Über den neuen Farbdrucker freuen sich (von links): Tim, Henning, Roxanne, Mark, Deborah und Kai und (hinten von links): Wolfgang Angenvoort, Silvia Röwer, Vorsitzende des Fördervereins, Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel und Frank Tatzel von der Marketingabteilung der Sparkasse am Niederrhein.
RHEINBERG. Fast 35 Jahre unterrichtete Wolfgang Angenvoort Erst- bis Viertklässler in Millingen. Die vergangenen 25 Jahre lenkte er zudem die Geschicke der Gemeinschaftsgrundschule als Rektor. Mit 65 Jahren tritt er jetzt in den Ruhestand. „Ich habe Wolfgang Angenvoort als kompetenten Pädagogen und engagierten Schulleiter erlebt und schätzen gelernt“, so Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel anlässlich der Verabschiedung. Beim Dankeschön-Besuch der Sparkasse am Niederrhein erinnerte er sich an die Grundschul-Zeit seines Sohnes Daniel: „Von 1990 bis 1994 war Herr Angenvoort Klassenlehrer von Daniel. Ich soll Sie herzlich von ihm grüßen.“
Vorstand Franz-Josef Stiel ist weiterhin Mitglied im Förderverein der Grundschule. Zum Abschied hatte er einen Laserfarbdrucker mitgebracht. Wolfgang Angenvoort, der auf ein persönliches Geschenk verzichtet hatte, denkt ganz praktisch: „Damit wird das Arbeiten im Computerraum für die Kinder noch interessanter.“ Seine Zeit wird Wolfgang Angenvoort statt in Lehrerzimmern, Klassenräumen und Büros zukünftig auf dem Tennisplatz, im Garten und auf Reisen verbringen.
1.2.2007
Anlässlich der Verabschiedung von Karl-Heinz Tenter, Vorstandschef der Sparkasse am Niederrhein, sprach sich Dr. Karlheinz Bentele, Präsident des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes, für ein gemeinsames und kraftvolles Auftreten der Sparkassen im Blick auf den anstehenden Verkauf der Berliner Sparkasse aus.
NIEDERRHEIN. Harsche Kritik an einer Wirtschaftsmentalität, die kurzfristige Gewinne um jeden Preis will, und ein deutliches Plädoyer für den Erhalt der öffentlich-rechtlichen Sparkassen brachte Dr. Karlheinz Bentele mit nach Moers. Anlässlich der Verabschiedung von Karl-Heinz Tenter, Vorstandschef der Sparkasse am Niederrhein, sprach sich der Präsident des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes für ein gemeinsames und kraftvolles Auftreten der Sparkassen im Blick auf den anstehenden Verkauf der Berliner Sparkasse aus. Vor rund 200 geladenen Gästen im Kulturzentrum Rheinkamp sagte Dr. Bentele: „Die Berliner Sparkasse muss in den Händen der Sparkassen bleiben, um privates Kapital aus öffentlich-rechtlichen Kreditinstituten fern zu halten.“
Für Gemeinwohlorientierung eingesetzt
Der Sparkassenpräsident war einer persönlichen Bitte von Karl-Heinz Tenter nachgekommen, anlässlich seiner Verabschiedung zu aktuellen sparkassenpolitischen Fragen Stellung zu beziehen. Winfried Schoengraf, der das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse am Niederrhein am 1. Februar 2007 übernimmt: „Karl-Heinz Tenter hat sich in seinen 16 Jahren als Vorstand und zuvor schon beim Verband rückhaltlos für die Gemeinwohlorientierung der Sparkassen eingesetzt, daran wollte er auch in seinen letzten Diensttagen nichts ändern.“
Die Laudatio auf den scheidenden Vorstandsvorsitzenden hielt Dr. Hans-Georg Schmitz, der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse. Dr. Schmitz: „Mit einer Mischung aus Integrationsstärke und Führungskraft, aus Weitsicht und Bodenhaftung, aus Vision und Sensibilität hat Karl-Heinz Tenter die fusionierte Sparkasse am Niederrhein auf einen guten Weg gebracht.“ Karl-Heinz Tenter dankte den zahlreichen Kunden, Politikern, Vorständen benachbarter Sparkassen und Verbundpartnern für ihr Kommen und erneuerte seinen Appell: „Halten sie am öffentlichen Auftrag der Sparkasse fest, er ist unkopierbar und notwendiger denn je.“
Geborener Rheinländer
Der gebürtige Rheinländer Tenter war am 18. Januar 1942 in Oberhausen geboren. Seine Berufsausbildung zum Bankkaufmann und seine Fortbildung zum Sparkassenbetriebswirt machte er bei der Stadtsparkasse Oberhausen, die er 1971 verließ, um Verbandsprüfer beim Rheinischen Sparkassen- und Giroverband (RSGV) zu werden. 1990 kam Karl-Heinz Tenter mit 48 Jahren nach Moers.
