Ein ungewöhnlicher Krimiautor in ungewöhnlicher Kulisse: Bernd Stelter las im Rahmen des Krimifestivals Moers in der restlos ausverkauften Kundenhalle der Sparkasse.
MOERS. Gabriele Esser, künstlerische Leiterin des Krimifestivals Moers, ist es mit der Lesung von Bernd Stelter geglückt, das Krimi-Publikum auf humorvolle Weise zu überraschen. Der populäre Comedian, Moderator und Sänger las aus seinem Roman „Der Tod hat eine Anhängerkupplung“ und begeisterte die Zuhörer in der restlos ausverkauften Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle.
Über den großen Zuspruch freute sich insbesondere Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti, der vorab einen ganz besonderen Dank aussprach: „Passend zum Krimi hat unser Kollege Wolfgang Glücks eine schöne Wohnwagenkulisse gebaut.“ Auch Kulturdezernent Hans-Gerhard Rötters freute sich, dass mit Bernd Stelter ein ungewöhnlicher Krimi-Autor an einen ungewöhnlichen Tatort entführte.
„Der Tod hat eine Anhängerkupplung“ spielt nahe der holländischen Stadt Middelburg auf einem Campingplatz, den die Kölner Familie Lehnen seit Jahren ansteuert. Bei der Ankunft am Ferienort muss sie erfahren, dass der beliebte Kantinenwirt Coen ermordet wurde. Die Zahl der Verdächtigen ist groß. Für den ermittelnden Inspecteur Piet van Houvenkamp drängt die Zeit, weil auch für einige Feriengäste der Campingaufenthalt tragisch endet.
Bernd Stelter lässt komische Details des Camperlebens in seinen Krimi einfließen. Vieles stammt dabei aus eigenen Erlebnissen, denn seit zwölf Jahren campt er regelmäßig mit seiner Familie an der holländischen Küste. „Über einen Krimi sollte man schmunzeln können“, so Stelter über seine Erzählweise. „Mich stört an anderen Krimis die ständig düsteren Stimmungen und die darin beschriebene marode Gesellschaft.“ Das Moerser Publikum dankte es dem Mann mit der Gitarre mit reichlich Gelächter und Applaus.
15.2.2010
Sparkassen-Vorstand Frank Rainer Laake am neuen Geldautomaten am Modehaus Braun.
MOERS. Wer zwischen Altem Rathaus und Finanzamt hindurch in Richtung Innenstadt geht, der hat ihn längst gesehen: den neuen Geldautomaten der Sparkasse am Niederrhein. „Wir sind sehr froh, dass wir in Kooperation mit dem Modehaus Braun einen so prominenten Standort beziehen konnten“, sagt Vorstand Frank-Rainer Laake.
Schon bevor alle Installationsarbeiten restlos abgeschlossen waren, holten bereits am ersten Tag 89 Kunden Bargeld an dem rund um die Uhr öffentlich zugänglichen Automaten ab. Frank-Rainer Laake: „Nur wenige Schritte vom Neumarkt entfernt haben Besucher der Innenstadt nun wieder eine gute Möglichkeit, sich mit Bargeld zu versorgen.“ Insgesamt betreibt die Sparkasse am Niederrhein in ihrem Geschäftsgebiet nun 65 Geldautomaten.
11. März 2010
Der Pädagogische Mittagstisch des Diakonischen Werkes bietet benachteiligten Kindern neben einem gesunden Mittagessen auch Hilfe bei den Hausaufgaben an. Von links: Michael Hoffmann, Leiterin Anneke van der Veen, Sabrina Elter, Alla Fritcher, Betreuerin Petra Kese, Kristina Kosman, Lejla Bock und Köchin Netice Kalacyi.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Helle Stimmen und Fußgetrappel im Treppenhaus kündigen das Kommen der fünf Grundschulkinder an. Petra Kese öffnet ihnen die Tür und fragt: „Wie war die Schule? Habt ihr Hunger?“ Aus der Küche zieht ein verlockender Duft in die Räume des Treff 55. „Hier bekommen Kinder von Montag bis Donnerstag ein gesundes Mittagessen“, sagt Anneke van der Veen. Sie leitet das Stadtteilbüro des Diakonischen Werkes, das den Bewohnern der Siedlung Hilfe in allen Lebenslagen anbietet.
