16 Schülerzeitungsredaktionen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein erhielten Preisgelder zwischen 300 und 100 Euro.
NIEDERRHEIN. 16 Redaktionen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein beteiligten sich diesmal am bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb. Im Casino der Hauptstelle in Moers erhielten die erfolgreichen Blattmacher jetzt ihre Preise. Die professionelle Auswertung der Jury, in der Journalisten von acht deutschen Tageszeitungen sitzen, ergab, „dass unsere 13 Grund- und Förderschulen sowie drei Gymnasien beachtliche Schülerzeitungen produzieren“, so Monika Pogacic von der Sparkasse. Das Redaktionsteam der Gebrüder-Grimm-Grundschule aus Moers belegte beim Wettbewerb der Bundesländer bundesweit Platz eins.
Blitz-Kids wiederholten Vorjahressieg
Bei der Preisvergabe war die Spannung der Jungredakteure, aber auch die der begleitenden Lehrer deutlich spürbar. Im Hauptwettbewerb wiederholten die „Blitz-Kids“ vom Moerser Gymnasium Adolfinum ihren Vorjahressieg. Das Grafschafter Gymnasium belegte mit „Seitenriss“ den zweiten Platz, gefolgt vom „Marienkäfer“ der Marienschule in Xanten.
Unter den Grundschulen kamen die Grimm-Kids erneut auf den ersten Platz. Die Grundschule Eick-West belegte mit „Eicki“ den zweiten Platz. Die Moerser Adolf-Reichwein-Schule sicherte sich mit „Geistesblitz für Reichwein-Kids“ Rang drei. Große Freude herrschte auch bei Förderschulen. Die Moerser Albert-Schweitzer-Schule belegte mit ihrer Zeitung „tintenklecks“ erneut Platz eins, gefolgt vom Bönninghardter „Tintenfleck“ und dem „Rainbow“ der Hilda-Heinemann-Schule aus Moers.
Lob für die Grundschulen
Hans van Stephoudt, Schulleiter des Moerser Gymnasiums Adolfinum, freute sich sehr über die Auszeichnung und lobte das Medium Schülerzeitung: „Die Basis für diesen schönen Erfolg liefern uns schon die Grundschulen. Unsere Teams bringen gute Voraussetzung mit, kennen sich bereits mit Text- und Schreibarbeit sowie Interviewtechniken aus. Davon profitiert auch der Unterricht.“
Frauke Thies, Rektorin der Gebrüder-Grimm-Grundschule: „Unsere Jungredakteure sind sehr kreativ, schreiben wirklich gut und bringen einfach schöne Geschichten.“ In ihrer prämierten Schülerzeitung mit dem Schwerpunktthema „Rette uns, wer kann“ geben sie beispielsweise Einblicke in das Thema Rettungswesen und Brandschutz. Für eine kleine Schülerdelegation geht es am 11. Juni nach Berlin, denn beim Wettbewerb der Bundesländer haben die „Grimm-Kids“ ebenfalls den ersten Platz belegt. Für ihre journalistischen Leistungen erhielten die 16 Teams Geldpreise zwischen 300 und 100 Euro.
4. Juni 2010
NIEDERRHEIN. So trocken formuliert der Gesetzgeber: „Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften i.S. des §23 EStG in der am 31.12.2008 anzuwendenden Fassung (Altverluste) dürfen bis zum Veranlagungszeitraum 2013 vor Berücksichtigung des Sparer-Pauschbetrages mit Einkünften aus §20 Abs. 2 EStG verrechnet werden.“
Und was heißt das konkret? – Haben Sie in den vergangenen Jahren sogenannte Spekulationsverluste erlitten und diese in der Einkommensteuerveranlagung deklariert, können Sie die Einbußen mit bestimmten anderen Einkünften aus Kapitalvermögen bis in das Jahr 2013 hinein verrechnen. So können Sie sich möglicherweise gezahlte Abgeltungsteuer erstatten lassen.
Funktioniert das ausschließlich mit Spekulationsgeschäften aus Aktienkäufen? – Die oben beschriebenen steuerlichen Verlustvorträge können einerseits mit speziellen Wertpapieranlagen gehoben werden, aber beispielsweise auch ganz risikolos mit einem abgezinsten Sparkassenbrief. Und das geht so: Sie kaufen heute einen Sparkassenbrief mit einer Laufzeit von drei Jahren, bei dem die Zinsen nicht jährlich, sondern in einer Summe bei Fälligkeit ausgezahlt werden.
Solche Erträge werden behandelt wie Veräußerungsgewinne, die grundsätzlich aber wie Zinsen im Rahmen der Abgeltungsteuer zu berücksichtigen sind. Die Einlösungsgewinne werden Ihnen separat bescheinigt, so dass eine Verrechnung mit den Altverlusten in der Einkommensteuererklärung 2013 möglich ist.
