Professor Gustav A. Horn
MOERS. Was macht gute Banken aus? Diese Frage stellen sich Kunden seit der Finanz- und Schuldenkrise. Insbesondere Investmentbanken mit ihren spekulativen Geschäften und hoch riskanten Finanzprodukten zu Lasten vieler Anleger haben das Vertrauen in Banken erschüttert. Der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Professor Gustav A. Horn, wird den Begriff gute Banken nicht nur von der wirtschaftlichen, sondern auch von der ethischen Seite beleuchten. In Zusammenarbeit mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) findet der Vortrag kommenden Dienstag, 19. März, von 18.30 bis 20.30 Uhr im Casino der Sparkasse am Niederrhein am Ostring 6 in 47441 Moers statt.
18. März 2013
Der Vorverkauf für die School's Out Party am Sonntag, 24. März, hat begonnen.
NIEDERRHEIN. 12 bis 16-jährige Jugendliche, die mit ihren Freunden den Beginn der Osterferien feiern möchten, sollten sich Sonntag, den 24. März vormerken. Um 17 Uhr steigt in der Moerser Diskothek PM die große School’s Out Party der Sparkasse. Eintrittskarten ab 7,50 Euro gibt es ab sofort in allen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein. Nähere Informationen finden sich unter www.sparkasse-am-niederrhein.de oder unter 02841 / 206-2415.
NIEDERRHEIN. Es braucht keine hohen Inflationsraten, um eine reale Entwertung von Vermögen herbeizuführen, wenn nur die Zinsen niedrig genug sind. Genau das ist gegenwärtig der Fall und wird nach Einschätzung der Volkswirte der DekaBank auch noch einige Zeit so weitergehen. Die Zinsen für Sichteinlagen, Termineinlagen, Spareinlagen oder auch Bundesanleihen liegen unterhalb der Inflationsrate. Das Gesparte wird Jahr für Jahr immer weniger wert, die Anleger sitzen gewissermaßen in der Realzinsfalle.
Leben retten ist gar nicht schwer. Moderatorin Navina Haddick (l.) demonstrierte einen sprechenden Defibrillator, den Nicole Reulen (r.) zum Niederrhein-Talk mitgebracht hatte. Das Gerät erklärte laut und deutlich, was zu tun sei, um Übungspuppe Anne wiederzubeleben.
MOERS. „Im Gegensatz zu Erwachsenen sind Kinder fitter in Erster Hilfe“, sagt Nicole Reulen von den Maltesern in der Grafschaft Moers. Die Ausbildungsleiterin der Hilfsorganisation nannte beim Niederrhein-Talk in der Kundenhalle der Sparkasse auch den Grund: „Die Hemmschwelle, fremde Menschen anzufassen und Verletzten beherzt beizustehen, ist bei jungen Leuten deutlich niedriger.“ Nicole Reulen hatte Anne, eine lebensgroße Übungspuppe, mitgebracht. Kurzerhand wiederbelebte Moderatorin Navina Haddick den Dummy mit Hilfe eines sprechenden Defibrillators.
Mittelstand und Sparkasse – das sei wie Super für den Wirtschaftsmotor, sagte jetzt Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake vor Mitgliedern der Moerser Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung. Die Sparkasse am Niederrhein betreut rund 6200 Firmenkunden.
MOERS. Mit nur einem Bild verdeutlichte jetzt Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake seinen Zuhörern das Dilemma der europäischen Staatsschuldenkrise und einen möglichen Weg aus der Klemme: „Den Teufelskreis aus steigenden Schulden und Risikoaufschlägen kann nur durchbrechen, wer weniger Schulden macht und dessen Wirtschaft zugleich wächst.“ Auf Einladung der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Moers umriss Frank-Rainer Laake im Enni-Schulungszentrum zudem die aktuellen finanzpolitischen und volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen, um danach den Fokus auf die Lage der mittelständischen Unternehmen zu richten.
Giovanni Malaponti: „Wie es um die mittelständischen Unternehmen in Deutschland steht, zeigt sehr anschaulich die Diagnose Mittelstand 2013.“ Die 60-seitige Studie kann auf der Homepage der Sparkasse am Niederrhein als PDF heruntergeladen werden.
NIEDERRHEIN. Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland befinden sich in einer robusten Verfassung. Auftragslage, Umsatz und Beschäftigungsperspektiven sind gut. „Nach wie vor ist der Mittelstand ein stabilisierender Faktor für die Gesamtwirtschaft“, sagt Giovanni Malaponti mit Blick auf die soeben veröffentlichte „Diagnose Mittelstand 2013“. Die zentralen Ergebnisse der bundesweiten Studie ließen sich grundsätzlich auf das Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein übertragen, so der Vorstandsvorsitzende.