NIEDERRHEIN. Die vergangenen Wochen waren an den internationalen Börsen recht turbulent. So ist innerhalb weniger Tage der Deutsche Aktienindex DAX von über 7.000 Punkten um etwa 8,5 Prozent gesunken, bevor er im Anschluss das aktuelle Niveau von 6.900 Punkten wieder erreicht hat. Es stellt sich nun die Frage, ob es sich lediglich um eine Korrektur oder aber um eine Trendwende handelt. Die jüngste Erholung deutet auf eine Korrektur und nicht auf eine langfristige Eintrübung der Märkte hin.
Die fundamentalen Wirtschaftsdaten sprechen zudem für eine positive Entwicklung. Es gibt jedoch einige Faktoren, wie etwa die Angst vor steigenden Energiepreisen oder der schon weit fortgeschrittene Aufschwung der Weltwirtschaft, welche die Perspektiven trüben könnten. Gefragt sind daher Anlageformen, mit denen in verschiedenen Marktphasen positive Ergebnisse erwirtschaftet werden können. Der Deka-DiscountStrategie 3/2012 kann jederzeit eine Rendite erzielen - ganz gleich, ob der deutsche Aktienmarkt steigt, fällt oder seitwärts tendiert.
Notieren die Kurse der ausgewählten Aktien zum Ende der Fondslaufzeit im März 2012 nicht im Minus, erhält der Anleger eine Gesamtrendite von etwa 35 Prozent. Fallen die Kurse der zugrunde liegenden Aktien, so erzielt er selbst bei einem Minus von bis zu 25 Prozent noch eine positive Wertentwicklung. Und wenn es dennoch kräftiger bergab gehen sollte? Durch den eingebauten Sicherheitspuffer des Fonds erzielt der Anleger selbst bei fallenden Märkten ein Ergebnis, das über dem einer direkten Aktienanlage liegt.
Anteile von Deka-DiscountStrategie 3/2012 können bis zum 18. April 2007 gezeichnet werden. Der Erstausgabepreis am 19. April beträgt 103,75 Euro inklusive 3,75 Prozent Ausgabeaufschlag. Die jährliche Verwaltungsvergütung liegt bei einem Prozent. ISIN: DE000DK0EE24.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
27.3.2007
Trafen sich in Moers zur Vorstandssitzung des Fördervereins Ingenieurwissenschaften (v.l.n.r.): Dr. Wolf-Eberhard Reiff, Dr. Wolfgang Brockerhoff, Professor Dieter Schramm, Professor Andrés Kecskeméthy, Giovanni Malaponti, Hans-Jürgen Reitzig, Dr. Klaus-G. Fischer und Professor Holger Vogt. Professor Schramm hatte aus seinem Institut den Prototypen eines Testwagens mitgebracht, an dem seine Studenten Berechnungen für mehr Sicherheit in Autos anstellen.
MOERS. Sichere Autos und viele andere technische Fortschritte wollen erforscht sein. Doch aktuell fehlen den deutschen Unternehmen nach Angaben des VDI rund 22.000 Ingenieure. „Am Niederrhein haben wir allein rund 200 Unternehmen, in denen angehende Ingenieure ein Praktikum absolvieren oder ein wissenschaftliches Arbeitsfeld finden könnten“, sagt Dr. Wolf-Eberhard Reiff, Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK. Der promovierte Ingenieur für Verfahrenstechnik ist der neue Vorsitzende des Fördervereins Ingenieurwissenschaften mit Sitz in Moers. Anlässlich ihrer jüngsten Vorstandssitzung in den Räumen der Sparkasse formulierten Dr. Reiff und seine Vorstandsmitglieder ihr Ziel: „Wir wollen gute Studenten hierher bekommen und sie halten.“
Bereits seit 1997 vergibt die Sparkasse am Niederrhein in enger Zusammenarbeit mit dem Förderverein in jedem Jahr Innovationspreise von je 2000 Euro für herausragende wissenschaftliche Arbeiten. Bis vor einem Jahr konnten sich ausschließlich Absolventen der Universität Duisburg-Essen bewerben, die eine sehr gute Abschluss-Arbeit im Fachbereich Mechatronik vorgelegt hatten. Giovanni Malaponti, Vorstand der Sparkasse und Schatzmeister des Fördervereins: „Mit dem Namen haben wir das Spektrum und den Zweck des Vereins nun auf den gesamten Bereich der Ingenieurwissenschaften erweitert.“ Bereits im vergangenen Oktober erhielten zwei junge Ingenieure die begehrten Preise für Promotionen aus den Bereichen Verfahrens- und Werkstofftechnik.
