Nadine Hettig und Henning Kalthoff halten die nagelneuen DFB-Trikots in Händen. Mit ihnen freuen sich die Geschäftsstellenleiterinnen Daniela Stapff, Nicole Herm und Anna Carina Großmann (v.l.n.r.). Die zweijährige Nele Hettig kümmert sich derweil um die noch nicht genaschten Schokoladen-Fußbälle.
MOERS. „Prima, das passt ganz genau“, freut sich Henning Kalthoff über seinen Hauptgewinn. Ab sofort kann er die WM-Spiele im Original-Trikot der deutschen Nationalmannschaft anschauen. Auch Monika Hellwig und Michael Hettig bekommen ein solches Sporthemd. Alle drei sind Gewinner des Schätzspiels, das die Sparkassen-Geschäftsstellen Eick-West, Rheinkamper Ring und Utfort für ihre Kunden veranstaltet hatten.
„Gefragt war nach der Anzahl von Schokoladen-Fußbällen in einem Glasbehälter“, so Anna Carina Großmann, Leiterin der Geschäftsstelle Utfort, anlässlich der Siegerehrung. Daniela Stapff und Nicole Herm, Leiterinnen in Eick-West und Rheinkamper Ring, gratulierten gleichfalls den Gewinnern. Die zweijährige Nele Hettig, die mit ihrer Mutter Nadine gekommen war, um das Trikot für ihren Papa mitzunehmen, kümmerte sich derweil um die noch nicht genaschten Schokoladen-Fußbälle.
17.6.2010
Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp begrüßte 270 Gäste zum Ehrenamtsforum im Ziegelhof des Nibelungen(h)orts. Gut gelaunt in der ersten Reihe (v.l.n.r.): Vorstand Frank-Rainer Laake, Beiratsvorsitzender Hellmut Fischer, Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti, Pankraz Gasseling und der stellvertretende Landrat Heinz-Dieter Bartels.
XANTEN. Rund 270 Vertreter von gemeinnützigen Vereinen und Organisationen waren der Einladung der Sparkasse am Niederrhein zum Ehrenamtsforum in den Nibelungen(h)ort gefolgt. „Es ist der richtige Ort, um ein würdiges Licht auf das Ehrenamt und seine zunehmende Bedeutung in unserer Gesellschaft zu werfen“, sagte Vorstand Bernhard Uppenkamp im Ziegelhof des neuen Museums.
„Den sagenhaften Nibelungenschatz haben wir Ihnen heute nicht mitgebracht“, so Uppenkamp, „wohl aber einen kleinen Sparkassenschatz.“ Hellmut Fischer, Vorsitzender des Beirates, nahm dieses Bild auf und sprach von einer Schatzkiste, die wiederum viele kleine Schätze enthalte: „Betrachten Sie die Spendenschätze auch als eine Anerkennung Ihrer ehrenamtlichen Arbeit.“
Die Sparkasse am Niederrhein überweist in diesem Jahr Spenden zwischen 200 und 4.000 Euro. Empfänger sind rund 100 Vereine, Verbände und Organisationen. Die Summe der Zuwendungen zur Unterstützung gemeinnütziger Arbeit und der Förderung von Sport, Kultur und sozialen Einrichtungen beläuft sich auf insgesamt 90.000 Euro.
Bürgermeister Christian Strunk dankte der Sparkasse und ermunterte die Ehrenamtler, „sich ob ihres tollen Engagaments einmal kräftig selbst zu applaudieren.“ In einem Kurzvortrag informierte Frank Menges von der Sparkasse zum Versicherungsschutz im Ehrenamt. Museumsleiter Dr. Ralph Trost ermunterte alle Gäste zu einem Rundgang durch den Nibelungen(h)ort. Für den Vorstandsvorsitzenden Giovanni Malaponti hatte er ein buntes Nibelungen-Fanpaket geschnürt: „Ganz ohne Vuvuzelas.“
Geschäftsstellenleiterin Birte Frie überreichte mit Unterstützung ihrer Kolleginnen und Kollegen den Vertretern der Xantener Vereine und Verbände die Spendenbestätigungen. Zahlreich nutzten die Besucher den Ziegelhof und die Museumsräume zu geselligen Gesprächen bei Speis und Trank.
