RHEINBERG. Die Musik von Buddy Holly, Elvis Presley, Jerry Lee Lewis und Roy Orbison ist am Freitag, 19. Februar, ab 20 Uhr in der Stadthalle zu hören. Die Show "Rockin' on Heaven's Door" tourt seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreich durch Europa.
„Ich freue mich auf den Abend und darüber, dass unsere Kulturstiftung in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt die Show nach Rheinberg holen konnte“, sagt Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.
Die Hits der Rock'n'Roll-Ära lassen ältere Zuschauer von ihrer Teenagerzeit träumen, doch auch junge Leute können sich für die stets populären Lieder begeistern. Die Karten kosten an der Abendkasse 19 Euro.
16.2.2010
Burgfräuleins, Ritter und Edelherren verkörperten auf dem ersten Sessionswagen das, wofür die Sparkasse in der zu Ende gehenden Karnevalszeit und in Wirklichkeit steht: "Mit Sicherheit – Ihre Sparkasse am Niederrhein.“
MOERS. Eine Premiere für Sparkasse und Mitarbeiter gab es beim traditionellen Nelkensamtstagszug von Homberg nach Moers. Erstmals machte sich ein von vierzehn Mitarbeitern verschiedener Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein bemannter und gestalteter Karnevalswagen auf die Zugstrecke. Das Motto des Wagens: „Mit Sicherheit – Ihre Sparkasse am Niederrhein.“
Passenden Wagen gefunden
Als die laufende Nummer 48 von 55 hatte ihn der Kulturausschuss Grafschafter Karneval in den Nelkensamstagszug eingegliedert und die Anmerkung im Programm hinzugefügt: „Wir hoffen, dass die Sparkasse ein ständiger Teil des Zuges wird“.
Geboren wurde die Idee am Zug teilzunehmen im August des vergangenen Jahres. Gereift ist sie während der Blitzgirofete kurze Zeit später. Danach hieß es für das Organisationsteam um Susanne Tavenrath, Christina Gies und Michael Züscher die Ärmel aufzukrempeln. Ein passender Wagen war in Straelen bald gefunden. Der letzte Schliff wurde ihm umgehend verpasst. Vor allem am Vorabend des Zuges hieß es noch einmal kräftig zuzupacken.
Eine Tonne Wurfmaterial
Annähernd eine Tonne Wurfmaterial - Provinzial und Deka hatten als Verbundpartner und Sponsoren geholfen - mussten auf dem Narrenvehikel verstaut werden. Am Nelkensamstag trafen sich die Sparkassenkarnevalisten zu einem abschließenden kräftigen Frühstück im Personalrat. Gegen die Kälte, der Wettergott dräute mit winterlich eisigen Temperaturen und Schnee am Straßenrand, wappneten sie sich mit vielschichtiger wärmender Kleidung nach Zwiebelart.
Für Stimmung und heiße Rhythmen während der Fahrt von der Homberger Ottostraße zum alten Moerser Rathaus sorgte der hauseigene DJ Andre. Nach dem Zug und kurzem Abstecher ins alte Rathaus zur offiziellen Nachzugfete wurde im Personalrat der Sparkasse die erste gelungene Nelkensamstagszugteilnahme gefeiert.
16.02.2010
Prinzenempfang in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein. Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti stieg in die Bütt, schmiss Kamelle und teilte kräftig aus.
MOERS. Für den Prinzenempfang in der Sparkasse am Niederrhein stieg Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti stilgemäß in die Bütt. Hier Auszüge aus seiner Ansprache:
Das gab es noch nie!
Eine Frau mit Herrscherstab.
Sie trägt ihn mit Energie
Und hält Prinz Jörn auf Trab.
Tollität, kommt nur herein
Wir geben Euch Sicherheit -
Ihre Sparkasse am Niederrhein
das ist unser Motto zur Karnevalszeit.
Finanzkrise heißt ein neues Wort,
es erscheint bald in jedem Satz.
