MOERS. Was macht einen Menschen erfolgreich? Spätestens dann, wenn Schulabgänger nach einer eigenen beruflichen Perspektive suchen, stellt sich diese Frage. Bewerbungen müssen geschrieben und Vorstellungsgespräche geführt werden. Wirklich sicher fühlen sich die meisten jungen Leute dabei nicht. „Unser Bewerbertraining richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die sich bereits Gedanken über ihre berufliche Zukunft machen“, sagt Sabine Lucas von der Sparkasse Moers. Rund 200 Teilnehmer im Alter zwischen 15 und 17 Jahren haben das spezielle Bewerbertraining der Sparkasse Moers bereits absolviert.
Wie neu und unbekannt die bei Bewerbungen typischen Situationen für die Schüler sind, zeigt sich bereits in den ersten Gesprächen und Übungen. Wirklich konkrete Gedanken zu einem Beruf, der den persönlichen Neigungen und Stärken entspricht und der zudem noch Spaß machen könnte, haben sich die wenigsten gemacht. Die mittlerweile in vielen Betrieben und Verwaltungen üblichen Assessment-Center, Gruppen- und Einzelübungen bei denen die Bewerber beobachtet werden, sind für fast alle Teilnehmer völliges Neuland. Entsprechend unsicher und zurückhaltend reagieren sie bereits auf die Einladung, an einer solchen Übung teilzunehmen.
„Wenn die erste Scheu verflogen ist, entwickeln die Schüler in diesen praktischen Übungen sehr viel Elan und Kreativität“, so Sabine Lucas, Ausbildungsleitern bei der Sparkasse Moers. In einer der Übungen müssen sich sechs Diskussionsteilnehmer beispielsweise als Gruppe auf eine Rangfolge von Eigenschaften festlegen, die wichtig sind, um im Leben erfolgreich zu sein. Die Bandbreite der acht Vorschläge reicht dabei von fleißig, intelligent und gut aussehend über einfühlsam bis mutig. Wie schwierig es ist, einen wirklichen Konsens, anstatt eines raschen Kompromisses zu finden, zeigt sich schnell. Gute Argumente und eine lebendige Diskussion führen schließlich zum Ziel.
Diejenigen, die nicht mitdiskutieren, beobachten die anderen und machen sich Notizen. Später berichten die Diskutanten und die Beobachter, was ihnen während der Übung aufgefallen ist. Sabine Lucas: „Das ist ein gutes Training für ein Assessment-Center.“ Außerdem erfahren die Schülerinnen und Schüler mehr über Einstellungstests, Form und Inhalt einer Bewerbung und über den richtigen Zeitpunkt für die Bewerbung bei einem Ausbildungsbetrieb.
Unterdessen läuft die Bewerbungsfrist für die Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau bei der Sparkasse Moers. Im nächsten Jahr nimmt die Sparkasse zehn Auszubildende an, für dieses Jahr sind bereits alle Stellen besetzt. Interessierte Bewerberinnen und Bewerber, die am 1. August 2004 die Mittlere Reife oder das Abitur haben, erfahren mehr unter www.sparkasse-moers.de. Wer Interesse an einem Bewerbertraining hat, sollte sich am besten an seinen Klassenlehrer wenden. Nähere Informationen zu den Bewerbertrainings für Schulklassen erteilt Sabine Lucas unter der Rufnummer 02841 / 206-687.
MOERS. Karneval ist eine ernste Sache, doch ohne Humor geht es nicht. Was hier paradox klingt, erhob Vorstand Ulrich Ruthenkolk beim traditionellen Prinzenempfang der Sparkasse Moers am Rosenmontag zum Motto. Neben den Tollitäten Prinz Rainer und Prinzessin Daniela hatte die Sparkasse Vertreter von 15 Karnevalsgesellschaften der alten Grafschaft in das Casino am Ostring eingeladen. Rund 150 Gäste waren bei einem der letzten Höhepunkte des Grafschafter Karnevals dabei.
„Wo der Spaß aufhört, da fängt der Humor an“, zitierte Ulrich Ruthenkolk den bekannten Komödianten Werner Fink. Mit einer Reihe von Zitaten und der Vermutung, „daß ein Karnevalsprinz außer Humor zukünftig wohl auch einen Rechtsanwalt zur Bewältigung seiner Aufgabe braucht“, spielte er auf jüngste Zeitungsberichte über Unstimmigkeiten zwischen Prinz und Hofsaat an. Ruthenkolk: „Es ist dem Prinzen, den Vorständen von St. Marien und dem Kulturausschuß Grafschafter Karneval hoch anzurechnen, daß sie sich die Fröhlichkeit nicht verderben ließen.“ Mit lebhaftem Applaus stimmten die Gäste in diese Auffassung ein.
