Diesen Schraubenzieher ließen die bislang flüchtigen Täter am Tatort Bendschenweg liegen. Sie versuchten damit erfolglos, ein Seitenfenster aufzuhebeln. Sachdienliche Hinweise erbittet die Kreispolizei unter der Rufnummer 0281 / 1070.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Offenbar gestört worden sind bislang Unbekannte, die in den frühen Morgenstunden am Donnerstag, 22. März 2007, versucht hatten, die Geldautomaten der Sparkasse am Bendschenweg zu sprengen. Die Täter hatten vom Foyer aus die Geldausgabeautomaten mit einem Gas präpariert, es aber nicht mehr zünden können. „Es ist nicht zur Explosion gekommen“, so Hans-Gerd Verbeeten, Sicherheitsbeauftragter der Sparkasse am Niederrhein.
Im Januar 2006 war ein Geldautomat der Sparkasse in Vennikel erfolglos gesprengt worden. Die Explosion richtete hohen Sachschaden an, der Tresor des Automaten blieb jedoch zu. Ein Bild der Zerstörung bot knapp einen Monat später auch die Geschäftsstelle der Sparkasse in Schwafheim. Dort hatte eine sehr starke Explosion das gesamte Foyer und die Geldautomaten zerstört. In beiden Fällen entkamen die Täter unerkannt
22.3.2007
NIEDERRHEIN. 50.000 Euro gewannen gleich zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat März 2007. Beide Kunden hatten ihre PS-Daueraufträge in den Geschäftsstellen Poststraße beziehungsweise Eick-West erteilt. Ein weiterer glücklicher Gewinner, der seinen PS-Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Westerbruch beauftragt hatte, kann 5000 Euro für sich verbuchen. Herzlichen Glückwunsch! Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinne ausgeschüttet. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung.
22.3.2007
NIEDERRHEIN. Die Geldautomaten der Sparkasse am Niederrhein in Neukirchen-Vluyn und Rheinberg funktionieren im Moment nicht. „Der Grund dafür ist eine Störung der Richtfunkstrecke zwischen Moers und Neukirchen. Die Geldautomaten sind offline“, sagt Stefan Napierski von der Gruppe DV-Technik der Sparkasse.
Ebenso wie die Geldautomaten in Neukirchen-Vluyn stehen auch die in Rheinberg via Richtfunkstrecke mit dem Zentralrechner in Moers in Verbindung. Die Funkstrecke läuft über die Hauptstelle am Ostring über Neukirchen und den Turm der Müllverbrennungsanlage Asdonkshof nach Rheinberg. Sämtliche Geldautomaten in Moers, Alpen, Sonsbeck und Xanten sind im Gegensatz dazu über terrestrische Leitungen angebunden und funktionieren einwandfrei. Stefan Napierski und seine Kollegen arbeiten mit Hochdruck daran, auch Neukirchen-Vluyn und Rheinberg wieder ans Netz zu bekommen.
22.3.2007
NIEDERRHEIN. Die Geldautomaten der Sparkasse am Niederrhein in Neukirchen-Vluyn und Rheinberg funktionieren wieder. „Die Ursache für den Ausfall war eine Störung der Richtfunkstrecke zwischen Moers und Neukirchen“, sagt Stefan Napierski von der Gruppe DV-Technik der Sparkasse. „Zusätzlich machte uns ein Stromausfall im Gebiet rund um die Bahnhofstraße in Rheinberg zu schaffen. Wir haben zwischenzeitlich Backup-Leitungen geschaltet. Die Kunden können die Selbstbedienungsterminals wieder nutzen.“
Ebenso wie die Geldautomaten in Neukirchen-Vluyn stehen auch die in Rheinberg via Richtfunkstrecke mit dem Zentralrechner in Moers in Verbindung. Die Funkstrecke läuft über die Hauptstelle am Ostring über Neukirchen und den Turm der Müllverbrennungsanlage Asdonkshof nach Rheinberg. Sämtliche Geldautomaten in Moers, Alpen, Sonsbeck und Xanten sind im Gegensatz dazu über terrestrische Leitungen angebunden. Stefan Napierski und seine Kollegen sorgten dafür, dass Neukirchen-Vluyn und Rheinberg mittels einer Notleitung wieder Daten mit der Hauptstelle austauschen können. Am Abend soll die Datenübertragung dann auf die schnelle Richtfunkstrecke zurückgeschaltet werden.
22.3.2007
Günter Berns empfing an der Seite seiner Frau, Dr. Christiane Schumann, die Glückwünsche von Duisburgs Bürgermeister Benno Lensdorf (2.v.l.) und WDR-Moderator Bernd Müller (rechts hinter Günter Berns). Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein war beim Geburtstagsempfang im Hotel zur Linde in Repelen mit Giovanni Malaponti, Winfried Schoengraf und Bernhard Uppenkamp (v.l.n.r.) vertreten.
NIEDERRHEIN. Sein Lachen ist signifikant. Und der Duisburger Bürgermeister Benno Lensdorf glaubt sogar, „dass Günter Berns ein paar Wochen zu spät geboren ist.“ Anlässlich des 77. Geburtstages von Günter Berns sagte Lensdorf: „Die Zahl ist durch 11 teilbar, also närrisch. Günter Berns hätte eigentlich in der Karnevalszeit geboren werden müssen.“ Zu Ehren des Jubilars waren zahlreiche Gratulanten ins Hotel zur Linde in Repelen gekommen. Aus Homberg war mit dem Bürgermeister auch Deutschlands ältester Bergmannschor, der Knappenchor Homberg, angereist, um für Günter Berns und seine rund 50 Gäste zu singen.