Studenten brauchen Kontakte und Stipendien
Mit den Professoren Andrés Kecskeméthy und Dieter Schramm von der Universität Duisburg-Essen gehören dem Kuratorium und Vorstand des Fördervereins Wissenschaftler an, die in den Labors und Hörsälen ihrer Institute täglich Kontakt mit jungen Ingenieuren haben. Sie wissen, was die Studenten außer optimalen Bedingungen für die Forschung noch brauchen. „Ein Netzwerk guter Kontakte und ein Umfeld, das ihnen den Übergang in den Beruf erleichtert, erhöhen die Attraktivität des Studienortes“, sagt Professor Kecskeméthy, 2. Vorsitzender des Fördervereins.
Neben der Förderung von Präsentationen, Messen, Leistungs- und Kontaktbörsen will der Verein Stipendien einwerben. Dr. Reiff: „Wir werden gezielt an Unternehmen herangehen und Stipendien für gute Leute beantragen.“ Die so entstehenden Kontakte zwischen Unternehmen und Hochschulen sollen zugleich dazu beitragen, „das hier entstandene Know-how als Potential in der Region zu halten“, so Dr. Reiff. Die fertigen Ingenieure gingen oft in große Unternehmen oder ins Ausland, so der IHK-Geschäftsführer für die Geschäftsbereiche Bildung und Technologie. Und der VDI rechnet vor: „Jede nicht-besetzte Ingenieurstelle zieht 2,3 nicht-realisierte Arbeitsplätze in Forschung und Handel nach sich“.
27.3.2007
MSC-Kapitän Georg Grozer junior darf sich auf eine Einladung vom Bundestrainer freuen
MOERS. Zoff hatte es zwischen dem Moerser SC und dem VfB Friedrichshafen zur Genüge rund um das von den Grafenstädtern abgesagte Hinspiel vom 7. Februar sowie die Reaktionen aus Friedrichshafen und vom Deutschen Volleyball-Verband gegeben. Als aber die beiden Teams jetzt in Moers zum sportlichen Wettstreit aufeinander trafen, war wenig von den Streitigkeiten zu spüren. Im Gegenteil: Es ging eher freundschaftlich zu, so als hätte man großen Respekt voreinander. Am Ende siegte der Deutsche Meister vor rund 850 Zuschauern ebenso erwartet wie verdient mit 3:1 (25:17, 16:25, 26:24, 25:18).
MSC-Kapitän Georg Grozer junior persönlich half den Gästen dabei, ihren verletzten Kristian Knudsen vom Spielfeld zu tragen. Der dänische Annahmespieler war bei einer Blockaktion unglücklich umgeknickt und musste sich den Rest der Partie von der Bank aus anschauen. Hinterher standen VfB-Angreifer Peter Nagy und Grozer junior noch eine Weile plaudernd beisammen. Dazu passte auch der Besuch des ehemaligen Moerser Spielers Tamas Szekeres, der somit ein ungarisches Trio komplettierte, das einige Jahre lang gemeinsam im Nationalteam der Magyaren gespielt hatte.
Tischers Flatteraufschläge brachten den MSC aus dem Konzept
Auf dem Parkett hatten sich die beiden Kontrahenten zuvor nichts geschenkt. „Wir sind hierher gekommen um zu gewinnen. Das haben wir erledigt, auch wenn wir zeitweise eine schlechte Qualität gezeigt haben”, urteilte VfB-Trainer Stelian Moculescu. Damit sprach er den zweiten und dritten Satz an, als sich sein Team von den „Adlern” den Schneid abkaufen ließ. Wie schon beim Pokalfinale in Halle vor drei Wochen (ebenfalls 3:1 für den VfB ) versäumte es der MSC im dritten Durchgang, den Favoriten „zur Strecke zu bringen”. Vier schwache Annahmen bei Flatteraufschlägen von Simon Tischer führten dazu, dass der Pokalsieger das Blatt noch wenden konnte.
