Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake und Kindergartenleiterin Ulla Czechan mit Kindern des katholischen Kindergartens St. Anna am neuen Spielturm.
RHEINBERG. So schön und neu wie der gesamte Kindergarten St. Anna ist jetzt auch der Spielturm für die Kleinsten. „Der war zuletzt nicht mehr im Budget, als wir im Sommer nach rund einem Jahr Bauphase eröffnet haben“, berichtete Leiterin Ulla Czechan. Gemeinsam mit den Kindern schaute sich Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake das neue Spielgerät nun an. Die Sozialstiftung der Sparkasse hatte 2500 Euro zugesteuert. Die Kinder bedankten sich mit einem handgemalten und gerahmten Bild vom Spielturm, das nun im Büro von Frank-Rainer Laake hängt.
Die Autorin Martina Rosenberg sprach vor rund 150 Zuhörern in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein über ihre Erfahrungen bei der neunjährigen Pflege von Mutter und Vater.
MOERS. Neun Jahre lang pflegte Martina Rosenberg ihre Eltern. „Danach war ich regelrecht ausgebrannt“, sagte die 53-jährige Journalistin jetzt vor rund 150 Zuhörern in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring. Was mit einem idyllischen Zusammenleben dreier Generationen unter einem Dach begonnen hatte, endete in Zwist und Frust. Den größten Fehler habe die Familie ganz am Anfang gemacht, bekannte Martina Rosenberg: „Wir hätten in guten Zeiten offen und ehrlich besprechen sollen, was wir machen, wenn Mutter oder Vater einmal pflegebedürftig werden.“ Stattdessen geriet Martina Rosenberg über Jahre in eine Spirale der Überforderung und Verzweiflung. Die ganze Geschichte erzählt sie in einem Buch mit dem provokanten Titel: „Mutter, wann stirbst Du endlich?“
Die Klassensprecherinnen Paula Nobes, Hannah Möller, Franzi Kalscheur, Hannah Siepmann, Anna Kocea und Helen Lemken (v.l.n.r.) sind von Marvin Brünkens Argumenten überzeugt: „Ja, die Marienschule nimmt am Video-Wettbewerb der Sparkasse am Niederrhein teil.“ Damit sind bisher sechs weiterführende Schulen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein im Rennen um die Party-Zuschüsse von 1.000, 750 und 500 Euro.
XANTEN. Eine unvergessliche Abschluss-Party planen die Schülerinnen der 10. Klassen an der Marienschule. Gefragt sind gute Ideen und natürlich Knete für die Fete. Da kommt der gleichnamige Videowettbewerb der Sparkasse am Niederrhein gerade recht. „Als Preise winken Party-Zuschüsse von 1.000, 750 und 500 Euro“, sagt Marvin Brünken. Der Sparkassen-Azubi hat den Klassensprecherinnen Flyer mitgebracht und erklärt, worauf es ankommt: „Ihr dreht ein maximal fünfminütiges Video und ladet es bis zum Ende des Jahres auf der Sparkassenseite hoch.“ Danach beginnt das öffentliche Online-Voting.
Hatten sichtlich Spaß auf dem neuen Spielplatz in Labbeck (v.l.n.r.): Ortsvorsteherin Hildegard Pieper, Bürgermeister Heiko Schmidt und Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti sowie Johannes Kanders und Dominik Hartjes (vorne) vom Bauhof.
SONSBECK. Mit rund 350 Tonnen Sand, neuen Spielgeräten und Wegen, aber vor allem mit viel Liebe zum Detail haben Dominik Hartjes und Johannes Kanders den neuen Spielplatz in Labbeck gestaltet. „Unser gesamtes Team vom Bauhof hat hier in den vergangenen sechs Monaten neben vielen anderen Aufgaben wirklich tolle Arbeit geleistet“, sagte Bürgermeister Heiko Schmidt jetzt beim Besuch auf dem komplett umgestalteten Platz. Ortsvorsteherin Hildegard Pieper: „Für die vielen Familien mit Kindern ist hier mit Kreativität und Fleiß ein kleines Paradies entstanden.“ Als Tüpfelchen auf dem i fehlte kurz vor dem Ende der Arbeiten noch ein Angebot für die ganz Kleinen. Mit einer Spende der Sparkasse am Niederrhein stellte die Gemeinde schließlich drei Motorikwände auf.
ALPEN. Nasse Wände, in die Jahre gekommene Badezimmer und zu alte Heizungen machen nicht wirklich Spaß. Wohl aber der Vortrag von Ronny Meyer, der sich selber den „rockenden Bauingenieur und Modernisierungsmotivator“ nennt. Am Donnerstag, 16. November, um 19 Uhr wird er im Rathaus mit Witz und Humor alle wichtigen Informationen rund um Modernisierung und Neubau eines Hauses präsentieren. Dazu eingeladen hat die Gemeinde Alpen und das Deutsche Energieberatungsnetzwerk.
Johanna und Emil leerten ihre Spardosen gemeinsam mit den Sparkassenmitarbeitern Katrin Hackbarth und Heiko Noreiks.
MOERS. Den Wettbewerb der Geschwister, wer wohl mehr Kleingeld in seiner Spardose hat, entschied am Weltspartag klar der sechsjährige Emil für sich. Mit 80,73 Euro erwies er sich im Vergleich zu seiner Schwester Johanna als der fleißigere Sparer. Der Kassensturz der Neunjährigen ergab 64,87 Euro. Die beiden entschieden sich, trotz guter Ratschläge der Eltern, nicht für batteriebetriebene Fahrradlampen, sondern für die bunten Returnbälle, die von alleine wiederkommen. In allen 28 Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein erhielten die Kinder in der vergangenen Weltsparwoche ein Geschenk, nachdem sie den Inhalt ihrer Spardosen auf ihr Konto einzahlt hatten. Die allermeisten entschieden sich für Plüschkäfer Lucy.