NIEDERRHEIN. Die Beratungs-, Verwaltungs- und Treuhandgesellschaft für internationale Vermögensanlagen (BVT GmbH) legte erstmals 2004 einen sogenannten Ertragswertfonds auf. Mit dem diesjährigen „BVT Ertragswertfonds 5“ hält die Gesellschaft an ihrer bewährten Strategie fest. Das Fondskapital wird dabei auf sechs ausgewählte Objekte gestreut. Jedes einzelne Gebäude wird wiederum von einer Vielzahl von bonitätsstarken Mietern genutzt – mal als Einzelhandelsgeschäft, mal als Büro oder Wohnung. Damit schützt die BVT ihr Portfolio vor kurzfristigen Markteinflüssen.
Der „BVT Ertragswertfonds 5“ legt diesmal seinen Fokus auf die vitale Wirtschaftsregion Rhein-Ruhr. Standorte sind beispielsweise Köln, Düsseldorf und Neuss. Die Mietverträge sind indexiert oder teilindexiert. Das bedeutet, dass die Inflation vollständig oder zumindest teilweise ausgeglichen wird. Laut Fondsgesellschaft kann der Anleger mit einer jährlichen Ausschüttung von sechs Prozent rechnen. Die Fondslaufzeit endet voraussichtlich 2024.
Bisher wurde zum „BVT Ertragswertfonds 5“ lediglich eine Vorabinformation veröffentlicht. Die zum Beteiligungsangebot gemachten Angaben können sich noch ändern. Zur Investitionsentscheidung muss als Grundlage in jedem Fall der ausführliche Verkaufsprospekt herangezogen werden, weil nur dieser wichtige, entscheidungsrelevante Fakten enthält, beispielsweise Angaben zu Prognose-, Vermietungs- und Marktpreisrisiken. Neben den hohen Renditeerwartungen verfügt diese geschlossene Beteiligung über Risiken, die bis zum Totalverlust führen können. Eine ausführliche Beratung ist somit unerlässlich.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
24.3.2010
Günter Berns, früherer Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Moers, wurde jetzt 80 Jahre alt.
NIEDERRHEIN. Günter Berns, früherer Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Moers, Ehrenringträger der Stadt Moers und Ehrensenator der Universität Duisburg-Essen, vollendete am 20. März sein 80. Lebensjahr. „Mein schönstes Geschenk ist, dass sich die Sparkassen so gut in der Finanzkrise behauptet haben“, sagt der Jubilar. Seinen Ehrentag beging Günter Berns im privaten Kreis von Familie und Freunden bei seinem Lieblingsitaliener.
Im April 1995 war Günter Berns nach 30 Jahren Vorstandsarbeit für die Sparkasse in den Ruhestand getreten. Seine Ausbildung hatte der gebürtige Klever wenige Jahre nach Kriegsende bei der Städtischen Sparkasse Rheinhausen absolviert. 1968 wurde er Vorstandsvorsitzender der Städtischen Sparkasse Moers und wirkte in den Folgejahren entscheidend bei den Fusionen mit der Gemeindesparkasse Rheinkamp (1975) und der Kreissparkasse Moers (1977) mit.
Der frühere WestLB-Chef Friedel Neuber, sein Freund und Weggefährte aus Rheinhauser Tagen, hatte ihn einmal als „gewinnenden Botschafter für den Niederrhein“ bezeichnet. Und Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, sagt: „Sein Einsatz für die Kooperation mit der Universität und die Gründung unserer Kulturstiftung wirken bis heute nach und prägen das Gesicht unserer Sparkasse.“
22. März 2010
Im Interview mit Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti (rechts) zitierte Christian Brückner einen seiner Lieblingssätze als Synchronsprecher für Robert de Niro: „Du laberst mich an?“ (Taxi Driver)
MOERS. Christian Brückner schätzt, dass er als Synchronsprecher bislang rund drei Millionen Sätze gesagt hat. Einer davon lautet: „Du laberst mich an?“ Im Interview mit Giovanni Malaponti, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse am Niederrhein, und zum Abschluss des Krimifestivals Moers sorgte das Filmzitat aus „Taxi Driver“ für den ersten Lacher im Publikum. Diesmal lieh Christian Brückner jedoch nicht Robert de Niro seine Stimme, sondern Privatdetektiv Phillip Marlow. In der Kundenhalle der Sparkasse las er aus Raymond Chandlers Krimi-Klassiker „Der große Schlaf“.
Mit der gleichen Präzision, mit der Chandler seine Romanfigur beobachten lässt, wählte Brückner für jedes Wort die passende Betonung. Seine Stimmfarbe ließ die einzelnen Figuren und Szenen vor den Ohren der Zuhörer lebendig werden. Schon nach wenigen Minuten waren die Krimifans mitten in der zugleich packenden und komischen Geschichte um Erpressung und Mord verhaftet. „Wenn jemand sagt, dass er bei meiner Lesung jedes Wort versteht, ist das für mich das größte Kompliment“, sagt Christian Brückner.
Zum Abschluss des von der Sparkassen-Kulturstiftung geförderten Krimifestivals betonte er damit zugleich das Ziel des Organisationsteams. Gabriele Esser, die Leiterin der Zentralbibliothek: „Wir möchten insbesondere junge Menschen für das Buch und das Selberlesen gewinnen.“
22. März 2010
Zahlreiche Grundschüler präsentierten ihre Arbeitsergebnisse auf der Projektmesse im Forum der Hermann-Runge-Gesamtschule. Im Vordergrund die Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Eick-West und ihr Stand zum Thema Ernährung. Zwölf Grundschulen hatten vorab Bücherkisten vom Verein „Lesen macht Spaß“ bekommen, die Sparkasse am Niederrhein half bei der Finanzierung.