Nach dem Ausscheiden des Vorstandsmitgliedes Karl-Heinz Stockhausen war hier die Position eines Vorstandes zu besetzen. Der Verwaltungsrat wählte ihn einstimmig zum neuen Vorstandsmitglied ab 1. Oktober 1990. 1995 wurde er stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Moers, ab 1.11.2003 – nach dem Ausscheiden von Hartmut Schulz – Vorstandsvorsitzender. Mit Wirkung zum 1.1.2004 wählte ihn der Verwaltungsrat der frisch fusionierten Sparkasse am Niederrhein einstimmig zum Vorstandsvorsitzenden der neuen, großen Sparkasse mit heute rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Ehrenamt im Krankenhaus Bethanien
Die Bereiche Unternehmenssteuerung, Eigenanlagen und Handel, die Innenrevision, die Rechtsabteilung und die Vermögensberatung gehörten über viele Jahre zu seinem engeren Zuständigkeitsbereich. Als Vorsitzender des Vorstandes verantwortete er außerdem die vielfältigen Aktivitäten der Kulturstiftung. Viele Jahre war er Vertreter der rheinischen Sparkassen im Aufsichtsrat der DEKA-Immobilien-GmbH (die DEKA ist die Kapital-Anlagegesellschaft der Sparkassen) und im Verbundbeirat der WestLB.
Ehrenamtlich ist Karl-Heinz Tenter zudem Vorstandsvorsitzender der Stiftung Krankenhaus Bethanien. Diese Arbeit will er auch nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben fortführen. Karl-Heinz Tenter ist seit 1967 mit seiner Frau Elke verheiratet. In seiner Freizeit spielt er gerne Tennis und Golf. Für die Zeit des Ruhestandes hat sich Karl-Heinz Tenter vorgenommen, seine Spanischkenntnisse weiter auszubauen, möglichst vor Ort.
29.1.2007
40 Eintrittskarten für das Pokalfinale: MSC-Trainer Georg Grozer, Heike Paulsberg vom Fanclub, Marketing-Chef Heiner Rütjes und RP-Mitarbeiter Nils Jansen (von links) freuen sich auf das Endspiel zwischen Moerser SC und VFB Friedrichshafen am 4. März im Gerry-Weber-Stadion.
NIEDERRHEIN. Die Sparkasse am Niederrhein und die Rheinische Post verlosen in den kommenden Wochen insgesamt 40 Eintrittskarten für das Pokalfinale des Deutschen Volleyball-Verbandes, Hin- und Rückfahrt im Sparkassen-Fanbus inklusive. Am Sonntag, 4. März 2007, trifft die Mannschaft des Moerser SC im Gerry-Weber-Stadion auf den VFB Friedrichshafen. Diese Endspiel-Paarung gab es bereits im vorigen Jahr. Die „Adler“ aus der Grafenstadt erhoffen sich diesmal eine Revanche für die Niederlage in 2006. Die imposante Sportstätte in westfälischen Halle bietet 11.100 Zuschauern Platz.
„Es ist damit zu rechnen, dass auch in diesem Jahr die Halle ausverkauft sein wird“, sagte Vereinschef Günter Krivec anlässlich der Vorstellung des Gewinnspiels. Der MSC hat 800 Tickets vom Verband geordert und stellt voraussichtlich die größte Fangruppe im Gerry-Weber-Stadion. MSC-Trainer Georg Grozer und Heike Paulsberg vom Fanclub Eagles hoffen auf lautstarke Unterstützung. Marketing-Leiter Heiner Rütjes: „Jeder, der dort einmal ein Sportereignis erlebt hat, schwärmt von der einzigartigen Atmosphäre. Die Sparkasse nahm die Idee der Rheinischen Post auf, einen Fanbus auf die Reise zu schicken.“
Tickets zu gewinnen
Zu gewinnen sind insgesamt 20 mal zwei Tickets, wenn die Fragen rund um das Thema Volleyball und Moerser SC korrekt beantwortet werden. Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los.