17.6.2010
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NIEDRRHEIN. Das sogenannte Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) entfaltet seit Anfang dieses Jahres seine volle Wirkung. Die Reform des Bilanzrechts bewirkt, dass jetzt in der Handelsbilanz die tatsächlichen Verpflichtungen transparent werden, die auf die Unternehmen aufgrund der Pensionszusagen an ihre Mitarbeiter zukommen. Der Gesetzgeber fordert überdies eine realistische Bewertung der Pensionsrückstellungen.
Die Vorgaben können zu einem signifikanten Anstieg der Pensionsrückstellungen führen. Die Mehrbelastungen durch Pensionsverpflichtungen bereiten aktuell nicht nur den öffentlichen Haushalten Probleme, auch kleinere und mittlere Unternehmen sorgen sich. Mit einer frühzeitigen Ausfinanzierung - beispielsweise durch Investmentfonds - kann diese Gefahr minimiert werden.
Laut BilMoG muss ein Unternehmen seinen Pensionsrückstellungen einen marktgerechten Rechnungszins zu Grunde legen sowie die Gehalts- und Rententrends berücksichtigen. Zudem müssen die Pensionszusagen künftig mit zweckgebundenen Vermögenswerten saldiert werden, wenn die Voraussetzungen Insolvenzsicherung und Zweckbindung erfüllt sind.
Unternehmen sollten sich zeitnah mit bestehenden Pensionszusagen befassen und gegebenenfalls eine Rückdeckung ihrer Verpflichtungen auf Basis von Investmentfonds in Erwägung ziehen. Die Ausfinanzierung mittels Investmentfonds ermöglicht deren gegenseitige Verrechnung in der Handelsbilanz. Dadurch werden eine Verkürzung in der Bilanz sowie eine Verbesserung zentraler Kennzahlen wie etwa der Eigenkapitalquote oder des Verschuldungsgrades erreicht.
Investmentfonds eignen sich ferner, um sowohl den mittel- als auch den langfristigen Ausfinanzierungsbedarf zu decken. Deka-Investmentfonds bieten diesbezüglich ein breites Spektrum. Das Angebot reicht von global investierten Aktienfonds, die speziell auf die Altersvorsorge zugeschnitten sind, bis hin zu Garantiefonds.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
16.6.2010
Kinder der Grund- und weiterführenden Schulen zeigen in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße noch bis zum 9. Juli ihre Arbeiten aus dem Projekt Lese-BUS.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Der Lese-BUS, die Kooperation von Bücherei und Schulen, ist eine Erfolgsgeschichte. Gäbe es eine Vitrine, stünden darin schon eine ganze Reihe von Preisen und hohen Auszeichnungen. Viel lieber zeigen die Schüler der örtlichen Grund- und weiterführenden Schulen jedoch das, was sie unter der fachlichen Anleitung von Projektleiterin Ulrike Reichelt in der nunmehr sechsten Runde gemalt, gebastelt und gebaut haben. In der Sparkassen-Geschäftstelle an der Poststraße sind ihre Arbeiten noch bis zum 9. Juli zu sehen.
Kreative Bewegung
Rund 60.000 Euro bewilligte das Kuratorium der Sparkassen-Kulturstiftung dem Lese-BUS in den vergangenen sechs Jahren. „Jeder Cent davon steigert das Vermögen an Schreib- und Lesekompetenz bei den Schülern. Das Geld ist sehr gut eingesetzt“, sagt Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp. Anlässlich der Ausstellungseröffnung erinnerte Kurt Best, der stellvertretende Bürgermeister der Stadt, an die Anfänge des Projektes Lese-BUS: „Aus dem ursprünglichen Lesewettbewerb an den Schulen ist eine kreative Bewegung in Gang gekommen, die einen einfach mitreißt.“In der aktuellen Ausstellung sind Arbeiten von Schülern zu sehen, die sich von Künstlern wie Kandinsky oder Giacometti inspirieren ließen. Manche schrieben und malten Schöpfungsgeschichten aus der ganzen Welt. Eine andere Gruppe entwickelte Rätsel um Bücher, Kunst und Mathematik. Neun Klassen erhielten unlängst beim Schülerwettbewerb „Begegnungen mit Osteuropa“ die Auszeichnung als Landessieger.