MOERS. Die Lektüre einer Abenteuergeschichte macht Kindern Freude. Das weiß Manfred Gramse vom Verein „Lesen macht Spaß“ aus langjähriger Erfahrung. „Auch Sachkundethemen können spannend vermittelt werden – und zwar mit den richtigen Büchern“, so Gramse. Eindrucksvoll belegt wird seine Ansicht von den Arbeitsergebnissen einer Projektarbeit, die unter dem Motto „Sachtexte lesen - Fachsprache kennen“ Grundschüler für Themen aus Wissenschaft, Natur und Technik begeisterte Die Sparkasse am Niederrhein half bei dem Kauf von Bücherkisten für die zwölf teilnehmenden Moerser Grundschulen. Stolz präsentierten jetzt ausgewählte Klassenvertreter ihre Unterrichtsresultate auf einer Messe im Forum der Hermann-Runge-Gesamtschule.
19.3.2010
Dr. Andreas Voß sprach auf Einladung der Senioren-Union zum Thema Alterseinkünftegesetz in der Alpener Sparkasse.
ALPEN. „Rentner im Fadenkreuz der Finanzämter“, so zitierte jetzt Steuerberater Dr. Andreas Voß die dramatische Überschrift einer Broschüre. Auf Einladung der Senioren-Union sprach der Experte über die seit Jahren sich verschärfende Situation bei der steuerlichen Veranlagung von Rentnern. Zahlreiche Ruheständler waren in den Mehrzweckraum der Sparkassengeschäftsstelle Alpen gekommen. 2005 sei das sogenannte Alterseinkünftegesetz in Kraft getreten. „Seither werden spürbar mehr Ruheständler zur Kasse gebeten“, so Dr. Voß. Gleichwohl müsse noch lange nicht jeder Rentner Steuern auf seine Renten, Pensionen oder sonstigen Einkünfte entrichten.
Anhand einiger Beispiele führte der Steuerberater die Umgestaltung der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von Altersbezügen aus. Dr. Voß: „Bis 2004 waren von 20.000 Euro gesetzlicher Rente lediglich 27 Prozent zu versteuern. Nach neuer Gesetzeslage ist der steuerpflichtige Anteil auf satte 50 Prozent gestiegen.“ Weil immer mehr Menschen Einkünfte nicht mehr allein aus der gesetzlichen Rente bezögen, sondern überdies Zahlungen aus privaten Versicherungen oder Betriebsrenten erhielten, sei es zuweilen schwer, den Überblick zu behalten. Das Fazit des Experten: „Um als Rentner steuerlich fit zu bleiben, hilft mitunter nur fachlicher Rat.“
16.3.2010
Immobilienberater Udo Heise, Vorstand Franz-Josef Stiel und Abteilungsdirektor Walter van Berk (v.l.n.r.) haben für die Immobilienbörse insgesamt 122 Häuser, Wohnungen und Grundstücke aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein ausgesucht.
NIEDERRHEIN. Wohneigentum steht am Niederrhein weiterhin hoch im Kurs. „Die Besucher unserer Messe erwartet ein vielfältiges Angebot an Häusern und Eigentumswohnungen zwischen Moers und Xanten“, sagt Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Für Samstag und Sonntag, 20. und 21. März, lädt das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel zur Immobilia in die Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße in Rheinberg ein. Auf 60 Tafeln präsentiert die Messe 122 Häuser und Wohnungen sowie 29 Grundstücke. Die Immobilienberater beantworten jeweils von 11 bis 17 Uhr die Fragen der Besucher.
„Baukredite sind nach wie vor sehr günstig. Es ist eine gute Zeit, um Wohneigentum zu kaufen“, so Franz-Josef Stiel. Im vergangenen Jahr vermittelte die Sparkasse am Niederrhein Immobilien in einem Gesamtvolumen von mehr als 20 Millionen Euro und steigerte damit im Vergleich zum Vorjahr den Absatz leicht.
Viele interessante Objekte
Bei gleich bleibend hohem Interesse an den eigenen vier Wänden habe sich auf dem Immobilienmarkt trotzdem vieles verändert, sagt Abteilungsdirektor Walter van Berk: „Es wird viel weniger neu gebaut als noch vor fünf oder sechs Jahren. Zugleich ist die Second-Hand-Immobilie inzwischen auch deshalb erste Wahl, weil sehr viele interessante Objekte auf den Markt kommen.“
Der Grund dafür liege in der demographischen Entwicklung. Ältere Menschen verkaufen ihre zu groß gewordenen Häuser zugunsten von seniorengerechten Wohnungen in Stadtnähe. Und nach den Erfahrungen der Finanzkrise sind Immobilien auch für Kapitalanleger wieder eine echte Alternative. Udo Heise, einer von fünf Immobilienberatern der Sparkasse: „Wir bieten aktuell beispielsweise eine Wohnung in Rheinberg an, in der die heutige Eigentümerin als Mieterin wohnen bleiben möchte.“
Das Preisniveau auf dem Immobilienmarkt am Niederrhein bewertet Franz-Josef Stiel als stabil. „Die Investition in die eigenen vier Wände ist damit nicht nur dauerhaft solide, sondern bringt auch einen immensen Zuwachs an Lebensqualität mit sich“, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende.
11. März 2010