Nahm als einer der ersten auf der roten Soundcouch Platz: Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti (rechts). Musiker Markus Grimm geht nun mit der Soundcouch auf Reisen und sucht Talente und Newcomer.
NIEDERRHEIN. Ein rotes Sofa geht auf Reisen. Soundcouch heißt das neue Format für musikalische Talente vom Niederrhein. Erfunden hat die Online-Plattform Markus Grimm, finanziell ermöglicht wird sie von der Sparkasse am Niederrhein. „Mit meiner roten Couch besuche ich ungewöhnliche Orte und produziere dort mit jungen Musikern eine Sendung, die dann auf YouTube zu sehen ist", umreißt Markus Grimm sein Konzept. Die erste Show ist bereits online und stellt die Band „Borderfly", die Singer-Songwriterin NiMa Lindner und Patrick Huven von „The Boy Who Cried Wolf" vor. Als Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten dient dabei die Facebook-Seite www.facebook.com/soundcouch.
Vereinspräsident Frank Tatzel und Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake (von rechts) brachten der Sportgruppe für Flüchtlingskinder beim TuS 08 einen Satz Trikots. Mit den Kindern freuten sich die ehrenamtlichen Übungsleiter Carolin Tatzel (Mitte) sowie Anne Pöhlmann und Horst Kijewski.
RHEINBERG. Das Vereinsprojekt des TuS 08 für Flüchtlingskinder hat nun eine Farbe: Gelb. Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake und Vereinspräsident Frank Tatzel brachten der neuen Sportgruppe jetzt einen Satz fröhlich gelber Trikots. „Das stärkt noch mal das Gefühl, hier bei uns willkommen zu sein", sagt Projektleiterin Carolin Tatzel.
12 Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein spielten auf der Bühne des Schlosstheaters in Moers das Stück „Hauptsache Arbeit".
MOERS. Arbeit als Laborversuch, bei dem Ratten die Selbstzerfleischung der Menschen sarkastisch kommentieren. Das ist in kurzen Worten das, was ein Häufchen von Versicherungsvertretern bei einem Betriebsausflug mit dem Schiff erlebt. Schlosstheater-Regisseur Holger Runge inszenierte die Sozialgroteske „Hauptsache Arbeit" jetzt mit 12 Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein. Manchem der rund 100 Premierenbesucher blieb dabei nicht selten das Lachen im Hals stecken. Autorin Sibylle Berg zeichnet mit dem Stück ein eiskaltes Szenario der modernen Arbeitswelt.
Nahmen die Gewinner des Namenswettbewerbes, Bernd Arnold (3.v.r.) und Thomas Stralka (links daneben) in ihre Mitte (v.l.): Hans-Peter Burs, Ulrike Reichelt, Bernd Zibell (Jury). Ganz rechts: Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti und Geschäftsstellenleiterin Katrin Steffans.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Jede Menge Platt hörten und sprachen die Gäste beim Mundartabend im neuen Heinrich-Goldberg-Saal an der Poststraße. Der Heimat- und Verkehrsverein Neukirchen hatte gemeinsam mit der Sparkasse zu dem Festakt anlässlich der Umbenennung des Saales eingeladen. „Der Name Mehrzweckraum geht nach 34 Jahren in den Ruhestand", sagte Sparkassenvorstand Bernd Zibell in seinem Grußwort an die rund 140 Zuhörer. Bei einem Namenswettbewerb hatten Bürger und Vereine 58 Vorschläge eingereicht. Am Ende entschied sich die Jury einstimmig für den Namen des gebürtigen Neukircheners und Mundartdichters Heinrich Goldberg.
Siegerehrung beim Videowettbewerb für Abschlussklassen bei der Sparkasse am Niederrhein: Rechts freuen sich die Schülerinnen und Schüler des Grafschafter Gymnasiums über 1000 Euro für die Fete, links das Team des Julius-Stursberg-Gymnasiums über 750 Euro.
MOERS/NEUKIRCHEN-VLUYN. Nur Sieger hatte die Sparkasse am Niederrhein zur Preisverleihung anlässlich ihres Videowettbewerbs „Knete für die Fete" eingeladen. Spannend war es dennoch, denn weder die Schülerinnen und Schüler des Grafschafter Gymnasiums, noch die des Julius-Stursberg-Gymnasiums wussten vorher, welcher Kurzfilm mit 1000 Euro und welcher mit 750 Euro prämiert werden würde. Thomas Münker von der Sparkasse gab das Ergebnis des Online-Votings bekannt und Christian Schürmann vom Freefall-Festival gewährte Einblicke in die Entscheidungsfindung der Fachjury.
Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti (l.) und NABU-Ortsgruppenleiter Carsten Fröhlich (r.) freuten sich über 600 alte Handys, die Kunden der Sparkasse am Niederrhein in den 28 Geschäftsstellen abgegeben hatten. Damit brachte die Sammelaktion über 1300 Euro für den Naturschutz ein.
NIEDERRHEIN. Endabrechnung nach der dreimonatigen Sammelaktion der Sparkasse am Niederrhein zugunsten des Naturschutzbundes Deutschland (NABU): Insgesamt 600 alte oder defekte Mobiltelefone landeten in den Sammelboxen aller 28 Geschäftsstellen zwischen Moers und Xanten. NABU-Ortsgruppenleiter Carsten Fröhlich und Sparkassenchef Giovanni Malaponti schauten sich den Berg von Altgeräten an, bevor diese zu E-Plus geschickt wurden. „Für jeden alten Knochen bekommen wir 2,10 Euro", so Carsten Fröhlich, denn „aus dem vermeintlichen Elektroschrott können wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen werden."