Gesamtkonzept kann überzeugen
Die Berliner Humboldt-Universität und die Gesellschaft zur Förderung des Lesens und Schreibens zeichnete die Hundertwasser-Schule für ihren Beitrag zum Lese-BUS aus. Und am 27. September erhält das Projekt-Team im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt den Preis „Kinder zum Olymp“. Die Kulturstiftung der Länder unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten erkannte dem Lese-BUS das Preisgeld von 1000 Euro in der Sparte Literatur zu. Ulrike Reichelt: „Wir konnten mit unserem innovativen Gesamtkonzept zur Förderung der Lesekompetenz mit altersübergreifenden Projekten überzeugen.“
11. Juni 2010
Die Sparkasse lädt für Mittwoch, 16. Juni, zum Ehrenamts-Forum ins Nibelungenmuseum ein.
XANTEN. Die Sparkasse am Niederrhein lädt für Mittwoch, 16. Juni, um 18.30 Uhr die Vertreter aller gemeinnützigen Vereine und Organisationen aus Xanten zum Ehrenamtsforum ins Museum Nibelungen(h)ort ein. „Wir wollen die herausragende Bedeutung des Ehrenamtes beleuchten“, so Vorstand Bernhard Uppenkamp.
In diesem Jahr erhalten 100 Xantener Vereine, Verbände und Institutionen finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt über 90.000 Euro. In einem Kurzvortrag informiert Frank Menges von der Sparkasse zum Versicherungsschutz im Ehrenamt. Museumsleiter Dr. Ralph Trost führt die Gäste durch den neuen Nibelungen(h)ort. Das Ehrenamtsforum bietet zudem die Möglichkeit zum Informationsaustausch. Für Speis und Trank ist gesorgt.
10. Juni 2010
Spontaner Applaus von Sparkassen-Auszubildenden des dritten Lehrjahres: Dr. Wolf-Eberhard Reiff (Mitte) von der IHK überreichte Ausbildungsleiterin Sabine Lucas und dem Vorstandsvorsitzenden Giovanni Malaponti eine Urkunde für „herausragende Leistungen in der dualen Ausbildung“.
NIEDERRHEIN. Für spontanen Applaus sorgte jetzt der Besuch von Dr. Wolf-Eberhard Reiff bei der Sparkasse am Niederrhein. Der Geschäftsführer der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer (IHK) überbrachte eine Urkunde. Dr. Reiff: „Wir verleihen der Sparkasse damit eine besondere Anerkennung für herausragende Leistungen in der dualen Ausbildung.“ Unter dem Beifall von Auszubildenden des dritten Lehrjahres nahmen Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti und Ausbildungsleiterin Sabine Lucas die Auszeichnung entgegen.
„Der gute Ausbildungsstand am Niederrhein ist einer der Gründe dafür, dass wir diese wirtschaftlich schwierige Zeit gut meistern“, so Dr. Reiff. Als Leiter des IHK-Geschäftsbereiches für Bildung und Technologie spricht er sich nachdrücklich für das Modell der dualen Ausbildung aus. Sabine Lucas, die schon die Ausbildung von Giovanni Malaponti vor rund 20 Jahren begleitet hatte: „Unsere Azubis arbeiten vom ersten Tag an mit Kunden und sammeln dadurch wichtige Praxiserfahrung. In der Berufsschule festigen sie im Blockunterricht das theoretische Fundament.“ Nach zweieinhalb Jahren hätten sie damit eine solide Berufsausbildung und seien voll einsatzfähig.
Im Kammerbezirk der IHK, der neben Duisburg die Kreise Wesel und Kleve umfasst, belegt die Sparkasse Rang 13 auf der Liste der größten Ausbildungsbetriebe. „In Moers sind Sie die Nummer eins“, so Dr. Reiff. In jedem Jahr stellt die Sparkasse am Niederrhein 20 junge Leute ein und bildet sie zu Bankkaufleuten aus. Giovanni Malaponti: „Es wird immer schwerer, geeignete Bewerber zu finden. Wir kämpfen um jeden Azubi.“
9. Juni 2010