Mit einem kurzen Blick auf den schottischen Karneval und einer „erfundenen“ Kurzgeschichte rundete Direktor Ruthenkolk seine launige Rede ab. So sei es in Schottland üblich, das Konfetti an Gummibändern zu befestigen, Luftschlangen würden nur in Vitrinen zur Schau gestellt und die Orden würden dort nur als Entwurfszeichnung zur Ansicht herumgereicht. In der Kurzgeschichte spielten zufällig auch ein Karnevalsprinz Rainer und verschiedene Granden des Grafschafter Karnevals eine nicht unerhebliche Rolle. Für den erdachten Bericht mit vertraulichen Heiterkeiten aus dem Hintergrund erhielt Ulrich Ruthenkolk vergnügten Applaus von den Gästen.
Das Beeindruckendste an der zuende gehenden „tollen, tollen Session“, so Prinz Rainer, sei die Herzlichkeit gewesen, mit der das Prinzenpaar und der Hofstaat überall in der Grafschaft empfangen worden seien. Ohne Worte, doch mit einer schönen Geste bedankte er sich bei allen fröhlichen Mitstreitern. „Ich nehme meine Mütze ab und sage einfach Danke für die schöne Zeit mit Euch.“Auf dieser Seite veröffentlichen wir noch einige Impressionen vom traditionellen Prinzenempfang im Casino der Sparkasse Moers.
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MOERS. Ohne Bodychecks, dafür aber mit reichlich Bützchen verlief der Besuch von Eishockey-Star Christian Ehrhoff bei der Sparkasse Moers. Eigens für den Altweibertag hatte der mehrfache Nationalspieler von den Krefeld Pinguins den Sparkassenmitarbeitern einen Satz Trikots aus der letzten Play-off-runde besorgt. Die Kundenhalle präsentierte sich bei aller Freundlichkeit entsprechend eisig. Christian Ehrhoff, der in Moers geboren wurde und seit seinem sechsten Lebensjahr Eishockey spielt, ist kürzlich erst zum Moerser Sportler des Jahres gewählt worden.
Moers. Erstmals lud der eben losgesprochene Jahrgang der Auszubildenden der Sparkasse in diesem Jahr zur Abschlußfete ins Casino am Ostring ein. Rund 170 Gäste folgten der Einladung der 17 frischgebackenen Bankkaufleute, darunter auch Ausbilder und Lehrer. Neben den beiden anderen Ausbildungsjahrgängen der Sparkasse hatten die Kolleginnen und Kollegen zudem ihre Weggefährten von der Berufsschule eingeladen.
Zum Ansehen der Fotos einfach unten auf den Link "Fotos zum Artikel" klicken.Hier zeigen wir die ultimativen Fotos von der ersten Azubifete im Casino der Sparkasse Moers am Ostring. Bild vergrößern? - Einfach draufklicken!
Viel Spaß!
P.S.: Nachbestellungen für die einzelnen Fotos nimmt Oliver Heger in der Geschäftsstelle Asberg, Tel.: 02841 / 206-427 entgegen.
KREIS WESEL. Reihen- und Einfamilienhäuser liegen zur Zeit im Trend. Zu dieser Einschätzung kommt der Immobilien-Service der Sparkasse Moers, der in einer Pressemitteilung auf eine ganze Reihe größerer Bauprojekte verweist, für die er die Vermarktung und die Rundum-Betreuung interessierter Kunden übernommen hat. Das aktuelle Angebot umfaßt rund 210 Reihenhäuser und Doppelhaushälften, die neu erstellt werden. Dazu kommen zahlreiche gebrauchte Objekte, darunter freistehende Einfamilienhäuser, sowie etwa 70 Eigentumswohnungen. Die Sparkasse Moers gehört damit zu den Marktführern im Bereich Immobilien unter den Anbietern in der Region.
Daß Eigentumswohnungen etwas weniger nachgefragt werden, erklärt Michael Finkeldey-Kirchwehm, einer von drei Beratern der Fachabteilung, u.a. mit gestiegenen Platzansprüchen der Interessenten. Andererseits seien Eigentumswohnungen aufgrund gesunkener Preise und zu erwartender höherer Mieten durchaus attraktiv für Kapitalanleger.
In Homberg und Asberg
Die größten Bauprojekte, die der Immobilien-Service zur Zeit vermarktet, werden in Homberg und Asberg verwirklicht. Aus der Bebauung des ehemaligen Sportplatzes am Alefskamp sowie des Schillerstadions in Homberg erwächst ein Angebot von rund 80 Reihen- und Doppelhäusern. Die Kaufpreise beginnen hier bei 162 000 Euro. An der Florastraße in Moers-Asberg erfolgte in diesen Tagen der erste Spatenstich für die Errichtung von 40 Doppelhaushälften (Kaufpreis ab 209 000 Euro).