Gewiss, das Thema ist recht komplex. Hier lohnt der Gang zum Steuerberater, zumindest aber ein Gespräch mit Ihrem Kundenberater!
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
2.6.2010
MOERS. Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, stellte am Gymnasium Rheinkamp jetzt den Beruf von Bankkaufleuten vor. Als einer von insgesamt 30 Referenten des Berufetages für Oberstufenschüler kehrte er damit zugleich an seine alte Schule zurück.
Herr Malaponti, als Sie 1989 Abitur machten, wussten Sie da genau, was Sie werden wollten?
Ich hatte keine Ahnung. Ich wusste, dass mir Zahlen liegen und ich keine Scheu vorm direkten Kundenkontakt habe. So kam ich auf die Idee, mich bei der Sparkasse zu bewerben. Was tatsächlich dahinter steckt, habe ich erst in der Ausbildung erfahren. Daher finde ich die Idee von regelmäßigen Berufetagen an der Schule wirklich gut. Sie helfen den Schülern bei der Orientierung.
Für was haben sich die Schüler am meisten interessiert?
Ich habe dreimal hintereinander in jeweils rund 20 Minuten unsere Sparkasse und die Arbeit unserer rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgestellt. Die meisten Fragen bezogen sich danach auf Weiterbildungsmöglichkeiten an den verschiedenen Sparkassen-Akademien und -hochschulen.
Wie attraktiv ist Ihr Beruf heute noch für junge Leute?
Es ist ein abwechslungsreicher und spannender Beruf, der viele gute Chancen bietet. Unsere Bankkaufleute erhalten eine grundsolide Ausbildung in einem Beruf, der gestern, heute und morgen gleichermaßen wichtig war und ist. Auf unsere 20 Ausbildungsplätze, die wir in jedem Jahr anbieten, hatten sich zuletzt 400 Schulabgänger beworben. Doch wir merken auch, dass wir hart um jeden geeigneten Bewerber kämpfen müssen.
2. Juni 2010
Spielen sich schon mal für das Memory-Turnier der VHS warm (v.l.n.r.): Jana Kleindt, Courtney (8) und Jonas Kleindt (13) sowie Lennart Michael (12).
MOERS. Ein gutes Gedächtnis, ein wenig Kreativität und vielleicht ein Zwilling wären gute Voraussetzungen zur Teilnahme am Twins-Projekt der örtlichen Volkshochschule (VHS). Projektleiterin Jana Kleindt: „Insgesamt drei Wettbewerbe drehen sich um das bekannte Memory-Spiel.“ Anmeldungen zum Memory-Turnier am 3. und 4. Juli nimmt die VHS am Kastellplatz entgegen. Eingeladen sind sowohl Kindergärten als auch Schulen sowie Erwachsene jeden Alters. Bei einer Sammelanmeldung erhält die teilnehmerstärkste Klasse oder Gruppe einen Sonderpreis.
Für den Kreativ-Wettbewerb gilt es, selber ein Memory-Spiel zu gestalten. Einzige Bedingung: Die teilnehmenden Einzelpersonen oder Gruppen sollten aus Moers oder Kamp-Lintfort kommen. Jedes Spiel soll 36 Kartenpärchen in den Größen 6 mal 6 Zentimeter oder 9 mal 9 Zentimeter enthalten. „Die Themen sind frei wählbar, wir wollen vor allem kreatives Potenzial wecken und mit tollen Preisen belohnen“, so Jana Kleindt. Die mit Namen, Anschriften und Telefonnummern beschrifteten Spiele können in der Sparkasse am Ostring in Moers abgegeben werden. Abgabeschluss ist Mittwoch, 30. Juni. Eine Jury prämiert die besten Werke. Alle Spiele werden vom 3. bis 11. Juli in der VHS Scherpenberg (Cecilienstraße 40) ausgestellt.
Der dritte Baustein des Projekts ist die Twins-Fotoaktion. Zwillinge können sich vom 1. bis 30. Juni im Fotostudio Barth (Neumarkt 3) fotografieren lassen. Zu gewinnen gibt es eine persönliche Foto-Leinwand und alle Zwillingspaare erhalten ein kostenloses Erinnerungsfoto. Die Aufnahmen werden überdies im Schaufenster des Fotostudios Barth gezeigt. Die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, das Fotostudio Barth sowie der Ravensburger Spieleverlag unterstützen das Projekt, das ganz im Zeichen des Kulturhauptstadtjahres steht. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vhs-moers.de oder direkt bei der VHS am Kastellplatz, Telefon 0 28 41 / 201-565.