1995 war Günter Berns als Sparkassendirektor in den Ruhestand getreten. Er hatte 30 Jahre im Sparkassenvorstand, davon 27 Jahre als Vorstandsvorsitzender, gewirkt. „Trotz seines ehrwürdigen Alters kann ich immer noch keinen Vergang an ihm feststellen“, sagte Winfried Schoengraf, der dem Jubilar die Grüße der Sparkasse überbrachte.
Günter Berns ist Ehrenringträger der Stadt Moers und Ehrensenator der Universität Duisburg, seit vielen Jahren lebt er in Rheinhausen. Als ihn Hartmut Krebs, Staatssekretär im Landesministerium für Schule, Forschung und Wirtschaft, vor fünf Jahren mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland auszeichnete, nannte er Berns in seiner Laudatio einen “gewinnenden Botschafter des Niederrheins”. Als 1. Vorsitzender der Deutschen Schubert-Gesellschaft engagiert er sich nach wie vor ehrenamtlich für kulturelle und soziale Belange.
20.3.2007
Als Höhepunkt des Presseballs hatten die Musiker und Sänger des Ray Martin Orchesters einen Streifzug durch drei Jahrzehnte Grand Prix Eurovision de la Chanson einstudiert. Mit Titeln wie „Merci Cherie“, „Kisses for me“ oder „Puppet on a string“ gewannen sie keinen Preis, wohl aber die Herzen der Ballgäste. Das Foto zeigt die Sängerinnen der Band während sie "Waterloo" singen, den Hit, mit dem Abba 1974 den Grand Prix Eurovison de la Chanson gewann.
RHEINBERG. Die Chancen, in Luxemburg einen waschechten Luxemburger zu treffen, stehen eins zu fünf. Dies und mehr berichtete seine Exzellenz Jean A. Welter, Botschafter des Großherzogtums, den rund 220 Gästen des Presseballs im Rheinberger Stadthaus. Unter ihnen waren mit dem Botschafter und Danièle Thoma, der Frau des früheren RTL-Chefs Helmut Thoma, an diesem Abend gleich zwei Bürger des zweitkleinsten EU-Staates zu Gast.
Bereits im vergangenen Jahr hatte das Ehepaar Thoma den Presseball besucht. Im Laufe des Abends hatte Danièle Thoma versprochen, bei den Vorbereitungen für den nächsten Ball zu helfen, wenn der Presseclub Niederrhein ihre Heimat Luxemburg zum Mottoland macht. „Diese Chance konnten und wollten wir uns nicht entgehen lassen“, verriet Sigrid Baum, die Vorsitzende des niederrheinischen Ortsvereins im Deutschen Journalisten Verband (DJV).
40 Prozent Ausländer sind Europarekord
Von den rund 450.000 Einwohnern Luxemburgs seien annähernd 40 Prozent ausländische Mitbürger, berichtete Botschafter Welter: „Damit halten wir den Europarekord!“ Und zähle man die täglich etwa 120.000 Grenzgänger dazu, so machten die Luxemburger tatsächlich nur noch rund 20 Prozent der Bevölkerung aus. Herzlich lud der Botschafter die Gäste aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Medien und Kultur ein, die Kulturhauptstadt 2007 zu besuchen.
Reichlich Kultur und gute Unterhaltung gab es an diesem Ballabend auch auf der Bühne des festlich in Rot, Weiß und Blau geschmückten Saales. Mit dem Ray Martin Orchester war dem Presseclub ein Glücksgriff gelungen. Die zwölf Musiker und Sänger präsentierten neben klassischer Tanzmusik auch bekannte Hits. Als Höhepunkt des Programms hatten sie einen Streifzug durch drei Jahrzehnte Grand Prix Eurovision de la Chanson einstudiert. Mit Titeln wie „Merci Cherie“, „Kisses for me“ oder „Puppet on a string“ gewannen sie keinen Preis, wohl aber die Herzen der Ballgäste. Moderatorin Ute Schulze-Heiming, die ehemalige Antenne Niederrhein-Chefin und RTL-Mitarbeiterin, führte die Gäste sympathisch durch den Abend.
Spende für bedürftige Journalisten
Einen echten Joker zog Bürgermeister Hans-Theo Mennicken, der Schirmherr des Abends, mit seinem Grußwort aus der Brusttasche. 1968 war er mit der Jungschar bis nach Luxemburg geradelt. Dort hatten sich die Jungen solange vor dem Sender von Radio Luxemburg aufgehalten, bis sie Radiomoderator Frank Elstner zu Gesicht bekamen. Ein damals gemachtes Foto brachte der Bürgermeister zum Beweis mit und außerdem zwei originale Autogramme des Showmasters. „Die gebe ich heute Abend für einen guten Zweck ab!“
Das Gleich tat Dagmar Ewert-Kruse von der Weseler Bürgerstiftung historisches Rathaus. Sie gewann den von der Sparkasse am Niederrhein gestifteten Hauptpreis der Tombola, einen Fonds-Anteil in Höhe von 1500 Euro. Spontan stiftete sie ihren Gewinn zugunsten des historischen Rathauses, für das am 28. Oktober der Grundstein gelegt wird. Sigrid Baum, Vorsitzende des Presseclubs Niederrhein: „Der Erlös der Tombola fließt auch in diesem Jahr wieder in die Kasse des DJV-Unterstützungsvereins zugunsten bedürftiger Kollegen.“ Fotos vom Ballabend finden Sie hier im Sparkassen-Kurier, klicken Sie einfach auf "Fotos zum Artikel".
18.3.2007Hier veröffentlichen wir eine Auswahl der Fotos, die die Kollegin Ingeborg Maas beim "Luxemburgischen Frühlingsfest" gemacht hat. (Zum Vergrößern der einzelnen Fotos bitte einfach draufklicken.)