Im Lokalsportteil der Rheinischen Post werden jeweils mittwochs und samstags die Verlosungsrunden veranstaltet. Die Sparkasse stellt die Fragen ebenfalls auf ihre Homepage. Letztmalig wird es am Mittwoch vor dem Endspiel zwei mal zwei Karten zu gewinnen geben. Und hier geht's zum Gewinnspiel
31.1.2007
Ein Höhepunkt der PS-Monatsauslosung am 22. Februar ist die Show des Musical-Ensembles „Over The Rainbow“. Hier ein Ausschnitt aus einem Elvis-Medley. Die Stadthalle Rheinberg ist bereits ausverkauft.
RHEINBERG. Eine Gala der schönsten Musicalmelodien präsentiert die Sparkasse am Niederrhein anlässlich der PS-Monatsauslosung am Donnerstag, 22. Februar, in der Stadthalle Rheinberg. Ein international besetztes Ensemble bringt unter anderem Highlights aus Saturday Night Fever, Falco, Evita und Mamma Mia auf die Bühne. Durch den Abend führt die Fernseh-Moderatorin Petra Hausberg. Marketing-Chef Heiner Rütjes: „Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft.“
„Die Sparkasse am Niederrhein veranstaltet innerhalb von zehn Wochen erneut eine PS-Auslosung, um insbesondere allen Interessenten, die beim letzten Mal keine Karten bekommen haben, den Besuch dieser attraktiven Show zu ermöglichen“, sagt Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel. „Zudem lädt das 140. Bestehen der Sparkasse in Rheinberg zum Feiern ein.“ Bandleader Peter Wölke und seine sechs Musiker sorgen bei der Show für den Rhythmus- und Klangteppich. Vier internationale Sängerinnen und Sänger führen das Publikum darauf im Laufe des Abends durch alle Spielarten des Genres Musical. Rasante Kostümwechsel, schauspielerisches Talent und beeindruckende tänzerische Leistungen werden die Stadthalle mal in eine Broadway-Bühne, mal in ein Rockstadion verwandeln.
30.1.2007
NIEDERRHEIN. Derzeit werden von Banken und Sparkassen für kurzfristige Anlagen - beispielsweise Tagesgelder oder teilweise auch Festgelder mit Festlegung von ein bis zwölf Monaten - wieder recht ansprechende Zinssätze geboten. Solche Erträge sind auch mit Geldmarktfonds zu erzielen, die jedoch im Gegensatz zu einem Termingeld keine Festlegung aufweisen. Der Deka-GeldmarktPlan ist solch ein Fonds. Er investiert in ein Spektrum von Geldmarktinstrumenten, deren durchschnittliche Restlaufzeit zwölf Monate nicht überschreiten darf. Darüber hinaus setzt das Fondsmanagement mit sogenannten Asset-Backed-Securities (ABS) auf kurzfristige, gesicherte Forderungen.
Grundsätzlich werden nur Papiere aus dem Investmentgrade-Bereich erworben. Dabei darf die Bewertung von Standard & Poor's das Rating BBB- nicht unterschreiten, was für die gute Bonität der Schuldner spricht. Es darf nur in auf Euro lautende oder gegen Euro gesicherte Wertpapiere investiert werden. Das Fondskonzept umfasst ergänzend einen monatlich aktualisierten Renditezielpfad, der angibt, mit welcher Rendite im betreffenden Monat gerechnet wird (keine formale Garantie). Somit ist dieser Geldmarktfonds keine „Black-Box“, bei der man üblicherweise die Höhe der aktuellen Verzinsung nur erahnen kann. Der Renditezielpfad orientiert sich am Interbankensatz, also an dem Zinssatz, den eine Geschäftsbank für eine 1-Monats-Anlage bei einer anderen Geschäftsbank erhält und lag für den Monat Januar bei 3,20 Prozent p.a.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
30.1.2007
MOERS. 50.000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Januar 2007. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Meerbeck erteilt. Herzlichen Glückwunsch! Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen weitaus höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinne ausgeschüttet. Jeder Losinhaber hat neuerdings die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung.
25.1.2007