MOERS. Max von Meer ist eine der bekanntesten Figuren des Illustrators und Trickfilmers Kai Pannen. Anlässlich der Kinder- und Jugendtheatertage lässt der gebürtige Moerser den Pinguin seit rund zwei Jahrzehnten in immer neuen Rollen und Szenen auftreten. Dass sein tierisch-satirischer Blick auf die Menschen weit mehr Facetten hat, zeigt Kai Pannen jetzt in der Ausstellung „Heimische Männer- und Frauenarten“. Sie ist noch bis zum 6. Dezember in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring zu sehen.
Bei der Eröffnung der Ausstellung mit 50 Bildern und 40 Zeichnungen sagte Bürgermeister Norbert Ballhaus: „Es ist schön, dass die Kulturstiftung der Sparkasse dem bekannten Sohn der Stadt einen prominenten Platz im örtlichen Kulturleben schafft.“ Die Bilder von Kai Pannen laden die Besucher zum Schauen, Staunen und Schmunzeln ein. Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, machte unter den gezeigten Figuren „interessante Persönlichkeiten“ aus.
Unter ihnen findet sich beispielsweise ein Eigenheimbesitzer als Platzhirsch, eine Tussi als rosaroter Pudel, eine Powerfrau als fliegende Känguruhmutter, ein Cabriofahrer als Hyäne mit wehender Haarmähne und eine Emanze mit Krokodilsschnauze. Allesamt, so Pannen, wichtige Typen aus dem heimischen Männer- und Frauenbiotop. „Man lernt als Illustrator ständig dazu, weil man sich immer wieder in neue Themen einarbeiten muss“, so Kai Pannen. Die Ausstellung „Heimische Männer- und Frauenarten“ ist während der Öffnungszeiten von montags bis freitags zwischen 9 und 16.30 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr zu sehen. Sämtliche Motive sind als nummerierte und signierte Drucke zum Preis von je 90 Euro erhältlich.
8. November 2011
RHEINBERG. Mit seiner Kamera war Sassan Dastkutah (links) nachts in Orsoy unterwegs und fotografierte interessante Szenen und Perspektiven. Noch bis zum 19. November ist eine Auswahl seiner Bilder in der örtlichen Geschäftsstelle der Sparkasse am Müschensteg 53 zu sehen. Zur Eröffnung kamen auch die Orsoyer Ortsvorsteherin Karin Simon und Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake.
8. November 2011
NIEDERRHEIN. „Ich habe wunderschöne Berufsjahre erlebt“, sagt Walter van Berk und ergänzt: „Vor allem der direkte Kontakt mit den Menschen war mir ganz wichtig.“ Der gebürtige Moerser begann seine Ausbildung 1968 bei der ehemaligen Gemeindesparkasse Kapellen und genoss bereits in jungen Jahren das Vertrauen seiner Kunden. Auch die Sparkasse traute dem jungen Mann viel zu: Mit gerade einmal 23 Jahren übernahm Walter van Berk als stellvertretender Geschäftsstellenleiter Personalverantwortung. Nach 43 Jahren verabschiedete ihn der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein jetzt aus dem aktiven Dienst.
Als Mann des praktischen Sparkassengeschäfts versäumte es Walter van Berk dennoch nicht, sich weiterzubilden. Er absolvierte den Fachlehrgang bei der Akademie des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes und erwarb überdies Spezialwissen in der Rechts- sowie der Kreditabteilung. Ab 1989 leitete Walter van Berk die Geschäftsstelle Achterathsfeld, ab 1995 die in Scherpenberg.
2002 wurde er vom Vorstand der Sparkasse am Niederrhein zum Abteilungsdirektor für die Verbundgeschäfte bestellt. Seither zeichnete der dreifache Vater verantwortlich für den Kauf- und Verkauf von Immobilien, die Vermittlung von Versicherungen sowie die Zusammenarbeit mit der Landesbausparkasse (LBS). Seit 2005 leitete er seine Abteilung in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße in Rheinberg – gar nicht weit entfernt von Budberg, wo der dreifache Vater seit 21 Jahren lebt.
