Mali, Lea, Leonie, Corvin, Jonas und Nick spielen mit den Geräten der Schaukelbalken-Anlage im Bewegungsraum des St. Marien-Kindergartens. Leiterin Jutta Stiers (r.) und Gisela Samek von der Sparkasse freuen sich mit den Kindern über die neuen Spiel- und Sportmöglichkeiten.
MOERS. Flink ist der kleine Malik auf den großen Schaukelball geklettert und lässt sich von Lea quer durch den Raum ziehen. Derweil balancieren Leonie und Corvin auf dem Schwebebrett, während Jonas auf der Schaukel schwingt und Nick in der Hängematte baumelt. „Wir haben unsere kleine Turnhalle in einen Bewegungsraum verwandelt“, sagt Jutta Stiers. Die Leiterin des St. Marien-Kindergartens in Hochstraß ist von der so genannten Schaukelbalken-Anlage genauso begeistert wie die insgesamt 48 Kinder. Die Kosten für die maßgefertigte Konstruktion teilen sich der Förderverein des Kindergartens und die Kirchengemeinde. Überdies half die Sparkasse am Niederrhein mit einer Spende von 1.000 Euro weiter.
Flexibel und tragfähig
Gisela Samek, Leiterin der Geschäftsstelle Westerbruch, betrachtet beim Dankeschön-Besuch die zwei schweren, T-förmig ausgerichteten Deckenbalken. Daran sind spezielle Schienen angebracht, an denen wiederum die Geräte hängen. „Die Traglast ist enorm - ganz gleich, wie viele Kinder gleichzeitig schaukeln“, so Jutta Stiers. Im Handumdrehen könne alles verschoben und damit der Raum der Gruppengröße oder der jeweiligen Nutzung angepasst werden. „Bewegung bringt Kinder ins Leben“, lautet der pädagogische Leitgedanke aller fünf Kindergärtnerinnen, denn „sie fördert den Aufbau der Muskulatur, stärkt das Selbstvertrauen und aktiviert die Sprachentwicklung.“
Gesunde Hausmannskost
Der Katholische Kindergarten St. Marien wurde 1978 an der Königsberger Straße in Moers-Hochstraß eröffnet. Jutta Stiers und ihr Team betreuen dort aktuell 48 drei- bis sechsjährige Kinder. 14 von ihnen bleiben den ganzen Tag. Sie werden von den Kindergärtnerinnen bei der Zubereitung des Mittagessens miteinbezogen. Beispielsweise putzen, schälen und schneiden sie das im eigenen Garten angebaute Gemüse. Jutta Stiers: „Bei uns gibt es gesunde Hausmannskost, und das für einen Euro pro Mahlzeit.“
25.9.2009
Preisübergabe nach dem Apfelfest in Kapellen (v.l.n.r.): Timo Rothe, Petra Holtorf, Gerda Breumann, Renate Juran und Michael Züscher.
MOERS. Die Männer hatten beim Gewinnspiel der Sparkasse zum Apfelfest in Kapellen offenbar weniger Glück oder Intuition. „Unter den über 300 Teilnehmern tippten nur fünf die richtige Zahl, unter ihnen war kein Mann“, verriet Timo Rothe, stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle in Kapellen, bei der Preisübergabe. Das Los entschied zuletzt für Gerda Breumann, Petra Holtorf und Renate Juran. Sie hatten richtig geschätzt, dass der aufgestellte Sack genau 111 Äpfel enthielt. Als Preis erhielten sie von Timo Rothe und Kundenberater Michael Züscher Deka-Fondsanteile im Wert zwischen 100 und 50 Euro.
25. September 2009
NIEDERRHEIN. Für Diskussionsstoff hat die gesetzliche Altersvorsorge eigentlich schon immer gesorgt. Das zeigt ein Blick in ihre Geschichte: 1889 legte Otto von Bismarck mit dem Gesetz über die Invaliditäts- und Altersversicherung den Grundstein für ein modernes Sozialversicherungssystem. Damals wurde die Altersrente erst bei Vollendung des 70. Lebensjahres gezahlt – und das bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von unter fünfzig Jahren.
Bis zur gesetzlichen Rente, wie wir sie heute kennen, sollten noch viele Reformen vergehen. So zahlte bis zum Jahr 1956 jeder Versicherungspflichtige auf ein persönliches Rentenkonto ein. Weil die Weltwirtschaftskrise und der Zweite Weltkrieg die Reserven aber stark angegriffen hatten, wurde 1957 der Übergang zum Umlageverfahren eingeleitet. Die Umstellung wurde dann zehn Jahre später abgeschlossen. Seitdem wird die gesetzliche Rente aus den Sozialversicherungsbeiträgen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gezahlt.
Demografische Entwicklung verändert Altersvorsorge
In den Siebzigern wurden die Leistungen des Systems zunächst noch einmal erheblich erweitert. Doch mit wachsenden Arbeitslosenzahlen sowie der problematischen demografischen Entwicklung geriet die Stabilität der Beiträge in Gefahr. Seither bewegt sich die Altersvorsorge wieder zunehmend von der staatlichen in die private Verantwortung.
Seit 2005 werden gesetzliche Alterseinkünfte in wachsendem Umfang nachgelagert besteuert, also bei Auszahlung der Rente. Im Gegenzug sind allerdings auch immer mehr Altersvorsorgeaufwendungen vom zu versteuernden Einkommen absetzbar. Zusätzlich greift Vater Staat Vorsorgesparern mit lukrativen Zuschüssen unter die Arme.
