NIEDERRHEIN. Schwere Zeiten für Anleger: Wer sich nicht mit niedrigen Zinsen auf Festgeldern zufrieden geben will, könnte momentan bei DAX und Co. attraktive Einstiegsmöglichkeiten finden. Aber die sich stetig ändernde Nachrichtenlage und die Schwankungen an den Märkten verunsichern viele Investoren. Im Tagesrhythmus wechselnd raten Experten zu den unterschiedlichsten Anlageprodukten: Heute sind es Aktien, morgen Bundesanleihen und übermorgen werden Rohstoffe oder Gold empfohlen. Die Anleger sind verwirrt und wissen nicht, worin sie nun investieren sollen.
Bei professionellen Großanlegern wie Versicherungen und Pensionskassen erfreuen sich aus diesem Grund Mischfonds zunehmender Beliebtheit. Diese Fonds können je nach Marktlage frei aus einer Vielzahl von Anlagemöglichkeiten - beispielsweise Aktien, Renten oder Rohstoffen - auswählen. Ziel ist es, auch bei volatilem Marktumfeld einen über Geldmarktniveau liegenden Zinssatz zu erreichen. Die Deka-Wertkonzept-Reihe ermöglicht auch Privatanlegern den Zugang zu solchen Mischfonds. Deka-Wertkonzept nutzt die volle Bandbreite an Derivaten, also an Finanzinstrumenten, um sich bestmöglich gegen Wertverluste abzusichern. Dabei wird großer Wert auf die Risikoverteilung gelegt.
Neben einer breiten, weltweiten Streuung des Portfolios verfügen diese Fonds über eine Reißleine, die gezogen wird, um Verluste zu reduzieren. Sogenannte Risikopuffer legen fest, welcher Verlust gegenüber dem bisherigen Höchststand der Fonds toleriert wird, bevor die Fondsmanager das Portfolio in risikoarme Instrumente umschichten. Die Varianten unterscheiden sich durch ihre jeweiligen Risikopuffer von drei, fünf oder zehn Prozent.
Wie bei anderen Wertpapierfonds kann es aber auch bei Deka-Wertkonzept zu Schwankungen in der Wertentwicklung kommen. Der Risikopuffer orientiert sich am jeweiligen Höchststand des Fonds und wird immer wieder angepasst. Auf diese Weise sollen von den erreichten Höchstständen Gewinne nur bis zur Höhe des maximalen Risikopuffers wieder abgegeben werden. Obwohl der Risikopuffer keine formale Garantie darstellt, ermöglicht er eine Risikoabfederung des Portfolios. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen sind aber Kursverluste möglich.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
14.7.2010
Lea Bittermann erhielt als Siegerin der Altersklasse von vier bis elf Jahren den Pokal und darf nun den Titel Memory-Master-Moers tragen. Giovanni Malaponti, Silke Reck und Jana Kleindt (v.l.n.r.) nahmen in der VHS in Scherpenberg die Siegerehrung vor.
MOERS. Ein gutes Gedächtnis bewiesen jetzt insgesamt 72 Teilnehmer beim ersten Memory-Turnier der Stadt. Im Finale setzten sich zuletzt ausschließlich Spielerinnen durch. In der VHS in Scherpenberg erhielten die Siegerinnen ihre Pokale und Preise. „Bis zum nächsten Turnier dürfen sie jetzt den offiziell mit dem Spielehersteller Ravensburger vereinbarten Titel Memory-Master-Moers tragen“, so Organisatorin Jana Kleindt.
In der Altersklasse von vier bis elf Jahren holte Lea Bittermann Titel und Pokal. Bei den 12- bis 17-Jährigen deckte Joel Block die meisten Pärchen auf. Und Britt Bastian, die im Finale der Erwachsenen gewann, freute sich bei der Pokalübergabe durch VHS-Leiterin Silke Reck und Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti riesig. „Der Grundstein ist gelegt, es wäre schön, wenn es auch in den nächsten Jahren Memory-Turniere gäbe“, sagte Giovanni Malaponti gegenüber der VHS-Leiterin.
