Mia Mechels (8) sowie Benjamin (9) und Fabian Theißen (7) bewiesen einen genauen Blick beim Bilderrätsel der Sparkasse am Niederrhein. Geschäftsstellenleiter Markus Schürmann gratulierte den drei Glückspilzen herzlich.
MOERS. Die achtjährige Mia Mechels sowie die Brüder Benjamin (9) und Fabian Theißen (7) sind die Gewinner des Knax-Bilderrätsels, zu dem die Sparkasse am Niederrhein ihre jungen Sparclub-Mitglieder eingeladen hatte. Die drei Grundschüler bewiesen nicht nur einen genauen Blick, sondern erwiesen sich zudem als Glückspilze. „Insgesamt zählten wir über 250 Teilnehmer“, sagte Geschäftsstellenleiter Markus Schürmann anlässlich der Siegerehrung in der Sparkassenfiliale an der Römerstraße. Letztlich entschied also das Los, welche drei Kinder sich über einen Sportbeutel gefüllt mit Stiften, Blöcken und Ringbüchern freuen konnten.
Mia, Benjamin und Fabian sind Mitglieder im KNAX-Klub, dem Kinder- und Jugendklub der Sparkassen-Organisation. Die sechs- bis zwölfjährigen Mädchen und Jungen erhalten alle zwei Monate ein neues Knax-Heft sowie Vergünstigungen bei Veranstaltungen, beispielsweise dem Knax-Zootag oder dem Knax-Weihnachtskino. Zudem erhält jedes Klub-Mitglied, das in der Weltsparwoche sein Gespartes auf sein Sparbuch einzahlt, ein kleines Geschenk.
3.12.2012
Datendiebe versuchen, mit Kartendubletten außerhalb der EU an Bargeld zu kommen. Dagegen verfügen die Karten der Sparkasse am Niederrhein jetzt über einen exklusiven Schutzschalter.
NIEDERRHEIN. Datendiebe kommen an deutschen Geldautomaten immer seltener zum Zug. Das ist das Ergebnis einer von der deutschen Kreditwirtschaft in Auftrag gegebenen Untersuchung. Im Vergleich zum Vorjahr manipulierten Kriminelle in den ersten sechs Monaten des Jahres nur noch halb so viele Geräte, um Kontodaten auszuspähen und damit Kartendubletten zu produzieren. „Trotzdem: Das sogenannte Skimming lässt sich wohl nie ganz verhindern“, sagt Giovanni Malaponti. „Aus diesem Grund schützen wir unsere Kunden vor Kartenmissbrauch mit zwei zusätzlichen Sicherheitsmechanismen“, so der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein.
Und die funktionieren so: Weil jede der rund 130.000 Karten der Sparkasse mit dem fälschungssicheren EMV-Chip ausgerüstet ist, können Dubletten nur noch außerhalb Europas eingesetzt werden. Wenn nun ein Betrüger, beispielsweise in den USA, Geld an einem Automaten abheben will, greift die erste Schutzstufe. Malaponti: „Dabei wird der Betrag systematisch auf individuell hinterlegte Sicherheitslimits geprüft.“ Überdies bietet die Sparkasse am Niederrhein ihren Kunden die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, ob die Karte außerhalb der EU überhaupt funktionieren soll oder nicht. „Der exklusive Schutzschalter kann ganz einfach an- oder ausgeschaltet werden“, so der Sparkassenchef: „Entweder persönlich in der Geschäftsstelle oder online mit einer TAN-Unterschrift.“
29.11.2012
NIEDERRHEIN. In diesen Wochen werden Anleger in offenen Immobilienfonds Post von der Fondsgesellschaft erhalten. Zum 1. Januar 2013 sind die Kapitalanlagegesellschaften verpflichtet, neue gesetzliche Bestimmungen umzusetzen, die grundsätzlich dem Schutz der Anleger dienen. In manchen Fällen kann das aber dazu führen, dass Fondsinhaber in der Verfügungsmöglichkeit eingeschränkt werden.