„Es ist mir rätselhaft, warum wir nicht weiter konsequent Druck gemacht haben. Den Gegner hatten wir schon im zweiten Satz aus dem Konzept gebracht, doch danach haben wir uns selbst geschlagen, weil wir mit diesen blöden Flatteraufschlägen nicht klar kamen”, ärgerte sich MSC-Coach Georg Grozer senior. Als Tischer seinen Aufschlag von hart auf butterweich umstellte, flatterten die Nerven besonders bei Vojislav Skoric bedenklich.
Im Schlussabschnitt zeigten die Süddeutschen ein fast fehlerfreies Spiel. Grozer senior: „Da fehlte uns ein Führungsspieler, der bereit gewesen wäre, noch einmal Verantwortung zu übernehmen.”
Am Rande der Partie gegen Friedrichshafen wurde bekannt, dass MSC-Kapitän Georg Grozer junior zum Lehrgang der deutschen Nationalmannschaft im Mai eingeladen werden soll. VfB-Trainer Stelian Moculescu ist in Personalunion auch der Coach der deutschen Auswahl.
25.03.2007
Kurz vor dem Saisonfinale wird Torben Tidick wieder Regie führen
MOERS. Das Sportliche ist in den letzten Tagen ein wenig in den Hintergrund gerückt. Täglich neue Meldungen aus dem Umfeld des Moerser SC lenkten den Blick auf das Wesentliche ab. Zunächst bekam Nils Lieber den Laufpass von der Vereinsführung. Am Mittwoch gab der Deutsche Volleyball-Verband bekannt, dass tags darauf die Spruchkammer zur Urteilsfindung über den MSC-Protest zur Wertung des nicht ausgetragenen Spiels zwischen dem VfB Friedrichshafen und dem Moerser SC vom 7. Februar zusammen kommen werde. Mit der Entscheidung der Spruchkammer (es bleibt bei 3:0 Sätzen und 75:0 Punkten für den VfB) erklärte sich der MSC am Donnerstag nicht einverstanden, und zuletzt wurden die „Adler“ dann auch noch mit einer Schadensersatzforderung aus Friedrichshafen über 6000 Euro konfrontiert.
Grozer: "Wir können es packen."
„Mein Job ist das Sportliche, und darauf konzentriere ich mich“, erklärte Trainer Georg Grozer und bereitete sein Team weiter auf die Bundesliga-Partie am Samstag Abend gegen Friedrichshafen vor. Die Zeit der Revanche ist gekommen. Es soll also nicht mehr lamentiert, sondern endlich wieder gespielt werden. Im Pokalendspiel klopften die „Adler“ schon mal auf den schwäbischen Busch. Ein Spaziergang war der 3:1-Erfolg der „Häfler“ vom Bodensee nicht.
Und vor heimischem Publikum soll heute Abend im vermutlich gut gefüllten Sportzentrum Rheinkamp noch eine Schippe drauf gelegt werden. „Das wird nicht leicht, denn wir müssen auf Lukas Kampa verzichten. Aber wenn alle anderen Spieler eine gute Tagesform haben, und es beim VfB mal nicht so rund läuft, dann können wir einen Sieg packen.“ Es würde auch verwundern, wenn Grozer seinen Optimismus ausgerechnet jetzt verlieren würde. Er war als Spieler eine Kämpfernatur, und er ist es auch heute noch auf der sportlichen Kommandobrücke.
Wenn es drauf ankam, war der VfB Friedrichshafen immer erfolgreich
Stelian Moculescu rückt mit seinem Klasseteam, das kürzlich das Finalturnier der Champions League erreichte, in der Grafenstadt ein. Die Dreifachbelastung in der Bundesliga, im Pokal und auf der europäischen Bühne verkraftet seine Mannschaft bislang ausgezeichnet. In den wesentlichen Situationen siegte der VfB. Die drei Bundesliga-Niederlagen der bisherigen Saison lassen sich allesamt noch in den Play-Offs reparieren. Auch die angeschlagenen Lukas Divis und Jiri Polansky sind ersetzbar. Und so erklärt VfB-Co-Trainer Ulf Quell: „Wir fahren nach Moers um zu gewinnen. Das Match ist für die Ausgangsposition hinsichtlich der Play-Offs sehr wichtig für uns.“
Dies gilt selbstverständlich auch für die „Adler“, die nach dem aktuellen Tabellenstand den SCC Berlin im Viertelfinale als Gegner hätten. Dem VfB und Düren will man möglichst aus dem Wege gehen. Beim MSC fällt Kampa, der in Rottenburg einen Bänderriss erlitten hat - diese Diagnose steht nun fest - aus. Ihn wird Torben Tidick ersetzen.
24.03.2007
Diesmal hatten es die bislang flüchtigen Täter auf den Geldautomaten der Geschäftsstelle in Kapellen abgesehen.
MOERS. Die Explosion zwischen drei und vier Uhr morgens machte Krach und richtete hohen Sachschaden an, blieb aber ebenso erfolglos wie die versuchte Sprengung gestern am Bendschenweg. Erneut versuchten bislang flüchtige Täter in den frühen Morgenstunden des Freitags, 23. März 2007, einen Geldautomaten der Sparkasse am Niederrhein aufzusprengen. Diesmal verschafften sich die Ganoven Zugang zur Geschäftsstelle in Kapellen und leiteten Gas in den dortigen Geldausgabeautomaten ein.
Während die Täter gestern (siehe Bericht dazu im Sparkassen-Kurier) unmittelbar vor der Zündung gestört worden und geflüchtet waren, detonierte das Gasgemisch diesmal. Der Tresor des Gerätes hielt der Wucht der Explosion jedoch stand und die Täter entkamen vor dem Eintreffen der Polizei ohne Beute. Diesmal konnten die Beamten eine recht genaue Täterbeschreibung aufnehmen, da die Männer von Zeugen beobachtet worden waren.
23.3.2007
Die Sieger feiern den erneuten Pokalgewinn. Mit der Mannschaft der Gemeinschaftsgrundschule Neukirchen-Süd freuen sich (von links): Team-Betreuer Bernhard Rode, Schulleiterin Tania Große-Pustar und Geschäftsstellenleiter Knuth Angenendt.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Die Mannschaft der Gemeinschaftsgrundschule Neukirchen-Süd ist das fußballerische Maß aller Dinge. Beim 22. Fußballturnier der Neukirchen-Vluyner Grundschulen errangen sie erneut den Wanderpokal der Sparkasse am Niederrhein. In der Sporthalle des Julius-Stursberg-Gymnasiums zeigte das Team wieder einmal das größte spielerische Potential und einen unbedingten Siegeswillen. Die jungen Kicker der Antonius- und der Tersteegen-Schule mussten sich - wenn auch knapp - geschlagen geben. Rang vier belegte die Mannschaft der Pestalozzi-Schule.
Die zahlreichen kleinen Fans sorgten bei den zehnminütigen Spielen, die im Modus „jeder gegen jeden“ ausgetragen wurden, für lautstarke Stimmung. Mit Lisa Schlegelmilch sahen die Zuschauer in diesem Jahr zudem ein Mädchen inmitten der kickenden Jungen. Die zehnjährige Schülerin der Pestalozzi-Schule lief mit der Ballack-Nummer 13 auf und stürzte sich mit spielerischem Geschick ins Getümmel. Knuth Angenendt von der Sparkasse am Niederrhein, die das Turnier in jedem Jahr finanziell unterstützt, überreichte den Wanderpokal an die Sieger. Außerdem hatte er für alle Teams je einen Hallen-Fußball mitgebracht.
23.3.2007