Am Rande des Turniers erhielten auch die Gewinner des Zwillings-Wettbewerbs im Fotostudio Barth ihren Preis. Den gesamten Juni über hatten sich dort insgesamt 30 Zwillingspärchen fotografieren lassen. Alle Fotos waren im Schaufenster am Neumarkt ausgestellt, jeder Passant konnte sein Votum abgeben. Für Max und Pia Mehlich stimmten die meisten. Sie erhalten jetzt ein großformatiges Profifoto von sich, das Papa Mehlich zum Geburtstag bekommen soll.
Eine Überraschung gab es zudem für die Kinder der Klasse 1c der Astrid-Lindgren-Schule an der Cecilienstraße. Mit ihrem Eulen-Memory hatten sie den Kreativ-Wettbewerb des von der VHS im Rahmen von Ruhr.2010 veranstalteten Projektes gewonnen. Zusätzlich zu den von Ravensburger gesponserten Memory-Spielen erhielten sie 150 Eiskugeln für sich und ihre Schulfreunde, die ein Eismann auf dem Schulhof servierte.
13.7.2010
„Reise 2“ hat Christel Klarhöfer dieses Bild genannt. Es ist eines von insgesamt 22 Werken, die noch bis zum 30. Juli in der Sparkasse an der Poststraße zu sehen sind.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Noch bis zum 30. Juli sind rund 20 Bilder von Christel Klarhöfer in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße zu sehen. Die Duisburger Künstlerin malt mit Acrylfarben, die sie schichtet und mit anderen Materialien mischt. So entstehen Oberflächenstrukturen, die der Betrachter nicht nur sehen, sondern gleichsam spüren kann. Im Zusammenspiel mit Farben und Pigmenten entwerfen die abstrakten Gemälde von Christel Klarhöfer teils kraftvolle, teils zarte Gefühlswelten. In der Kundenhalle liegt eine bebilderte Mappe aus, die sämtliche Werke vorstellt, die auf der Empore zu sehen sind.
2.7.2010
Über 40 Mädchen und Jungen der Klassen 2 und 3a der Grundschule Grote Gert nehmen am Projekt „Gesunde Kinder in gesunden Kommunen“ teil. Sie demonstrieren die Tragfähigkeit der Balancierbalken, die mit Spendengeldern der Sparkasse am Niederrhein und des Stadtsportverbandes errichtet wurden. Als Vertreter der Projektpartner mit dabei (v.l.n.r.): Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel, Kommunalmoderatorin Babette Heimes-Krischok, Nicole Schmiedchen vom Stadtsportverband, Bürgermeister Hans-Theo Mennicken, Lehrerin Bärbel Bechstein und Schulleiterin Johanna Mertens.
RHEINBERG. „Die Kinder freuen sich über den Balancierbalken“, sagt Bärbel Bechstein und blickt auf das aus mehreren Bohlen, Stützpfeilern und Seilen bestehende Spielgerät auf dem Pausenhof der Grundschule Grote Gert. Der Balancierbalken ist ein Baustein des Projekts „Gesunde Kinder in gesunden Kommunen (GKGK)“, das junge Menschen zu mehr Bewegung und der richtigen Ernährung ermuntern möchte. Der Balken konnte mit Geldern der Sparkasse am Niederrhein und des Stadtsportverbandes aufgestellt werden. „Die insgesamt 4000 Euro reichten auch noch für einen Schrank voller Sportmaterialien in der Turnhalle an der Fossastraße“, sagt Babette Heimes-Krischok.
Die städtische Jugendpflegerin steuert das GKGK-Projekt, an dem neben drei Grundschulen auch die örtlichen Sportvereine teilnehmen. „Zum Netzwerk gehören Lehrer, Eltern und auch Erzieherinnen in den Kindergärten“, sagt Heimes-Krischok. Nur so könne man gezielt dort fördern, wo es auch notwendig sei. „Und das vor allem nachhaltig“, betont die Jugendpflegerin und berichtet beispielsweise von zusätzlichen Sportstunden am Nachmittag durch speziell ausgebildete Übungsleiter aus den Sportvereinen. „Um deren Aufwandsentschädigung kümmern wir uns“, vervollständigt Nicole Schmiedchen vom Stadtsportverband die Kette der Zusammenarbeit.