Die Beschränkungen ergeben sich aus zwei Richtlinien: Die Einführung der 24-monatigen Ersthaltefrist, also eine Mindesthaltedauer für Neuanleger, die ab dem 1. Januar 2013 investieren. Zudem eine gesetzliche Rückgabefrist für Neu- als auch für Bestandsanleger, die eine Kündigungsfrist von zwölf Monaten vorschreibt. Beides soll Mittelabflüssen durch Großanleger vorgebeugen, was in der Vergangenheit bei einzelnen Fonds zur Aussetzung der Anteilscheinrücknahme oder gar deren Schließung führte.
Doch erfreulicherweise hat der Gesetzgeber dafür Freibeträge vorgesehen. Prinzipiell gilt: Ab 2013 steht jedem Anleger pro offenem Immobilienfonds ein Freibetrag in Höhe von 30.000 Euro im Kalenderhalbjahr zu. Das heißt, es kann jährlich über eine Summe von bis zu 60.000 Euro auch während der Ersthaltefrist bzw. der gesetzlichen Rückgabefrist frei verfügt werden. Haben Sie beispielsweise in drei verschiedene Offene Immobilienfonds investiert, verdreifacht sich der gesamte Freibetrag.
Bei Eheleuten ist die Verfügungsmöglichkeit übrigens noch höher. Welche Auswirkungen die neuen Regelungen auf Ihre Fondsbestände haben und wie variabel Sie die Freibeträge nutzen können, darüber informieren Sie unsere Anlageberater gerne persönlich.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
28.11.2012
Kerstin PohleFrank Winkels
NEUKIRCHEN-VLUYN. Mit Kerstin Pohle und Frank Winkels treten bei der großen Weihnachtsgala der Sparkasse am Samstag, 1. Dezember, um 20 Uhr zwei am Niederrhein sehr bekannte Künstler auf. Die Sopranistin Kerstin Pohle absolvierte bereits vor sieben Jahren den Meisterkurs des Musiksommers in Moers. Danach trat sie in verschiedenen, vom Publikum mit viel Applaus bedachten Konzerten im Martinstift und dem Kulturzentrum Rheinkamp auf. Nun gastiert die mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin auf der Bühne der Kulturhalle.
Frank Winkels ist in Niedermörmter bei Xanten geboren. Nach dem Studium zog es den Schauspieler und Musicaldarsteller auf Bühnen in München, Hamburg und Essen sowie im europäischen Ausland. Nun bringt Frank Winkels von dieser künstlerischen Erfahrungsreise die internationale Musical-Welt zurück auf die Bühne am Niederrhein. Gemeinsam mit der Jungbornbrass Band unter der Leitung von Raphael D. Thöne präsentieren Kerstin Pohle und Frank Winkels beliebte Weihnachtsklassiker und berühmte Werke aus Operette und Musical. Die Eintrittskarten zu 15 Euro gibt es in den Geschäftsstellen der Sparkasse in Neukirchen-Vluyn.
22. November 2012
NEUKIRCHEN-VLUYN. Jacqueline Onasch ist die erfolgreichste Schützin des SV Neukirchen 06, obwohl sie erst seit drei Jahren im Schützenhaus an der Holtmannstraße trainiert. Die 13-Jährige gewann in diesem Jahr mit der Luftpistole sowie der mehrschüssigen Luftpistole die Kreis-, Bezirks- und auch die Landesmeisterschaft. Dort schoss sie so gut, dass sie an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen durfte. „In München konnte sie sich wiederum steigern, aber für die vorderen Plätze reichte es diesmal noch nicht“, sagt Peter Wenz und betont dabei das „noch“.
