MOERS. Die Karten für den Sparkassen-Seniorenkarneval sind meist schnell vergriffen. Wer also am Sonntag, 29. Januar, im Kulturzentrum Rheinkamp (Kopernikusstraße) dabei sein will, sollte sich sputen und an einer der unten genannten Vorverkaufsstellen seine Eintrittskarten reservieren und abholen. „Wie in jedem Jahr haben Seniorenheime und Begegnungsstätten den Vorzug“, sagt Michael Rüdel von der Stadt Moers. Er erwartet erneut rund 450 ältere Bürgerinnen und Bürger, die von 15 bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm erleben werden. Die Sparkasse am Niederrhein verlost unter den Lesern des Sparkassen-Kuriers zwei Karten. Dazu müssen Sie nur unter 02841 / 206-2352 anrufen. Es gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Viel Glück!
MOERS. Vom Leid russischer und ukrainischer Zwangsarbeiter erzählt das vor drei Jahren erschienene, 700 Seiten starke Buch „Moers unterm Hakenkreuz“. Der Verein „Erinnern für die Zukunft“ hat nun einzelne Kapitel auf Russisch übersetzen lassen, damit die Betroffenen selbst detailliert nachlesen können, was damals genau geschah. „Aktuell löst das Buch große Begeisterung bei den noch lebenden ehemaligen Zwangsarbeitern und deren Familien aus“, sagt der Historiker und Herausgeber des Buches Dr. Bernhard Schmidt.
Der Vorstand von „Erinnern für die Zukunft“ und die Autoren stellten die Übersetzung jetzt in der Sparkasse am Niederrhein vor, die die Erstausgabe von 2008 finanziell unterstützt hatte. Mehr als 20.000 Zwangsarbeiter wurden bis 1945 in den Kreis Moers verschleppt. Über 750 von ihnen kehrten nicht lebend in ihre Heimat zurück. Das Buch enthält im Anhang eine Sterbeliste, die den Nachkommen nun Auskunft über das Schicksal ihrer Verwandten geben kann. Dr. Schmidt: „Wir haben einige Exemplare an Archive in Russland und der Ukraine gesandt.“
29. Dezember 2011
NIEDERRHEIN. Liebe Leserinnen und Leser, sehr geehrte Kunden, die Weihnachtsmärkte am Niederrhein sind beendet und alle Einkäufe hoffentlich weitgehend erledigt. Im Blick auf das zu Ende gehende Jahr möchten wir Ihnen herzlich für das uns geschenkte Vertrauen danken.
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir möglichst ruhige und friedvolle Weihnachtstage sowie einen angenehmen Jahresausklang. Möge das Schaltjahr 2012 Ihnen noch einen Tag mehr bringen, der von Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit bestimmt wird.
Als Vorstand der Sparkasse am Niederrhein freuen wir uns gemeinsam mit unseren 772 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Xanten, Sonsbeck und Alpen darauf, Ihnen im nächsten Jahr an 366 Tagen in allen Finanzfragen zur Seite stehen zu dürfen.
Giovanni Malaponti, Frank-Rainer Laake und Bernhard Uppenkamp (v.l.n.r.)
23. Dezember 2011
NIEDERRHEIN. Trotz der politischen Signale, am Euro festzuhalten, werden uns auch im kommenden Jahr die Debatten begleiten, ob die europäische Währungsunion noch zu retten sei. Daneben wird sich das Wachstum in Nord- und Südeuropa weiterhin ungleich entwickeln. Überdies wird die wirtschaftliche Entwicklung Eurolands nicht zuletzt behindert von fiskalischen Konsolidierungen, mangelndem Zukunftsvertrauen und eingeschränkten Kreditangeboten.
Experten der DekaBank rechnen für 2012 mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,4 Prozent und für 2013 mit einem moderaten Zuwachs von 1,1 Prozent. Die Inflationsraten im Euroraum werden voraussichtlich nicht steigen, darauf deuten alle wirtschaftlichen oder finanzmarkttechnischen Indikatoren hin. Lediglich mit vorübergehenden Rohstoffpreiswellen ist zu rechnen, etwa dann, wenn die Zentralbanken weltweit ihre Politik der quantitativen Lockerung noch ausweiten sollten.
