MOERS. Wenn man die A 57 in südlicher Richtung befährt und gerade das Autobahnkreuz Kamp-Lintfort passiert hat, dann sieht man es schon. Seit der Nacht der Zeitumstellung vom 26. auf den 27. Oktober 2002 erstrahlt der Feuerwehrturm am Jostenhof in Hülsdonk in einem leuchtenden Blau. 28 Strahler tauchen den nüchternen Zweckbau in ein geradezu unwirkliches Licht mit einer klaren Botschaft: „Wasser ist Leben“. Als Pit Bohne am Samstagabend das erste Mal den Schalter für sein Kunstwerk umlegte, waren rund 300 Zuschauer mit dabei. Zuvor schon hatte er gemeinsam mit Bürgermeister Rafael Hofmann ein weiteres Kunstwerk der Öffentlichkeit übergeben. Als gedankliches Pendant zu dem beleuchteten Turm enthüllten die beiden eine Installation aus 56 von innen beleuchteten Zinkeimern an der Fassade des ENNI-Kundenzentrums an der Uerdinger Straße.
Dort erinnerte ENNI-Geschäftsführer Ditmar Jakobs daran, „daß sauberes Süßwasser eine knappe Ressource und damit keine Selbstverständlichkeit ist“. Gemeinsam mit der Kulturstiftung Sparkasse Moers hatte sein Unternehmen für die finanzielle Ausstattung des Kunstprojektes gesorgt. „Wasser ist Leben“, so lautet die Kernbotschaft des Künstlers Pit Bohne, der mit seinem Werk zu einem sorgsameren Umgang mit Wasser ermuntern möchte.
Professor Eckart Pankoke, der Vorsitzende des Vereins KunstPunkte, unter dessen Mitwirkung Pit Bohnes Projektidee Gestalt angenommen hatte, sprach bei der Eröffnung von einem „denkwürdigen Augenblick“. Es seien, so Pankoke, zwei Kunstpunkte im öffentlichen Raum entstanden, die zum Nachdenken anregen sollen. „Eine Stadt ist mehr als ihre ökonomischen und sozialen Aspekte, sie soll auch ein Raum sein, der die in ihr lebenden Menschen ästhetisch erfüllt“, so Professor Pankoke.
Bürgermeister Rafael Hofmann dankte allen, die bei der Realisierung des Projektes „Blaulicht – Wasser ist leben“ geholfen hatten. Hofmann: „Hier möchte ich insbesondere die Ehrenamtlichen nennen, ohne die solche Leistungen bei knapper werdenden Haushaltsmitteln gar nicht mehr möglich wären, die Feuerwehrleute und den Verein KunstPunkte.“
Seine Laudatio begann der ehemalige Kulturdezernent und jetzige SPD-Bundestagsabgeordnete Siegmund Ehrmann mit einer Anekdote: „Die Kollegen von der Feuerwehr waren nicht leicht zu überzeugen, daß ihr Übungsturm nun auch ein Kunstwerk sein soll. Am Ende haben sie vor allem deshalb eingewilligt und schließlich tatkräftig mitgeholfen, weil sie mir nicht den Spaß verderben wollten.“ Lang anhaltenden Applaus erhielt er für die Nachricht aus dem Finanzministerium, daß auch zukünftig Unternehmensspenden für kulturelle und soziale Zwecke steuerfrei bleiben sollen.
Für den künstlerischen Rahmen der Doppel-Vernissage sorgten das Duo Bajanello und der STM-Schauspieler Frank Wickermann.
ALPEN. Gerhard Maas ist tot. Der Altbürgermeister, Ehrenbürger und Ehrenringträger der Gemeinde Alpen, Träger des Bundesverdienstkreuzes, Ehrenpräsident der St.-Walburgis-Schützenbruderschaft, Ehrenmitglied und Mitglied heimatlicher Vereine in allen Ortsteilen starb am Freitag, 25. Oktober, im Alter von 94 Jahren.