Der Vereinsvorsitzende freut sich, dass der SV Neukirchen 06 über einen gepflegten Schießstand und gute Sportgeräte verfügt. Damit die Schützen auch weiterhin beste Bedingungen fürs Training vorfinden, kommt die Spende der Sparkasse am Niederrhein in Höhe von 250 Euro gerade recht. Anlässlich der Spendenübergabe ließ sich die stellvertretende Geschäftsleiterin Katrin Gossens von Jacqueline Onasch gleich einmal zeigen, worauf es beim Sportschießen ankommt.
23.11.2012
Das neue Rollstuhlkarussell an der Hilda-Heinemann-Schule ist sehr beliebt. Darauf können zwei Schüler in Rollstühlen sowie sechs weitere Kinder mitfahren. Das 20.000 Euro teure Spielgerät wurde mit Spendengeldern von der Michael-Gardemann-Stiftung, vom Förderverein der Schule und von der Sparkasse am Niederrhein finanziert. Der Kreis Wesel übernimmt die zukünftigen Wartungskosten. Vorne drehen sich die Kinder im Kreis, die erwachsenen Besucher schauen zu: Erika Buchholz, Manfred Gardemann, Sonderschulrektor Ulrich Eversmann, Valerie Kasper vom Förderverein, stellvertretende Schulleiterin Birgit Boch, Stiftungsvorstand Wilhelm van gen Hassend, Birgit Terhardt vom Schulverwaltungsamt und Stiftungsvorstand Bernhard Uppenkamp (v.l.n.r.).
MOERS. „Das neue Rollstuhlkarussell ist der Renner“, sagt Ulrich Eversmann. „In jeder Pause belagern die Schülerinnen und Schüler das Spielgerät, um ein paar Runden drehen zu können“, so der Rektor der Hilda-Heinemann-Schule. Das Karussell bietet Platz für zwei Rollstuhlfahrer sowie sechs weitere Kinder. Das Prinzip ist einfach und funktioniert reibungslos: „Bügel hoch, Rollstuhl rein, Bügel runter und los.“ Doch damit die Schüler sicher mitfahren können, verfügt das Gerät über eine ausgeklügelte Bauweise und eine besondere Bremstechnik. Aus diesem Grund ist ein Rollstuhlkarussell sehr teuer. Zum Glück fanden sich drei Förderer, die ihr Spendengeld zusammenlegten.
Die Michael-Gardemann-Stiftung des Moerser Kaufmanns Manfred Gardemann gab 12.000 Euro, der Förderverein der Schule beteiligte sich mit 4.500 Euro und die Sparkasse am Niederrhein steuerte 3.500 Euro bei. „Das erste Angebot einer Spezialfirma lag sogar bei sage und schreibe 30.000 Euro“, berichtet Manfred Gardemann, doch nach eifrigen Recherchen und beharrlichen Verhandlungen fand das Förderteam einen Anbieter, der das Spielgerät für 20.000 Euro aufbaute. Für den Rollrasen drumherum und einen Pflasterweg zum Karussell sorgte das Schulamt des Kreises Wesel.
Die Moerser Hilda-Heinemann-Schule besuchen aktuell über 200 Kinder und Jugendliche, die unterschiedlich schwer körperlich und geistig behindert sind. Die Jüngsten sind 6, die Ältesten 23 Jahre alt. „Das sind unsere Berufsschüler“, so die stellvertretende Schulleiterin Birgit Boch. Die Michael-Gardemann-Stiftung besteht seit rund sechs Jahren. Manfred Gardemann vertraute sein Stiftungskapital der Stiftung Niederrheinischer Bürger an. Unter ihrem Dach bildete er einen eigenen Stiftungsfonds, der nun zuverlässig Gewinne abwirft. „Jeder Cent kommt an, weil wir uns um die bürokratischen Angelegenheiten kümmern“, versichern die Stiftungsvorstände Bernhard Uppenkamp und Wilhelm van gen Hassend: „Kosten für Verwaltung oder Bearbeitung entstehen keine.“
Genauere Informationen über die Möglichkeiten der Bürgerstiftung enthält ein Flyer. Das Faltblatt kann telefonisch unter 02841 / 206-2212 angefordert werden.
19.11.2012