Ziel des GKGK-Projekts ist es nicht allein übergewichtigen oder gar fettleibigen Kinder zu helfen. Vielmehr soll allgemein Haltungsschäden und daraus resultierenden Konzentrationsmängeln und Lernschwächen vorgebeugt werden. Erste Erfolge seien sichtbar, so die beteiligten Partner. Das freut Vorstand Franz-Josef Stiel: „Die Sparkasse am Niederrhein unterstützt gerne das Engagement für eine gesunde Entwicklung der Kinder.“ Das sieht Hans-Theo Mennicken ganz genau so. Zum Besichtigungstermin war der Bürgermeister mit dem Fahrrad gekommen. Am Balancierbalken erzählte er den Mädchen und Jungen von Kletterabenteuern aus seiner Kindheit.
6.7.2010
Hatten den Sparkassen-Speed-Check anlässlich der Fußballweltmeisterschaft ins Leben gerufen (v.l.n.r.): NRZ-Lokalchef Michael Passon, Stadtmarketing-Chef Michael Birr und Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.
MOERS. Wer hat ihn, den härtesten Schuss? Die Antwort gab der Sparkassen-Speed-Check, der während der Fußball-Weltmeisterschaft in der ENNI-Arena am Solimare stattfand. An insgesamt elf Spieltagen hatten die Teilnehmer dort die Gelegenheit, ihre Schussgeschwindigkeit von einem Radargerät messen zu lassen. Die Gesamtwertung gewannen Christoph Puschmann mit 118 km/h und Ronja Borgolet mit 65 km/h.
„Die Tagessieger erhielten Verzehrgutscheine für die Arena im Wert von 30, 25 und 20 Euro", sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Die Gesamtsieger erhielten einen Gutschein über 200 Euro. Der zweite Preis ist eine Fahrt mit dem Gasballon der Sparkasse am Niederrhein und der dritte Preis eine Mastercard Prepaid-Karte mit Soundaccount-Paket. Giovanni Malaponti: „Die Gewinner können ein Jahr lang kostenlos jeweils zehn Musiktitel pro Monat herunterladen."
Aktionen und Attraktionen
Im Schatten der Bäume auf dem Freibadgelände Solimare lädt die ENNI-Arena noch bis zum 11. Juli zum Public Viewing ein. Die Besucher können die Spiele auf einer 15 Quadratmeter großen Videowand sehen. Im eigens aufgebauten Biergarten bewirten Dirk Aberfeld und sein Team die Gäste.Auch Vereine nahmen am Speed-Check teil
Für Samstag, 3. Juli, hatten die Sparkasse und die Lokalredaktion der NRZ/WAZ zum Tag der Vereine eingeladen. Zwischen 13.30 und 15 Uhr traten kleine Mannschaften aus je zwei Spielern pro Verein gegeneinander an.