Doch wir wissen es längst aus dem Sport,
die Wahrheit liegt auf dem Platz.
Staatlich subventionierten Karneval
lehnen wird rundherum ab.
Es ist uns ganz und gar nicht egal,
denn mancher machte schon schlapp.
Trotzdem posaunt es aus vielen Kanälen:
„Kostenlos ist das Konto bei uns!“
Ja, auch an der Prämie soll es nicht fehlen
Da hab ich wirklich nur einen Wunsch!Giovanni, sag ich da zu mir,
jetzt ist dann Schluss mit lustig,
da werde ich zum echten Tier,
und auch ein wenig fuchsig.
Wir schmeißen hier am Niederrhein
nur unsere eigenen Kamelle.
Und alle können sich sicher sein.
Die Sparkasse ist zur Stelle.
Wenn es um das Gemeinwohl geht,
um Kultur, Soziales und Sport,
und wenn der Wind aus allen Richtungen weht,
die Sparkasse steht zu ihrem Wort.
Und dafür, das weiß ich genau,
ruft Ihr mit mir ein kräftig - Helau!
Und dieser Ausruf, der hat Bestand
Bis weit über Aschermittwochs Rand.
12.2.2010
Karneval in der Sparkasse heißt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich unter bestimmten Mottos kostümieren und ihre Geschäftsstelle schmücken.
NIEDERRHEIN. Anlässlich der tollen Tage ändern sich die Öffnungszeiten der Sparkasse am Niederrhein im gesamten Geschäftsgebiet (Alpen, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten). Am Rosenmontag, 15. Februar, bleiben die Schalter der Sparkasse geschlossen.
12.2.2010
NIEDERRHEIN. In den vergangenen Jahren erlebten Anleger turbulente Zeiten an den Kapitalmärkten. So konnten je nach Marktphase, Anlagezeitpunkt oder -klasse zeitweise hohe Renditen erzielt werden. Allerdings gab es auch Abschnitte, in denen sich der Markt nachteilig entwickelte, was zu Verlusten führte.
Die starken Schwankungen an den Kapitalmärkten machen die Wahl der besten Anlageklasse und des geeigneten Einstiegzeitpunktes für Anleger immer schwieriger. Gefragt sind Konzepte, die ihre Investitionen aktiv aus einem breiten Mix an Anlagen auswählen und zudem Verluste konsequent beschränken.
Der Fonds „Deka-Treasury Total Return“ zielt darauf ab, kontinuierlich Erträge zu erwirtschaften. Das eingesetzte Kapital soll mithilfe der Kurschancen von Investmentfonds, verzinslichen Wertpapieren, Aktien und Derivaten an Wert wachsen. Dabei sollen mittelfristige Trends verschiedener Anlageklassen aktiv genutzt werden.
Um nach Möglichkeit absolute Verluste zu vermeiden, setzen die Fondsmanager auf konsequentes Risikomanagement, das auf drei Säulen basiert: Weltweite Geldanlage, Stop-Loss-Systematik (Verkauf von Papieren, sobald diese eine zuvor festgelegte Marke erreichen) und die sogenannte Value at Risk-Steuerung. Das ist eine Begrenzung von Verlusten durch Definition eines Maximalverlustes von fünf Prozent bezogen auf einen einmal erreichten Höchstkurs.
„Deka-Treasury Total Return“ ist als Beimischung zur Vermögensoptimierung vorgesehen. Der Fonds eignet sich besonders für Anleger mit mittlerer bis hoher Wertpapier-Erfahrung und entsprechender Risikobereitschaft und ist eine Lösung für den mittel- bis langfristigen Bereich.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
10.2.2010
Für die BU: Die Moerser Grundschüler genossen sichtlich den Zeitungs-Workshop bei Redakteurin Helga Bittner (Mitte).