Weitere größere Projekte finden sich in Kamp-Lintfort (29 Reihenhäuser und Doppelhaushälften unweit des Hotels Niederrhein, Kaufpreis ab 188 000 Euro) und in Neukirchen-Vluyn (21 Doppelhaushälften und Bungalows an der Roosenstraße ab 220 000 Euro). Dazu kommen noch etliche kleinere Bauvorhaben im Raum Moers sowie in Xanten, Sonsbeck und Alpen.
Sehr unterschiedlich sind die Preise im Bereich der gebrauchten Häuser, die bis ins gehobene Segment hineinreichen. Die Preisspanne bei den Eigentumswohnungen reicht von 1000 Euro pro Quadratmeter (gebraucht, einfache Lage) bis zu 2700 Euro (Neubauten in Spitzenlage in der Moerser Innnenstadt).
Für 22 Millionen Euro
Im vergangenen Jahr vermittelte der 1986 gegründete Immobilien-Service der Sparkasse, dessem Büros in zentraler Lage an der Friedrichstraße in Moers zu finden sind, ein Objektvolumen im Wert von rund 22 Millionen Euro. Walter van Berk, Abteilungsdirektor für Verbundgeschäfte, zeigt sich für das laufende Jahr durchaus optimistisch. Er unterstreicht das aktuelle günstige Zinsniveau für Baudarlehen, das nahezu ein historisches Tief erreicht hat, verweist aber auch auf das Rundum-Servicepaket, das sein Haus anbieten könne: Von der Markteinschätzung der Immobilie bis zur Beratung zu jeder gewünschten Zeit an der Baustelle, von der Finanzierung (Infos über öffentliche Mittel eingeschlossen) bis zur Begleitung der notariellen Kaufabwicklung und der Klärung aller Versicherungsfragen. Auch Kunden, die ein Objekt verkaufen möchten, werden betreut. Nähere Informationen unter Tel. 02841/206-363 oder unter www.sparkasse-moers.de.
XANTEN. 775 Jahre Stadt Xanten – das wird gefeiert. Fast allen 8500 Haushalten in der Domstadt wird in den nächsten Tagen der druckfrische Veranstaltungskalender zugestellt, der detailliert Auskunft gibt über die vielfältigen Aktivitäten anläßlich des Stadtjubiläums. In einer Pressekonferenz stellten Bürgermeister Christian Strunk, sein Stellvertreter Alfred Melters, Ex-Stadtdirektor Heinz Trauten, Hauptamtsleiter Franz-Josef van Holt, TIX-Geschäftsführer Alfred Friese sowie Manfred Falz, Marketingchef der Sparkasse Moers, das umfangreiche Programm vor. Die Sparkasse und deren Kulturstiftung fördern etliche Aktivitäten. Manfred Falz unterstrich die enge Verbundenheit des Kreditinstituts zu den Kommunen im Geschäftsgebiet (Moers, Xanten, Sonsbeck und Alpen).
Den Auftakt machte bereits am Sonntag, 23. Februar, ein ökumenischer Gottesdienst in Xantener Dom, bei dem an die Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg erinnert wurde. Am 13. und 14. März folgen Filmvorführungen im Regionalmuseum. Der in Xanten im Jahre 1941 gedrehte Film „Zwischen Himmel und Erde“ gibt Einblick in die bewegende Geschichte der Dachdeckerfamilie Rottwinkel.
Insgesamt acht Veranstaltungen gelten der Geschichte der Stadt. U.a. stehen am 30. März und 3. April ein Vortrag sowie eine Ausstellung zum Thema „Xanten im März 1945“ auf dem Programm, das vom Kabarett bis über Musikveranstaltungen und Ausstellungen einen breiten Bogen spannt. Herauszustellen ist sicherlich die Präsentation der Werke des Xantener Töpfers und Bildhauers Josef Hehl (ab 6. Juli im Regionalmuseum), die durch die Sparkassen-Kulturstiftung möglich wurde.
Ein großes Festwochende mit historischem Jahrmarkt, Sternmarsch der Musikvereine, einer großen Geburtstagsparty sowie verkaufsoffenem Sonntag ist für den 19./20. Juli geplant. Einen gerafften Überblick über das gesamte Programm geben auch Flyer, die in einer Auflage von 40 000 Stück gedruckt wurden. Veranstaltungskalender und Flyer liegen u.a. im Rathaus und in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße aus.