Kindergartenleiterin Petra Schors und Katrin Gossens von der Sparkasse (von links) am Beckenrand des Bällchenbades, vorne: der kleine Jack.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Jack gehört mit seinen zwei Jahren zu den kleinsten Kindern im evangelischen Familienzentrum Neukirchen. Sein Mut, vom Beckenrand aus mit angezogenen Beinen ins Bällchenbad zu springen, ist gleichwohl riesengroß. „Rundherum ist jetzt alles dick ausgepolstert, unser neues Bällchenbad ist die tägliche Sensation“, sagt Petra Schors, die den integrativen Kindergarten an der Lindenstraße leitet.
Eineinhalb Jahre lang hat der Förderverein des Kindergartens auf das neue Spiel- und Entspannungsgerät hingespart. „Beim Märchenfestival sowie auf dem Erntedankfest und dem Weihnachtsmarkt in Bloemersheim haben die Eltern unzählige Waffeln gebacken“, sagt Petra Schors, die gleichzeitig die Vorsitzende des Fördervereins ist.
Ein stattlicher Betrag von 4000 Euro kam so zusammen, den fehlenden Rest von 3000 Euro legte die Sparkasse am Niederrhein als Spende mit dazu. Das Rechnen und kalkulieren fand damit allerdings kein Ende. Petra Schors: „Die Aufgabe besteht nun darin, unsere 52 Kinder aus drei Gruppen abwechselnd im neuen Bällchenbad herumtoben zu lassen.“
18. Januar 2010
NIEDERRHEIN. Jeder, der konsequent das Prinzip der Arbeitsteilung beherzigt, stellt irgendwann die Frage: Wie kann mein Geld am besten für mich arbeiten? Unter dem Kopfkissen oder im Sparschwein tut es das nicht, denn abgesehen von dem Risiko eines Diebstahls droht fortwährend der natürliche Feind des Bargeldes: die Inflation. Innerhalb der vergangenen 30 Jahre verringerte sich die Kaufkraft von 100 Euro auf rund 60 Euro, wenn man eine jährliche Inflationsrate von nur eindreiviertel Prozent annimmt.
Der richtige Arbeitsplatz für das eigene Geld ist also eher eine sichere Anlage, besonders in Krisenzeiten. Und da verwundert es nicht, dass in den letzten Monaten die Nachfrage nach Gold als Vermögensanlage gestiegen ist. Aber ist Gold wirklich die beste Entscheidung? Es glänzt, bietet aber keinen laufenden Ertrag. Ob es eine positive Rendite aus dem Besitz von Gold gibt, hängt einzig und allein von der launischen Entwicklung des Goldpreises ab.
Bandbreite der Anlageformen
Ein fortlaufender Ertrag bietet hingegen den erheblichen Vorteil, dass das Geld kontinuierlich für den Anleger arbeitet. Und hier reicht die Bandbreite der Anlageformen von Geldmarktanlagen, Staatsanleihen, Schuldverschreibungen von Kreditinstituten, Immobilien und Unternehmensanleihen bis hin zu Aktien, entweder als Direktanlage oder in Form von Fonds (gemessen an Rendite und Risiko in aufsteigender Reihenfolge aufgeführt).
Aktien und Aktienfonds
Bei der Frage nach besonders renditeträchtigen und sicheren Anlageformen steht die Aktie und der Aktienfonds nach wie vor in einem guten Licht da. Unternehmen streben dauerhaft nach neuen Produkten und innovativen Lösungen. Aus diesem wirtschaftlichen Wettbewerb erwächst ein solides und gutes Leistungsversprechen der Aktie in Form von Dividenden und Kurssteigerungen.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
13.1.2010
Mehr als 60 Musiker und Sänger wirkten an der Aufführung in der evangelischen Stadtkirche mit.
MOERS. Bachs berühmtes Weihnachtsoratorium, dessen Kantaten vier bis sechs dem neuen Jahr gewidmet sind, spielte in der evangelischen Stadtkirche jetzt gleich mehrere Rollen. Für die meisten der Musiker und Sänger war es ein Rom-Revival nach der Premiere vor zwei Jahren in der Heiligen Stadt. Den Moerser Blechbläsern bot es den Auftakt zu den 17. Internationalen Blechbläsertagen. Und zugleich eröffnete das Konzert den kulturellen Reigen der Grafenstadt im Kulturhauptstadtjahr Ruhr.2010.
Hans-Hermann Buyken führte durch das von der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein geförderte Gesprächskonzert. Vor jeder Kantate zog Buyken im Blick auf Tonart und Kernaussage der einzelnen Chor- und Solostücke einen Bogen von der Uraufführung vor 275 Jahren bis zur Bedeutungstiefe einzelner Verse und Passagen. Unter seiner Leitung präsentierte der Chor des Collegiums vocale der SELK (Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche) vom ersten bis zum letzten Ton eine durchweg beeindruckende Aufführung.