MOERS. 14 Knirpse sitzen erwartungsvoll mit Notizblock und Stift auf ihren Stühlen. Vorne steht die Journalistin Helga Bittner, bei der die Nachwuchsredakteure ihren ersten Profi-Workshop erleben. Mit ihren Schülerzeitungen belegten die Grundschüler beim Wettbewerb des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes (RSGV) in Kooperation mit zehn Tageszeitungen zuletzt vordere Plätze. Das eintägige Seminar für Schülerzeitungsredakteure findet dieses Mal nicht wie üblich beim RSGV in Düsseldorf statt, sondern erstmals vor Ort bei der Sparkasse am Niederrhein.
Ziemlich auf Zack
Die Grundschüler kennen sich aus mit Interview und Meldung, sie kennen die fünf „W-Fragen“ und wissen um die Bedeutung eines guten Fotos zum Artikel. Das stellt auch Helga Bittner schnell fest Sie ist Kulturredakteurin der Neuss-Grevenbroicher-Zeitung. Zwischen acht und zehn Jahre alt sind die Schüler der St. Marien-, der Adolf-Reichwein und der Gebrüder-Grimm-Schule; und ziemlich auf Zack.
In das Interview mit Frauke Thies, Schulleiterin der Gebrüder-Grimm-Schule, baut die Redakteurin extra Fehler ein. Hinterher sollen die Schüler sagen, was daran schlecht war. Für Nora keine schwierige Frage: „Sie haben Ihrer Interviewpartnerin nicht in die Augen geschaut, sondern mit Ihrem Handy rumgespielt.“ Das geht natürlich gar nicht. Paul fand die Fragen „einfach blöd gestellt“, denn Frau Thies konnte nur ja oder nein antworten.
Todesanzeigen und Blondinenwitze
Solche und andere praktische Aufgaben machen das Seminar für die jungen Redakteure anschaulich. Sie üben Meldungen, Kritiken und spannende Einstiege in einen Bericht. Zugleich lernen die kleinen Zeitungsmacher damit bereits die wichtigsten journalistischen Ausdrucksformen kennen und auch, worauf dabei zu achten ist.
Auf die Frage, „was denn alles in der Zeitung vorkommt?“, fallen dem kleinen Lucs zunächst „Todesanzeigen“ ein. Basti nennt Sport und Lokales, Melda Kochrezepte, Laura schlägt Geschichten vor, Lisa Marie Kritiken von Büchern oder Filmen. Und so vielfältig sind tatsächlich auch ihre eigenen Zeitungen: Neben dem „Marienkäfer“ liegen die „Grimm-Kids“ und der „Geistesblitz für Reichwein-Kids“ auf den Tischen, dicke Hefte mit abwechslungsreichem und anspruchsvollem Inhalt, dazwischen Blondinenwitze, Zeichnungen, Ausmalseiten und Comics.
Lehrerin Birgit Glauner, die seit 14 Jahren mit ihrer AG den „Marienkäfer“ herausgibt, weiß, wie wichtig der direkte Kontakt der Kinder mit Fachleuten ist. „Für die Kinder ist es immer viel interessanter zu sehen, wie Profis arbeiten, ob beim Zeitungsmachen oder bei der Feuerwehr.“ Stefanie Prinz hat gerade erst die Zeitungs-AG der Adolf-Reichwein-Schule übernommen. Sie findet, dass den Kindern durch die eigenen Übungen erst richtig bewusst wird, wie man manche Dinge richtig anpackt.
Keine blöden Fragen stellen
Elke Melzers Schülerteam gibt seit sechs Jahren die „Grimm-Kids“ heraus und hat damit schon einige Wettbewerbe gewonnen. Sie hält die Interviewübung für besonders lehrreich: „Da erfahren die Kinder, wie man sich als Journalist benimmt.“ Genau, wie Paul schon gleich zu Anfang sagte: Man darf keine blöden Fragen stellen.“ Vom Pizzaservice der Sparkasse ließen sich die Nachwuchsjournalisten mittags gerne unterbrechen, weil auch das zum Redaktionsalltag gehört.
9. Februar 2010