Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake und Vereinsvorsitzender Roger Liére kurz vor dem offiziellen Einweihungsstoß inmitten der Billardsportler vom ‚Am Grünen Brett Xanten 1957’. Der Verein peilt den Aufstieg in die Bundesliga an.
XANTEN. Gleich zwei Mal wollen die 53 Mitglieder des Billardvereins ‚Am Grünen Brett Xanten 1957’ groß feiern. „Das 60-jährige Bestehen am 14. Oktober mit einem Turnier“, sagt der Vorsitzende Roger Liére und fügt hinzu: „Und im Frühjahr den Aufstieg von der Oberliga in die Bundesliga, wenn alles gut läuft.“ Damit die Kugeln schon jetzt bestmöglich laufen, hat der Verein in zwei baugleiche, bundesligataugliche Tische investiert. „Sie sind gebraucht, aber in einem erstklassigen Zustand“, so Roger Liére. Einen Tisch finanzierte der Verein selbst, den Kauf des zweiten ermöglichte die Sparkasse am Niederrhein mit einer Spende von 2.500 Euro.
Die Stipendiaten der Kunstschule zeigen in der Sparkasse an der Poststraße noch bis zum 27. Oktober ihre Werke: v.l. Claudia Schmidt, Barbara Simon, Kerstin Merker, rechts: Markus Nacke, Gabriele Berndt-Bathen und Katharina Bernd – Schüler: Lara Buff, Eric Buff, Hannah Engelhardt, Helen Vennedy, Tamara Dobrota, Greta Beutjens, Larissa Esser, Noah van den Hoek und Kilian Roggatz.
NEUKIRCHEN-VLUYN. 14 junge Künstler der Kunstschule erhielten in diesem Jahr ein Stipendium der Sparkassen-Kulturstiftung. Unter dem Titel „to tape“ zeigen sie ihre Werke noch bis zum 27. Oktober in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße. „Das Wort aus dem Englischen bedeutet abkleben oder isolieren, im übertragenen Sinn aber auch etwas archivieren und abrufbar halten“, sagten Gabriele Berndt-Bathen und Gerrit Klein, die Leiter der 1998 gegründeten Kunstschule, bei der Ausstellungseröffnung.
Jörg Pöhler ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Es klingt paradox, doch parallel zu den Brexit-Verhandlungen hat Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker jetzt gefordert, dass alle EU-Staaten den Euro einführen sollten. Ein Blick auf Polen, Tschechien und Ungarn zeigt, dass das wirtschaftlich durchaus Sinn machen würde. Deutschland hat allein 2016 Waren in einem Umfang von rund 116 Milliarden Euro in diese drei Staaten exportiert. Umgekehrt kamen von dort Importe in Höhe von 114 Milliarden Euro. Damit ist der Außenhandel, den Deutschland mit diesen drei Nicht-Euro-Staaten pflegt, größer als mit jedem anderen Handelspartner, sei es China, Frankreich oder die USA.
Sparkassenchef Giovanni Malaponti, Projektleiterin Stefanie Metzner, Anleiter Martin Oswald und Geschäftsführer Dr. Ulrich Rauter im Stadttaubenhaus am Moerser Bahnhof. Dort leben aktuell 350 Tiere, die keinen Nachwuchs mehr ausbrüten können, weil ihre Eier gegen Attrappen ausgetauscht werden.
MOERS. Rennpferde des kleinen Mannes. So nannte man damals die Brieftauben. In den 1950er bis 1970er Jahren erlebte der Taubensport in Moers seine Blütezeit, insbesondere in den Bergbausiedlungen. „Davon geblieben ist uns das Elend der Stadttauben in den Unterführungen oder auf den Dächern verlassener Häuser“, sagt Martin Ostwald vom Fachwerk Kreis Wesel. Die verwahrlosten Tauben, die nach Abfällen von Imbiss-Ständen oder Bäckereien suchen, sind die Nachfahren verirrter oder ausgesetzter Brief- und Zuchttauben. Das Taubenproblem ist also hausgemacht. Eine Lösung, die sich seit 2005 bewährt hat, steht unweit des Moerser Bahnhofs: das Stadttaubenhaus. Die Sparkasse am Niederrhein sorgt mit einer Spende von 1.500 Euro dafür, dass der Betrieb des Taubenschlags aufrechterhalten werden kann.
Die Künstlerin Birgit Anna Frieda Schön-Schneider wohnt und arbeitet im Ostseebad Boltenhagen und stellt ihre Bilder vom 28. September bis 26. Oktober in der Geschäftsstelle am Bendschenweg aus.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Seit fast sieben Jahren pendelt Birgit Anna Frieda Schön-Schneider zwischen der Ostseeküste und dem Niederrhein. Die in dieser Zeit in unterschiedlichen Techniken entstandenen Bilder, vorwiegend Seelandschaften in Öl und Acryl, sind vom 28. September bis 26. Oktober in der Sparkassen-Geschäftsstelle Bendschenweg, an der Siebertstraße 2 zu sehen. Die Künstlerin und die Geschäftsstellenleiterin Sara Deckers laden herzlich zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 16 Uhr, ein.
Brachten zur Probe der Harmonie-Jugend einen Koffer voller Westen mit ins Pfarrheim in Labbeck (v.r.n.l.): Patrick Beyl (Sparkasse), Ludger Joosten und Georg Ingenlath, in der Mitte: Dirigent Peter Peeters.
SONSBECK. Bis kurz vor Beginn der Proben im Pfarrheim in Labbeck geht es wuselig zu. Rund 30 Kinder bauen ihre Notenständer auf und richten ihre Instrumente ein. Doch wenn Peter Peeters seinen Taktstock hebt, verwandelt sich der quirlige kleine Haufen im Nu zum harmonischen Klangteppich. Drei Jahre Aufbauarbeit, unzählige Proben und viel Herzblut der Erwachsenen im Musikverein Harmonie Sonsbeck-Labbeck tragen nun klangvolle Früchte. „Die jüngsten Musiker sind neun Jahre alt und haben alle in der Bläserklasse der Wichern-Grundschule ihre Instrumente kennen und spielen gelernt“, sagt Georg Ingenlath, der Vorsitzende des Musikvereins.