Der Verstorbene war auch Gründungsmitglied des Beirats der Sparkasse Moers für das nördliche Geschäftsgebiet. Er erwarb sich in diesem Gremium große Verdienste. Über 20 Jahre lang vertrat er darin engagiert, souverän und gleichwohl bescheiden die Belange der Bürgerschaft seiner Heimatgemeinde.
"Bürger, Rat und Verwaltung werden Gerhard Maas als guten Sachwalter der bürgerschaftlichen, vereinsmäßigen und gemeindlichen Interessen in dankbarer Erinnerung behalten", würdigte Bürgermeister Wilhelm Jansen den Verstorbenen, der sich 32 Jahre als Ratsmitglied und 20 Jahre als Bürgermeister in der Gemeinde eingesetzt hatte.
Am 7. November 1907 in Menzelen geboren, begann Gerhard Maas nach dem Zweiten Weltkrieg seine politische Laufbahn. 1952 wurde der Christdemokrat in den Menzelener Gemeinderat gewählt. – und als Parlamentarier setzte er sich ununterbrochen bis Anfang 1984 für seine Mitbürger ein, auch in herausragender Funktion: Als Amtsbürgermeister von Alpen-Veen und nach der freiwilligen Neugliederung als erster Bürgermeister der neuen Gemeinde Alpen. 1984 legte Gerhard Maas, der 1975 und 1979 eindrucksvoll im Amt bestätigt worden war, sein Ratsmandat aus Altersgründen nieder und schied dadurch auch als Bürgermeister aus. Unberührt blieb davon seine Tätigkeit als Ortsvorsteher von Menzelen.
Die Kontakte zur Sparkasse waren stets eng und fruchtbar. Von Gerhard Maas stammte auch die Idee, daß zum neugestalteten Marktplatz in Menzelen-Ost ein „Froschbrunnen“ gehören müsse. Der ortsansässige Künstler Manfred Schleß entwarf den Brunnen, der von der Sparkasse finanziert und 1996 seiner Bestimmung übergeben wurde.
MOERS. Was haben 23 Bürgermeister, Gemeindedirektoren, Dezernenten, Beigeordnete und Amtsleiter aus ganz Deutschland gemeinsam? Sie alle können sich in ihren Kommunen auf eine Sparkasse verlassen, die ihren öffentlichen Auftrag zum Wohl der Region und des Gemeinwesens erfüllt. Da lag es nahe, daß bei der 37. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales und Gesundheit des Deutschen Städte- und Gemeindebundes auch ein Sparkassenmann zu Wort kommt. Direktor Ulrich Ruthenkolk, Vorstand der Sparkasse Moers, nutzte seinen Besuch im Tagungszentrum des Hotels zur Linde in Repelen für einen Appell an die Kommunalpolitiker: „Schützen sie die Sparkassen vor zu starker Fremdeinwirkung von außen, damit sie ihren öffentlichen Auftrag auch zukünftig noch wahrnehmen können“.
Die kommunalen Vertreter aus den alten und neuen Bundesländern erfuhren von Ulrich Ruthenkolk, wie die Sparkasse Moers den öffentlichen Auftrag versteht: „Wir sind mit mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in der Region. Als Zweckverbands-Sparkasse liegen wir mit einer Bilanzsumme von 2,1 Milliarden Euro an 28. Stelle in NRW und sind bundesweit unter den noch 540 selbständigen Sparkassen auf Rang 138.“
In 32 Geschäftsstellen mit persönlicher Beratung sowie sechs zusätzlich eingerichteten SB-Geschäftsstellen sichere die Sparkasse Moers die flächendeckende Geld- und Kreditversorgung der Bevölkerung. Hier erinnerte Direktor Ruthenkolk an die Situation in Großbritannien, wo heute schon zwischen zwei und drei Millionen Menschen kein Kreditinstitut mehr in ihrer Nähe haben. Ruthenkolk: „Die englische Regierung überlegt jetzt, Bankfilialen zu subventionieren.“
Die wichtige Aufgabe, den Mittelstand und die wirtschaftlich schwächeren Bevölkerungskreise mit Krediten zu versorgen, nehme man bei der Sparkasse im Gegensatz zu den rein profitorientierten Privatbanken sehr ernst. Dazu komme die ins Sparkassengesetz eingeschriebene Verpflichtung, sich um den sogenannten „Jugendmarkt“ zu kümmern. Jugendliche werden durch gezielte Aktionen und Informationen an einen eigenverantwortlichen Umgang mit Geld herangeführt. Hier berührte sich das Referat Ulrich Ruthenkolks ganz eng mit dem Tagungsthema der „Jugendhilfe in kommunalen Sozialräumen“.
