Wolfgang Jansen (GSV), Amar Azzoug (Bunter Tisch), Freddy Fischer, Cihan Karabulut (Bunter Tisch), Michael Paßon (Klartext für Kinder) und Sparkassen-Chef Giovanni Malaponti rufen alle Hobby- und Vereinskicker auf: „Bewerbt euch für das Bunte Fußballturnier am 13. August auf der Sportanlage des GSV am Solimare.“
MOERS. Ein großes Familien- und Freundesfest soll es werden, das Bunte Fußballturnier am Samstag, 13. August, von 10 bis 17 Uhr auf der Sportanlage des GSV und MTV am Solimare. „Der Sport steht dabei nicht im Vordergrund“, sind sich Organisator Michael Paßon von Klartext für Kinder und Amar Azzoug vom ausrichtenden Bunten Tisch einig. Vielmehr wird der freundschaftliche Wettkampf von 16 Mannschaften auf vier Kleinfeldern von einem geselligen Fest für lang und kurz ansässige Moerser umrahmt. Freddy Fischer von der gleichnamigen Stiftung: „Wir wollen den Sport als Integrationsfaktor nutzen.“ GSV-Vorsitzender Wolfgang Jansen weiß um die verbindende Wirkung des Fußballs: „Rund 20 Prozent unserer Vereinskicker haben einen Migrationshintergrund.“ Aus diesem Grund öffnet er für das sportliche Fest gerne die Tore zur Platzanlage.
NIEDERRHEIN. Einer oder mehrere Betrüger haben unter dem Namen Sparkasse am Niederrhein bei Immonet einige Mietwohnungen in ganz Deutschland – nicht aber im Geschäftsgebiet der Sparkasse – angeboten. In den Objektbeschreibungen findet sich der Satz: „Wir akzeptieren keine syrischen Flüchtlinge.“ – Selbstverständlich distanzieren wir uns ausdrücklich von den Fälschungen und insbesondere den Inhalten!
NIEDERRHEIN. Moderatorin Sandra Maischberger interviewte bei einer Sparkassen-Gala in Berlin jetzt Giovanni Malaponti, den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse am Niederrhein. Sein Institut erhielt dort den Preis als beste Sparkasse im Rheinland. „Gewertet wird in diesem Vergleich unter anderem die Kundenzufriedenheit, die bei uns aktuell bei 98 Prozent liegt“, so Giovanni Malaponti. Mit ihm nahmen die Berater Maria-Anna Rütter-Koppers, Oliver Lenzen und Klaus van Husen die Auszeichnung vor 300 geladenen Gästen von Georg Fahrenschon, dem Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), entgegen.
Zum Abschluss des offiziellen Teils des Ehrenamtsforums stellten sich Bürgermeister Thomas Görtz, Verwaltungsratsvorsitzende Claudia van Dyck, Valerie Petit (Schwimmfreunde Xanten), Gudrun Fischer (St. Viktor Bruderschaft Birten) und Claudia Koerfer (St. Viktor Bruderschaft Xanten) und Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake zum Gruppenbild. Danach begann der gesellige Teil mit Musik, Gegrilltem und frischen Getränken.
XANTEN. Über 250 Vertreter von gemeinnützigen Vereinen und Organisationen waren zum Ehrenamtsforum der Sparkasse am Niederrhein gekommen. Die Feuerwehrleute des Löschzuges Xanten-Nord hatten ihr Gerätehaus freigeräumt und herausgeputzt, dazu verwandelte der Musikverein Vynen die Halle auch hörbar in einen Festsaal. Applaus und ein dickes Dankeschön von Bürgermeister Thomas Görtz gab es für die Sparkasse, die in diesem Jahr insgesamt 85.098 Euro an 116 Vereine überweist. Ganz viel Beifall spendeten die Besucher zudem Franz Steeger vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr, Hermine Günther von der Katholischen Frauengemeinschaft St. Marien und Annegret Tigges-Willemsen von der integrativen Kindertagesstätte Waldblick.
Frank Hoster – Anlageexperte der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Wir hatten es anders erwartet, aber eine Mehrheit im Vereinigten Königreich (VK) stimmte für den Austritt aus der Europäischen Union. Offensichtlich hatten die EU-Gegner in England die richtigen Themen besetzt: Die Migration und da insbesondere die Personenfreizügigkeit, also eines der Kernstücke der EU-Politik. Dazu kommen die Unabhängigkeit des britischen Parlaments und die Beitragszahlungen an die EU.
Was jetzt? Die weiteren Entwicklungen sind schwer einzuschätzen. Der Austritt wird frühestens 2018 Realität. Für die Wirtschaft relevant ist, dass bis dahin das VK eine Reihe von Handelsabkommen aushandeln muss, vornehmlich eines mit der EU. Das Ergebnis dieser Verhandlungen könnte das künftige Wachstum im Land verschlechtern. Diese Effekte werden aber erst in einigen Jahren sichtbar sein und sind, mangels Präzedenzfällen, schwer abschätzbar, wobei sie eher geringer ausfallen könnten als befürchtet.
Ulla Bünnagel von der Caritas (l.) und Geschäftstellenleiterin Andrea Kabs-Schlusen (3. v.l.) schauen sich den Lagerraum im Konvikt an. Nicole Lorenz, Achim Jüngst, Georg Welp und Katja Jüngst (v.l.n.r.) von der Kolpingsfamilie sammeln dort Schulmaterialien, die sie Ende August an bedürftige Kinder ausgegeben.
RHEINBERG. In den Ferien freuen sich die einen aufs Verreisen, die anderen hoffen auf gutes Badewetter daheim. Nur die Mitglieder der Projektgruppe „Schulmaterialkammer“ blicken schon jetzt aufs nächste Schuljahr. Das Ziel ist klar, so Achim Jüngst: „Kein Kind soll sich schämen müssen, weil seine Eltern nicht genug Geld haben, um alles das zu kaufen, was die Schulen für den Unterrichtsbeginn erwarten.“ Bereits im vorigen Jahr hat das Sozialprojekt der Kolpingsfamilie über hundert Kinder mit Heften, Stiften, Malkästen oder Kleber ausstatten können. Aktuell wertet das gut organisierte Team die Bedarfslisten der Schulen aus, um ganz gezielt ihre Lagerbestände aufzufüllen. Noch sind die meisten Regale im Nebenraum des Konvikts leer. Achim Jüngst: „Jede Spende ist willkommen.“ Die Sparkasse am Niederrhein gab jetzt 500 Euro.