Riestern wird gefördert
Ein Beispiel dafür ist die sogenannte Riester-Rente. Zum Kreis der Förderberechtigten zählen neben rentenversicherungspflichtigen Arbeitnehmern unter anderem auch Beamte sowie die Ehepartner von Zulagenberechtigten. Der maximal förderfähige Gesamtbeitrag liegt bei 2.100 Euro pro Jahr. Wer nach dem Riester-Modell vorsorgt, erhält aktuell 154 Euro Grundzulage und 185 Euro pro Kind. Für Kinder, die ab 2008 geboren wurden, gibt es sogar 300 Euro.
Darüber hinaus wird ein einmaliger Berufseinsteigerbonus von 200 Euro für diejenigen gezahlt, die noch unter 25 Jahre alt sind und einen Vertrag abgeschlossen haben. Vor allem für junge Familien ist das Riester-Sparen schon mit kleinen Beiträgen überaus lohnenswert. Um die vollen Riester-Zulagen zu erhalten, muss der Sparer vier Prozent seines sozialversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens in einen Riester-Vertrag einzahlen, wobei die staatlichen Zulagen mitgerechnet werden und so die aufzubringende Summe verringern.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanz-analysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
23.9.2009
Ein Kunde der Geschäftsstelle Rheinkamper Ring gewann mit seinem PS-Los 5000 Euro.
MOERS. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat September 2009. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Rheinkamper Ring erteilt.
Fünf Euro kostet ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingibt, wird vom
PS-Gewinnzahlen-Checker sogleich über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
21.07.2009
Über 450 Gäste ließen sich beim Herbstfest für Senioren stimmungsvoll unterhalten und nach Herzenslust verwöhnen.
MOERS. Stets ausverkauft ist das Herbstfest für Senioren, zu dem die Stadt Moers ins Kulturzentrum Rheinkamp einlädt. Daran hat sich seit 30 Jahren nichts geändert. Ebenso lang unterstützt die Sparkasse am Niederrhein die beliebte Veranstaltung, bei der gut 450 Senioren einen kurzweiligen Nachmittag erleben und dabei mit Kaffee und Kuchen verwöhnt werden. Dafür bedankte sich herzlich die stellvertretende Bürgermeisterin Erika Scholten, die auch die ehrenamtliche Hilfe von Feuerwehr und DRK sowie den Beistand des Künstlerdienstes der Arbeitsagentur würdigte.
Das vom Fachdienst Soziales zusammengestellte Programm sorgte bei den Gästen für ausgezeichnete Stimmung. Entertainer Monsieur Agon brachte sein Publikum mit viel Charme und Witz zum Lachen. Galina Merian entlockte ihrer Geige beliebte Melodien - mal sanftmütig, mal voller Temperament. Viel Applaus gab es auch für die artistische Showeinlage der Tanzgruppe „Fauth Dance Company“ und die beiden Travestiekünstler „Red Shoe Boys“. In den Programmpausen spielte die Siggi Prokein-Band, so dass die Kuchenkalorien umgehend in Bewegungsenergie umgesetzt werden konnten.
21.9.2009
Vertreterinnen der Veranstaltergemeinschaft stellten jetzt die Leckerbissen der „Lesezottel-Wochen“ vor (von links): Gabriele Esser (Leiterin Zentralbibliothek), Eva Schmelnik (Leiterin Kinder- und Jugendbibliothek), Silke Criscione (Sparkasse am Niederrhein), Heike Garcynski (Thalia) und Heidi Wolff-Giese (Böckler).
MOERS. Appetit auf das Lesen machen die 17. Moerser Kinder- und Jugendbuchwochen „Lesezottel legt los!“. Vom 28. September bis zum 9. Oktober 2009 ladend die Zentralbibliothek Moers, die Buchhandlungen Böckler und Thalia sowie die Sparkasse am Niederrhein zu Lesungen, Theater, Mitmach-Aktionen und weiteren Aktivitäten ein. Fast 50 Veranstaltungen stehen auf dem Speiseplan und wecken den Lesehunger. Einige Programmpunkte handeln sogar vom Essen und gesunder Ernährung.
Bibliotheksleiterin Gabriele Esser weiß: „Mit dem Thema beschäftigen sich aktuell viele Schulen.“ Das bestätigen die Buchhändlerinnen Heike Garcynski und Heidi Wolff-Giese: „Auch bei uns wird immer mehr nach Kochbüchern und Ernährungsratgebern speziell für Kinder gefragt.“ Der aus Moers stammende Illustrator Kai Pannen brachte die Veranstalter durch sein Buch „Komm essen, Pfannkuchen“ auf die Idee. Der Autor wird am 29. September um 9.30 Uhr nicht nur in der Zentralbibliothek lesen, sondern auch die Verfilmung des Buches zeigen.Beim Pressegespräch wies Gabriele Esser auf einen weiteren Leckerbissen hin. Zum Ernährungs-Workshop mit Ruth Gellersen am 7. Oktober um 11 Uhr kann sich noch eine 3. Schulklasse anmelden. Ein besonderes Bonbon hat übrigens das Bilanz-Theater dem Lesezottel mitgebracht: Die engagierten Schauspieler und Schauspielerinnen präsentieren am 28. September eine Benefiz-Veranstaltung von „Max und Moritz“. Die Einnahmen kommen dem Verein „Klartext für Kinder e.V.“ zugute.
Weitere Schwerpunkte der Kinder- und Jugendbuchwochen sind Haustiere und die Römerzeit. Natürlich darf auch die beliebte Büchernacht nicht fehlen. Diesmal werden die Kinder eine archäologische Entdeckungsreise unternehmen. Das vollständige Programm und die jeweiligen Anmeldebedingungen stehen in den Lesezottel-Heften, die bei allen Partnern und vielen weiteren Stellen ausliegen oder im Internet unter www.bibliothek-moers.
16.9.2009