In der anschließenden Diskussion wollten die Tagungsteilnehmer wissen, wie die Sparkasse Moers mit der Frage von Girokonten für Schuldner umgehe. Ruthenkolk: „Wir richten selbstverständlich Konten für Schuldner ein. Natürlich führt es zu Irritationen, wenn ein Obdachloser in die Geschäftsstelle kommt und Geld abholen möchte, doch dafür sind wir eben auch da.“ Die Sparkassen, so Ulrich Ruthenkolk, der selber viele Jahre aktiv in der Kommunalpolitik war, sollten nie ihre Kinderstube vergessen: „Wir sind mit einem sozialen Anspruch von den Kommunen gegründet worden und sollten nicht anfangen, Privatbank zu spielen!“
25.10.2002
MOERS. Das Verhältnis zwischen Journalisten diesseits und jenseits des Redaktionsschreibtisches ist nicht unproblematisch. Auf den Redakteuren lastet wegen immer mehr Technik und immer weniger Zeit für einzelne Geschichten ein zunehmend höherer Arbeitsdruck. Und auf der anderen Seite liefert eine wachsende Zahl professioneller PR-Journalisten qualitativ hochwertige Texte und Fotos zu, die die Arbeit in den Redaktionen erleichtern. Wenn da nicht der kritische Grundverdacht wäre, daß die PR-Leute die Arbeitsüberlastung in den Redaktionen für eigene Zwecke mißbrauchen, stünde einer erfolgreichen Partnerschaft nichts mehr im Wege.
„PR und Journalismus – eine feste Beziehung mit Spannungen?“ Dieser Frage geht das traditionelle Mittwochsgespräch des Presseclubs Niederrhein am kommenden Mittwoch, 30. Oktober 2002, ab 19.30 Uhr im Casino der Sparkasse Moers am Ostring 4 – 7 nach. WDR-Moderatorin Steffi Neu (WDR2 Morgenmagazin) erwartet dazu prominente Gesprächspartner auf dem Podium. Die Pressesprecherin des MSV Duisburg, Dagmar Dahmen, Hans-Jörg Heims, der Chef des Düsseldorfer Redaktionsbüros der Süddeutschen Zeitung, und ARD-Sprecher Rüdiger Oppers haben bereits fest zugesagt.
Bei früheren Mittwochsgesprächen in den Räumen der Sparkasse Moers konnte Sigrid Baum, die Vorsitzende des DJV-Ortsvereins mit derzeit rund 120 Mitgliedern, bereits Prominente wie den heutigen Bundespräsidenten Johannes Rau sowie die Chefredakteure der großen regionalen Tageszeitungen WAZ, NRZ und Rheinische Post begrüßen. Außer Journalisten und Vertretern aus Wirtschaft und Politik sind ausdrücklich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die die interessante Diskussion verfolgen wollen und sich aktiv am Mittwochsgespräch des PCN Niederrhein beteiligen wollen. Eine telefonische Anmeldung ist unter der Rufnummer 02841 / 206-575 erwünscht.