2.11.2011
MOERS. Ein schwungvolles Jubiläum feierten am Wochenende rund 1000 Jugendliche in der Moerser Diskothek PM. Zum 20. Mal hatte die Sparkasse am Niederrhein Mädchen und Jungen zwischen 12 und 16 Jahren zur „School’s Out Party“ eingeladen. Die Kids tanzten gut gelaunt in zwei schulfreie Wochen. Alkohol gab es keinen, dafür aber jede Menge angesagte Musik auf gleich drei Tanzflächen. Mit dabei waren diesmal 18 junge Engländer aus Xantens Partnerstadt Salisbury. Begeistert tanzten sie mit ihren deutschen Freunden bis um 22 Uhr. Dann sorgten die rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein dafür, dass die Gäste in den richtigen Bus stiegen und wieder sicher nach Hause kamen.
„Bei den Mädchen sind schicke Kleider in - die Jungs machen eher auf Justin Bieber“, stellt Monika Pogacic fest. „Das war nicht immer so“, erinnert sich die Mitarbeiterin von der Marketing-Abteilung der Sparkasse. „Früher reichten den Jungs Jeans und T-Shirt - heute putzen auch sie sich richtig raus.“ Manche träfen sich gar zu sogenannten Styling-Partys, um bei der Ferien-Disco eine gute Figur zu machen. „Auch die Eltern freuen sich auf unsere School’s Out Party“, so Monika Pogacic und ergänzt schmunzelnd: „Sie genießen einen freien Abend.“
24.10.2011
RHEINBERG. Zehn Jahre nach dem Bau der Sparkassen-Geschäftsstelle in Orsoy interessieren sich regelmäßig Besucher aus dem In- und Ausland für deren innovatives Energiekonzept. Vorstand Frank-Rainer Laake begrüßte jetzt die chinesische Regierungsberaterin Cherry Lu. Sie erfuhr, dass das Gebäude so ausgerichtet sei, dass die Sonne als Licht-, Wärme- und Wohlfühlquelle genutzt werde. Unbehandelte Frischluft sorgt überdies für ein natürliches Raumklima. „Dieses Konzept erweist sich auch heute noch als zukunftsweisend“, sagt Rolf-Dieter Weiblen. Die Sparkasse in Orsoy ist für den Energieberater ein Referenzgebäude für seine TriSolar-Technik.
Die Vorteile einer gesundheitsfördernden und zugleich energiesparenden Bauweise erläuterte Vorstand Laake, der für das Bauwesen zuständige Dezernent: „Die rund 500 Quadratmeter Nutzfläche beheizen oder kühlen wir mit einer Wärmepumpe, die die nötige Temperatur mittels Sonden direkt aus der Erde und dem Grundwasser bezieht.“ Seit 2007 wird die Temperatur mithilfe einer Wettervorhersage-Steuerung der MeteoViva GmbH geregelt. Deren Geschäftsführer Markus Werner verfeinerte die Technik inzwischen so weit, dass dadurch zusätzlich 32 Prozent Energie eingespart werden.
„Dabei benötigt das Gebäude gegenüber einem konventionellen Bau ohnehin weniger als die Hälfte an Heizwärme und Strom“, berichtete Rolf-Dieter Weiblen der chinesischen Besucherin. Sein Konzept komme überdies dem Bedürfnis nach möglichst viel Tageslicht entgegen. Cherry Lu berät das chinesische Handelsministerium in Umweltfragen und pflegt europaweit ein Netzwerk persönlicher Beziehungen, die sich wiederum auf geschäftliche Entscheidungen auswirken. Das in Orsoy erworbene Know-how könnte also bald in den Bau chinesischer Bürohäuser und Wohnungen einfließen.
24.10.2011
NIEDERRHEIN. Kunden der Sparkasse am Niederrhein können jetzt einen neuen Lieferservice für Bargeld in Anspruch nehmen. Er ist für ältere oder in ihrer Mobilität behinderte Menschen gedacht. „Wer unsicher auf den Beinen ist oder im Krankenhaus oder Pflegeheim sein muss, bleibt mit unserem neuen Service finanziell unabhängig“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Die persönliche Zustellung des Geldes erfolgt jeweils am 5. und 20. eines jeden Monats. Fallen diese Tage auf ein Wochenende oder einen Feiertag, rückt der Termin auf den nächst folgenden Werktag. Die Bestellung sollte jeweils drei Arbeitstage vor dem Auszahlungstermin unter der Rufnummer 02841 / 206 – 2244 aufgegeben werden. Außerdem steht unter www.sparkasse-am-niederrhein.de ein Bestellformular zur Verfügung.
24. Oktober 2011