverletzung laboriert, zeigte sich recht traurig, dass er sein Golfbag noch über längere Zeit nicht an die frische Luft befördern kann. Sein Eisen 7 „maule“ bereits, so Uppenkamp. Der weitere Dank Uppenkamps galt Spielführer Volker Brinken für eine professionelle Turniervorbereitung und sowie Gastronomiechef Johannes Leutfeld und seinem Team. Die Sparkasse werde das Startgeld für die Jugendarbeit des Golfclubs Op de Niep sowie die Caritas-Werkstätten Niederrhein zur Verfügung stellen.
Bruttosieger wurden Irena Skara bzw. Maciej Gumowski. In der Nettoklasse bis Handicap 18,4 lag Lutz Leusen vorn. Nettoklasse bis 26,4: Sven Sieler. In der dritten Nettoklasse (ab 26,5 und mehr) siegte Matthias Czelustek (wie bereits 2008 in dieser Klasse). Der Sonderpreis „Nearest to the Pin“ ging an Horst Bolten, und den „Longest Drive“ verzeichneten Irena Skara bzw. Dr. Claus Hein. Alle Ergebnisse sind auf der Hompage des GC Op de Niep (gc-opdeniep.de) unter „Turnierergebnisse“ nachzulesen.
19. Mai 2009