Das Trompetenensemble der Moerser Blechbläser um Dirk Wittfeld entfaltete aus dem homogenen Klangkörper des Collegiums instrumentale heraus strahlenden Schall. Und die vier Solisten trugen den Erzähl- und Leitfaden rund um die Geburt Jesu, die bösen Absichten des Herodes und die weisen Entscheidungen der Heiligen aus dem Morgenland souverän durch die orchestralen Klangebenen des Bachschen Meisterwerkes. Dafür gab es zuletzt anhaltenden Applaus aus den voll besetzten Bankreihen der Stadtkirche.
12. Januar 2010
Unter dem Titel „Hand in Hand“ stellt Michaela Böhning vom 19. Januar bis 5. Februar insgesamt 24 Fotografien in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring aus.
MOERS. Unter dem Titel „Hand in Hand“ stellt Michaela Böhning eine Auswahl ihrer Arbeiten aus. Insgesamt 24 großformatige Fotos sind auf mehreren Stellwänden in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein zu sehen. Die Moerser Fotografin begleitete mit der Kamera über ein Jahr hinweg die Treffen der sogenannten Kreativen Ecke.
Im Jugendclub der Integrativen Begegnungsstätte der AWO treffen sich regelmäßig behinderte und nicht behinderte Jugendliche, um gemeinsam ihre Freizeit zu verbringen. Die ausgestellten Bilder werden durch Texte zum Projekt ergänzt. Sie sind vom 19. Januar bis 5. Februar in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring während der Geschäftszeiten zu sehen.
7.1.2010
Bei der Sparkasse aufgestiegen (v.l.n.r.): Rafal Lotoszynski, Stefan Ertelt, Timo Rothe und Marita Doll.
MOERS. An gleich drei wichtigen Personalentscheidungen wirkte Marita Doll kurz nach der Übernahme ihrer neuen Aufgabe als Gebietsdirektorin der Sparkasse am Niederrhein mit. Sie stellte jetzt die neuen Leiter der Geschäftsstellen Repelen, Schwafheim und Asberg vor: Stefan Ertelt, Timo Rothe und Rafal Lotoszynski. „Das Personalkarussell unserer Sparkasse ist durch das altersbedingte Ausscheiden verdienter Kollegen ordentlich in Gang gekommen“, sagt die einzige Frau unter den Direktoren der Sparkasse am Niederrhein.
Sie selber hatte im Dezember die Verantwortung für acht Geschäftsstellen zwischen Asberg und Utfort sowie für rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gebietsdirektor Rüdiger Koch übernommen und die Leitung der Geschäftsstelle Repelen dafür aufgegeben. Ihr Nachfolger Stefan Ertelt übergibt die Leitung in Schwafheim nun an Timo Rothe, der bislang stellvertretender Leiter in Kapellen war. Und Rafal Lotoszynski, aktuell noch stellvertretender Leiter in Scherpenberg, wird Mitte Februar Georg Lammert in Asberg ablösen, wenn dieser in den Ruhestand verabschiedet wird.
„Die aktuellen Personalentscheidungen zeigen, dass junge Leute gute Aufstiegschancen in unserer Sparkasse haben“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Er ist mit 39 Jahren an der Spitze des Kreditinstitutes angelangt, bei dem er 1989 die Ausbildung begann. Marita Doll ist mit 40 Jahren Gebietsdirektorin und damit gleich unter dem Vorstand angesiedelt. Und die neuen Leiter der drei Geschäftsstellen sind alle gerade Anfang 30.
5. Januar 2010
Eine Thermobild-Analyse des eigenen Hauses macht energetische Schwachstellen sichtbar. Das ist die Grundlage eines klugen Modernisierungskonzepts.
MOERS. „Mitten im kalten Winter ahnen viele Hausbesitzer, dass sie viel Wärme durch Dach, Türen, Fenster und ungedämmte Wände und Decken verlieren“, sagt der Architekt und Bauingenieur Jörg Wiesmann. Doch nur wenigen Eigentümern sei bewusst, dass sie bis zu 70 Prozent ihrer Wärmekosten sparen könnten, wenn sie ihre Häuser planvoll modernisierten. Jörg Wiesmann weiß, welche Maßnahmen sinnvoll sind und was sie kosten. Der Experte referiert anlässlich eines Energiespar-Abends, zu dem die Sparkasse am Niederrhein am Dienstag, 12. Januar, um 18.30 Uhr ins Casino der Hauptstelle am Ostring 6 einlädt.
Die rund eineinhalbstündige Veranstaltung informiert über den Energieausweis und die Energieeinsparverordnung (EnEV). Zudem wird die aktuelle Entwicklung einzelner Bauelemente wie Fenster und Verbundsysteme für die Wärmedämmung vorgestellt. Norbert Müller und Thorsten Much von der Provinzial-Versicherung demonstrieren anhand einer Wärmebildkamera die Funktionsweise der Thermografie und stellen zahlreiche Beispiele vor, wie und wo sich die Investition in die Modernisierung von Häusern lohnt. Anmeldungen sind unter der Durchwahl 02841 / 206-2575 oder per E-Mail an
6.1.2010