25.10.2002
MOERS. Noch ist nicht viel zu sehen: Eine große Plane an der Fassade des ENNI-Kundenzentrums an der Uerdingerstraße verhüllt das eine, und das andere ist nur halb zu sehen, weil es nachts noch nicht beleuchtet ist. Die Rede ist von zwei Kunstwerken des Objektkünstlers Pit Bohne, die er am kommenden Samstag, 26. Oktober, enthüllen und der Öffentlichkeit übergeben will. „Blaulicht – Wasser ist Leben“ nannte Pit Bohne sein Projekt, mit dem er für einen sorgsameren Umgang mit Wasser werben möchte.
Als Objektkünstler beschäftigt sich Pit Bohne eher selten mit Wasser. Gleichwohl fasziniert und beschäftigt es ihn. „Wenn man sich überlegt, daß nur zwei Prozent des Wassers auf der Erde Süßwasser sind, dann gehen wir damit immer noch sehr sorglos um“, sagt Bohne. Seine beiden Lichtinstallationen, die eine an der Außenfassade der ENNI, die andere am Turm der Feuerwehrhauptwache in Hülsdonk, sollen das Wasser und seine Bedeutung stärker ins Bewußtsein der Öffentlichkeit bringen.
Für das Verwaltungsgebäude der ENNI an der Uerdingerstraße hat Bohne eine Skulptur aus 56 beleuchteten Zinkeimern geschaffen. Und für die Lichtinstallation am Feuerwehrturm verarbeitete er mehr als 120 Liter Farbe. 28 Strahler mit je 150 Watt sollen den Turm ab dem Tag der Enthüllung für zunächst zehn Jahre in einem dunklen Blauton erstrahlen lassen. Pit Bohne: "Wenn erst die neue Brücke nach Utfort eröffnet ist, dann werden hier täglich schätzungsweise 20.000 Fahrzeuge vorbeifahren."
Auf Einladung des Vereins Kunstpunkte, der ENNI und der Kulturstiftung Sparkasse Moers - die beiden letzteren sind Hauptsponsoren des Projektes - können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dabei sein, wenn die zwei Lichtinstallationen an der Uerdinger Straße und am Jostenhof zum ersten Mal erstrahlen.
Die Enthüllung bei der ENNI wird am Samstag, 26. Oktober 2002, um 18 Uhr sein. Rund eineinhalb Stunden später wird Pit Bohne erstmals den Lichtschalter am Feuerwehrturm umlegen. Bürgermeister Rafael Hofmann wird bei beiden Enthüllungen ein Grußwort sprechen. Der ehemalige Moerser Kulturdezernent und jetzige SPD-Bundestagsabgeordnete Siegmund Ehrmann hält die Laudatio. Das Schloßtheater hat angekündigt, die Erleuchtung des Turmes am Jostenhof mit klassischen Texten zu untermalen. Sowohl bei der ENNI als auch bei der Feuerwehr wird es neben einem kleinen Umtrunk auch einen Imbiss geben.
MOERS. Die Brillen, durch die die Diskussionsteilnehmer blickten, waren durchaus unterschiedlich, aber in einem waren sich alle einig: Es gehe um den Patienten. Das Thema: „Unsere Gesundheitsversorgung – zwischen Hightech-Medizin und Unbezahlbarkeit?“ Die Podiumsdiskussion zum Abschluß der Universitätswochen in Moers, zu der erneut rund 230 Besucher in die Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle gekommen waren, offenbarte viel Kritik am deutschen Gesundheitswesen, aber auch interessante Lösungsansätze zu dessen Genesung in einer Zeit, in der wieder höhere Krankenkassenbeiträge anstehen.
Während Dr. Edwin Smigielski vom Bundesministerium für Gesundheit das bestehende pluralistische Gesundheitssystem mit rund 400 Krankenkassen weitgehend verteidigte und auf eine gute Versorgung dank Ärzte- und Krankenhausdichte - gerade auch mit Blick auf andere Länder – abhob, beklagte Professor Dietrich Grönemeyer, bekannt als „Vater der Mikrotherapie“, daß medizinische Innovation in Deutschland oft 20 Jahre zu spät wirksam und die Gesundheitswirtschaft nicht als Boombranche der Zukunft erkannt und genutzt werde.