Der sogenannte Pädagogische Mittagstisch wurde vor rund 15 Jahren gegründet und trägt sich ausschließlich über Spenden. „Die 2000 Euro von der Sparkasse helfen uns hier sehr weiter“, so Anneke van der Veen. Während die Kinder der Köchin Netice Kalacyi beim Gemüseschneiden helfen, berichtet Petra Kese, dass überwiegend frische Lebensmitteln zum Einsatz kommen. „Manches erhalten wir von der Tafel, anderes kaufen wir dazu“, sagt die Betreuerin und ergänzt: „Manche Kinder haben erst hier gelernt, wie gut Rohkost schmeckt.“
Aktuell kommen 16 deutsche, türkische, albanische, russische und polnische Kinder zum Pädagogischen Mittagstisch. „Gegessen wird zwischen 12.30 Uhr und 14 Uhr in kleinen Gruppen - je nachdem, wann die Schule aus ist“, so Anneke van der Veen, während die Kleinen beim Tischdecken helfen. „Danach betreuen wir die Kinder bei den Hausaufgaben.“
Unter dem Motto „Sparen und helfen“ hatte die Sparkasse am Niederrhein auf die kostenlose Ausgabe von Kalendern verzichtet und stattdessen das Geld an gemeinnützige Kindereinrichtungen in ihrem Geschäftsgebiet gespendet. Überdies flossen für jedes in der Weltsparwoche abgeschlossene Spar- oder Anlageprodukt fünf Euro in den Spendentopf. Insgesamt wurde so ein Betrag von rund 10.000 Euro für fünf Projekte gesammelt, die armen oder sozial benachteiligten Kindern helfen. Auch die Moerser Kindertafel bekam 2000 Euro.
11.3.2010
Deon Meyer (m.), sein deutscher Sprecher Dietmar Mues (l.) und die Moderatorin Nancy Rienow boten dem Publikum in der Kundenhalle der Sparkasse eine besondere Lesung.
MOERS. Deon Meyer ist der bekannteste Thriller-Autor Südafrikas. Seinen neuen Krimi „Dreizehn Stunden“ stellte der Autor jetzt im Rahmen des Krimifestivals Moers in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle vor. Den deutschen Part der Lesung übernahm der Schauspieler und Hörbuchsprecher Dietmar Mues. Nancy Rienow, Kursleiterin der Volkshochschule, moderierte und übersetzte Fragen aus dem Publikum und die Antworten des Autors. Gut 100 Zuhörer genossen einen angeregten Krimi-Abend.
Fesselnde, teils dramatische Lesepassagen wechselten sich mit gut aufgelegten Gesprächen ab, in denen der Schriftsteller Einblicke in seine Arbeitsweise gab. „Die Figuren meiner Romane entsprechen keinen realen Personen“, so Meyer, „dennoch wachsen sie mir im Laufe des Schreibens so sehr ans Herz, dass ich mit ihnen leide oder sie nach Fertigstellung eines Buches sogar vermisse.“ Dietmar Mues gab der Tiefe und Leidenschaft der Charaktere eine kongeniale Stimme. Sprachrhythmus und Einfühlungsvermögen bezauberten die Zuhörer. Deon Meyers Bücher werden derzeit von zahlreichen Kritikern namhafter Zeitungen empfohlen.
Auch Deon Meyer überzeugte als Vorleser. Auf Bitten des Publikums las er in wohlklingendem Afrikaans. Afrikaans vereint altes Niederländisch mit Wörtern aus afrikanischen Sprachen, Begriffen aus der Seemannssprache und englischen Vokabeln. In Deons neuem Roman „Dreizehn Stunden“ wird der Leser durch eine dramatische, filmreife Handlung in Atem gehalten. Überdies erfährt er mehr aus dem Leben von Benny Griessel. Der Inspector aus Kapstadt hat schon bessere Tage gesehen. Seine Frau hat ihn hinausgeworfen und nun versucht er, nüchtern zu bleiben.
11.3.2010
NIEDERRHEIN. Deutsche Wertpapierbörsen können auf eine lange Tradition und turbulente Zeiten zurückblicken. Die Frankfurter Börse beispielsweise besteht seit 1585 und war oft Schauplatz unzähliger Auf- und Abschwünge. Lange Zeit bewegten sich fast ausschließlich Profis auf dem Börsenparkett, prägten den Mythos von Bulle und Bär und spekulierten kurzfristig oder investierten langfristig. Privatleuten war der Aktienhandel stets ein Buch mit sieben Siegeln und wohl auch deshalb nicht sicher genug. Sparkassenkunden mit einem eigenen Depot waren absolute Ausnahmen.
