Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Ein langer Atem war für Anleger immer schon gut. Aktuell brauchen sie ihn vor allem für gewichtige Themen mit Langzeitwirkung: So entschied die US-Notenbank jetzt, eine längere geldpolitische Pause einzulegen. Und beim Brexit geht es in die nächste Nachspielzeit. Konkrete Auswirkung hat die Entscheidung der Notenbank bereits auf den US-Zinsausblick der Helaba. Die Landesbank erwartet die Rendite 10-jähriger US-Treasuries in diesem Jahr nunmehr im Bereich von 2,7 Prozent.
Mitten in der Heinrich-Goldberg-Installation an der Poststraße (v.l.n.r.): Katharina Berndt, Gerrit Klein, Gabriele Berndt-Bathen und Sparkassenvorstand Bernd Zibell.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Der Heilpraktiker und Mundartdichter Heinrich Goldberg (1875 – 1958) war vielseitig interessiert. „Vor allem war er aber wohl ein sehr bescheidener Mensch, es gibt wenig Biographisches“, sagt Gerrit Klein von der Kunstschule in Vluyn. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern sowie mit den Dozentinnen Katharina Berndt und Gabriele Berndt-Bathen ging er auf Spurensuche. Das Ergebnis ist eine sehenswerte Installation im gläsernen Treppenaufgang zum Heinrich-Goldberg-Saal. Die kleine Ausstellung bleibt bis auf weiteres für Passanten und Besucher der Sparkasse an der Poststraße von außen sichtbar.
MOERS. 5.000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat März. Der Gewinner hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Repelen erteilt.
Birgit und Aron Holtermann (8. und 9. von rechts) berichteten den Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein von ihren Erfahrungen vom kleinen ebay-Händler zu einem der größten Online-Shops für Gartenmöbel. 3. und 4. von rechts: Firmenkundenberater Werner Borchers und Vorstand Bernd Zibell.
XANTEN. Die spannende Welt des E-Commerce lernten jetzt 14 Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein kennen. Gemeinsam mit Vorstand Bernd Zibell besuchten sie die Firma AH-Trading in Xanten. „Es gibt drei große Online-Shops für Gartenmöbel in Deutschland, einer davon ist gartenmoebel.de von AH-Trading“, verriet Firmenkundenberater Werner Borchers. Birgit und Aron Holtermann, die im Jahr 2002 als kleine ebay-Händler angefangen hatten, berichteten den Auszubildenden, wie viele Rückschläge, neue Anläufe und unternehmerische Herausforderungen sie auf dem Weg zum Online-Shop mit heute 50 Mitarbeitern meistern mussten.
Der sechsjährige Julian Krupp (l.) zeigt eine der neuen Dreiviertel-Gitarren, die die Sparkasse am Niederrhein der Dom-Musikschule spendete. Schatzmeisterin Valérie Petit bedankte sich bei Vorstand Frank-Rainer Laake (Mitte), der bei seinem Besuch auch den neunjährigen Jonas Paaßen, Gitarrenlehrer Wolfgnag Reich und den sechsjährigen Finn Prüller kennenlernte.
XANTEN. Julian und Finn besuchen seit Kurzem die Dom-Musikschule. Die sechsjährigen Knirpse haben einen Traum: E-Gitarre spielen wie die großen Jungs. Doch zuerst einmal werden Julian und Finn die Grundlagen des Musizierens auf zwei sogenannten Dreiviertel-Gitarren lernen. Lehrer Wolfgang Reich freut sich, dass die Musikschule jetzt über zwei Konzertgitarren speziell für die Jüngsten verfügt. „Wer kleine Hände hat, braucht eine kleine Gitarre“, sagt der erfahrene Pädagoge, denn Kinderfinger seien mit einem großen Griffbrett völlig überfordert. Den Kauf der Instrumente ermöglichte eine Spende der Sparkasse am Niederrhein, für die sich Valérie Petit, Schatzmeisterin der Dom-Musikschule, bei Vorstand Frank-Rainer Laake bedankte. Der erfuhr bei seinem Besuch, dass die als gemeinnütziger Verein geführte Musikschule über knapp 500 Mitglieder verfügt. Valérie Petit: „Aktuell lernen bei uns 441 Kinder und Jugendliche ein Instrument oder das Tanzen. Dazu kommen über 50 Erwachsene, die ihre eingerosteten Finger oder Stimmen wieder auf Trab bringen wollen – Tendenz steigend.“
Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Bis zum Ende der Amtszeit von Präsident Mario Draghi Ende Oktober wird es mit Sicherheit keine Zinswende der Europäischen Zentralbank (EZB) geben. So viel steht nach deren geldpolitischen Sitzung in der abgelaufenen Handelswoche fest. In der Pressekonferenz goss die EZB ordentlich Öl ins Feuer der bestehenden Konjunktursorgen, die sich speisen aus schwachen chinesischen Handelsdaten, der Skepsis bezüglich des amerikanisch-chinesischen Handelskonflikts sowie dem negativen Konjunkturausblick der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für die Eurozone.