Die Gewinner der Gesamtwertung:
Männer:
1. Platz Christoph Puschmann (118 km/h)
2. Platz Fabian Latzke (106 km/h)
3. Platz Christoph Tacke (104 km/h)
Frauen:
1. Platz Ronja Borgolet (65 km/h)
2. Platz Nina Rusch (64 km/h)
2. Platz Lisa Hirsch (64 km/h)
Die Tagessieger am 13. Juni in Moers waren:
Bei den Männern
1. Platz Tobias Buchholz (98 km/h)
2. Platz Fabian Latzke (94 km/h)
3. Platz André Kohn (90 km/h)
Bei den Frauen
1. Platz Lisa Hirsch (64 km/h)
2. Platz Kathrin Wittfeld (59 km/h)
3. Platz Vera Hesemann (58 km/h)
Die Tagessieger am 18. Juni in Moers waren:
Bei den Männern
1. Platz Marco Stockum (98 km/h)
2. Platz Frank Lotzke (97 km/h)
3. Platz Thomas Jansen (88 km/h)
Bei den Frauen
1. Platz Tanja Vowinkel (63 km/h)
2. Platz Jesssica Völschow (62 km/h)
3. Platz Marina Dickmann (61 km/h)
Die Tagessieger am 19. Juni in Rheinberg waren
Bei den Männern
1. Platz Marvin Mulrain (91 km/h)
2. Platz Denny Ludwig (90 km/h)
3. Platz David Starzynki (89 km/h)
Bei den Frauen:
1. Platz Jana Kohlmann (46 km/h)
2. Platz Marlene Tatzel (43 km/h)
3. Platz Annegret Theskes (29 km/h)
Die Tagessieger am 23. Juni in Moers waren
Bei den Männern:
1. Platz Dominik Weigl (102 km/h)
2. Platz Andreas Köhn (101 km/h)
3. Platz Lars Lohmöller (100 km/h)
Bei den Frauen:
1. Platz Jessica Niephaus (56 km/h)
2. Platz Jessica Volkmann (51 km/h)
3. Platz Ursula Blauels (49 km/h)
Die Tagessieger am 26. Juni in Moers waren:
Bei den Männern:
Bastian Lichterfeld (87 km/h)
Gerrit Brakelmann (85 km/h)
Christoph Plien (82 km/h)
Bei den Frauen:
Farina Brempona (54 km/h)
Jutta Schmieder (52 km/h)
Anja Witwer (47 km/h)
Die Tagessieger am 27. Juni in Moers waren:
Bei den Männern:
1. Platz Christoph Puschmann (105 km/h)
2. Platz Christoph Tacke (104 km/h)
3. Platz Berman Hussein (97 km/h)
3. Platz Daniel Kitz (97 km/h)
Bei den Frauen:
1, Platz Lisa Engeln (60 km/h)
2. Platz Janina Bartnik (58 km/h)
3. Platz Jennifer Hartschen (55 km/h)
Die Tagessieger am 2. Juli in Moers waren:
Bei den Männern:
1. Platz Marvin Greppler (96 km/h)
2. Platz Manuel Müller (91 km/h)
3. Platz Marc Vlat (89 km/h)
Bei den Frauen:
1, Platz Kim Marquardt (52 km/h)
2. Platz Sabrina Martin-Prieto (41 km/h)
3. Platz Daniela Dietz-Wittmann ( 40 km/h)
Die Tagessieger am 6. Juli in Moers waren:
Bei den Männern:
1. Platz Markus Scharrrer (81 km/h)
2. Platz Patrick Berger (77 km/h)
3. Platz Michael Wübbels (76 km/h)
Bei den Frauen:
1. Platz Annette Pontzen (57 km/h)
2. Platz Melanie Hackstein (43 km/h)
3. Platz Jutta Schmieder (34 km/h)
3. Platz Kerstin Wübbels (34 km/h)
Die Tagessieger am 7. Juli in Moers waren:
Bei den Männern:
1. Platz Fabian Latzke (106 km/h)
2. Platz Robert Kruppa (98 km/h)
2. Platz Jasko Cehovic (98 km/h)
2. Platz Lars Lohmöller (98 km/h)
3. Platz Marcel Eich (97 km/h)
Bei den Frauen:
1. Platz Ronja Borgolte (65 km/h)
2. Platz Nina Rusch (64 km/h)
3. Platz Janina Bartnik (60 km/h)
8. Juli 2010
ALPEN. Die Sparkasse am Niederrhein lädt für Donnerstag, 15. Juli, um 19 Uhr die Vertreter aller gemeinnützigen Vereine und Organisationen aus Alpen zum Ehrenamtsforum ins Feuerwehrgerätehaus Menzelen ein. „Wir wollen die herausragende Bedeutung des Ehrenamtes beleuchten“, so Vorstand Bernhard Uppenkamp.
In diesem Jahr erhalten 68 Alpener Vereine, Verbände und Institutionen finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt über 42.000 Euro. In einem Kurzvortrag informieren Frank Menges und Joachim Mathlage zum Versicherungsschutz im Ehrenamt. Das Ehrenamtsforum bietet zudem die Möglichkeit zum Informationsaustausch. Für Speis und Trank ist gesorgt.
7.7.2010