Harald Berghoff, seine Frau Simone und Giovanni Malaponti mit dem Kanupolo-Boot, dass die Sparkasse am Niederrhein dem WSV Moers gespendet hat.
MOERS. Lust auf Sport haben Jugendliche dann, wenn er Spaß macht und am besten auch noch spektakulär ist. „Aus diesem Grund kann man bei uns Wasserpolo spielen“, sagt Harald Berghoff. Der Geschäftsführer des Wassersportvereins Moers blickt von der Terrasse des Vereinsheims auf den Schwafheimer Bergsee: „Die Tore sind schnell aufgebaut, dann beginnt die Action.“ Kanupolo ist eine Mischung aus Handball und Basketball mit einer Prise Rugby, bei der die Spieler versuchen, einen Ball mit der Hand oder dem Paddel ins gegnerische Tor zu bringen. Tourenboote sind für den rasanten Sport nicht geeignet, normale Kajaks nicht wendig genug. Harald Berghoff: „Mit einer 750-Euro-Spende von der Sparkasse am Niederrhein konnten wir ein wettkampftaugliches Kanupolo-Boot kaufen.“
Würstchen-Schnappen am Rande des Schützenfestes. Präsident Dette Ecker (hinten, 2.v.r.), Andrea Kabs-Schlusen und Tim Rütters (links und rechts neben ihm) sowie weitere Mitglieder des Belustigungskomitees feuern die Kinder an.
RHEINBERG. Das Würstchen-Schnappen gehört zu den ältesten Spielen des Kinderbelustigungskomitees von 1860. „Damals wie heute standen die Schützen vor der Frage, wer während des Schützenfestes auf ihre Kinder aufpasst“, sagt Präsident Dette Ecker. Die ehrenamtlichen Mitglieder des Komitees geben darauf seither eine verlässliche Antwort. Dette Ecker: „Die Eltern wissen, dass ihre Kleinen hier in guter Obhut sind und Spaß haben.“ Für die rund 300 Kinder waren diesmal wieder mehr als 20 Frauen und Männer sowie Papa Clown, der große Klapphai und viele weitere Attraktionen da.
Zulosung der Mannschaften für das Bunte Turnier: Die Mitglieder der Bunten Jugend (links) haben das bunte Familien- und Sportfest mit vorbereitet. Katja Diemer (4.v.l.) von der Freddy Fischer Stiftung sowie (nach rechts) Hayat Ketfi (Bunter Tisch), Giovanni Malaponti (Sparkasse), Michael Paßon (Klartext für Kinder) und Cihan Karabulut (Bunter Tisch) laden herzlich dazu ein.
MOERS. Mongolei, San Marino, Eritrea und 13 weitere Nationen treten beim bunten Fußballturnier am Samstag, 13. August, auf der Sportanlage des GSV und MTV am Solimare gegeneinander an. „Hinter den zugelosten Ländern verbergen sich Mannschaften der Handwerkerschaft, der Stadt Moers, der Sparkasse und weiterer Unterstützer unserer Arbeit“, sagt Cihan Karabulut vom Bunten Tisch. Kelly und ihre Freunde von der Bunten Jugend haben das Turnier mit vorbereitet. „Wir haben extra Länder ausgesucht, die bei internationalen Sportveranstaltungen eher selten auftauchen“, sagt sie.
Frank Hoster – Anlageexperte der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Die Sorgen nach dem Brexit-Votum legen sich. Jedoch zeichnen sich die negativen Folgen für die Konjunktur allmählich ab. Die Bank of England wird daher handeln und ihren Leitzins senken, das Pfund Sterling dürfte weiter abwerten.
Von einer großen Brexit-Katastrophe ist wenig zu spüren. Die Finanzmärkte haben sich weltweit erholt oder stehen sogar besser als vor dem Referendum da. Die Talfahrt des Pfund Sterlings stoppte, nachdem Theresa May als neue Premierministerin feststand. Die britische Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal mit 0,6 Prozent zur Vorperiode sogar kräftig.
Trainerstunde und Spendenübergabe: Manfred Gardemann (2.v.l.) überreichte Wolfgang Mertens vom Friedensdorf Oberhausen (ganz rechts) 6000 Euro zugunsten kriegsverletzter Kinder. Mit dabei die Stiftungsvorstände Wilhelm van gen Hassend (ganz links) und Frank-Rainer Laake.
MOERS. Zum zehnten Mal lud Manfred Gardemann jetzt ein, um eine namhafte Spende zugunsten von Kindern und Jugendlichen weiterzugeben. „Die 6000 Euro kommen aus der nach meinem verstorbenen Sohn Michael benannten Stiftung“, sagte der Kaufmann und engagierte Sportförderer jetzt bei der Übergabe des Geldes an das Friedensdorf Oberhausen. Dessen stellvertretender Leiter Wolfgang Mertens berichtete von der Arbeit des Friedensdorfes: „Wir nehmen im Jahr bis zu 1000 schwer verletzte Kinder und Jugendliche aus Kriegsgebieten auf und sorgen dafür, dass sie eine Zukunft in ihrer Heimat haben“, so Wolfgang Mertens.
Die Sparkassenvorstände Bernd Zibell, Giovanni Malaponti und Frank-Rainer Laake (v.l.n.r.) begrüßten die 15 neuen Azubis. Auch Ausbilderin Sabine Lucas, Personalchef Jürgen Renner und Holger Klucken vom Personalrat (alle rechts) wünschten den jungen Leuten einen guten Start ins Berufsleben.
NIEDERRHEIN. Am ersten Arbeitstag bekam jeder der 15 neuen Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein ein Namensschild, Visitenkarten und einen eigenen Stempel. Zum Berufsstart trugen die jungen Leute zudem Halstuch oder Krawatte. „Einfach perfekt“, befand Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti und fragte: „Und die haben Sie sich wirklich selber gebunden?“ Ausbilderin Sabine Lucas: „Dafür gibt es doch YouTube.“ Was die angehenden Bankkaufleute für die Arbeit in den Geschäftsstellen fachlich wissen müssen, lernen sie von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen.