Adolf Hintze hat sich verschiedene Maltechniken im Selbststudium angeeignet. Seine Motive findet er zumeist in der freien Natur, hier präsentiert er ein abstraktes Gemälde.
RHEINBERG. Es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn ein Künstler der Öffentlichkeit zum allerersten Mal Einblick in sein Schaffen gewährt. Noch bemerkenswerter ist es, wenn der Künstler zugleich schon auf mehr als 82 Lebensjahre zurückblickt. Adolf Hintze, Jahrgang 1925, hat sich auf keine bestimmte Maltechnik festgelegt. Ein Querschnitt seiner Arbeiten ist bis zum 13. Mai auf neun Stellwänden in der Kundenhalle der Sparkasse an der Bahnhofstraße zu sehen.
„Es ist uns eine besondere Ehre, dass Sie für Ihre allererste Ausstellung die Geschäftsräume der Sparkasse am Niederrhein gewählt haben“, sagte Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel anlässlich der Ausstellungseröffnung. Die Werkschau zeigt Federzeichnungen neben Aquarellen und Gemälden in Öl sowie Acryl. Dabei konzentriert sich Adolf Hintze auf Natur- und Landschaftsstudien. Einige abstrakte Bilder, in kräftigen Farben gemalt, betonen die Vielseitigkeit des künstlerischen Autodidakten.
Adolf Hintze lebt seit 1963 in Rheinberg. Knapp 20 Jahre war er technischer Direktor bei der Firma Underberg. 1982 machte er sich als Architekt selbständig.
29.4.2008
Kurator H. H. Zimmermann und Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf (v.l.) mit der Künstlergruppe anlässlich der Ausstellungseröffnung in der Hauptstelle am Ostring. Unter dem Titel „Erfahrungsräume und Sichtweisen“ werden bis zum 23. Mai Arbeiten von sieben Künstlern gezeigt, die die Bedeutung der zeitgenössischen Kunst aus Nordrhein-Westfalen dokumentieren.
MOERS. Die Kundenhalle der Sparkasse am Ostring präsentiert sich einmal mehr als ein Ort der Kunst, die ansprechend und zugleich farbenfroh ist. „Man muss sich die Zeit nehmen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Winfried Schoengraf anlässlich der Ausstellungseröffnung. Für die Sparkasse sei diese Werkschau eine schöne Pflicht, sich den kulturellen und sozialen Belangen zu stellen. Unter dem Titel „Erfahrungsräume und Sichtweisen“ stellen sieben Künstler ihre Arbeiten vor, die die Bedeutung der zeitgenössischen Kunst aus Nordrhein-Westfalen dokumentieren.
„Jedes Kunstwerk ist ein einmaliges Dokument“, sagte Kurator H. H. Zimmermann bei der Einführung zur spannungsreichen Komposition der Bilder dieser Gruppenausstellung. Er hatte die Bilder ausgesucht und arrangiert. Jede Arbeit, so Zimmermann, sei die geistig-handwerkliche Sache eines Individuums, „das eigene Erfahrungen mit der Welt, der Dinge und mit sich selbst gemacht hat.“ Nun liege es beim Betrachter, sich von den Werken einnehmen zu lassen.
Verschiedene Ausdrucksformen
Ulrike Geldmacher aus Neukirchen-Vluyn erschafft mit ihrer nichtfigurativen Malerei Empfindungswerte der Farben als sinnliches Phänomen. Ihre Bilder vermitteln Farbqualität, Sättigung und Strahlkraft bis hin zur Harmonie. Christa Mölleken aus Wesel ist die mahnende Geschichtenerzählerin, die ihre Motive aus phantastischen Erzählungen, Märchen und Mythen nimmt. Ihre Bilder sind unbekümmert und voller Poesie aus einer anderen Realität.
Die Moerserin Irmgard Nehr zeigt auf der Leinwand gewachsene organische Formen sowie freie Arbeiten in fototechnischer Umsetzung. Sie liefert die Auswertung dessen, was in der Farb- und Bildkomposition aktuell bekannt ist. Brita Söltzer aus Rheinberg überrascht mit ihren Motiven. Ihre Arbeiten sind kaum kalkuliert, spontan und bieten kreative Momente mit kurzen Farbklängen. Sie verraten den dynamischen Malprozess.
Edith Stefelmanns aus Kempen hat sich von einem Besuch in Afrika inspirieren lassen. Sie pflegt eine eigenwillige, verknappte Formensprache mit rigoroser Schlichtheit. Die Dortmunderin Gertrud Weddige hingegen konzentriert sich auf Himmels- und Wolkenformationen - ein stets wiederkehrendes Motiv in ihren Bildern. In den Arbeiten von Hermann-Josef Keyenburg aus Mülheim ist seine Reiselust spürbar. Sein Bildaufbau ist klassisch, teilweise malt er großflächig und mit leuchtenden Farben.
Die Ausstellung ist bis zum 23. Mai in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring während der Geschäftszeiten zu sehen.
28.4.2008
Susanne Hindrichs (links) hat beim Kreditkarten-Gewinnspiel „Jetzt Flagge zeigen“ einen LCD-Fernseher gewonnen. Elisabeth Ferriere, Andreas Schleyken und Fernsehtechnikermeister Frank Schwenzer (nach rechts) gratulierten in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Hülsdonk.
MOERS. So groß hatte sich Susanne Hindrichs ihren Gewinn nicht vorgestellt. „Der ist ja riesig“, sagte die mit ihrer Familie in Moers lebende Pädagogin, als sie in der Hülsdonker Geschäftstelle der Sparkasse am Niederrhein ihren neuen LCD-Fernseher mit einem 42-Zoll-Bildschirm abholte. Den hatte sie beim bundesweiten Kreditkarten-Gewinnspiel „Jetzt Flagge zeigen“ gewonnen. „Man muss nicht mehr tun, als zum Bezahlen seine Kreditkarte einsetzen“, so Elisabeth Ferriere von der Marketingabteilung der Sparkasse. Der Moerser Fernsehtechnikermeister Frank Schwenzer legte noch einen Gutschein obendrauf. Er wird Susanne Hindrichs das Gerät zu Hause einstellen und alle Funktionen erklären.
Geschäftsstellenleiter Andreas Schleyken gratulierte seiner Kundin und erkundigte sich, wie oft denn der Fernseher in einem Pädagogenhaushalt laufen dürfe. Susanne Hindrichs: „Unsere Kinder Niklas und Jamie sind neun und drei Jahre alt, sie sehen regelmäßig den Kinderkanal, insbesondere die Kindernachrichten. Niklas hat außerdem zuletzt die DVD mit einem Harry Potter Film anschauen dürfen, aber erst nachdem er das Buch gelesen hatte.“ Und Ehemann Matthias? „Der freut sich jetzt noch mehr auf die Europameisterschaft!“
25.4.2008
MOERS. Stefan Ertelt ist der neue Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in Schwafheim. Der gebürtige Moerser und leidenschaftliche Fußballer spielte in seiner Jugend lange beim SV Schwafheim. „Als Asberger ist mir Schwafheim daher nicht fremd, ich habe schon viele Bekannte wiedergetroffen“, so der 30-Jährige Bankkaufmann. Seit 1999 war er in der Geschäftsstelle Rheinkamper Ring, zuletzt als deren Leiter.
Stefan Ertelt begann seine Ausbildung 1997 bei der Sparkasse Moers. Seither habe sich im Zuge der Entwicklung des Internets und mit dem wachsenden Konkurrenzdruck durch die Direktbanken vieles verändert. Ertelt: „Trotzdem glaube ich, dass wir mit unserer Sparkassenphilosophie goldrichtig liegen. Die Kunden wissen Nähe und Service immer stärker zu schätzen.“
25.4.2008
Seine Motive findet Adolf Hintze in der freien Natur, hier die Zeichnung eines Bauernhofes aus dem Jahr 1982.
RHEINBERG. „Während meiner Berufsjahre als Architekt begann ich damit, mir das Malen und Zeichnen im Selbststudium anzueignen. Nach über 25 Jahren trete ich jetzt erstmals an die Öffentlichkeit“, sagt Adolf Hintze. Ein Querschnitt seiner Arbeiten ist ab Montag, 28. April, auf mehreren Stellwänden in der Kundenhalle der Sparkasse an der Bahnhofstraße zu sehen. Die Eröffnung der Austellung ist um 19 Uhr, sie kann bis zum 13. Mai während der Geschäftszeiten besucht werden.
Adolf Hintze, Jahrgang 1925, hat sich auf keine bestimmte Maltechnik festgelegt. Die Ausstellung zeigt Federzeichnungen neben Aquarellen und Gemälden in Öl sowie Acryl. Seine Motive findet der künstlerische Autodidakt Hintze zumeist in der freien Natur.
24.4.2008
Das Bild „Pariser Passagen“ von Professor Hermann-Josef Keyenburg wird in der Ausstellung „Erfahrungsräume und Sichtweisen“ in der Sparkasse am Ostring zu sehen sein
MOERS. Sieben Künstler vom Niederrhein und aus dem Ruhrgebiet stellen ab Sonntag, 27. April, in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring aus. Kurator der Ausstellung mit dem Titel „Erfahrungsräume und Sichtweisen“ ist H. H. Zimmermann. „Mit dieser Auswahl soll die Bedeutung der zeitgenössischen Kunst aus Nordrhein-Westfalen präsentiert werden“, sagt der in Moers lebende H. H. Zimmermann, Referent für Kunst und Ästhetik. Die Eröffnung der Ausstellung ist am Sonntag um 11 Uhr.
Neben Irmgard Nehr aus Moers und Ulrike Geldmacher aus Neukirchen-Vluyn zeigen Professor Hermann-Josef Keyenburg (Mülheim), Christa Mölleken (Wesel), Brita Söltzer (Rheinberg), Edith Stefelmanns (Kempen) und Gertrude Weddige (Dortmund) einige ihrer Arbeiten. H. H. Zimmermann: „Bei mitunter gleichen Motiven erleben die Besucher der Ausstellung die unterschiedlichen Erfahrungsräume und persönlichen Sichtweisen der Künstlerinnen und Künstler.“ Das Wesen dieser Gruppenausstellung liege mithin im „schroffen Gegeneinander der künstlerischen Ausdrucksformen“. Zu sehen ist die Ausstellung während der Öffnungszeiten bis 23. Mai.
24.4.2008