In einem solchen Umfeld können die Kapitalmärkte eigentlich keine sicheren und zugleich lohnenden Anlagen anbieten. Die Gewinnspannen bleiben niedrig. Bestenfalls könnten im Laufe des kommenden Jahres die 10-jährigen Bundesrenditen auf 2,5 Prozent steigen. Dagegen lag die Dividendenrendite des DAX in 2011 bei knapp 4 Prozent. Auch im kommenden Jahr ergeben sich gute Potenziale für die Aktienmärkte, denn die Kurs-Gewinn-Verhältnisse liegen unter den langjährigen Durchschnitten. Bei aller Vorsicht, die man als Anleger an den Tag legen sollte, kann das Parken im Tagesgeld darum keine hilfreiche Strategie sein. Vielmehr gilt es, der Unsicherheit mit der Streuung der Anlageklassen aktiv zu begegnen.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
28.12.2011
Christian Jilge (Mitte) freut sich über sein neues iPad2. Mario Wellmanns (l.) und Katharina Bryll (r.) gratulierten herzlich im Namen der Sparkasse am Niederrhein.
RHEINBERG. „Für Christian Jilge hat sich der Wechsel auf das smsTAN-Verfahren beim Online-Banking gleich doppelt gelohnt“, sagt Mario Wellmanns. „Nun kann er seine Geldgeschäfte über das Internet besonders sicher durchführen – und darüber hinaus besonders elegant“ so der für das Online-Banking verantwortliche Gruppenleiter der Sparkasse am Niederrhein. Gemeinsam mit Kundenberaterin Katharina Bryll überreichte er Christian Jilge ein neues iPad2.
Den begehrten Tablet-PC hatte die Sparkasse als Hauptpreis einer Online-Banking-Aktion ausgelobt. Insgesamt 2100 Kunden waren innerhalb von vier Monaten auf smsTAN oder chipTAN umgestiegen, 382 von ihnen hatten zudem das Elektronische Postfach beantragt. Letztlich entschied das Los für den zweifachen Familienvater aus Rheinberg. Christian Jilges gut gelaunter Kommentar: „Ich werde damit natürlich nicht nur Online-Banking machen.“
28.12.2011
68 von 80 Fenstern des Klosters Mörmter sind bereits erneuert worden. Die Sparkasse am Niederrhein fördert die Fazenda, den "Hof der Hoffnung", in diesem Jahr mit insgesamt 1.700 Euro.
XANTEN. 17 ehemals drogenabhängige junge Männer leben und arbeiten auf der Fazenda da Esperanca, dem „Hof der Hoffnung“, im ehemaligen Franziskanerkloster Mörmter. Die jungen Männer verdienen sich dort gemeinsam ihren Lebensunterhalt und richten ihr Leben konsequent nach christlichen Werten aus. Zudem reparieren und modernisieren sie schrittweise die Gebäude. „Um die Heizkosten auf ein erträgliches Maß zu senken, müssen wir insgesamt 80 Fenster austauschen“, sagt Luiz Fernando Braz. Der Leiter der Fazenda freute sich deshalb über eine zusätzliche Spende der Sparkasse am Niederrhein, die Geschäftsstellenleiterin Birte Frie und Vorstand Bernhard Uppenkamp mitgebracht hatten. Die Sparkasse fördert den Hof der Hoffnung in diesem Jahr mit insgesamt 1.700 Euro.
68 Fenster konnten bereits erneuert werden. „Wir haben durch Eigenleistung viel Geld sparen können“, sagt Rainer Kehrmann. Möglich gemacht hätten das die Handwerker der Fensterfirma, die den Bewohnern Schritt für Schritt beibrachten, wie man alte Fenster fachgerecht ausbaut. Der 61-jährige Kehrmann ist im Ruhestand und engagiert sich seit 2009 ehrenamtlich für die Fazenda. Zum Kreis der Unterstützer gehört auch Helga Schlechter-Bonk vom Förderverein Kloster Mörmter: „Hilfe zur Selbsthilfe ist gerade für Suchtkranke wichtig, denn das stärkt die Persönlichkeit.“ Und der ehemalige Pfarrer Georg Schlüter ergänzt einen weiteren Leitgedanken für das Miteinander der jungen Männer aus neun Nationen: „Jeder ist für sich verantwortlich und muss sich selbst erarbeiten, was er hier braucht.“
28.12.2011