Das wandelte sich schlagartig 1996, als die Deutsche Telekom unter den Augen einer großen Öffentlichkeit an die Börse ging. Die deutschen Sparerinnen und Sparer waren förmlich wie elektrisiert und rückten erstmals im großen Stil von ihrer Nibelungentreue zum Sparbuch ab. 1996 kann als Start einer Massenbewegung der Privatanleger bezeichnet werden. Die Anzahl der Depots bei der Sparkasse am Niederrhein vervierfachten sich in wenigen Monaten. Um die Neueinsteiger ins Aktiengeschäft angemessen beraten zu können, wurden hinreichend Mitarbeiter zu Wertpapierberatern ausgebildet.
Anleger wägen sorgfältig ab
Wie wichtig eine persönliche Beratung - gerade auch in Zeiten der Euphorie - ist, zeigte sich dann im Jahr 2000, als die Technologieblase platzte; und damit die Träume zahlreicher Kleinanleger. Desillusioniert wandten sich viele Menschen wieder von der Börse ab. Aber es blieben auch viele dabei. Gleiches lässt sich für die bittere Zeit nach der Lehman-Pleite im September 2008 sagen. Die Anleger sind insgesamt vorsichtiger geworden, wägen Chancen und Risiken sorgfältiger ab und vor allem kombinieren sie verschiedenartige Geldanlagen. Kurzum, sie haben sich zu erfahrenen Finanzmarktteilnehmer entwickelt.
Der private Anleger informiert sich gut und weiß zugleich das persönliche Gespräch mit seinem Berater zu schätzen. Über 7.100 Kunden führen ihr Depot bei der Sparkasse am Niederrhein, davon einige Hundert ausschließlich online. Der überwiegende Teil wünscht eine regelmäßige Beratung. Vor 15 Jahren betreuten im Wesentlichen vier Börsenspezialisten unsere Kunden. Heute sind es zusätzlich 38 Private Banker und Individualkundenberater. Überdies verfügen wir in unseren 28 Geschäftstellen über rund 100 speziell qualifizierte Mitarbeiter, die eine interessante Palette an Wertpapieren im Angebot haben.
Beratung schafft Transparenz und Vertrauen
Der Beratungsbedarf bleibt groß, dafür sorgen neben der komplexen Marktlage an den Börsen auch strenge gesetzliche Regelungen wie beispielsweise die Erstellung von Beratungsprotokollen und so genannten Beipackzetteln. Auch wenn das häufig Mühe macht, so sorgt es doch für Transparenz und für ein vertrauensvolles Miteinander. 2009 war ein gutes Börsenjahr. Kunden, die investiert haben, können insgesamt sehr zufrieden sein. In diesem Jahr liegen einerseits festverzinsliche Anleihen, aber auch Immobilienfonds oder Unternehmensbeteiligungen im Trend. Gerne auch in Kombination mit dem altbewährtem Zuwachssparen.
(Autor Klaus Wesling ist Abteilungsdirektor Private Banking bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
10.3.2010
Katrin Gossens, stellvertretende Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse an der Poststraße, gratulierte Evelyn Freifrau von Waldenfels, Bärbel Wyrowski, Thekla Ostermeier sowie Boris Wiens mit Tochter Ricarda und Sohn Aaron zum Gewinn schöner Sachpreise (v.l.n.r.). Beim Schätzspiel hatten insgesamt 692 Kunden teilgenommen, die vier Sieger wurden zuletzt unter neun richtigen Tippern ausgelost. Sparkassenmitarbeiterin Marion Strehlow (r.) half bei der Preisübergabe.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Ein genauer Blick und ein Quäntchen Glück zeichneten die Sieger beim Schätzspiel der Sparkasse an der Poststraße aus. Sie errieten das Gesamtalter von zwölf Mitarbeitern der Geschäftsstelle anhand einer Foto-Karte punktgenau. Insgesamt hatten 692 Kunden einen Tipp abgegeben. „489 Jahre alt waren wir zum Zeitpunkt der Aufnahme“, sagte die stellvertretende Geschäftsstellenleiterin Katrin Gossens jetzt anlässlich der Preisübergabe.
Sie überreichte Thekla Ostermeier einen Pizzeria-Gutschein. Evelyn Freifrau von Waldenfels und Bärbel Wyrowski freuten sich besonders, denn „das ist das erste Mal, dass wir bei einem Gewinnspiel erfolgreich sind.“ Gut gelaunt hielt die eine ihren Korb mit portugiesischen Lebensmitteln und die andere ihr Weinpräsent in Händen. Boris Wiens gewann einen Tankgutschein. „Den lösen wir gleich ein“, zwinkerte der Vater seiner achtjährigen Tochter Ricarda und seinem fünfjährigen Sohn Aaron zu.
8.3.2010