31.5.2010
Auch Bürgermeister Harald Lenßen (ganz rechts) kam dazu, als der DRK-Vorstand des Ortsvereins Neukirchen jetzt seinen langjährigen Schatzmeister Heinz-Jürgen Rheims (2.v.r.) verabschiedete. Von links: Gottfried Mainka, Winfried Schoengraf, Ulla Beeker, Regina Krause, Siegfried Zech und Renate Schillings.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Vier Jahrzehnte war Heinz-Jürgen Rheims Schatzmeister beim Roten Kreuz in Neukirchen. Für den langjährigen Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in Vluyn gehörte das Ehrenamt parallel zum Beruf einfach dazu. Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Neukirchen gab Heinz-Jürgen Rheims sein Amt jetzt an Gottfried Mainka weiter. „Zwei Jahre nach Beginn meines beruflichen Ruhestands freue ich mich jetzt einfach auf mehr freie Zeit“, so Rheims.
Als Meilenstein in seiner Amtszeit bezeichnete der Schatzmeister den Neubau des DRK-Hauses an der Wilhelm-Reuter-Allee. Bis zur Fertigstellung im Sommer 1991 führte er zähe Verhandlungen mit verschiedenen Ämtern der Stadt, aber auch mit den Bauarbeitern. Und viele erinnern sich noch mit Stolz daran, als der Ortsverein seinen ersten Transport- und Mannschaftswagen erhielt.
Zu seinen Aufgaben gehörte neben der Regelung aller finanziellen Dinge auch das Einwerben von Spendengeldern, die Klärung von Versicherungsfragen und die Mitgliederwerbung sowie der regelmäßige Austausch mit dem DRK-Kreisverband. Der Ortsverein Neukirchen hat aktuell rund 800 Mitglieder. Sie sorgen bei Blutspendeterminen und Veranstaltungen dafür, dass alles klappt und dass im Notfall ein Ersthelfer zur Stelle ist. Das Jugendrotkreuz als Anlaufstelle für 14 bis 18-Jährige sowie die Kleiderkammer und der Seniorennachmittag im DRK-Haus runden das Angebot ab.
26. Mai 2010
Die Schülerinnen und Schüler des Amplonius-Gymnasiums stellen ihre Bilder bis zum 16. Juni in der Sparkasse an der Bahnhofstraße aus. Mit Ihnen freuen sich (von rechts) Thomas Bajorat (Wirtschaftsförderung Stadt Rheinberg), Andrea Kabs-Schlusen von der Sparkasse am Niederrhein, Frank Tatzel von der Rheinberger Werbegemeinschaft und Kunstlehrerin Katrin Albers (in der Hocke). - Foto: Peter Meulmann
RHEINBERG. Kaum hatten die Schülerinnen und Schüler des Amplonius-Gymnasiums das leer stehende Ladenlokal an der Orsyer Straße 2 mit ihren Bildern in eine „Kunst-Ladenlebensbrücke“ verwandelt, mussten sie ihre Arbeiten schon wieder einpacken. „Die Räume konnten kurzfristig neu vermietet werden“, sagt Thomas Bajorat von der städtischen Wirtschaftsförderung.
Die Jugendlichen mussten aber nicht lange traurig sein, denn die Sparkasse am Niederrhein stellt ab sofort ihre Kundenhalle an der Bahnhofstraße für die Ausstellung zur Verfügung. Noch bis zum 16. Juni sind die Kunstwerke während der Geschäftszeiten zu sehen.
In Anlehnung an antike Mosaike aus Stein, Glas, Holz entwickelten Schüler der achten Klasse verschiedene Mosaike aus hunderten geklebter Papierstückchen, die zuvor nach Form und Farbe sortiert wurden. Zwei Klassen entschieden sich als Vorlage für Comics, die dritte Klasse wagte sich sogar an das anspruchsvolle Thema "James-Bond-Darsteller", bei dem die Gestaltung der Gesichter besondere Präzision erfordert. Ergänzt werden diese Arbeiten durch Werke einer zehnten Klasse, die bereits im vergangenen Schuljahr Portraits aller ehemaligen Bundeskanzler sowie von Angela Merkel angefertigt hatte.
Die Schülerinnen und Schüler der zwölften Klasse präsentieren hingegen eigene Fotoarbeiten. Im Unterricht lernten sie zunächst Werke bekannter Fotografen wie Cartier-Bresson, Helmut Newton, Dorothea Lange sowie aktuelle Arbeiten von Andreas Gursky und Martin Parr kennen, und planten dann eine eigene Fotoreihe. Zu den vielfältigen Ergebnissen zählen u.a.
Makroaufnahmen in schwarz-weiß, Lichtgrafitti bei Nacht, Portraitaufnahmen und Fotoreihen mit deutlich gesellschaftskritischem Ansatz.
27.5.2010