"Mehr Zeit, weniger Medikamente"
Moderator Bernd Müller (WDR) fragte Grönemeyer, ob nicht zwischen dessen propagierter liebevoller und menschlicher Behandlung in Sinne des Patienten und der Anwendung anonymer medizinischer High-Tech-Geräte ein Widerspruch bestünde. Dieser sah genau das Gegenteil: Man gewinne mehr Zeit und benötige weniger Medikamente.
Professor Stephan Störkel, der lange Zeit ärztlicher Direktor des Klinikums Wuppertal war, beklagte fatalen Personalabbau bei Schwestern und Ärzten in den Krankenhäusern. Er prognostizierte eine künftige Versorgungsmisere. Professor Störkel plädierte für verstärktes Qualitätsmanagement und interdisziplinären Gedankenaustausch. Eine Möglichkeit zu Kosteneinsparungen sah er im Abbau der unsinnigen Vielzahl von (über 40 000) Medikamenten in Deutschland.
Investitionen in die Forschung ersparen Folgekosten
Da stimmte ihm Smigielski zu: „Wir geben für Arzneimittel mehr aus als für die ambulante ärztliche Versorgung!“ Die Fokussierung auf den Patienten und die möglichst frühe Behandlung von Krankheiten, die im Alter durchaus absehbar seien, forderte Professor Alfons Fischer von der Duisburger Mercator-Universität. Sein Thema als Ingenieur ist u.a. die Erforschung neuer medizinischer Werkstoffe und Technologien, die mittelfristig Kosteneinsparungen zur Folge haben könnten. Wenn hier mehr in Forschung investiert würde, so Professor Fischer, könnten überproportional viele Folgekosten für das Gesundheitswesen eingespart werden.
Dr. Klaus Jacobs schließlich (Wissenschaftliches Institut der AOK in Bonn) plädierte für differenziertere Beiträge der Kassenpatienten entsprechend deren tatsächlicher Einkünfte, die oft im unklaren blieben. An die Adresse von Dr. Smigielski sagte Dr. Jacobs: „Die Politik muß die Beitragsbemessungsgrundlage für die gesetzlichen Krankenkassen erweitern, das brächte erhebliche Mittel.“
Professor Grönemeyer griff provokativ die These der Weiterbildung in der Ärzteschaft auf: „Die Forderung nach Weiterbildung muß aber auch für Krankenkassen und Ministerialbürokratie gelten!“ Die ewige Kostendiskussion verdecke , daß „Med. in Germany“ enorme wirtschaftliche Zukunftchancen habe.
Erfolgsstory der Universitätswochen wird fortgesetzt
Erneut griffen die Universitätswochen in Moers, eine seit 15 Jahren bestehende Gemeinschaftsveranstaltung der Duisburger Universität und der Sparkasse Moers, ein brisantes Thema auf, an dem viele Menschen Interesse zeigen. Das bewiesen nicht nur drei bis auf den letzten Platz gefüllte Abendveranstaltungen mit rund 700 Besuchern, sondern auch die lebhafte Diskussion diesmal. Hier ging es insbesondere um die strittige Frage: „Haben wir nun einen Ärzte- und Versorgungsnotstand zu befürchten, oder nicht?“
Professor Ingo Wolff, der Rektor der Universität Duisburg, nutzte die Gelegenheit, sich vom Moerser Auditorium zu verabschieden. „Meine Zeit als Rektor ist um, nur die Entscheidung der Landesregierung bezüglich der Fusion der beiden Universitäten Duisburg und Essen entscheidet, ob zum 1. Januar 2003 oder erst zum 23. März.“ Sparkassendirektor Hartmut Schulz kündigte zuletzt an, „die Erfolgstory der Universitätswochen im nächsten Jahr weiter zu schreiben.“ Dr. Klaus-G. Fischer, der bislang alle Veranstaltungen kompetent vorbereitet habe, arbeite bereits an dem Thema der 16. Universitätswochen in Moers, verriet Direktor Schulz.